11. Spieltag
Home
0:2
50´Rudnevs 0:1
57´Rudnevs 0:2
Aufstellung (4-3-3): Ulreich – Klein – Niedermeier – Rüdiger – Baba – Gentner – Baumgartlinger – Maxim – Harnik – Milik – Kostic
Heute war der VfB von Beginn an die dominierende Mannschaft. In der ersten Hälfte wurden die Hanseaten an die Wand gespielt. Chance um Chance gab es für Stuttgart. Doch wie schon die gesamte Saison, war es für die Schwaben nicht möglich den Ball im gegnerischen Tor zu versenkten.
Zuerst scheiterte Milik an Drobny und danach verfehlte Kostic um Haaresbreite. Die Schüsse von Maxim und Baumgartlinger wurden geblockt. So ging man mit einem Unentschieden in die Pause.
In Hälfte zwei kam der HSV etwas besser ins Spiel und wie aus dem Nichts traf Rudnevs zur Führung der Gäste. Wieder mal entstand der Gegentreffer durch eine Ecke.
Der Schock war den Stuttgartern anzusehen und Hamburg legte sofort nach. Wieder war es Rudnevs der ,nach furchtbaren Querpass von Niedermeier, alleine auf das Tor von Ulreich zu lief und die Kugel in den Maschen versenkte.
Danach verließen sich die Hamburger aufs kontern und hatten immer wieder gute Chancen. Es blieb jedoch beim null zu zwei.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Ich verstehe es aktuell nicht. Bis zum 0:1 sind wir mit Abstand besser und müssten eigentlich zwei bis drei Tore in Führung sein. Danach bricht die Mannschaft komplett ein.“
Rudnevs (HSV): „Bis zum Führungstreffer war es kein gutes Spiel von uns. Wir haben dem VfB zu viele Räume gelassen. Zum Glück konnten wir das Spiel doch noch zu unseren Gunsten entscheiden.“
DFB Pokal
Away
1:0
39´Jopek 1:0
Aufstellung (4-3-3): Vlachodimos – Klein – Schwaab – Rüdiger – Baba – Baumgartlinger – Dié – Werner – Rojas – Ginczek – Kostic
Unglaublich. Wieder ist der VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB Pokal ausgeschieden. Und wieder war es gegen einen Zweitligisten.
Dieses Mal war die Abschlussschwäche der Schwaben unglaublich prägnant. Alleine in der ersten Hälfte hatte man fünf hundertprozentige Einschussmöglichkeiten. Doch es war wie verhext.
Eine einzige Chance reichte den Hausherren um das Spiel für sich zu entscheiden. Aus dem Sektor der VfB Fans drangen erstmals in dieser Saison Pfiffe und man hörte vereinzelt „Hasenhüttl raus“ – Rufe auf der Tribüne. Diese Niederlage gegen Union hat sicherlich nicht zur Verbesserung der Situation des Österreichers beigetragen.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Ich weiß bald nicht mehr was ich sagen soll. Langsam fange ich an mich selbst zu hinterfragen!“
Gentner (VfB): „Die Situation ist aktuell unverständlich. Wir schaffen es nicht den Ball ins Tor zu bringen. Ich als Kapitän möchte aber eines klar stellen. Die Mannschaft steht zu hundert Prozent hinter unserem Trainer.“
12. Spieltag
Away
1:1
16´Szalai 1:0
76´Milik 1:1
Aufstellung (4-3-3): Ulreich – Klein – Niedermeier – Rüdiger – Baba – Gentner – Baumgartlinger – Maxim – Harnik – Milik – Kostic
Nach der peinliche Niederlage in Berlin musste man nun dem Trainer den Rücken stärken. Die Mannschaft begann mit viel Herz und Kampfgeist. Man fing sich aber erneut ein rasches Gegentor ein. Der Ungar Adam Szalai sorgte für die Führung der Hausherren. Erneut gab es einen Treffer nach einer Ecke. Die Zuteilung im Strafraum der Schwaben war fürchterlich.
