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  1. Re: Borussia Dortmund

    #691
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    Jürgen Klopp setzt auf die Fans:
    80.552 Dortmunder gegen elf Bayern

    Noch zwei Tage bis zum ersten Heimspiel der Saison. Noch zwei Tage bis zum Hit gegen die Bayern. "Wir wollen gerne damit beginnen, Udo Lattek zu widerlegen, der sagt: Das größte Problem in Dortmund ist die Angst vor den eigenen Fans", erklärt Jürgen Klopp und sucht den Schulterschluss mit den 80.552 Besuchern im Signal Iduna Park: "Bayern ist der Topfavorit schlechthin. Wir brauchen jeden Mann, jede Frau und jedes Kind, um diesem Gegner Paroli zu bieten. Wir sollten eine große Gemeinschaftsaktion daraus machen."

    Das Rezept dafür ist relativ einfach. "Wenn die Mannschaft dem Publikum das Gefühl gibt, dass sie unbedingt gewinnen will, dann darf sie auch Fehler machen, und dann ist vieles möglich", sagt Hans-Joachim Watzke über den Doppelpass mit den Fans, der nicht nur für das Spiel gegen die Bayern gilt. Die Chancen skizziert er mit "50:50", und auch Sportdirektor Michael Zorc sieht eine reelle Siegchance: "Wir können jeder Mannschaft in Deutschland Probleme bereiten."

    Dazu gilt es allerdings auch, die Probleme auf der Personalseite zu lösen. Von den Nationalspielern hat Jürgen Klopp bislang nichts Negatives gehört. Kuba wurde beim 0:1 der Polen in der Ukraine nach knapp einer Stunde ausgewechselt, hat aber die leichten Beschwerden, die er aus dem Leverkusen-Spiel mitgenommen hatte, wohl überwunden. Tamas Hajnal war zweifacher Torschütze beim 3:3 Ungarns gegen Montenegro.

    Bis auf Weidenfeller, Frei, Dede und Tinga sind alle Profis eingeplant für das Spiel am Samstag. Der Feinschliff beginnt heute Nachmittag. Klopp zeigt seinem Team Videosequenzen aus der Partie gegen Leverkusen: "Vieles hat mir gefallen, manches nicht." Thematisiert wird zuvorderst die Grundordnung auf dem Platz. Der Coach verspricht seinen Schützlingen "zwei intensive Trainingstage" bis zum ersten Heimspiel der Saison: "Am Samstag sind wir bereit."

    Erst kurzfristig will er die Anfangsformation benennen. Mohamed Zidan hat "gute Chancen" von Beginn an dabei zu sein: "Für einen Stürmer ist es auch einfacher in eine neue Mannschaft zu kommen als für einen Mittelfeldspieler oder einen Verteidiger." Gesucht wird zudem der Vertreter für den verletzten Dede. "Marcel Schmelzer ist eine Option", so Klopp: "Mein Vertrauen in sein Potenzial ist riesengroß. Marcel kann jedem Gegenspieler Probleme bereiten. Er verhält sich taktisch gut, ist schnell und zweikampfstark."

    Quelle: bvb.de
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    Borussia Dortmund gegen FC Bayern München
    Samstag, 23. August 2008, 15:30 Uhr (Signal Iduna Park)


    So könnten sie spielen
    :


    Borussia Dortmund

    Startelf
    Ziegler - Rukavina, Subotic, Hummels, Schmelzer - Kuba, Hajnal, Kehl, Kringe - Zidan, Valdez.

    Bank

    Kruse - Owomoyela, Santana, Kovac, Federico, Buckley, Kruska, Sahin, Klimowicz, Sadrija

    Fraglich
    Kringe (Wadenprellung), Buckley, Owomoyela (beide Trainingsrückstand)

    Fehlen
    Dede (Kreuzbandriss), Weidenfeller (Risswunde oberhalb des Knies), Frei (Aufbautraining nach Teilriss des Innenbandes im linken Knie), Tinga (Kapselverletzung im Knie / Verletzung Syndesmoseband).



