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Hamburger SV steckt in Schuldenberg - Vorstand lüftet Geheimnisse
Eigentlich hatten alle Journalisten heute mit einer normalen Pressekonferenz gerechnet, als sie am späten Nachmittag die Gebäude des HSV betraten. Doch gleich am Anfang der Pressekonferenz machte Vereinsvorsitzender Bernd Hoffmann ernst und enthüllte eines der größten Geheimnisse in der Geschichte des Hamburger Sportvereins. Hoffmann sprach einen gewaltigen Schuldenberg an, den der HSV in den letzten Jahren angesammelt hatte, damit aber nie an die Öffentlichkeit gegangen war - bis jetzt. Hoffmann sprach über Schulden von insgesamt 70 Millionen Euro, die man nun bis zum Saisonstart in einigen Wochen der Liga zukommen lassen muss, sonst wird dem HSV die Lizens für die nächste Saison entzogen. Doch wo soll man diese 70 Millionen Euro so schnell herbekommen? Da wird sich der neue Manager des HSV dann Gedanken machen müssen, denn nachdem das Geheimnis gelüftet wurden war, trat auch Sportdirektor Bastian Reinhard mit sofortiger Wirkung von allen seinen Posten zurück. Seine letzte Amtshandlung werde sein, so sagte er bei der Pressekonferenz, einen neuen Trainer zu suchen. Und da hatte sich Reinhard auch schon verraten, und so war es nachher keine große Überaschung mehr, dass auch Trainer Armin Veh zurückgetreten ist. Nun muss der HSV schnell einen neuen Trainer finden, und auch einen Manager, der schnellstmöglich die 70 Millionen Euro an Schulden beseitigt und so die Lizens für die nächste Saison sichert. Aller Voraussicht nach wird, um die 70 Millionen aufzutreiben, die komplette Hamburger Mannschaft auseinander brechen. Aber mit diesen Konsequenzen müssen die Fans des HSV nun leben.
Er lüftete heute endlich das Geheimnis - Bernd Hoffmann
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