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Möp, falsch
Die Zeiten in denen die "Volksvertreter" noch die Interessen des Volkes vertreten haben sind doch schon lange vorbei. Das sieht man doch an diversen realitätsfernen Gesetzen, Lobby Politik usw. ... da geht es teils nur um die eigenen Interessen. Bestes Beispiel Schröder: Während seiner Kanzlerschaft ebnete er den Weg für Gazprom. Danach wurde er von dem Unternehmen beschäftigt und ist auch heute noch für Gazprom "tätig". Oder es geht um Partei oder Regierungsinteressen. Wie im Fall der Bundespräsidentenwahl 2009.
Man sollte ein so hohes Amt eh das Volk wählen lassen. Gerade wenn es ein Amt ist das nur Charisma und eine gewisse redegewandheit erfordert.
Ein Sprichwort sagt: "Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist.". Den Punkt habe ich leider verpasst.
Steve-0 (04.03.2012)
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Das soll jetzt nicht rüberkommen wie eine typische "Der Staat bescheisst uns doch eh alle und 9/11 ist ein Fake" Meinung, ABER:
Defacto sorgen die Politiker besser für sich als für das Volk. Das sieht man an großzügigen Diäten die auch noch alle Nase lang erhöht werden, auch wenn das gemeine Volk Nullrunde um Nullrunde dreht. Dann geht es weiter bei der Versicherung, Krankenversicherung, den Pensionsansprüchen, der Zeit nach dem Amt ... das ist alles deutlich besser geregelt als für den gemeinen Arbeitnehmer.
Das mag einerseits daran liegen das die meisten Politiker weit weg vom Volk sind und deswegen keinen Einblick in das Leben der Leute haben und somit keine vernünftigen Gesetze machen können die dem Volk helfen, zum anderen aber auch die Macht (ich sag nochnichtmal das sie es extra machen ... wenn man Macht hat fällt es einem nichtmal auf das man sich selbst bevorteilt) dafür nutzen um sich selbst die beste Absicherung für alle Lebenslagen zusammenbauen. Klar müssen das auch noch andere Instanzen mit entscheiden, aber die profitieren meist auch davon und nicken es einfach ab.
Interessant in dem Zusammenhang auch der Besuch von Merkel im Erfurter Rathaus (?). Die meisten Fragen betrafen die Themen Geld, Zeitarbeit, Arbeitslosigkeit, Versicherung usw. ... die aktuellen Gesetze öffnen halt modernen Sklavenhändlern (aka Zeitarbeitsfirmen) Tür und Tor. Und wer beschäftigt jemanden regulär wenn er für den gleichen Preis drei Langzeitarbeitslose bekommt und einen vierten gratis dazu?
Andererseits haben wir ein gut funktionierendes Sozialsystem. Sofern man reguläre Arbeit hat und nicht bei einer Zeitarbeitsfirma ist, studiert, zur Schule geht, Arbeitslos ist oder geringfügig beschäftigt ist.
Ein Sprichwort sagt: "Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist.". Den Punkt habe ich leider verpasst.
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