0

Tops |
Erhalten: 6.075 Vergeben: 1.563 |
Der SV Werder Bremen hatte zwei Heimspiele hintereinander, doch man hat es nicht fertig gebracht, auch nur einen Treffer zu erzielen... zugegeben, die Gegner hatten es mit dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach in sich aber unter dem Strich bleibt das nackte Ergebnis... 0:2 und 0:2... schade! In der Tabelle sind die Grün-Weißen nach dem 18. Spieltag mit 25 Punkten auf den 9. Platz abgerutscht... sehr auffällig ist die Tatsache, dass der SVW von einer Punkteteilung scheinbar wenig hält... 8 Siege, 9 Niederlagen und nur ein einziges Unentschieden... das Motto scheint alles oder nichts zu heißen?! Mal schauen, wie es an der Weser weitergeht?!
Viel Erfolg für die nächsten Aufgaben![]()
Pinturicchio (22.12.2016)
Tops |
Erhalten: 494 Vergeben: 100 |
jetzt check ich den "Hauptsache Allesio geht es gut" Gag...ich schätze ja mal, dass einer von euch Insider Wissen hat, da die Sarah entweder mit Pintu oder Nashorn was hatte...
zwei Niederlagen die aber grob gesagt auch vlt eingeplant waren...Junuzovic zieht es nach England und im Tor gibt es einen Nachfolger...bin gespannt ob es sich dabei um Castels handelt?
die Verletzung von Gnabry ist natürlich doof....
wie so oft in Deutschland ist es für Mittelfeldmannschaften in beide Richtungen interessant bzw. gefährlich...mal sehen wo die Reise hingeht...Eilers wird glaube ich bei dir funktionieren...![]()
Pinturicchio (23.12.2016)
Tops |
Erhalten: 9 Vergeben: 0 |
Hat mich immer mega genervt, wenn man Texte ins Forum kopiert und der dann die Leerzeichen löscht... das nur vorab![]()
Mit den zwei Niederlagen kann man leben, sicherlich wäre gegen Gladbach vielleicht was drin gewesen, aber da steckt man ja nie drin. Ansonsten
ist nach oben und unten alles möglich und die Saison ist noch jung. Finde das Startblid mit Robben sehr schönGut geknipst
![]()
Bin gespannt wer der neue Mann im Tor werden wird.
Pinturicchio (23.12.2016)
Tops |
Erhalten: 232 Vergeben: 16 |
Die zwei Niederlagen dürften wohl "eingeplant" gewesen sein - aber bei Bayern vs. Bremen nun von einer Art Gipfeltreffen zu sprechen... naja. Zum Start
der Rückrunde hast du in jedem Fall Tuchfühlung zu den europäischen Plätzen und damit eine realistische Chance die Bremer in der nächsten Saison wieder
auf's europäische Parkett zu führen - zu gönnen wäre es dir.
H S V | L F C
Pinturicchio (23.12.2016)
Pinturicchio (23.12.2016)
Tops |
Erhalten: 1.356 Vergeben: 18 |
Es gibt wahrlich leichtere Aufgaben. Wie krempelt man alles um und bleibt trotzdem im Spiel? Im hundertsten Jahr der Vereinsgeschichte hat sich das Präsidium vom SV Werder Bremen dieser Aufgabe gestellt.
Es begann nicht mit dem Rücktritt des Präsidiums im Mai 1999. Jener Rücktritt war nur der lauteste Knall in einem Prozess, der schon lange vorbereitet wurde. Jahre zuvor nahmen Präsident Franz Böhmert,"Vize" Klaus-Dieter Fischer und Schatzmeister Manfred Müller die Umwandlung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft ins Visir. Aus dem Club sollte eine Marke, aus dem ehrenamtlich geführten Laden ein moderner Wirtschaftsbetrieb werden. Sogar Pläne zum Börsengang lagen vor, wurden aber wieder verworfen. Sie entsprachen nicht der Vereinsphilosophie und hätten ihr geschadet, das Tafelsilber sollte nicht ohne Not verkauft werden. Als der Trainer Felix Magath im Frühjahr 1999 die Mannschaft bis kurz vor die Zweitklassigkeit getrieben hatte, begann der offizielle Teil der Zäsur. Man trennte sich von Magath und von sich selbst: Eines der Dienstältesten Präsidien der Liga trat zurück. Auch der Manager wollte hinwerfen, doch das brauchte Willi Lemke nicht. Schon lange vorher war er vom Bürgermeister, Henning Scherf, in seine Landesregierung eingebaut. Nach der Bürgerschaftswahl und 18 Jahren Werder Bremen wechselte Lemke auf den Posten des Bremer Bildungssenators.
Der Rückzug der grün-weißen Chefetage erwies sich in jeglicher Hinsicht als geschickter Schachzug. Er rettete das Kerngeschäft Fußball. Mit Magath wäre die Mannschaft wohl abgestiegen, Schaaf bewahrte sie davor. Der scharfe Schnitt des Führungs-Trios machte den Weg frei für eine neue Struktur. Er hielt den Weg offen in die Chefetage zurückzukehren. Fischer, Müller und Böhmert hielten die Fäden weiterhin in der Hand.