    FC Bayern München

    Startelf
    Rensing - Lell, Lucio, van Buyten, Lahm - van Bommel - Schweinsteiger, Zé Roberto - Kroos (Borowski) - Klose (Toni), Podolski.

    Bank
    Kraft - Borowski, Ottl, Jansen, Toni, Niedermaier, Müller.

    Fraglich
    Altintop (Sprunggelenk)

    Fehlen
    Ribery (Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk), Demichelis (Muskelfaserriss in der Wade), Sagnol (Achillessehnenriss), Breno, Sosa (beide bei den Olympischen Spielen), Butt (Muskelverhärtung).





    Schiedsrichter
    kurzfristige Ansetzung.


    Zuschauer
    400 der 80.552 Karten sind noch verfügbar.

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  2. Re: Borussia Dortmund

    #692
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Das wird ein heißer Tanz für die Bayern

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  3. Re: Borussia Dortmund

    #693
    Fußballgott
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    Ich denke auch das kann ein richtig gutes Spiel werden. Die Bayern sind schlecht drauf und Dortmund sind ja wirklich nur Stark wenn sie auch wollen. Somit kann das richtig gut werden das Spiel.

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  4. Re: Borussia Dortmund

    #694
    Fußballgott
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    Die Bayern kommen! Infos und Fakten zum
    Liga-Klassiker im SIGNAL IDUNA PARK

    Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München: Dieser Klassiker elektrisiert die Massen. Im 21. Jahr in Folge ist das Aufeinandertreffen beider Klubs an der Strobelallee ausverkauft! 80.552 Zuschauer, 300 Medienschaffende sowie Prominenz aus Kultur, Politik und Sport drängen sich am Samstag Nachmittag (Anstoß: 15.30 Uhr) in den Signal Iduna Park. Wir fassen alle Infos wie gewohnt kompakt zusammen.

    Ausgangslage:
    Der BVB ist mit einem 3:1-Sieg in Essen (Pokal) und einem 3:2-Erfolg in Leverkusen (Pokal) in die 46. Bundesliga-Spielzeit gestartet. Die Bayern siegten 4:3 in Erfurt und spielten nach 2:0-Führung gegen den HSV noch 2:2.

    Personalien:
    Mit Weidenfeller, Dede, Tinga und Frei fehlen gleich vier potenzielle Stammspieler. Auch Buckley ist nicht dabei. Owomoyela steht wieder zur Verfügung. Ob Neuzugang Zidan von Beginn an stürmt, istoffen, aber nicht unwahrscheinlich. Die Bayern müssen mit Ribery, Demichelis und Sagnol drei Stars ersetzen, Altintop ist fraglich. Ferner fehlen Breno, Sosa und Butt.

    Taktik:
    Unter Jürgen Klopp spielt der BVB ein 4-4-2 mit der "Doppel-Sechs" im Mittelfeld. Die Bayern waren im gleichen System in der vergangenen Saison erfolgreich und stellten mit nur 21 Gegentoren einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Gegen den HSV setzte Jürgen Klinsmann auf eine Raute im Mittelfeld - und die defensive Stabilität ging verloren.

    Bilanz:
    In den bisherigen 78 Aufeinandertreffen beider Mannschaften gab es für Schwarz-Gelb 18 Siege, 25 Unentschieden und 35 Niederlagen. Gegen keinen anderen Klub hat der BVB eine schlechtere Bilanz, auch wenn es zu Hause aus Dortmunder Sicht etwas positiver aussieht: Hier ist die Bilanz mit zwölf Siegen gegenüber elf Niederlagen bei 16 Unentschieden leicht positiv. Nur eines der letzten sechs Heimspiele wurde verloren.

