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Ich finde es auch absoluten Schwachsinn, das jetzt komplett abzuschaffen. Man kann die Situation in Japan nicht mir Deutschland, Frankreich oder sonstwas vergleichen. Wie gesagt, in Japan treffen 3 (nicht 4, hatten wir vor 3 Stunden in Erdkunde xD) Erdplatten aufeinander... ist doch eigentlich nur logisch, dass das mal passieren musste. In Deutschland kann sowas deshlab eigentlich nicht passieren.
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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Allerdings wird gesagt, dass z.B. Teile Baden Würtembergs im potentiellen Erdbebengebiet ligen und die alten Kraftwerke da nicht die nötigen sicherheitsanforderungen erfüllen
@marc: man vermutet aber unter zentral Japan noch eine mini Platte, die dann zu Spielvball der anderen Platten wird
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dem kann ich mich nur anschließen
Sorry, aber das Ganze Theater ist nichts als Panikmache, zumal das momentane AKW-Desaster ja durch eine Naturkatastrophe hervor gerufen wurde und nicht etwas, weil das Kraftwerk Sicherheitsmängel hatte.
Klar, wir können alles abschalten, die paar, die an unserer Grenze stehen, stören ja keinen und die, die in Erdbebengebieten stehen ja auch nicht
Die Merkel will sich eh erst mal nur etwas Luft verschaffen, da ja Landtagswahlen anstehen, die ist doch die Scheinheiligkeit pur, unfassbar, ich frage mich immer noch, wer die eigentlich gewählt hat
PS: In Kalifornien stehen AKW's direkt auf dem San Andreas Graben, mal sehen, ob der US-Präsident die jetzt auch abschalten lässt.........
.......bestimmt nicht, den interessiert das gar nicht
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Abschaffen? ja wie denn? Ich sag nur "Globalisierung" jetzt ist schon zu spät. Der Mensch braucht immer mehr und mehr Energie, besonders die Super - Metropolen, Deutschland ist da noch ziemlich human. Auch andere europäische Länder sind längst nicht AKW versucht, man versucht genug auch andere Ressourcen zu nutzen.
Und genau das ist der Punkt "Ressourcen" das was Japan einfach nicht hat. Viele Menschen = Auf engsten Raum = Benötigen Unmengen Energie "Tendenz steigend" = Auf Erdbeben Gebiet, also das musste früher oder später schief gehen. Sie leben mit diesem Risiko, jetzt sollen sie es auch hinnehmen. Sry, aber sie wussten, jeder weiß was passieren kann mit Atomenergie in anderen Umständen.
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ich habe zu dem Thema mal etwas interessantes gefunden, das sagen andere AKW-Länder zu dem Thema:
Quelle: Wie AKW-Staaten reagieren - nnn.deWie AKW-Staaten reagieren
15. März 2011
CHINA Ungeachtet der Katastrophe hat der Volkskongress gestern mit dem Fünf-Jahres-Plan einen massiven Ausbau der Kernkraft beschlossen. Bis 2015 soll der Bau von weiteren 40 Gigawatt starten. Im Moment gibt es 13 Reaktoren mit einer Kapazität von 10,8 Gigawatt. Bis 2020 sollen diese verachtfacht werden. 25 Kernreaktoren sind zurzeit im Bau, weitere 50 in Planung.
USA In seiner TV-Rede im Januar hatte US-Präsident Obama für eine „Renaissance“ der Atomenergie plädiert. Jetzt fordern Kritiker ein Umdenken, Obama lehnt eine Kehrwende ab. 23 der 104 Meiler, die 20 Prozent des Stroms erzeugen, sind Fukushima-Modelle. Dazu die Angst: In Kalifornien stehen zwei Kraftwerke am San-Andreas-Graben. Seit Harrisburg gab es keinen Neubau mehr.
FRANKREICH Die Diskussion ist erwacht, Proteste formieren sich. Immerhin gibt es 58 Reaktoren in 19 AKW, die 80 Prozent des Strombedarfs decken. In Frage stellen will sie die Regierung nicht. Die Meiler seien sicher, würden alle zehn Jahre überholt. Das gelte auch für den mit 34 Jahren ältesten in Fessenheim an der deutschen Grenze.
RUSSLAND Bis 2030 sollen 26 Reaktoren gebaut werden, der Atomstrom-Anteil von 16 Prozent auf 33 Prozent wachsen. „Wir werden unsere Pläne nicht ändern, aber natürlich unsere Schlüsse daraus ziehen, was im Moment in Japan passiert“, so Premier Putin gestern. Als nächstes soll bei Kaliningrad mit Siemens-Hilfe ein AKW entstehen. Russland baut zudem u.a. in Indien, China und im Iran Meiler.
SCHWEIZ Die Regierung setzt die Pläne zur Bewilligung neuer Atomkraftwerke vorerst aus. Bei den fünf in den 70ern gebauten Kernkraftwerken gibt es eine vorzeitige Sicherheitsüberprüfung. Gegebenenfalls solle es neue oder schärfere Sicherheitsstandards geben.
INDIEN Premier Singh ordnete gestern die sofortige Überprüfung der
Sicherheitssysteme der AKW an. Davon sind alle 20 Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 4,78 Gigawatt betroffen. Dennoch ist ein Ausbau der Leistung auf 63 Gigawatt bis 2032 geplant.
