0

Tops |
Erhalten: 2.117 Vergeben: 0 |
UEFA-Cup: Borussia gegen Udinese Calcio
"Ein schwieriges Los, aber machbar!"
Um 13.34 Uhr wurde im Grimaldi-Forum von Monaco der Gegner von Borussia Dortmund in der ersten Hauptrunde des UEFA-Cup-Wettbewerbs aus dem Lostopf sieben gefischt: Udinese Calcio. Das Hinspiel findet am Donnerstag, 18. September, im Signal Iduna Park statt. Die Entscheidung über den Einzug in die Gruppenphase fällt 14 Tage später im Rückspiel beim Vorjahres-Siebten der italienischen Serie A.
Von den sechs Bundesligisten, die in der Spielzeit 2008/2009 im UEFA-Pokal vertreten sind, hat der BVB damit die schwierigste Aufgabe erwischt. Gleichwohl hätte es aber auch noch schlimmer kommen können: Tottenham Hotspur und Ajax Amsterdam wurden anderen Klubs zugelost. Udinese Calcio belegte mit Rang 23 einen mittleren Platz bei den 40 gesetzten Teams. Als Nummer 41 der Setzliste hatte der BVB den Sprung unter die gesetzten Teams nur hauchdünn verpasst und muss deshalb in den Spielen am 18. September und 2. Oktober 2008 gleich einen dicken Brocken aus dem Weg räumen.
"Ein sehr ambitioniertes Los. Unsere Chancen sehe ich bei 50:50", sagte Hans-Joachim Watzke. Der Vorsitzende der Geschäftsführung darf zumindest auf ein volles Stadion hoffen: "Sicher haben wir den attraktivsten Gegner aller deutschen Vereine gezogen."
"Wir nehmen es, wie es kommt. Italien ist ein schönes Land, viele machen dort Urlaub, wir fahren zum Fußballspielen hin. Wir müssen eine besondere Leistung bringen, um in die Gruppenphase einzuziehen", kommentiere Cheftrainer Jürgen Klopp das Los. Sportdirektor Michael Zorc merkte an: "Ganz bestimmt ein schwieriges Los, aber trotzdem machbar. Wir haben eine reelle Chance, in die Gruppenphase des UEFA-Cups einzuziehen."
Sollte dies gelingen, würde der BVB in die Gruppenphase des UEFA-Cups einziehen. Dabei gibt es acht Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften. Jeder Klub muss dann vier Begegnungen absolvieren, zwei zu Hause und zwei auswärts. Die drei Erstplatzierten jeder Gruppe bestreiten mit den acht Dritten der UEFA-Champions-League-Gruppenphase die Runde der letzten 32. Ab diesem Zeitpunkt geht es wieder mit den traditionellen Hin- und Rückspielen weiter, bis schließlich die beiden Finalteilnehmer feststehen. Das Endspiel wird am 20. Mai 2009 im Sükrü Saracoglu Stadion in Istanbul ausgetragen.
Quelle: bvb.de
Tops |
Erhalten: 2.117 Vergeben: 0 |
Tops |
Erhalten: 2.117 Vergeben: 0 |
Alexander Frei spielt für die BVB-Talente
Davon darf die Konkurrenz noch nicht einmal träumen - Borussia Dortmunds Reserve-Mannschaft präsentiert am Samstag (14 Uhr, Rote Erde) den wohl wertvollsten Stürmer der Regionalliga West: Alexander Frei.
Selbstverständlich ist der Schweizer im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach II nur eine "Leihgabe" aus der Bundesliga. Doch die BVB-Fans wird es freuen, den Torjäger wieder in Aktion erleben zu dürfen.
Zweieinhalb Monate nach seiner Innenbandverletzung aus dem Eröffnungsspiel der EM 2008 startet Frei durch. "Spritzigkeit und Spielpraxis fehlen nach den Trainingseinheiten noch", bekennt der Schweizer, der heute neben Christopher Kullmann stürmt. Sebastian Tyrala (Bänderdehnung im Knie) pausiert.
