
Die Saison ist vorbei, Augsburg steht Kopf! Wie aus dem nichts erreichte das Team, unter Trainer Markus Weinzierl, die Europa League. Ein passender Leitspruch wurde auch schon gefunden: „In Europa kennt uns keine Sau..“.

#Slogan
Nach einer starken Saison, insbesondere einer sehr starken Vorrunde, konnte sich die Mannschaft für den europäischen Wettbewerb qualifizieren und überzeugt durch ein starkes Kollektiv.
Der Einzug in die Europa League ist wohl auch der größte Erfolg für den 1907 gegründeten Verein, der damals noch FC Allemania Augsburg hieß.
Der Fußballverein blickt nun auf eine bewegte Geschichte zurück, der sich fast immer in den unteren Ligen abspielte.
In der Saison 2010/11 wurde dann Augsburg hinter Hertha BSC Berlin zweiter in Liga 2 und stieg somit erstmals in ihrer Geschichte in die Bundesliga auf.
Trotz gegenteiliger Vermutungen schaffte es Augsburg in der Premierensaison als Tabellen-14ter die Liga zu halten.

Erster Bundesligatorschütze für den FC A
- Sascha Mölders
Vor den Augen Helmut Hallers, zu dessen Ehren 2015 auch ein Denkmal aufgestellt wurde, strebt das Augsburger Team nun eine glorreiche Zukunft an.

Helmut Haller
Helmut Haller gilt als der bekannteste Sohn Augsburgs und spielte auch einige Jahre für Augsburg. Nach seiner ersten Station bei den Schwaben spielte er in Italien, zuerst für Bologna und dann für die alte Dame aus Juventus. 1978 kehrte er aber nach Augsburg zurück und löste eine Fußballeuphorie in der gesamten Stadt aus.
Das Denkmal zeigt den 13-fachen Nationaltorschützen mit dem Ball aus dem Endspiel der WM 1966. Er hatte damals den Endspielball „entwendet“ und unter dem Arm mitgetragen. Mittlerweile ist der prestigeträchtig Ball allerdings hinter englischen Vitrinen und im National Football Museum zu besichtigen.

WM Ball 1966 |
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