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Die Frage, wieso eine Hillary Clinton nicht für das Amt in Frage kommen dürfte, werfe ich jetzt mal nicht auf - selten gab es einen so qualifizierten und erfahrenen Menschen, der sich auf das Präsidentenamt beworben hat.
Die Rechnung kannst du für jede Person in einer Führungsposition aufmachen, es gibt selten Menschen, die alles erreichen, was sie mal versprochen haben. Klar, ist nicht cool, aber Obama hatte sechs Jahre lang mit einem "split congress" zu kämpfen und hat zumindest versucht, viele Dinge zu ändern. Mit Sicherheit hätte er noch mehr erreichen können, allein dafür wäre Hillary schon die perfekte Erbin gewesen.
Und ganz allgemein: Es geht nicht darum, dass Trump nun Präsident der USA ist - der Präsident hat letztlich sogar weniger Macht als der*die deutsche Bundeskanzler*in, da es ähnlich wie in Deutschland ein System der "checks und balances" und eben zwei legislative Kammern gibt. Nun stellt sich das nach der Wahl so dar, dass die Republikaner die Kontrolle sowohl über den Senat als auch über das Repräsentantenhaus sowie das Weiße Haus haben, d.h. ein Trump kann seine Ankündigungen wirklich wahr machen, innerhalb von 100 Tagen im Amt Gesetze rückgängig zu machen und Neue zu erlassen. Und da befürchte ich das Schlimmste!
Ganz abgesehen davon, dass der Präsident die "supreme judges", also die Verfassungsrichter (die auf Lebenszeit dienen) ernennen: Aktuell ist der Supreme Court in etwa ausgeglichen zwischen liberal und konservativ, ein Präsident Trump wird wohl (aufgrund des Alters der aktuellen Richter) 1-2 Posten neu besetzen können und damit auf Jahrzehnte hin die Politik in den USA prägen. Besonders negativ wird sich das auf die Rechte von Minderheiten, die Rechte von Frauen auswirken - davor habe ich tatsächlich Angst.
Bayernfan96 (09.11.2016), BlueToad (09.11.2016), KSCFAN1991 (09.11.2016), Steve-0 (09.11.2016), Trotsche (09.11.2016), Viz-E (09.11.2016), Wolverine (09.11.2016)
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Hat er seinen Schreiber für die Siegesrede gewechselt? Was erzählt er da plötzlich? Das völlige Gegenteil von dem, was er im Wahlkampf propagiert hat.
Ich warte noch auf den Moment, dass Guido Cantz rauskommt und die Situation auflöst. (Danke Elton für den Spruch)
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Eines kann man sich zumindest sicher sein, der Kongress wird dieses mal stärker lenken als je zuvor. Über Trump stehen viele kollektive Entscheidungen, Dinge wie sein Mexiko-Mauergeschwafel oder Putin als Verbündeten werden gleich mal relativiert. Andere Baustellen wie das Waffengesetz, Einwanderung und Syrien sind allerdings sehr speziell für Trump, hier wird er sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und das dürfte dann interessant werden.
Jetzt kann die USA noch einen draulegen und sich noch mehr gegenseitig abknallen als eh schon. Oh! Und die farbigen werden jetzt auch eine schöne Zeit haben, Trump ist bekannt für seine gute Rassismus-Politik...oh wait! Die Amis haben jedenfalls den Präsidenten bekommen den sie verdienen, genau so einfältig wie sie selbst.![]()
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Nachdem ich schon mehrmals in Amerika war kann ich nur sagen dass die Amerikaner als einfältig zu bezeichnen, gleich schlau ist wie zu sagen alle Österreicher tragen Lederhosen
Star League - Inter Mailand
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Bank: Radu - Bastoni - Lazaro - Tonali - Barella - Sensi - Martinez
Andy (09.11.2016)
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Amerika hat ja nicht nur einen Präsidenten gewählt, Amerika hat einen eindeutigen Regierungswechsel gewählt. Sie haben kein Vertrauen mehr in die Demokraten, die die letzten 8 Jahre das Sagen hatten, jetzt sind halt die Republikaner wieder dran.