    Statistik:
    Durchschnittlich fallen 3,2 Tore pro Spiel, allerdings schoss der BVB im Schnitt gegen kein anderes Team weniger Treffer als gegen den Rekordmeister aus München. Nach einer Führung haben die Bayern nur zwei Mal (1967, 2007) an der Strobelallee verloren.

    Der höchste Heimsieg:
    Er datiert vom 3. Juni 1967. Im Stadion Rote Erde gewannen die Borussen seinerzeit mit 4:0 durch jeweils zwei Treffer von Lothar Emmerich und Reinhold Wosab.

    Zuschauer:
    Der SIGNAL IDUNA PARK ist mit 80.552 Zuschauern ausverkauft.

    Schiedsrichter:
    Deutschlands Schiedsrichter Nummer eins leitet den Hit. Herbert Fandel pfeift damit zum 37. Mal eine Begegnung des BVB.

    Quelle: bvb.de
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    BVB meldet vorläufige Geschäftsjahreszahlen:
    1,1 Millionen Euro Gewinn im Jahr 2007/2008


    Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr (01.07.2007 - 30.06.2008) ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von € 6,3 Mio. (Vorjahr € 15,8 Mio.). Das Jahresergebnis beläuft sich auf € 1,1 Mio. (Vorjahr € 10,3 Mio). Der operative Cash Flow verbesserte sich insbesondere aufgrund des im Juni 2008 abgeschlossenen Vermarktungsvertrags mit SPORTFIVE (vgl. adhoc vom 12.6.2008) gegenüber dem Vorjahr von € 11,9 Mio. um € 42,4 Mio. auf € 54,3 Mio.+

    Quelle: bvb.de

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    Wenn nicht jetzt, wann dann?! - Klopp:
    "Es geht um Mentalität, nicht um Qualität"


    Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München. Dieses Duell hat immer noch einen besonderen Klang, auch wenn die Zeiten, in denen sich beide Klubs auf Augenhöhe begegneten, seit einigen Jahren vorbei sind. Interessanterweise hat es in jenem Jahrzehnt, in der beide Mannschaften Kopf an Kopf um Titel rangelten, nur drei Dortmunder Heimsiege gegeben. Stattdessen aber ist die Heimbilanz der Borussen gegen die Münchner in den letzten sechs Jahren mit drei Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage angenehm positiv.

    Auch am Samstag (Anstoß um 15.30 Uhr im ausverkauften Signal Iduna Park) wollen es die Schwarzgelben wieder wissen und sehen sich keineswegs als krasser Außenseiter. "Die Bayern haben Probleme, wie wir sie auch haben: Viele Spieler waren bei Länderspielen, sie wie wir haben ein paar Verletzte", skizziert Jürgen Klopp die Ausgangslage und formuliert jene Botschaft, mit der er die Mannschaft auf den Hit einstimmen wird: "In diesem Spiel wird es nicht um Qualität gehen, sondern um Mentalität. Da kann man immer besser sein als der Gegner!" Und weiter: "Wir spielen gegen die beste Mannschaft Deutschlands. Aber wir spielen in unserem Stadion!"

    80.552 Zuschauer werden den Signal Iduna Park in einen Hexenkessel verwandeln. 70.000 Dortmunder gegen 10.000 Bayern. Beinahe möchte man sagen: ähnlich wie beim Pokal-Finale...

    "Ich habe auf den Tag gewartet, dass endlich mal 80.000 da sind, wenn wir arbeiten", schwärmt Klopp: "Das ist eine großartige Geschichte, die ich sehr gerne mit einem Erfolgserlebnis beschließen würde." Seiner Elf empfiehlt er eine gesunde Mischung aus Aggressivität und Lockerheit: "Auch die Jungs sollen das Spiel genießen."

    Welche "Jungs" auflaufen, wird sich womöglich erst am Spieltag entscheiden. Denkbar ist das Debüt von Mohamed Zidan, auch wenn Klopp einschränkt: "Jeder Spieler braucht Eingewöhnungszeit, und Mohamed hat das nötige Selbstvertrauen zuletzt nicht mit Frühstücksflocken zu sich genommen."