Quelle: bvb.de
Tops |
Erhalten: 16.492 Vergeben: 5.774 |
Mal abwarten, was gegen Schalke raus kommtBundesliga - "Kloppos" Elite-Kindergarten
Eurosport - Mo 01.Sep. 11:32:00 2008
"Abwehr-Kindergarten", "Kinderriegel", "Jugend forscht" - die BVB-Abwehr trägt wenig schmeichelhafte Spitznamen. Große Souveränität verheißen sie nicht. Doch nach nur drei Spieltagen haben sich die 19-jährigen Innenverteidiger Neven Subotic und Mats Hummels bereits einen guten Namen gemacht.
Vor einer Woche kochte das Duo Bayerns Topsturm mit Luca Toni und Mirsoslav Klose ab, an diesem Wochenende sahen die Cottbuser Dennis Sörensen, Stiven Rivic sowie Dimitar Rangelov keinen Stich gegen Dortmunds junge Garde. "Das haben gerade die jungen Burschen sensationell gut gemacht", lobte Klopp und wollte die Euphorie um das erfolgreiche Youngster-Gespann nicht bremsen.
Doch es ist nicht nur die Sicherheit in der Defensive, die die BVB-Fans bei den Namen Hummels und Subotic in Verzückung geraten lässt. Zur Popularität des Duos trägt zudem bei, dass Subotic sowohl beim Auftaktsieg in Leverkusen als auch dem 1:0 in Cottbus jeweils einen Treffer erzielen konnte. "Ich habe mal recherchiert: Es ist vielen Zweitligaverteidigern nicht gelungen, auch in der Bundesliga Tore zu machen. Zu diesen Spielern wollte ich nicht gehören", erklärte Subotic, der zugibt, von dem "erfahrenen" Hummels (17 Bundesliga-Einsätze) zu lernen. Der Ex-Bayern-Spieler hingegen schielt leicht neidisch auf die beiden Treffer seines Nebenmannes. "Es steht jetzt 2:0 für ihn. Da muss ich nachziehen", scherzte Hummels.
"Oldie" Kehl bringt Sicherheit
Ob Training oder Spiel - Klopps Youngster ziehen mit und wollen sich verbessern. "Die Jungs sind lernwillig und haben zum Glück auch viel Talent", freute sich ihr Trainer. Trotz allem ändert dies nichts an der Tatsache, dass beide noch jung und unerfahren sind. Umso erstaunlicher, dass die runderneuerte Abwehr des BVB - mit 62 Gegentoren im Vorjahr noch die Schießbude der Liga - sicher steht.
Viel hängt dabei an Kapitän Sebastian Kehl, der als einziger Spieler Erfahrung in der Defensive verkörpert. Der Nationalspieler bringt als "Sechser" vor der Vierer-Kette Sicherheit ins Team und unterbindet den Spielfluss des Gegners schon früh. Dahinter kann sich der Dortmunder "Kindergarten" - Antonio Rukavina (24) und Marcel Schmelzer (20) beackern die Außenseiten, Subotic und Hummels (beide 19) die Mitte - auf die Angriffe des Gegners vorbereiten. Die Vierer-Kette bringt es insgesamt gerade einmal auf 40 Bundesligaspiele - das Zusammenspiel funktioniert jedoch bereits gut, die Kette arbeitet homogen und abgeklärt.
Schalke der wahre Gradmesser
Sieben Punkte aus drei Spielen sind ein gutes Zeichen dafür, dass fehlende Erfahrung nicht gute Ergebnisse verhindern muss. Dennoch ist die Sattelfestigkeit der schwarz-gelben Defensive noch nicht erwiesen, zumal es Fakten gibt, die den Dortmunder Erfolg weniger glanzvoll erscheinen lassen: Beim Auftaktsieg in Leverkusen kassierte das Team zwei Gegentreffer. Im zweiten Spiel gegen die Bayern hatte der Rekordmeister seine Form noch nicht gefunden und musste dazu früh auf Kapitän Mark van Bommel verzichten. Dennoch gelang den Münchnern im Signal-Iduna-Park der Ausgleichstreffer. Zu guter Letzt hatte Energie Cottbus nicht die spielerischen Möglichkeiten, wirklich gefährlich vor das Borussen-Tor zu kommen.
