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Schöner Off Topic-Teil!
Wer zur Hölle isst sein Steak bitte "well done"? Sachen gibt's...
Mal sehen, ob Niels das Angebot doch irgendwann noch annehmen wird. Ich denke ja schon.
Edit: Würde mich auch interessieren, ob Kopenhagen bei dir wirklich bis ins CL-Viertelfinale gekommen ist.
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Ich zB.Mag es nicht, wenn es blutig innen oder englisch ist, wobei Steak ohnehin nur dann was für mich ist, wenn da keine Knochen drinnen sind, bin ja kein Hund.
@topic: Geiler Teil, mit Niels scheint sich Sigurður (wenn ich wüsste, wie man dieses ð am Handy schreibt) am besten unterhalten zu können und auch am ehesten den netten Zeitgenossen geben zu können. Stelle mir die beiden in Hobro durchaus als gutes Team vor, mal schauen, was da draus wird.
Übrigens ist mir der keine Seitenhieb gegen Barca aufgefallen
Und Chelsea in Halbfinale? Bin auch neugierig, ob das wirklich so bei deiner Karriere war, zeitlich würde es ja in etwa passen und bei mir kam auch mal Den Haag ins CL Achtelfinale.
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Netter Offtopic-Teil.
Das Mikaelsson kochen kann hätte ich jetzt nicht erwartet, vor allem nachdem die Küche so "neu" aussah.
Wissen wir eigentlich was für ein Arzt Niels ist? Könnte mir vorstellen das er dort den Posten des Mannschaftsarzt einnimmt. Mal schauen wie das noch weitergeht.
"Meine Liebe, mein Verein - das soll immer Augsburg sein!"
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Danke
Ja, Kopenhagen hat es echt bis da geschafft... Ist wohl der Einfluss Sigurðurs
Danke auch dir
Mal sehen, ob er das noch tut
Danke für dein Feedback sonst...
Klar, Steak ist immer ohne Knochen. Sonst ist es Kotlett
Aber das kann man doch nicht durchbraten
"Was tut ihr denn, ihr verderbt es! Zerstört es! Gebt es unssss roh und zappelnd! Und behaltet eure garstigen Kartoffeln!" (Naa, wer kennt die Szene)
Das sollte kein Seitenhieb sein, echt nicht. Aber bei Barca spielt man eben Tiki-Taka ohne Flanken, und Guardiola bei Bayern mittlerweile auch
Wie gesagt, war wirklich so
Tjaa... Scotch-Kenner und Steak-Esser, er hat eben Klasse
Nein, wissen wir nicht. Wollte mich da nicht festlegen, mache ich aber vllt. noch. Jedenfalls wäre das möglich
@Alle: Der neue Teil folgt gleich
Black_Tiger (25.06.2015)
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Nach dem unterhaltsamen Champions-League-Abend mit Niels stand wenige Tage später wieder Fußball in der dänischen Liga an – mit dem FC Midtjylland hatten wir diesmal einen schweren Gegner auswärts vor der Brust. Daher änderte ich an der Startelf auch einiges: Der rotgesperrte Egholm machte logischerweise Platz für Christensen, auch auf den Außenverteidigerpositionen kehrten mit Tjørnelund und Bøge die Stammspieler zurück. Zudem kamen Damborg und Beckmann für Thomsen und Böðvarsson in die Startelf – Böðvarsson musste wegen einer Muskelverhärtung passen.