    Kopfschmerzen bereitet die Besetzung der linken Abwehrseite. Allrounder Florian Kringe wäre ein Kandidat, wird aber im Mittelfeld aufgrund seiner Robustheit und Torgefährlichkeit benötigt. Delron Buckley hat Dede in der vergangenen Saison in vier Spielen sehr solide vertreten. Der Offensivspieler versteht es, seine - logischerweise vorhandenen - taktischen Defizite durch Schnelligkeit zu kompensieren, war aber zuletzt verletzt und wird wohl nicht zum Kader zählen.

    Noch mehr gilt dieses Argument für (bzw. gegen) Patrick Owomoyela, der nach Achillessehnenbeschwerden und Faserriss im Oberschenkel noch Rückstände hat. Der Neuzugang aus Bremen signalisiert zwar Einsatzbereitschaft ("Das Fahrzeug hat TÜV. Ob´s gekauft wird, wird man sehen."), doch Klopp nimmt das Bild nicht wie vom Spieler erhofft auf: "Wir sollten nicht mit Gebrauchtwagen - um beim Wortspiel zu bleiben - in dieses Spiel gehen müssen."

    Bleibt also Marcel Schmelzer, der Youngster. "Ich finde, er hat seine Sache in Leverkusen toll gemacht, wäre dann aber der dritte 88er in der Abwehr", erläutert Klopp: "Und die wäre dann insgesamt so alt wie Luca Toni und Miro Klose zusammen." Schmelzer ist 20, Hummels und Subotic sind 19. Rukavina wäre mit 24 Jahren der Oldie. "Der Junge, der hinten links spielen wird, genießt mein einhundertprozentiges Vertrauen", betont der Coach: "Marcel Schmelzer ist eine Option. Mein Vertrauen in sein Potenzial ist riesengroß. Marcel kann jedem Gegenspieler Probleme bereiten. Er verhält sich taktisch gut, ist schnell und zweikampfstark."

    Ohnehin wird weniger die Aufstellung als die Einstellung Spiel entscheidend sein. Und da ist der BVB auf einem guten Weg. "Was mir in Leverkusen besonders gut gefallen hat, war der sichtbare und spürbare Siegeswille und die Tatsache, wie sich die Jungs rein gehauen haben", so Klopp.

    Klappt´s mit dem erhofften Dreier, wäre es für einen übrigens eine Premiere: Bayern-Torwart Michael Rensing (24 Jahre, 24 Bundesliga-Spiele) hat noch nie ein Spiel verloren.

    Wenn nicht jetzt, wann dann?

    Quelle: bvb.de

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  5. Re: Borussia Dortmund

    #695
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Das Spiel würde ich mir gerne im TV anschauen , aber es geht leider nicht

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  6. Re: Borussia Dortmund

    #696
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    Zitat Zitat von Meckpommi Beitrag anzeigen
    Das Spiel würde ich mir gerne im TV anschauen , aber es geht leider nicht
    Haste kein Premiere?
    Wenn dann bleibt dir nur DSf um 22:00 Uhr oder der kürzlich eröffnete Radiosender(sollte keine Werbung sein):http://www.90elf.de/!

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  7. Re: Borussia Dortmund

    #697
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Ich habe Premiere , muss aber leider arbeiten wie fast jeden Sonnabend

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  8. Re: Borussia Dortmund

    #698
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    DFB-Pokal: BVB gegen Hertha BSC
    Borussia Dortmund trifft in der zweiten Hauptrunde um den DFB-Vereinspokal am 23. oder 24. September 2008 auf Hertha BSC. In dieser Runde geht es um den Einzug ins Achtelfinale und um Fernsehgelder von knapp einer halben Million Euro.