Die echte Feuertaufe für den Dortmunder "Kinder-Riegel" steht in 14 Tagen an. Gelingt es dann, den Erzrivalen Schalke 04 ähnlich effektiv vom BVB-Tor fern zu halten, haben sich Subotic und Hummels zumindest bei den Fans langfristig einen Bonus erarbeitet. Gelingt es jedoch nicht, könnten die tollen Leistungen der letzten Wochen bei den BVB-Anhängern schnell in Vergessenheit geraten. Die Fans haben bereits geschrien: Wir wollen den Derby-Sieg. "Diesen Wunsch wollen wir ihnen erfüllen", sagte Hummels und holte sich damit noch weitere gelb-schwarze Sympathiepunkte ab.
Sebastian Trepper und Fabian Kunze / Eurosport![]()
Patreon nicht mit uns! Fifaplanet bleibt kostenlos!
Tops |
Erhalten: 2 Vergeben: 0 |
naja klar wünsche ich auch den deutschen einen sieg! aber denke mal das der BVB, das wieder nicht schaffen wird! weder in der Bundesliga wo sie ja im moment noch ganz gut sind´, noch im pokal und erst recht nicht international!
Tops |
Erhalten: 1.537 Vergeben: 0 |
Peace.Neven Subotic: „Der Verein macht den Unterschied“
Zwei Tore in drei Spielen - Als Innenverteidiger macht Neven Subotic derzeit nicht nur durch Tore verhindern auf sich aufmerksam. Mit Selissa Salzmann sprach der 19-jährige über den Saisonstart, die Zeit in den USA und die Nationalmannschaft.
Transfermarkt.de: Herr Subotic, wie fühlt sich ein Tor in der höchsten deutschen Spielklasse an?
Subotic: Es ist ein geiles Gefühl, wenn man merkt, dass der Ball drin ist. Einfach ein glückliches Gefühl.
Transfermarkt.de: Nach drei Spielen hat der BVB sieben von möglichen neun Punkten gesammelt. Hätten Sie einen solchen Start erwartet?
Subotic: Erwartet habe ich nichts, weil ich nicht in der Lage bin, sowas einzuschätzen in einer komplett neuen Liga. Aber ich bin jetzt froh, wie es die ersten drei Spieltage gelaufen ist, aber die Liga dauert 34 Spieltage und das nächste Spiel heißt Schalke.
Transfermarkt.de: Für den positiven Saisonstart musste die Borussia dennoch bezahlen. Roman Weidenfeller fehlte gegen Bayern und Cottbus, Dede fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus. Wie ist die Mannschaft insbesondere mit der Hiobsbotschaft um Dede umgegangen?
Subotic: Das war sehr traurig zu sehen, dass ein Mitspieler für so lange ausfällt. Er hat eine super Vorbereitung absolviert und dann kam so was, das ist sehr schade. Die ganze Mannschaft war sehr niedergeschlagen.
Transfermarkt.de: Wie erklären Sie sich die Tatsache, dass der vom Boulevard titulierte „Kinderriegel“ Hummels/Subotic derzeit vor allem durch Ruhe und Abgeklärtheit von sich reden macht?
Subotic: Mats und ich sind zwar beide jung, aber nicht naiv. Wären wir nicht fähig den Job zu machen, dann würden wir ja auch nicht spielen.
Transfermarkt.de: Wie leicht fiel ihnen die Integration ins Team?
Subotic: Die Integration ins Team hat mir die Mannschaft sehr leicht gemacht, nach wenigen Tagen fühlte ich mich schon wohl hier.
Transfermarkt.de: Welche Rolle spielt Jürgen Klopp dabei? Erklären Sie uns in wenigen Sätzen, was das „Phänomen“ Klopp ausmacht…
Subotic: Er ist der Trainer und motiviert die Spieler auf seine eigene Art und Weise gut. Das Phänomen kommt bestimmt auch daher, weil er dazu noch eine große Berühmtheit wegen der ZDF-Auftritte während der WM genießt.
Transfermarkt.de: Machte Klopp den Unterschied beim Wechsel? Immerhin schien Hoffenheim bereits der „Sieger“ zu sein.
Subotic: Der Verein macht den Unterschied. Als der Anruf von Dortmund kam, ging ein Kindheitstraum in Erfüllung, für so einen großen Verein spielen zu dürfen. Dass der Trainer Kloppo hieß, war dann noch ein Plus, weil ich unter ihm bisher gut gespielt habe.