Aufstellung FC Midtjylland: Dahlin – Lauridsen, Sviatchenko, Larsen, Bak – Sparv, Olsson, Andersson – Sisto, Duncan, Sly
Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Christensen, Justesen, Bøge – Thygesen, Damborg – Hvilsom, Andreas Pereira, Bersang – Beckmann
Die Gastgeber sahen sich selbst als Favoriten, ich sah sie in ihren lilanen Trikots vorrangig als Papageien an – die aber wohl dennoch Favorit waren. Gerade die Außenstürmer Sly und Sisto waren enorm gefährlich und mit dem Umstellen vom 4-1-4-1 aus dem Hinspiel auf ein 4-3-3 war auch das zentrale Mittelfeld enger besetzt und der „Schwachpunkt“ Tim Sparv konnte seine Stärken mehr einbringen, ohne unter seinen Schwächen zu leiden. Wie in dieser Ausganssituation zu erwarten, begann Midtjylland mit Ruhe im eigenen Offensivspiel und dem Fokus auf Ballbesitz, wir dagegen standen tief und ließen die Gastgeber kommen. Logischerweise hatten sie auch die erste gute Chance: Pione Sisto bediente den aufgerückten Kristoffer Olsson, der sich an Damborg vorbeispielte und abzog, doch Jesper Rask konnte den Ball entschärfen. Auf der Gegenseite konnten wir unsere erste Torchance jedoch ausnutzen: Jacob Tjørnelund kam über links und wurde von Andreas Hoelgebaum Pereira angespielt. Der Linksverteidger sah kurz hoch und löffelte die Flanke butterweich in den Sechzehner, wo Mikkel Beckmann den Kopf in den Ball hielt und Johan Dahlin überwinden konnte. Damit hatte Midtjylland nicht gerechnet und wurde zusehends nervöser und hektischer im Spiel nach vorne, auch weil wir jetzt ebenfalls mehr Druck ausübten und im Pressing sahen die Gegner höchst unglücklich aus. Doch bezeichnend für das Spiel heute konnte eine starke Einzelaktion uns dann ausschalten: Pione Sisto bekam den Ball von Duncan und setzte 25 Meter vor unserem Tor zum Dribbling an. Der Däne mit Wurzeln im Südsudan ließ Bøge aussteigen, ging an Christensen vorbei und schlenzte den Ball unhaltbar in die lange Ecke – 1:1 zur Pause, nicht unverdient aber irgendwie auch nicht zufriedenstellend. Ich überlegte in der Kabine einige Zeit, ob ich das Remis retten oder den Punkt riskieren und auf Sieg gehen wollte – ich war für letzteres, Lars für ersteres. Ein Feigling erster Sorte.
„Willst du das wirklich riskieren?“ fragte er mich verwirrt, als ich in der Kabine ankündigte, Høegh einzuwechseln und auf ein 4-4-2-System umzustellen.
„Na klar. Das ist der Unterschied zwischen uns beiden: Sie wollen klein verlieren, ich will groß gewinnen.“ sagte ich noch, während die Spieler wieder auf den Rasen liefen. Und mein Mut schien sich auszuzahlen, denn auch wenn Midtjylland weiter auf Ballbesitz spielte, hatten sie damit doch nicht gerechnet und gerieten schnell und häufig unter Druck: Høegh bediente Andreas Hoelgebaum Pereira, der aus der zweiten Reihe einen Schuss abfeuerte – und nur haarscharf sein Ziel verfehlte. Kurz darauf hatte Mikkel Beckmann den Führungstreffer auf dem Fuß, wurde jedoch im letzte Moment von Sviatchenko vom Ball getrennt. Und so bestrafte uns Midtjylland für unsere Nachlässigkeit: Pione Sisto kam nach Doppelpass mit Olsson an den Ball, ließ abermals Bøge aussteigen und zog in den Strafraum. Rask kam ihm entgegen, Sisto schlug einen Haken und schob den Ball zum 2:1 ins verlassene Tor. „Groß gewinnen also, ja?“ sagte Lars Justesen genervt von der Bank in meine Richtung. Ich ignorierte ihn, denn sich hatte hier definitiv noch nicht aufgegeben – auch wenn es mit dem Ausgleichstreffer bis zur 87' Minute dauern sollte. Eine Ecke von Andreas Pereira wurde geklärt, doch Jacob Tjørnelund bekam den Ball. Der Linksverteidger servierte den Ball aus der zweiten Reihe hoch in den Sechzehner, wo Justesen sich durchsetzte und mit einem unhaltbaren Linksschuss das 2:2 erzielte.
Doppelpacker Pione Sisto ließ sich nicht bändigen
Auch wenn es am Ende doch nur ein Remis war, so war ich mit der Leistung doch zufrieden und so änderte ich zum Spiel bei SönderjyskE nur eine Sache am Kader: Der wieder genesene Jón Daði Böðvarsson kam für Mikkel Beckmann in die Startelf. Das Spiel gegen SönderjyskE leitete auch das dritte Drittel der Saison ein, einer bislang durchaus zufriedenstellenden Saison: Wir standen wieder in den Top-4 neben Aalborg, Kopenhagen und Brøndby, auch weil wir seit der Winterpause ungeschlagen waren – und heute wollte ich diese Serie natürlich fortsetzen.