    Der BVB hatte sich mit einem 3:1 bei RW Essen für die zweite Hauptrunde qualifiziert, die Berliner siegten 3:1 bei Eintracht Trier. Ein direktes Aufeinandertreffen zwischen beiden Vereinen gab es erst ein Mal: 1967/68 setzte sich Borussia Dortmund im Viertelfinale mit 2:1 durch.

    Für den BVB ist es das 143. Spiel im DFB-Pokal. Die bisherige Bilanz lautet 84 Siege, 12 Unentschieden und 46 Niederlagen. Die letzte Heimpleite gab es 2006 ebenfalls in Runde zwei gegen Hannover 96.
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    Borussia mit neuem Selbstbewusstsein:
    1:1 gegen Bayern eine "gefühlte Niederlage"


    Wenn man nach einem 1:1 gegen Bayern München von einer "gefühlten Niederlage" spricht, wie Trainer Jürgen Klopp gestand. Wenn es nach einer solchen Punkteteilung gegen den Rekordmeister und Titelfavoriten Nummer eins "totenstill" ist in der Kabine, wie Torwart Marc Ziegler verriet, dann zeigt dies auch, dass in Dortmund eine neue Zeitrechnung begonnen hat: Der BVB geht mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein in die Saison - und verpasste einen perfekten Start nur haarscharf.

    Da war eine Stille, wie ich sie selten erlebt habe", berichtete Marc Ziegler von den Minuten, als sich alle Spieler in der Kabine auf ihre Plätze zurück gezogen hatten: "Wir waren so enttäuscht von dem Ergebnis." Einem 1:1 gegen Bayern München. Danach schworen sie sich ein: "Jetzt müssen wir die drei Punkte in Cottbus zurück holen."

    Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Der BVB drückte aufs Tempo, ging durch einen traumhaft eingeleiteten (Valdez) und vollendeten (Kuba) Treffer früh mit 1:0 in Führung, hatte Pech, dass Lucio kurz vor der Pause gegen Valdez das zweite Tor verhinderte und haderte, als Schweinsteiger Kringes Schuss nach etwa einer Stunde Spielzeit irgendwie noch von der Linie kratzen konnte.

    Ironischerweise hatte der berechtigte Platzverweis gegen van Bommel (23. Minute) die Bayern nicht geschwächt, sondern moralisch gestärkt. In der zweiten Halbzeit wirkte es phasenweise so, als hätten sie nicht einen Mann weniger, sondern mehr auf dem Rasen. Borowskis Ausgleich war deshalb hoch verdient, das 1:1 am Ende gerecht, weil Dortmund die erste, München die zweite Halbzeit dominiert hatte.

    "Da haben wir uns viel zu passiv verhalten, wichtige Zweikämpfe verloren und uns viel zu weit nach hinten drängen lassen", ärgerte sich Ziegler, der während und nach dem Spiel den gewohnt souveränen Part abgab: "Es ist ärgerlich, aber es geht weiter. Wir werden wieder Gas geben."

    Über vier Punkte nach zwei Spielen hätte man sich angesichts des schweren Auftaktprogramms eigentlich freuen müssen. Nun will die Mannschaft unbedingt in Cottbus nachlegen und beweisen, "dass eine Steigerung gegenüber dem letzten Jahr da ist", so Ziegler: "Die Mannschaft kniet sich rein. Wir spielen aggressiven Fußball. Das sind wir den Fans und dem Verein schuldig."
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    Aufmunterung für den verletzten Star:
    "Der ganze BVB für unseren Dede!"


    Eine bewegende Szene spielte sich am Samstag um kurz vor 15 Uhr im Signal Iduna Park ab. Das Stadion stand plötzlich kopf, es herrschte eine Atmosphäre, als sei Borussia Dortmund soeben Deutscher Meister geworden. Die Ovationen galten einem Mann: Leonardo De Deus Santos, den ganz Dortmund nur als "Dede" kennt.