Transfermarkt.de: Sie haben eine bewegte Kindheit erlebt. Ihre Familie erhielt in Deutschland eine Aufenthaltgenehmigung, als in Jugoslawien der Krieg ausbrach. 1999 musste Ihre Familie Deutschland verlassen. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit?
Subotic: Die Zeit in Deutschland als Kind war die beste Zeit meines Lebens, hier wuchs ich in einem kleinen Dorf namens Schömberg (Anmerkung der Redaktion: bei Karlsruhe) auf. Mein Leben war perfekt, doch dann sind wir nach Amerika gegangen. Ich wollte schon die ganze Zeit zurückkehren.
Transfermarkt.de: Wie schwierig gestaltete sich für Sie persönlich der Neuanfang in den USA?
Subotic: Als kleiner Junge war das ganz einfach, da kriegt man nicht mit, wie viel die Eltern arbeiten. Ich ging zur Schule und spielte danach Fussball, fand so Freunde, aber nach und nach merkte ich, dass ich in Deutschland glücklicher war.
Transfermarkt.de: Stimmt es, dass Sie bei einem Freizeitkick in einem Park in Bradenton (Florida) von John Hackworth (USA U17 Nationalmannschaft) entdeckt wurden?
Subotic: Um genau zu sein hat mich Keith Fulk entdeckt. John Hackworth war Cheftrainer bei der Nationalmannschaft und nahm mich auf. Beiden habe ich sehr viel zu verdanken, ohne sie würde ich niemals da sein, wo ich jetzt bin.
Transfermarkt.de: Sie durften einige Zeit später für die U20 Nationalmannschaft der USA unter Thomas Rongen spielen. Rongen äußerte sich über die Presse kritisch zu Ihnen und berücksichtigte Sie nicht für die Juniorennationalmannschaft...
Subotic: Ich fand es enttäuschend, dass ein Trainer mich in der Öffentlichkeit ohne Grund kritisiert. Sowas kannte ich gar nicht aus dem Fußballgeschäft.
Transfermarkt.de: Was sagen Sie im Nachhinein über die Art und Weise der Kritik Rongens?
Subotic: Er sagte mir, ich sei nicht gut genug für die Truppe und ich würde nicht mehr eingeladen werden. Ein paar Monate später kam dann die Einladung zur U20 WM von ihm, aber wie sollte ich dort spielen ohne die Unterstützung des Trainers?
Transfermarkt.de: Im Verein spielen Sie mit Mats Hummels zusammen, bald auch in der Nationalmannschaft?
Subotic: Mats und ich spielen gut zusammen, es passt einfach. Er ist ein sehr guter Spieler, und es macht sicherlich Spaß neben ihm zu spielen.
Transfermarkt.de: Man wartet in den USA, Serbien und auch Deutschland gespannt auf Ihre Entscheidung bezüglich der Nationalmannschaft. Wann dürfen wir damit rechnen?
Subotic: Die Entscheidung kommt dann, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Im Moment muss ich mich erstmal auf den BVB konzentrieren.
Transfermarkt.de: Zurück von den USA nach Deutschland: Wie kam damals der Wechsel zu Mainz 05 zustande?
Subotic: Mein Berater hatte gute Kontakte zu dem Verein, beim Probetraining überzeugte ich den Trainer.
Transfermarkt.de: Ihre Familie blieb in den USA, hatten Sie kein "Heimweh"?
Subotic: Heimweh hatte ich nicht, weil ja auch Deutschland meine Heimat einmal war, dort waren noch immer meine ganzen Freunde.
Transfermarkt.de: Was sind die Hauptunterschiede zwischen Mainz und Dortmund, die Ihnen bisher aufgefallen sind?
Subotic: Aus fußballerischer Sicht ist Dortmund viel größer als Mainz. Die Qualität der Spieler ist höher, und die Bedingungen sind viel besser. Ansonsten ist Dortmund eine schöne Stadt mit allem was man braucht, um schön zu leben. Ich fühle mich sehr wohl hier.
Transfermarkt.de: Über Saisonziele spricht man in Dortmund diese Saison zwar nicht gerne, dennoch die Frage - Was haben Sie sich vorgenommen?
Subotic: Eine bessere Saison als die letzte mit weniger Gegentoren zu spielen.