Sie riefen bei der Deutschen Bank in Montevideo an und akquirierten den langjährigen Werder-Freund Jürgen L. Born als neuen Vorstandsvorsitzenden. Born hatte 40 Jahre lang als Banker in Südamerika gearbeitet. Wirtschaftlich unabhängig gab er in Bremen einen der wohl wenig unbezahlten Vorstandsbosse des Landes. Lemkes Amt sollte in zwei Posten aufgeteilt werden, in einen Marketing- und einen Sportdirektor.„Er hat keine Ahnung vom Fußball", sagten sowohl Rehhagel, als auch Assauer. Ein Modell wie bei Rehhagel, welches die Funktion von Trainer und Sportdirektor vereinte, ließ sich nicht wiederbeleben.
Man fertigte eine Liste mit Namen für den neuen Posten an. Ganz oben: Der Schwabe Hansi Müller, dahinter der Rheinländer Klaus Allofs. Der Name Berti Vogts hatte nur auf einer längst zerknüllten Liste gestanden. Allofs war bereits im Herbst das erste Mal angesprochen worden, als Trainer der Düsseldorfer Fortuna. Ein Jahr später wurde der Kontakt nun intensiver. Im Vorstellungsgespräch hielt Allofs dem Präsidium einen brillanten Vortrag– und wäre doch um ein Haar nicht genommen wurden. Erst als Favorit Müller absagte, war der Weg frei. Es funktionierte wie gewünscht. Die Wahlmänner des Vereins schlugen Aufsichtsräte vor, die einen Namen und eine Lobby im Verein besaßen. Fernsehmann Jörg Wontorra, Ex-Spieler Hans Schulz oder Werften-Chef Friedrich Lürssen standen Franz Böhmert und Willi Lemke zur Wahl. Am Ende wurde Böhmert der Aufsichtsratsvorsitzende, Lemke sein Stellvertreter. Das Gremium berief folgenden Vorstand: Born, Allofs, Müller, Fischer. Im zweiten Schritt wurden diese vier später zu den Geschäftsführern der „Werder GmbH & Co. KG aA", mit dem alleinigen Anteilseigner Werder Bremen. Es begann die neue Zeit. Die sportlich zur Champions-League und wirtschaftlich zur Marke Werder führte. Die neue Zeit brach an – mit alten Namen. Werder hatte sich fit gemacht für die Zukunft und war sich selbst treu geblieben. Es gibt leichtere Aufgaben. Nicht alle Vereine haben sie so gewinnbringend genutzt…
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
Tops |
Erhalten: 374 Vergeben: 2 |
Das mit den Leerzeichen ist wirklich blöd, kannst aber nichts dafür. Sportlich sieht das wirklich super aus, auch wenn es zuletzt zwei Niederlagen gegen die Bauern und Gladbach gab. Der letzte Teil sehr geschichtlich war jetzt nicht so ganz mein Interessensgebiet, habe ich deshalb auch nur überflogen.
Ich check das mit Alessio immer noch nicht, irgendein bekannter Alessio?
Pinturicchio (25.12.2016)
Tops |
Erhalten: 624 Vergeben: 177 |
Deine kleinen Geschichtsteile sind echt toll! Ohne dir zuviel Honig ums Maul schmieren zu wollen: sie sind wirklich interessant und ich hab schon so manches neues Wissen mitnehmen können.
Sportlich bist du immernoch auf einem guten Weg! Auch nach den zwei Niederlagen gegen die Fohlen und die Bayern sieht's ja weiterhin gut aus. Auch wenn's oben schon mal kam: der Shot von Robben sieht echt prima aus, gut getroffen!![]()
Trotsches Reisen
- Reisen - Fotos - Konzerte -
1.FC Union Berlin - Weil Wir Dich Lieben
- eine Managerstory von Brokkoli & Trotsche -
Pinturicchio (25.12.2016)
Tops |
Erhalten: 6.075 Vergeben: 1.563 |
Der große Umbruch... mal wieder ein kleiner und netter Nebenbericht von der Weser... hast du gut gemacht, hat Spaß gemacht diesen zu lesen... jetzt bin ich gespannt, wie es sportlich mit den Grün-Weißen weitergeht... weiterhin Alles-oder-Nichts Spiele oder ob man auch mal (z.B. Auswärts) einen "dreckigen" Punkt irgendwo mitnehmen kann?!
Viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben![]()
Pinturicchio (27.12.2016)
Tops |
Erhalten: 7 Vergeben: 6 |
super immer wieder geil, deine kleinen zwischenteile die du einbringst. an sich mag ich bremen überhaupt nicht aber du machst sie mir echt sympathisch! mach genau so weiter
Pinturicchio (27.12.2016)
Lesezeichen