Doch dieses Mal gaben die Stuttgarter nicht auf und kämpften um einen Punkt.
Vorallem in Hälfte zwei waren die Gäste spielbestimmend und wurden auch belohnt. Arkadiusz Milik war es der den Ausgleich erzielte. Nachdem Martin Harnik aus spitzen Winkel den Ball aufs Tor knallte, war der Pole beim Abpraller als Erster dran.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Schön zu sehen dass meine Jungs kämpfen und ackern, jedoch war heute die Abschlussschwäche wieder unverkennbar.“
Milik (VfB): „Wir müssen einfach weiter an uns arbeiten. Unser Spiel ist aktuell gut aber unsere Ausbeute aus den Chancen ist einfach furchtbar schlecht. Da werden wir sicherlich ansetzen und dann werden die Punkte kommen.“
13. Spieltag
Home
0:0
Aufstellung (4-3-3): Ulreich – Klein – Niedermeier – Schwaab – Baba – Gentner – Baumgartlinger – Werner – Rojas – Milik – Kostic
Hannover, das Team der Stunde, war zu Gast in Stuttgart.
Beide Mannschaften spielten von Beginn an eher zurückhaltend. Die Stuttgarter wollten auf jeden Fall einen Gegentreffer vermeiden und gingen daher kein Risiko ein.
Ein gemächlicher Spielaufbau war die Folge. Die gesicherte Defensive stand im Vordergrund. So waren vor allem in der ersten Hälfte Chancen Mangelware. Lediglich Werner versuchte sich mal aus zwanzig Metern, verfehlte jedoch deutlich. Auf der anderen Seite hatte auch Joselu kein Glück.
In der zweiten Hälfte nahm das Spiel etwas an Fahrt auf. Wirklich Torchancen gab es aber auch keine zu verzeichnen. Somit gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „ Das war heute kein Leckerbissen, für uns aber sehr wichtig dass endlich Mal am Ende die Null stand.“
Stindl (H96): „Hohe Fußballkunst war es heute von beiden Seiten nicht. Aber manche Spiele sind nun mal so.“
14. Spieltag
Away
1:2
7´Möller Daehli 1:0
45´Harnik 1:1
90´Werner 1:2
Aufstellung (4-3-3): Ulreich – Klein – Niedermeier – Schwaab – Angelino – Gentner – Baumgartlinger – Maxim – Harnik – Milik – Werner
Mit ein paar Umstellungen im Team schien man heute deutlich mehr Elan zu versprühen. Trotzdem war man schon nach sieben Minuten in Rückstand geraten. Möller Daehli vollendete einen Konter der Hausherren eiskalt.
Aber die Schwaben bäumten sich auf. Immer wieder zeigten die Gäste schöne Spielzüge. Jedoch fehlte zumeist der entscheidende Pass. Doch knapp vor der Pause war es Martin Harnik der mit einem Solo für den Ausgleich sorgte.
Sichtlich erleichtert kam der VfB aus der Kabine. Schöner Kombinationsfußball auf Seiten der Gäste war zu bestaunen. Doch abermals fehlte der entscheidende Funke.