Transfermarkt.de: Nach Mats Hummels möchten wir von Ihnen natürlich auch wissen, was Sie von den Bezeichnungen „Bubi-Abwehr“ oder „Kinderriegel“ halten?
Subotic: Diese Titel sind ein bisschen übertrieben, ich bin ja nicht neun Jahre alt. Klar, wir sind zwei ziemlich junge Verteidiger, mehr aber auch nicht.
Transfermarkt.de bedankt sich für das Gespräch.
Geändert von DARK-THREAT (02.09.2008 um 17:33 Uhr)
Tops |
Erhalten: 2.117 Vergeben: 0 |
BVB besiegt Preußen Münster mit 7:0
Doppelpacks von Klimowicz und Sadrijaj
Während der Länderspielpause trat Borussia Dortmund zu einem Benefizspiel zu Gunsten der parea gGmbH bei Preußen Münster an. Obwohl der BVB auf acht Nationalspieler verzichten musste, kamen die Schwarzgelben zu einem ungefährdeten 7:0 (2:0)-Sieg. Kringe, Owomoyela, Kehl und je zwei Mal Klimowicz und Sadrijaj erzielten die Tore. Frei und Tinga wurden nach ihren Verletzungspausen das erste Mal wieder bei den Profis eingesetzt.
Im Vergleich zum Bundesligaspiel gegen Cottbus musste Trainer Jürgen Klopp aufgrund von Länderspielen auf fünf Positionen umbauen. Für Antonio Rukavina bekam Patrick Owomoyela auf der rechten Abwehrseite Spielpraxis, ebenso wie Felipe Santana, der statt Mats Hummels mit Neven Subotic die Innenverteidigung bildete. Im rechten Mittelfeld stand Giovanni Federico an Stelle von Kuba auf dem Platz. Neben ihm vertrat Daniel Gordon Tamas Hajnal. Für Nelson Valdez stürmte Alexander Frei das erste Mal nach seiner langen Verletzungspause. Außerdem kam Neuzugang Young-Pyo Lee zu seinem ersten Einsatz im Trikot des BVB. Für ihn saß Marcel Schmelzer auf der Bank. Im defensiven Mittelfeld bekam Kapitän Sebastian Kehl eine Pause, stattdessen spielte Tinga das erste Mal nach auskurierter Verletzung. Auch auf der Torhüterposition gab es einen Wechsel. Statt Marc Ziegler stand Lukas Kruse im Kasten des BVB. Wie bereits in der gesamten Saison trat die Mannschaft in einem 4-4-2-System mit "Doppel-Sechs" an.
Vor 3.000 Zuschauern hatte der BVB die erste Chance des Spiels. Mohamed Zidan wurde an der Strafraumgrenze gefoult, Alexander Frei legte sich den Ball zum Freistoß hin. Nur mit einer Glanzparade konnte der Münsteraner Torhüter Joswig die frühe Führung verhindern. Die anschließende Ecke segelte an drei Dortmunder Spielern vorbei. Preußen Münster stand zwar tief, konnte aber durch schnelle Vorstöße öfter in die Nähe des Dortmunder Strafraums kommen.
In der 13. Minute schließlich das 1:0 für Borussia Dortmund: Nach einer schönen Kombination über Zidan und Frei guckte Kringe Münsters Torwart aus und schob zur Führung ein. Fast im Gegenzug jedoch der Ausgleich der Münsteraner. Subotic konnte Sowislo im Strafraum nicht entschieden genug stören. Towart Lukas Kruse war schon geschlagen, doch der Stürmer traf nur das Außennetz. Nur drei Minuten später vergab Erzen freistehend vor dem Dortmunder Tor. Doch die größte Chance zum Ausgleich hatte Preußen Münster in der 26. Minute. Nach einem Freistoß soll Owomoyela Erzen im Strafraum umgerannt haben. Den folgenden Elfmeter schoss Özkara jedoch am Tor vorbei.
Die Dortmunder präsentierten sich im Abschluss zunächst schwach, so dass sich Torchancen nur nach Standards ergaben. Nur eine Minute nach dem verschossenen Elfmeter wurde Santanas Kopfball nach einem Freistoß über das Tor gelenkt. Bei der anschließenden Ecke machte Owomoyela seinen Fehler, der zum Elfmeter führte, wieder gut und köpfte ein: 2:0 für den BVB.