Aufstellung SönderjyskE: Skender – Marxen, Kanstrup, Mussmann, Paulsen – Salami, Guira – Absalonsen, Kløve – Pouriè, Bechmann
Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Christensen, Justesen, Bøge – Thygesen, Damborg – Hvilsom, Andreas Pereira, BErsang – Böðvarsson
SönderjyskE war – wenn auch Gastgeber – dennoch wohl der Außenseiter und ließ sich dementsprechend auch früh zurückfallen und überließ uns das Spiel. Mit einer Kombinationsstarken Mannschaft wie unserer als Gegner war das sicherlich nicht ohne Risiko, doch ich kam damit mehr als gut zurecht und meine Mannschaft auch. Andreas Pereira hatte nach sieben Minuten die erste gute Gelegenheit, doch Marin Skender im Kasten SönderjyskEs konnte den Schuss des Brasilianers parieren. Bis zur Halbzeit stand der Kroate noch mehrmals im Blickpunkt, parierte gegen Ruben Nygaard (11'), Mads Hvilsom (28') und Jonas Damborg (33') mehrfach überragend und war so ziemlich der einzige Grund, warum es zur Halbzeitpause immer noch unentschieden Stand.
Im zweiten Durchgang entschied sich dann auch die Offensivabteilung der Gastgeber, ins Spielgeschehen einzugreifen und damit war Jesper Rask das erste Mal wirklich gefordert: Eine Flanke von Kløve fand den Deutschen Marvin Pourié, der den Ball mit vollem Risiko aufs Tor brachte, doch Rask war gerade noch zur Stelle. Ein paar Angriffe später war er dann aber geschlagen: Pourié kam von links in den Strafraum gezogen und bediente seinen Sturmkollegen Tonny Bechmann, der sich im Zweikampf mit Justesen durchsetzte und den Ball flach ins Tor schoss. Ging der ganze Mist etwa schon wieder los? Da machten wir das Spiel, hatten Chancen und dann schoss das Tor der Gegner. Ich schlug wütend mit meinem Gehstock gegen die Trainerbank und fing mir einen finsteren Blick vom vierten Offiziellen ein, doch das sollte mich jetzt nicht stören. Ich brachte stattdessen mit Beckmann einen zweiten Stürmer und stellte wieder auf eim 4-4-2-Rautensystem um, um das Spiel womöglich noch zu drehen – und es lief gut: Mads Hvilsom kam von links in den Sechzehner gezogen und bediente Jón Böðvarsson, der sich um Mussmann drehte und den Ball halbhoch im Kasten SönderjyskEs versenkte. Für Böðvarsson war es der dreizehnte Saisontreffer und damit zog er in der Ligarangliste mit Toptorjäger Andreas Cornelius gleich, für Mads Hvilsom war es der erste Scorerpunkt seit Monaten – seit dem neunten Spieltag, genau genommen. Leider sollte es auch sein vorerst einziger bleiben, denn Marin Skender konnte einen Drop-Kick unseres Linksaußens gut entschärfen und hielt in der 86' Minute somit abermals das Remis für SönderjyskE fest – unverdient definitiv, aber auch ein Stück weit eigene Blödheit.
Vor dem kommenden Heimspiel gegen Brøndby IF nahm ich erneut nur einen Wechsel an der Startelf vor: Lasse Thomsen ersetzte im defensiven Mittelfeld Jonas Damborg.
Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Christensen, Justesen, Bøge – Thygesen, Thomsen – Hvilsom, Andreas Pereira, Bersang – Böðvarsson
Aufstellung Brøndby IF: Hradecky – Durmisi, Agger, Dumic, Larsson – Örnskov, Kahlenberg, Nørgaard – Krohn-Dehli, Pukki, Rashani
Mit Michael Krohn-Dehli hatte der Gast aus Kopenhagen nochmal einen weiteren hochkarätigen Spieler dazugewonnen, doch von Erfurcht war unsererseits heute nichts zu spüren. Mit einem Sieg gegen die Favoriten könnten wir sie heute hinter uns lassen und uns auch vom Tabellenmittelfeld etwas absetzen – durchaus ein lohnendes Ziel. Und so begannen wir offensiv und nahmen die Defensive um Ex-Liverpool-Star Daniel Agger von der ersten Minute an in die Mangel. Schnell kamen wir auch zur ersten Chance: Nygaard wurde von Thomsen angespielt, zog jedoch zu hektisch ab und so konnte Hradecky den Ball ohne große Mühen parieren. Brøndby war von unserer Anfangsoffensive kurz überrascht, antwortete dann aber selbst ebenfalls mit offensivem Fußball und so entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel auf hohem Niveau, in dem vor allen Dingen die beiden Torhüter glänzen konnten: Hradecky hielt gegen Hvilsom (21') und Böðvarsson (27') überragend, auf der Gegenseite konnte unsere Nummer 1 Jesper Rask gegen Teemu Pukki (31') und Michael Krohn-Dehli (38') seine Klasse zeigen. Im zweiten Durchgang wurde das Spiel dann hektischer, und nach einer guten Stunde gab es tatsächlich den ersten Platzverweis des Spiels: Kahlenberg verlor den Ball an Thygesen, der Ruben Nygaard Rechtsaußen schickte. Der legte sich den Ball an Durmisi vorbei und wurde vom Linksverteidger Brøndbys umgetreten, die Rote Karte war die einzig logische Option. Durch die Überzahlsituation kippte das vorher ausgeglichene Spiel nun recht eindeutig zu unseren Gunsten, doch Hradecky im Kasten Brøndbys war eine klasse für sich an diesem Abend und brachte unsere Offensive dauerhaft zur Verzweiflung. Doch kurz vor dem Ende passierte es dann: Der eingewechselte Mads Jessen wurde im Sechzehner von Dumic zu Fall gebracht und es gab Strafstoß – Jón Daði Böðvarsson trat an und setzte den Ball unhaltbar unter die Latte. Damit war das Spiel entschieden, wir gaben den Sieg nicht mehr aus der Hand und blieben damit auch im achten Rückrundenspiel ungeschlagen – und schielten nach dem ab heute rechnerisch perfekten Klassenerhalt auch mit einem Auge nach Europa, auch wenn ich Fragen diesbezüglich bei der Pressekonferenz nach dem Spiel natürlich abschmetterte.
Das Foul an Jessen sicherte uns den Sieg
Quellen: Sisto, Jessen
Black_Tiger (25.06.2015)
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3 Spiele und wieder keine Niederlage, auch, wenn es bei Midtjylland irgendwo glücklich war. 5 Punkte aus 3 Spielen, nimmt man gerne mit, und Hobro kann wohl mittlerweile nicht mehr als Außenseiter gehandelt werden. Das sieht ja geradezu nach Welpenschutz aus, was die Liga da treibt. Oder du wirst einfach unterschätzt. Der Sieg gegen Bröndby ist stark, bezeichnend, dass es wieder gegen einen vermeintlichen Favoriten gelingt 3 Punkte zu holen.
Ich bin eigentlich nur gespannt, ob doch vielleicht nochmal ein Einbruch kommt, vielleicht sogar eine unerwartet gute Platzierung und wie es mit Sigurdur nach der Saison weitergeht.
Yo soy de San Lorenzo y no puedo parar, Boedo es una joda, es un carnaval, me enfermo de locura por esta pasión, me curo los domingos cuándo estoy con vos.Y ponga huevo Azulgrana, que esta hinchada .. siempre va a todos lados siguiendo al ciclón.En las buenas y las malas, no te falla, no deja de alentarte, quiere ser campeon
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Zwei Remis gegen Mittelklassegegner und dann schlägst du ausgerechnet Brøndby. Sigurður wirds freuen, eine Tabelle wäre mal cool, wo du denn in etwas stehst jetzt, ob nach oben hin noch was geht.
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Gleich mal 'ne Frage zu Beginn: hättest du vor der Saison gedacht, dass es so gut laufen wird? Würde dich mal interessieren.
Was soll man sagen? Ein glücklicher Punkt gegen Midtjylland, zwei verlorene gegen SönderjyskE und ein starker Sieg gegen Bröndby. Damit kannst du mit Sicherheit leben.
Mal sehen, ob du Hobro tatsächlich in die EL führen kannst.![]()
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Ergebnisse sind weiterhin gut. Aber bei deiner Story tritt der Fussball in den Hintergrund da deine Geschichte an sich zu geil ist. Danke dafür.
Star League - Inter Mailand
TW Handanovic 88 - RIV Skriniar 86 - IV de Vrij 85 - LIV Godin 87 - ZDM Brozovic 83 - RZM Nainggolan 84 - LZM Eriksen 87 - RM Cuadrado 83 - LM Kostic 83 -RS Lukaku 86 - LS Icardi 86
Bank: Radu - Bastoni - Lazaro - Tonali - Barella - Sensi - Martinez
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