So verwundert es nicht dass auch der Siegtreffer auf einen Einzelleistung zurück zu führen ist. Werner spielte sich über links in den Sechzehner und nahm Maß aufs lange Eck. Der Ball streifte noch die Finger von Bürki, aber er passte genau ins Eck.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Endlich wurden wir einmal belohnt. Ich freue mich sehr über den Sieg.“
Werner (VfB): „Zum Glück konnte ich das Tor am Ende noch machen. Ich freue mich für die ganze Mannschaft.“
15. Spieltag
Home
0:1
48´Mugosa 0:1
Aufstellung (4-3-3): Ulreich – Klein – Niedermeier – Rüdiger – Baba – Gentner – Dié – Werner – Harnik – Milik – Kostic
Nach dem Sieg gegen Freiburg gab es gegen die roten Teufel vom Petzenberg die Ernüchterung. Unglaublich schwach und desorientiert traten die Schwaben heute auf. Der Gegentreffer der Lauterner war nur durch eine Anhäufung von Fehlern seitens der Gastgeber möglich. Rüdiger und Niedermeier konnten den Ball nicht klären und somit war der Weg für Mugosa frei um den Aufsteiger mit drei Punkten zu belohnen.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Ich dachte wir wären am aufsteigenden Ast. Doch langsam bezweifle ich das.“
Niedermeier (VfB): „Keine Ahnung was heute los war. Der Ball muss einfach nach vorne weggeschlagen werden.“
16. Spieltag
Away
1:6
13´Harnik 0:1
39´Milik 0:2
49´Maxim 0:3
74´Ginczek 0:4
80´Ginczek 0:5
87´Kali (ET) 0:6
90´Geis 1:6
Aufstellung (4-3-3):Ulreich – Klein – Niedermeier – Niedermeier – Baba – Gentner – Baumgartlinger – Maxim – Harnik – Milik – Kostic
Heute kam es zu einer Explosion der Stuttgarter. Alle Chancen die in den letzten Runden nicht genutzt wurden, wurden heute nachgeholt. So nach dem Motto: „Jeder Schuss ein Treffer“.
Martin Harnik startete den Torreigen. Sein Solo über rechts vollendete der Flügelflitzer mit dem Außenrist.
Vor der Pause traf Arkadiusz Milik aus zwanzig Metern ins Kreuzeck und sorgte für eine angenehme Führung.
Nach der Halbzeitunterbrechung ging es dann Schlag auf Schlag. Zuerst traf der Rumäne Maxim, nach Doppelpass mit Kostic, und danach vollzog der eingewechselte Ginczek einen Doppelpack. Einmal per Kopf und einmal mit dem Fuß stellte er auf null zu fünf.
Als dann Kali noch ein Eigentor nachlegte wurde es finster in Mainz. Der Treffer vom Youngster Geis war nur mehr Ergebniskorrektur.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Geil, einfach nur geil. Wir hatten soviel Pech in den letzten Runden aber meine Mannschaft hat immer an sich geglaubt. Das war heute der Lohn für unsere harte Arbeit.“
Ginczek (VfB): „Endlich konnten wir einmal die Chancen nutzen.“
17. Spieltag
Home
3:2
6´Harnik 1:0
40´Milik 2:0
45´Cavani 2:1
52´Milik 3:1
90´Pisczek 3:2
Aufstellung (4-3-3): Ulreich – Klein – Niedermeier – Niedermeier – Baba – Gentner – Baumgartlinger – Maxim – Harnik – Milik – Kostic
Beflügelt vom Spiel gegen Mainz war der VfB heute spielbestimmend. Das Blitztor von Harnik war das Resultat daraus. Der BVB tat sich schwer gegen die hoch stehenden Stuttgarter.
Kurz vor der Pause stellte Milik sogar auf zwei zu null für die Gastgeber.
Edinson Cavani konnte aber noch vor dem Pausenpfiff auf zwei zu eins verkürzen.
Doch Milik hatte was dagegen und erhöhte gleich nach Wiederanpfiff auf drei zu eins.
Die Schwaben standen in der Defensive gut und ließen die Dortmunder nicht ihr Spiel aufbauen. Trotzdem wurde es zum Schluss nochmals knapp, als Pisczek den Anschlusstreffer erzielte. Jedoch pfiff der Schiri das Spiel nach dem Tor ab.
Stimmen zum Spiel:
Hasenhüttl (VfB): „Ich bin begeistert von meiner Elf. Die Arbeit trägt endlich Früchte.“
Tuchel (BVB): „Die Stuttgarter waren heute die cleverere Mannschaft und spielten so wie wir es eigentlich wollten.“
Tabelle nach dem 17. Spieltag
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