In der 37. Minute jedoch erneut die Chance für die Münsteraner zum Torerfolg zu kommen. Sowislo kam frei zum Schuss, Kruse lenkte den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke. Auf der anderen Seite vergab der quirlige Zidan nach schönem Zuspiel von Kringe im Strafraum.
Die erste Chance der zweiten Halbzeit verwandelte der eingewechselte Bajram Sadrijaj zum 3:0 aus Sicht der Gäste nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Fast Schlag auf Schlag ging es weiter. Zuerst scheiterte der ebenfalls eingewechselte Diego Klimowicz mit einem Lattenschuss, doch direkt im Anschluss erzielte er das 4:0 für den BVB.
Obwohl spielerisch nicht komplett überzeugend, gestaltete der BVB den Spielstand standesgemäß. In der 60. Minute konnte der nach der Halbzeitpause eingewechselte Sebastian Kehl nur durch ein Foulspiel auf dem Weg zum Tor gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Kapitän selber zum 0:5. Anschließend war wieder Diego Klimowicz an der Reihe. Nach Vorarbeit von Sadrjaj erzielte der Argentinier mit einem schönen Seitfallzieher das 0:6.
Preußen Münster mühte sich, doch wenn die Münsteraner im Strafraum auftauchten, vertändelten sie den Ball leichtfertig. In der 70. Minute versuchte es Jens Wissing daher mit einem Fernschuss, der Ball flog jedoch über das Dortmunder Gehäuse hinweg. Borussia Dortmund machte es in dieser Phase des Spiels jedoch auch nicht besser. Die Mannschaft stand tief und kam nur noch bis zur Münsteraner Strafraumgrenze. In der 76. Minute machte es Bajram Sadrijaj besser. Er dribbelte sich in den Strafraum, doch statt zum besser postierten Mitspieler zu passen, schoss er einen Münsteraner Abwehrspieler an. Eine weitere Chance zum 0:7 vergab Diego Klimowicz leichtfertig nur zwei Minuten später. Federicos öffnenden Pass leitete Sadrijaj im Strafraum weiter auf den Argentinier, doch der traf nur den Pfosten. Den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen Partie setzte der agile Bajram Sadrijaj in der 88. Minute. Der Stürmer tanzte im Strafraum einen Münsteraner Abwehrspieler aus und schoss zum 7:0 aus Sicht des BVB ein.
Preußen Münster - Borussia Dortmund 0:7 (0:2)
BVB: Kruse - Owomoyela, Subotic (46. Hünemeier), Santana, Lee - Federico, Tinga (46. Vrncic), Gordon (46. Kehl), Kringe (46. Schmelzer) - Frei (46. Sadrijaj), Zidan (46. Klimowicz).
Preußen: Joswig - Remmert (46. Loose), Özkara (64. Magos), Capretti (46. Ivicevic), Wissing (46. Seggewiß) - Lauretta (64. Wassey), Kara, Matlik (46. Maccauro), Ornatelli - Erzen (46. Dede), Sowislo.
Zuschauer: 3.000 Gelbe Karte: Tinga. Besondere Vorkommnisse: Özkara verschießt Elfmeter.
Tore: 0:1 Kringe (13.), 0:2 Owomoyela (29.), 0:3 Sadrijaj (48.), 0:4 Klimowicz (52.), 0:5 Kehl (60., FE), 0:6 Klimowicz (67.), 0:7 Sadrijaj (88.).
Besonders interessant das Alex Frei wieder spielte!
Quelle: bvb.de
-------------------------------------------------------------------
Bundesliga-Spielplan 2008/2009
Nach UEFA-Cup spielt BVB sonntags
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Bundesliga-Spiele bis Mitte Oktober angesetzt. Im Anschluss an die UEFA-Cup-Partien gegen Udinese Calcio (18.09./02.10.) trägt der BVB seine Begegnungen in der Liga gegen Hoffenheim und Hannover jeweils sonntags aus. Fest steht damit auch der Termin für das DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC: Es wird am 24. September im Signal Iduna Park ausgetragen.