    Vergangene Woche Mittwoch war bei dem Linksverteidiger in einem operativen Eingriff das gerissene Kreuzband geflickt worden. Drei Tage später war Dede schon zurück in Dortmund, nachdem er die Ärzte in Straubing davon überzeugen konnte, wie wichtig es für ihn sei, im Spiel gegen Bayern München im Signal Iduna Park sein zu können.

    Dede wurde von den Fans mit stehenden Ovationen empfangen. Die Südtribüne feierte ihren Liebling mit Sprechchören und zeigte ein Spruchband: "Dede, nur noch 4.152 Stunden." Noch 173 Tage bis zur avisierten Rückkehr nach rund halbjähriger Verletzungspause.

    Die Mannschaft trug ein langes Transparent über den Rasen. "Der ganze BVB für unseren Dede", stand in dicken, schwarzen Lettern auf gelbem Grund zu lesen. Die Idee zu dieser Aktion kam von Trainer Jürgen Klopp. Team-Betreuer Fritz Lünschermann setzte sie begeistert um: "Weil wir wussten, wie sehr sich Dede über diese Geste freuen würde."

    Der war tatsächlich zu Tränen gerührt. "Das war einer der bewegendsten Momente, seit ich in Dortmund bin", sagte der 30-Jährige, der im September 1998, also vor zehn Jahren, von Atletico Mineiro zum BVB gekommen war und dem Verein seither die Treue hält. Er ist der Brasilianer mit den meisten Bundesliga-Einsätzen aller Zeiten. Elf Spiele fehlen noch, dann wäre er auch der ausländische Profi mit den meisten Spielen für einen Verein. "Jetzt werde ich doppelt so schnell gesund", versprach Dede, der auf Krücken durchs Stadion humpelte, unterstützt von seinem derzeit ebenfalls verletzten Teamgefährten Tinga.

    Dede trug ein T-Shirt mit der Aufschrift "Danke, Fans!!" Damit wollte er sich für den Zuspruch seiner Anhänger in den Tagen seit dem Unfall in Leverkusen vor einer Woche bedanken: "Sie haben mich sensationell unterstützt. Unsere Fans sind einfach super!"






    Quelle: bvb.de

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  9. Re: Borussia Dortmund

    #699
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    Die Aktion mit Dede finde ich klasse

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  10. Re: Borussia Dortmund

    #700
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    "Ich habe noch nicht alles gezeigt"

    Jakub Blaszczykowskis Debütsaison in Dortmund stand unter keinem guten Stern. Nur ein Tor und vier Assists in 24 Einsätzen (kicker-Notenschnitt 4,02) entsprachen nicht den hohen Erwartungen, die mit seiner Verpflichtung verknüpft worden waren. Jetzt dreht der 22-Jährige auf. Nicht erst seit dem fulminanten Treffer gegen die Bayern. Im Interview spricht der Pole über seine Veränderungen.

    kicker: Ein Treffer im Supercup gegen die Bayern, jetzt das Traumtor am Samstag. Erleben wir in dieser Saison einen neuen "Kuba", einen Vollstrecker, Herr Blaszczykowski?
    Jakub Blaszczykowski: Gehofft hatte ich es schon, dass ich auf mehr Tore und mehr Assists komme als in meinem ersten Jahr in der Bundesliga. So gesehen, waren die Spiele gegen Leverkusen und Bayern ein guter Anfang.
    kicker: Und jetzt geht es so weiter?
    Blaszczykowski: Im Grunde ist das doch unwichtig, solange die Mannschaft gewinnt. Dass immer nur derjenige als Held gilt, der Tore schießt, kann ich ohnehin nicht verstehen.
    kicker: Ihr erstes Jahr bei der Borussia verlief wie eine Achterbahnfahrt. Warum gab es neben Höhen auch manches Tief?