Was auch ganz wichtig ist, Amerika hat sich mit dieser Wahl auch ganz klar gegen eine Frau als Präsident gestellt, da ist ihnen sogar so ein Mensch wie Trump lieber. Amerika ist nicht Europa und schon gar nicht Deutschland, hier ticken die Uhren anders, hier gibt es ein anderes Denken und Handeln und auch andere Prioritäten. Zudem ist die USA ein Land, in dem nahezu alles von den Medien gesteuert oder beeinflusst wird, viel mehr, als dies zB in Deutschland der Fall ist.
Und zur Gesundheitsreform sollte man, wenn man das schon zur Sprache bringt, auch bedenken, das die Mehrheit der Amerikaner diese strickt ablehnt und das aus sehr gutem Grund.
Meine Firma hat auch eine Niederlassung in der USA und ich kenne die meisten Mitarbeiter dort persönlich (Deutsche und Amerikaner) und keiner von diesen lässt an der Gesundheitsreform auch nur ein gutes Haar, denn gerade für alle, die einen Job haben ist sie eine immense Mehrbelastung und ein tiefer Einschnitt in ihre Behandlung und Vorsorge. Somit muss sich auch keiner wundern, dass die amerikanischen Wähler das abwählen, was auch für diese Reform verantwortlich ist.
ich will das hier aber auch noch mal klar deutlich machen, ich bin bestimmt kein Fan von Trump, aber ich bin auch keiner von Clinton und wenn ich dort hätte wählen gehen können, hätte ich keinen von beiden gewählt.
Das kann natürlich hier jeder sehen, wie er will, wir sind ein demokratisches Land, in dem man eine Meinungsfreiheit hat, was auch gut so ist.
Es sei aber auch klar gesagt, alle, die jetzt schon den 3. Weltkrieg prophezeien, haben vom amerikanischen System wenig Ahnung, denn letztlich entscheiden immer noch die großen Gremien (Kongress, Senat Rep. Haus) darüber, welche Gesetze geschaffen werden oder welche abgeschafft werden. Kein Präsident der Vereinigten Staaten hat das alleinige Sagen und er kann auch nicht einfach mal so auf den Knopf drücken, der einen Atomkrieg auslösen könnte.
Trump ist nun mal jetzt der neue Präsident und ob das gut oder schlecht für Amerika und die Weltpolitik sein wird, gilt erst einmal abzuwarten.
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Pinturicchio (09.11.2016)
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die Wähler haben ihn letztlich zum endgültigen Kandidaten gemacht, ich hätte es zB schon gar nicht für möglich gehalten, das er die Vorwahlen überhaupt übersteht, aber er hat es und nicht nur das...
wenn man so will, haben die Republikaner alles richtig gemacht und die Demokraten eindeutig den falschen Kandidaten gestellt, ein Sanders wäre sicherlich die bessere Wahl gewesen...
Das ganze Jammern nützt eh nichts mehr, denn letztlich haben die Wählen ein klares Votum für die Republikaner und Donald Trump abgegeben, vor allem ein so klares Ergebnis, welches niemand vorher sagen konnte oder wollte.
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Für mich der Spruch des Tages:
Journalistin Ana Navarro von CNN, am 08.11.2016„GOP hat den einzigen verdammten Kandidaten nominiert, der gegen Hillary Clinton hätte verlieren können. Die Demokraten die einzige, verdammte Kandidatin, die gegen Trump verlieren konnte“
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Das was Andy sagte ist das wohl entscheidende Kriterium: Der Regierungswechsel.
Dabei denke ich aber nicht von Demokrat zu Republikaner, sondern eher von Politiker zu jemandem aus der Wirtschaft, was extrem viele Wähler immer wieder betonen.
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Andy (09.11.2016)
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