Die zeitgenaue Ansetzung der nächsten Spieltage erfolgt nach den Hin- und Rückspielen der ersten UEFA-Cup-Runde und somit vsl. Ende der 41. oder zu Beginn der 42. Kalenderwoche.
Alle Spiele auf einen Blick
09.08.08 RW Essen - BVB (Sa., 15.30) DFB-Pokal16.08.08 Bayer Leverkusen - BVB (Sa., 15.30)
23.08.08 BVB - Bayern München (Sa., 15.30)
30.08.08 Energie Cottbus - BVB (Sa., 15.30)
13.09.08 BVB - FC Schalke 04 (Sa., 15.30)
18.09.08 BVB - Udinese Calcio (Do., 20.45) UEFA-Pokal
21.09.08 TSG Hoffenheim - BVB (So,. 17.00)
24.09.08 BVB - Hertha BSC (Mi., 19.00) DFB-Pokal
27.09.08 BVB - VfB Stuttgart (Sa., 15.30)
02.10.08 Udinese Calcio - BVB (Do.) UEFA-Pokal
05.10.08 BVB - Hannover 96 (So., 17.00)
18.10.08 Werder Bremen - BVB (Sa., 15.30)
25.10.08 BVB - Hertha BSC (Fr.-So.)
28.10.08 1. FC Köln - BVB (Di./Mi.)
01.11.08 BVB - VfL Bochum (Fr.-So.)
08.11.08 Hamburger SV - BVB (Fr.-So.)
15.11.08 BVB - Eintr. Frankfurt (Fr.-So.)
22.11.08 Karlsruher SC - BVB (Fr.-So.)
29.11.08 BVB - VfL Wolfsburg (Fr.-So.)
06.12.08 Arminia Bielefeld - BVB (Fr.-So.)
13.12.08 BVB - Bor. M´gladbach (Fr.-So.)
31.01.09 BVB - Bayer Leverkusen (Fr.-So.)
07.02.09 Bayern München - BVB (Fr.-So.)
14.02.09 BVB - Energie Cottbus (Fr.-So.)
21.02.09 FC Schalke 04 - BVB (Fr.-So.)
28.02.09 BVB - TSG Hoffenheim (Fr.-So.)
07.03.09 VfB Stuttgart - BVB (Fr.-So.)
14.03.09 Hannover 96 - BVB (Fr.-So.)
21.03.09 BVB - Werder Bremen (Fr.-So.)
04.04.09 Hertha BSC - BVB (Fr.-So.)
11.04.09 BVB - 1. FC Köln (Sa./So.)
18.04.09 VfL Bochum - BVB (Fr.-So.)
25.04.09 BVB - Hamburger SV (Fr.-So.)
02.05.09 Eintr. Frankfurt - BVB (Fr.-So.)
09.05.09 BVB - Karlsruher SC (Fr.-So.)
12.05.09 VfL Wolfsburg - BVB (Di./Mi.)
16.05.09 BVB - Arminia Bielefeld (Sa., 15.30)
23.05.09 Bor. M´gladbach - BVB (Sa., 15.30)
Quelle: bvb.de
Tops |
Erhalten: 2.117 Vergeben: 0 |
Borussia Dortmund tritt am Freitag Abend zu einem Testspiel beim Regionalligisten KSV Hessen Kassel an. Die Partie wird um 19 Uhr im Auestadion angepfiffen. Beim BVB liegt der Fokus auf den zuletzt verletzten Alex Frei, Tinga und Delron Buckley. Außerdem soll Young-Pyo Lee die Abstimmung mit den neuen Kollegen verfeinern.
"Dieses Spiel an einem bundesligafreien Wochenende kommt mir sehr entgegen, weil ich die Möglichkeit habe, meine Spieler unter Wettkampfbedingungen zu sehen, wie zum Beispiel unseren neuen südkoreanischen Spieler Young-Pyo Lee, der erst in der letzten Woche zum BVB gekommen ist. Auch können die längere Zeit verletzten Tinga und Alex Frei wieder Spielpraxis sammeln", erklärte Jürgen Klopp und kündigte an: "Abgesehen von den zu ihren Nationalmannschaften berufenen Spielern werden wir mit unserem kompletten Kader nach Kassel kommen."
Quelle: bvb.de
Lesezeichen