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Fast and Furious 8 9,5/10
Nach dem 7er und dem tragischen Ende von Paul Walker habe ich mir eigentlich geschworen keinen achten mehr zu schauen. Gut, dass ich es gemacht habe. Super Actionszenen, geile Story die sich zum Ende hin immer mehr auflöst und
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The Life Aquatic with Steve Zissou (Die Tiefseetaucher) - 8/10
Typischer Wes Anderson deadpan Humor mit absurder Geschichte und noch absurderen Charakteren. Dazu zeichnet sich der Film noch durch seine unzähligen portugiesischen David Bowie Cover Versionen und sehr hübsche Stop Motion Unterwasseranimationen aus.
Ansonsten ist alles dabei, was man von Wes Anderson erwartet. Bill Murray, Owen Wilson, Willem Dafoe, bunte Bilder, viel Symmetrie und kreative Visulisierungen. Eine gewisse Belanglosigkeit kann man dem Film aber auch nicht abstreiten
The Ides of March - 6/10
Guter Politthriller von und mit George Clooney. Zudem noch die fantastischen Philipp Seymour Hoffman und Ryan Gosling, also eine absolut hochklassige Besetzung. Der Film erzählt auch eine spannende, wie realistische Geschichte. Allerdings sticht er in keinem Feld, außer der darstellerischen Leistung besonders heraus, er wird mir daher nicht lange im Kopf bleiben.
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
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Cold Prey 1 ---> 4/10
Skumringslandet ---> 5/10
Insomnia ---> 7/10
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Manchester by the Sea - 8/10
Autsch. Der Film tut richtig weh beim Zuschauen. Nichts für die leichte Unterhaltung zwischendurch, aber als Denkanstoß zum Umgang mit Trauer ist der Film aber hervorragend. Dazu schöne Bilder, eine unaufgeregte Erzählweise und fantastische Schauspieler. Ein zweites Mal werde ich ihn aber wahrscheinlich nicht schauen, dafür zieht einen der Film zu arg runter.
Geändert von Steve-0 (19.05.2017 um 20:22 Uhr)
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Get Out
What. The. Fu*k.
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Sehr gut.
Get Out ist eine Sozialkritik/-parodie, die als Horrorfilm verpackt ist und mit der Mischung von beidem auch Humor erzeugt. Ist dieses Jahr bisher wohl DIE Kinosensation. Absolut überragend - und das Ende ist eben ziemlich krank.
Das wäre Jordan Peele, der sogar mit diesem Film sein Regie-Debüt gegeben hat. Vorher bekannt aus Keanu und meiner absoluten Lieblings-Sketchcomedy, Key & Peele.
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2001: A Space Odyssey - 9/10
Ein absoluter Filmklassiker, der Stanley Kubricks Status als visionärer Meister seines Fachs mitbegründet hat!
Den Film sollte man auch vor diesem Hintergrund schauen, sonst könnte sich das ganze als etwas zäh erweisen.
2001 legt nämlich auch für die Verhältnisse der 60er Jahre eine extrem langsame Pace an den Tag und erzählt seine Geschichte vor allem nonverbal und über audio-visuelle Eindrücke. Die greifen dafür umso mehr. Wie viele ikonische Bilder und Einstellungen dieser Film produziert hat, ist unfassbar. Dazu wurde der heute medial allgegenwärtige Konflikt Mensch gegen Maschine schon in einer Zeit aufgegriffen, wo an annähernd bewusste künstliche Intelligenzen kaum zu denken war.
Kubricks Meisterwerk hat das Genre der Science-Fiction als Ganzes aus der Obskurität gehoben und zu dem gemacht, was wir heute kennen. Ohne ihn gäbe es wahrscheinlich kein Star Wars, kein Interstellar, kein Blade Runner und viele weitere bekannte und geliebte Sci-Fi-Serien. Und er hat das Genre nicht nur salonfähig gemacht, sein Film ist bis heute einer der besten Filme, die das Genre zu bieten hat.
Dass der Plot schwer verständlich und für Interpretationen offen ist, tut dem Ganzen ehrlich gesagt keinen allzu großen Abbruch - es führt eher dazu, dass das Gesehene im Kopf bleibt und man noch lange darüber nachdenkt. Die Parallelen gerade zum Ende von Interstellar sind offensichtlich und man weiß, woher die Nolans ihre Inspiration genommen haben.
Auch die Effekte sind, mit einigen wenigen Ausnahmen, gut gealtert und waren zum Zeitpunkt der Entstehung absolut bahnbrechend.
Einzige Makel sind für mich ein bis zwei kleinere Plotholes, zudem hätte ich etwas mehr Stringenz und eine etwas schnellere Pace wünschenswert gefunden.
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Apocalypse Now (1979 Version) - 8/10
Apocalypse Now gilt gemeinhin als DER definitive Kriegsfilm, inszeniert von Francis Ford-Coppola. Der Film erzeugt durchgehend eine bedrohliche, albtraumhafte Atmosphäre und erzählt eindrücklich von den Schrecken und Absurditäten des Krieges. Durch den Aufbau der Story hat der Film zum einen ein Plotziel, auf das hingearbeitet wird und kann zum anderen ein Potpourri aus verschiedenen Impressionen wiedergeben, von Kriegsverbrechen über surfende Soldaten bis hin zu einem verrückt gewordenen Kultführer.
So genial die ersten zwei Drittel des Films auch sein mögen, bricht der Film für mich im letzten Abschnitt etwas ein. Zwar ist die Bedrohung durch das surreal-furchteinflößende Camp von Antagonist Col. Kurtz immer greifbar, aber die psychische Beeinflussung und Traumatisierung des Protagonisten war mir ehrlich gesagt zu langsam und handzahm erzählt.
Dafür reißt das Ende dann wieder eine ganze Menge raus und es bleibt einem nur übrig, den letzten Worten des Films zuzustimmen: "the horror, the horror"
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