    Blaszczykowski: Nach den ersten Testspielen im vorigen Sommer dachte ich, es läuft in Dortmund. Ich war überzeugt, dass ich mich gut zurechtfinden würde beim BVB. Es kam leider etwas anders.
    kicker: Wie erklären Sie das?
    Blaszczykowski: Mit der Hinrunde war ich zufrieden. Dann hatte ich gesundheitliche Probleme. Doch die sind jetzt Geschichte.
    kicker: Sie treten offener und lockerer auf als noch vor einem Jahr. Was erwarten Sie von sich selbst?
    Blaszczykowski: Ich bin sicher, dass ich noch besser spielen kann als 2007. Dafür brauche ich aber noch ein bisschen Zeit. Ich muss mich noch mehr an den deutschen Fußball gewöhnen.
    kicker: Was ist dabei so schwierig?
    Blaszczykowski: Das Spiel läuft insgesamt viel schneller als in Polen.
    kicker: Wie viel Prozent "Kuba" haben wir in den 14 Monaten seit Ihrem Wechsel von Krakau nach Dortmund schon gesehen?
    Blaszczykowski: Das ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass ich noch nicht alles gezeigt habe. Meine Stärken sind Dynamik und Schnelligkeit. Ich habe sie noch nicht wie gewünscht in die Waagschale werfen können.
    kicker: War es eine Bürde für Sie, dass Zbigniew Boniek Sie in Ihrer Heimat als "kleinen Figo" adelte?
    Blaszczykowski: Wenn einer wie Boniek so etwas sagt, ist das eine große Sache für mich. Genauso gut weiß ich, dass ich noch nicht alles kann und noch lernen muss. Das werde ich bis zu meinem Karriereende tun.
    kicker: Unter Jürgen Klopp spielen Sie weiter an der Seite. Müssen Sie Ihren Stil deshalb umstellen?
    Blaszczykowski: Ganz an der Linie zu spielen, das ist das, was ich vorher in Krakau gemacht habe. Ich fühle mich auf dieser Position sehr wohl. Sie passt zu meiner Spielweise. Bei Eins-gegen-eins-Situationen habe ich mehr Platz, wenn ich über den Flügel komme. In der Mitte oder auf der Halbposition ist es viel schwieriger, mich durchzusetzen.
    kicker: Die vorige Saison endete für Sie mit verschiedenen Verletzungen und der geplatzten EURO-Teilnahme wenig erfreulich. Es folgten Interview-Passagen, die in Dortmund für viel Wirbel sorgten. Machen Sie Fitness-Trainer Michael Wenzel dafür verantwortlich, dass Sie die Europameisterschaft verpassten?
    Blaszczykowski: Bis heute habe ich nach der EURO kein Interview gegeben. Was in den polnischen Zeitungen stand, ist frei erfunden.
    kicker: Auch die Ihnen zugeschriebene Äußerung, dass mit Thomas Doll hoffentlich auch Wenzel die Borussia verlassen solle?
    Blaszczykowski: Um das ebenfalls klarzustellen: Vom polnischen Fernsehsender Polsat wurde ich zu meinem Verhältnis zu Doll befragt. Damals war schon klar, dass er Dortmund verlässt und Klopp kommt. Und ich habe in dieser lockeren Gesprächsrunde nur ergänzt, dass mit einem Trainer meistens auch sein Stab geht. Also auch Wenzel als Fitnesscoach. Ich habe nie gefordert oder den Wunsch formuliert, dass er gehen soll. Ich habe nichts gegen ihn oder gegen Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun.
    kicker: Und Sie erheben auch keine Anklage, dass falsche Behandlung Sie möglicherweise um eine bessere Rückrunde gebracht hat?
    Blaszczykowski: Vielleicht wäre es möglich gewesen, mich schneller wieder fit zu bekommen. Aber deshalb habe ich nichts Negatives über die Borussia formuliert. Im Gegenteil, ich bin stolz, dass ich bei diesem Klub unter Vertrag stehen.


    Interview: Thomas Hennecke


    Quelle:http://www.kicker.de

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