SPANIEN „Wir sollten uns bei den Entscheidungen über die Nutzung der Kernenergie nicht von besonderen Vorkommnissen leiten lassen“, warnt Wirtschaftsministerin Salgado vor übereilten Schritten. Die Atomkraftwerke stellen etwa ein Fünftel des Energieaufkommens.
POLEN Die Regierung hält am geplanten Atomeinstieg fest. Polen sei kein erdbebengefährdetes Land, sagte Premier Tusk. Er sprach sich für „radikale Sicherheit“ beim Projekt aus. „Wir dürfen aber nicht übertreiben.“ Der Bau des ersten AKW soll 2016 beginnen. Bis 2030 sollen zwei AKW eine Gesamtleistung von 6000 Megawatt liefern.
TÜRKEI Energieminister Yildiz hat gestern die Baupläne verteidigt und den Einsatz neuester Technologie versprochen. Im Süden sollen bis 2020 vier Reaktorblöcke mit 4800 Megawatt entstehen – in einem von Erdbeben gefährdeten Gebiet. Pikant: Für den Bau des zweiten AKW in Sinop verhandeln die Türkein zurzeit mit Japanern.
TSCHECHIEN Die Sicherheit des umstrittenen Meilers Temelin wird nicht neu bewertet. Das AKW könne ein Erdbeben von 5,5 auf der Richterskala überstehen, hieß es gestern. Das AKW – Leistung 2000 Megawatt – soll bis 2025 um zwei Blöcke ergänzt werden. Im zweiten AKW Dukovany liefern vier Reaktoren mehr als 1800 Megawatt.
ITALIEN Abschied nach Tschernobyl, Wiedereinstiegsbeschluss 2009 – jetzt fordern Opposition und Verbände den Stopp der Rückkehr. 2013 soll der Bau des ersten Europäischen Druckwasserreaktors starten. Die Standorte der 13 Meiler sind offen. Italien ist erdbebengefährdet, wie sich 2009 in den Abruzzen mit 300 Toten zeigte.
FINNLAND Die Notfallpläne der Atomkraftwerke kommen auf den Prüfstand. Vier Atommeiler sind in Betrieb, ein fünfter befindet sich im Bau. Erst 2010 wurde der Bau von zwei weiteren Kraftwerken gebilligt.
SCHWEDEN Premier Reinfeldt hält an der Entscheidung von 2010 fest, wonach es im Falle der Stilllegung von einem der zehn Reaktoren, die 50 Prozent des Stroms erzeugen, Neubauten geben darf. „Wir müssen feststellen, dass es Sicherheitsrisiken gibt und wir daraus lernen müssen“, sagte er aktuell. Auch ein Endlager ist geplant.
BULGARIEN Um der EU 2007 beitreten zu können, schaltete Bulgarien im AKW Kosloduj vier veraltete Reaktoren ab. Ein zweites Kraftwerk in Belene soll mit zwei 1000-Megawatt-Blöcken gebaut werden – gegen Proteste. Das Gebiet an der Donau ist erdbebengefährdet.
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Natürlich hält jeder daran fest, welche Wahl haben sie auch schon. Es ist alles gut bis etwas passiert. "Wir werden unsere Pläne nicht ändern" immer ein toller Satz, was der verstrahlte Japaner damit jetzt wohl anfängt, hmm! Wäre das woanders passiert, hätte Japan sicher auch gesagt "Wir werden unsere Pläne nicht ändern" welche Pläne man jetzt hat? ja richtig, Pläne füs Überleben.
Die pure Abhängigkeit macht Menschen aber gefügig, schönes Phänomen.![]()
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Meiner Meinung nach Aktivismus der Opposition vor den Landtagswahlen. Beachtet man nur die Aussagen von Angela Merkel:
1. "Unsere AKWs sind allesamt sicher (..)"
2. "Wir werden unsere AKWs testen (..)"
3. "Wir werden die alten AKWs vom Netz nehmen (..)"
4. "Wir werden 8 AKWs vom Netz nehmen (..)"
Leicht wiedersprüchlich meiner Ansicht nach! Ob man jetzt die Atomkraftwerke gleich vom Netz nehmen muss, ist umstritten. Aber sollte man sie vom Netz nehmen stehen immernoch in den Grenzgebieten AKWs.
Zum Thema Erdbebengebiet Oberrheingraben :
Hier gibt es immerwieder Erdbeben, aber diese empfindet man hier eher als kleine Ruckler, anstatt als "Erdbeben". Dass davon hier die Häuser einbrechen und das Chaos ausbricht ist sicher nicht der Fall. Eher entsteht im Rhein eine Tsunami-Welle.
Nochmal etwas ganz anderes, dass ich mir heute morgen auf dem Weg in die Stadt überlegt habe, ob so etwas realisierbar ist, weiß ich nicht.
Doch könnte man in Erdbebenregionen mit den Erdbeben auch theoretisch Energiegewinnen, indem man am Boden eine Art Gummiband verlegt dieses dann die Wellen bzw. Spannungen in Energie überträgt.
Ich habe Physik abgewählt nach der 10. und Mechanik war nie meine Stärke, aber war nur mal ein Denkanstoß meinerseits.
Geändert von campino. (15.03.2011 um 19:55 Uhr)
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