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  1. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #121
    Ehrenfussballer Avatar von cpt_duzzy
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    Oh Oh, da ist die erste Krise! Gegen den wohl vermeintlich schlechtesten Gegner fliegst du klar mit 0:2 aus dem Pokal, in der Liga wieder "nur" ein Unentschieden.
    Kann mir gut vorstellen das Mikaelsson nicht zufrieden ist. Bin gespannt wer das abbekommt

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  2. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #122
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    Zitat Zitat von fabi98 Beitrag anzeigen


    Ein Punkt gegen Bröndby ist aller Ehren wert, vor allem wenn man die Art und Weise betrachtet. Immer geil, wenn der Keeper 'ne Bude macht.

    Das Ausscheiden im Pokal ist bitter, wenn auch verschmerzbar. Der Fokus liegt jetzt voll auf der Liga, was sicherlich ein Vorteil ist.

    Ach und noch etwas...Sigurdur raus!!!
    Da kommt mal ne kleine Krise, und dann bist du es der sie Wegredet? Schleches Gewissen oder was?


    Zitat Zitat von DZehn Beitrag anzeigen
    Gegen Brondby hat sich deine Elf gut geschlagen und war lange Zeit ebenbürtig. Dass Du in der Nachspielzeit den Ausgleich machst, ist dann natürlich glücklich. Aber dass dein Torwart das Tor macht toppt alles Hat er den selbst reingeschossen, oder konntest Du ihn im Gewühl steuern?

    Gegen den Tabellenletzten dann verloren und sich aus dem Pokal verabschiedet. Das ist dann schon eine Enttäuschung! Aber solang die Ligaleistungen passen, ist die Saison sehr erfolgreich. Aber ich kann mir vorstellen, dass gerade so ein Typ wie Sigurdur sehr sauer über das Ausscheiden ist Vielleicht platzt es ja demnächst aus ihm heraus
    Eigentlich hab ich bei der Flanke einen Feldspieler gesteuert, aber irgendwie ist Rask mit ihm und dessen Gegner ins Kopfballduell gegangen und hat ihnen den Ball weggeköpft
    Was wann aus wem herausbricht, wirst du ja noch sehen
    Zitat Zitat von RichardBarcelona Beitrag anzeigen
    Oje, ausgerechnet gegen den schwächsten Gegner scheidest du in der ersten Pokalrunde aus. Der Überraschungseffekt scheint nun endgültig ausgebraucht und nun muss sich Sigurður etwas anderes einfallen lassen, um den Gegner erneut zu überraschen. BIn gespannt, wie das gelingen wird. Wieso trifft Böðvarsson auf einmal kaum mehr?
    Wenn ich nur wüsste, woran das liegt...
    Zitat Zitat von cpt_duzzy Beitrag anzeigen
    Oh Oh, da ist die erste Krise! Gegen den wohl vermeintlich schlechtesten Gegner fliegst du klar mit 0:2 aus dem Pokal, in der Liga wieder "nur" ein Unentschieden.
    Kann mir gut vorstellen das Mikaelsson nicht zufrieden ist. Bin gespannt wer das abbekommt
    Die erste Krise, kann man wohl sagen... Sei ruhig gespannt

    @All: Nächstes Kapitel kommt sogleich

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  3. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #123
    Legende Avatar von Nashornborusse
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!




    Mit dem Ausscheiden im Pokal hatten wir uns letzte Woche ein ziemliches Eigentor geschossen, und mit dem FC Kopenhagen kam heute ein hochkarätiger Gegner auf uns zu, der nicht unverdient an der Spitze der Tabelle stand und gegen den es verdammt schwer werden würde. Doch da die Leistung im Pokalspiel eigentlich recht ansprechend war, nahm ich nur einen Wechsel in der Startelf vor: Mikkel Beckmann würde im Sturmzentrum beginnen, Jón Böðvarsson dafür nur auf der Bank sitzen.

    Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Justesen, Egholm, Bøge – Thygesen, Damborg – Hvilsom, Antipas, Nygaard – Beckmann

    Aufstellung FC Kopenhagen: Andersen – Augustinsson, Nilsson, Stadsgaard, Högli – Poulsen, Delaney – Toutouth, Gíslasson – de Ridder, Cornelius


    Das Spiel war wie schon das Spiel gegen Brøndby das zweier starker Offensivreihen, und abermals übersprangen wir die Abtastphase und starteten stattdessen mit dem ersten Hochkaräter: Rúrik Gíslasson wurde von Thomas Delaney geschickt und überlief Tjørnelund, der Schuss des isländischen Nationalspielers landete jedoch am Pfosten. Dieser erste Abschluss war generell beispielhaft für die erste Halbzeit: Es ging immer und nur nach vorne, auf beiden Seiten ohne Rücksicht auf Verluste und zu meinem Missfallen auch ohne Rücksicht auf einige taktische Richtlinien. Nachdem auch Hvilsom (8') und auf der Gegenseite Toutouth (17') ihre ersten Abschlüsse abgaben, fiel dann die Führung für den Gast aus der Hauptstadt. Tom de Ridder wurde von Poulsen geschickt und setzte sich gut gegen Justesen durch, um dann auf Andreas Cornelius abzulegen. Der dänische Nationalspieler zog direkt ab und ließ Jesper Rask keine Abwehrchance. Doch auch wir waren noch im Spiel und nutzten die kurze Phase der kopenhagener Zufriedenheit eiskalt aus: Mikkel Thygesen bediente Quincy Antipas, der sich den Ball an Christian Poulsen vorbeilegte und aus der zweiten Reihe abzog, Andersen konnte nur noch hinterher sehen. Kurz vor der Halbzeitpause wurden wir dann allerdings noch einmal kalt erwischt: Tom Högli schaltete sich in die Offensive mit ein und flankte aus vollem Lauf an den zweiten Pfosten, wo de Ridder sich gegen Egholm durchsetzte und in die kurze Ecke einnickte – diesmal war Rask vielleicht nicht ganz ohne Abwehrchance.
    Zur Halbzeitpause nahm ich das gescheiterte Experiment Mikkel Beckmann aus dem Spiel und brachte Böðvarsson, zudem kam Bersang für Nygaard auf dem Flügel. Bei den Gästen kam mit Nicolai Jørgensen auch ein neuer Stürmer – es war schon ein Luxus, wenn man so einen Spieler mal eben von der Bank bringen konnte. Der eingewechselte Stürmer hätte dann auch beinahe mit dem 3:1 die Vorentscheidung herbeigeführt: Gíslasson bediente Nicolai Jørgensen, der sich im Laufduell mit Egholm durchsetzte, doch Rask war beim Abschluss des Nationalspielers zur Stelle. Auf der Gegenseite konnte Andersen das nicht von sich behaupten: Ein Steilpass von Jonas Damborg fand rechts den vorgerückten Jesper Bøge, der die Flanke flach in den Strafraum brachte. Mads Hvilsom rutschte noch am Ball vorbei, doch hinter ihm war Jón Böðvarsson in Stellung gegangen und drückte den Ball zum erneuten Ausgleich über die Linie – es war der erste Treffer des Isländers seit sieben Spielen. Jetzt galt es, ruhig weiterzuspielen und nicht wieder in Rückstand zu geraten, um möglicherweise in der Schlussphase nochmal auf Sieg zu spielen – doch der Plan ging daneben. Der eingewechselte Lasse Thomsen vertändelte den Ball gegen Bashkim Kadrii am eigenen Sechzehner, der schaltete schnell und steckte auf Andreas Cornelius durch und der schob Jesper Rask den Ball durch die Hosenträger. So rannten wir erneut einem Rückstand hinterher, doch ich hatte schon alle Wechsel aufgebraucht und so war das einzige was mir noch blieb, wieder mit den Spielern am Rand zu reden und vom 4-2-3-1 auf ein 4-2-2-2 mit Mads Hvilsom als zweitem Stürmer umzustellen. Doch am Ende war Kopenhagen einfach zu abgezockt für uns und bestrafte wenige Minuten vor dem Ende einen zu durchsichtig vorgetragenen Angriff mit der Entscheidung: Gíslasson eroberte den Ball von Bøge und schickte Nicolai Jørgensen, der wiederum leitete auf Andreas Cornelius weiter und der entschied sich diesmal für einen Lupfer gegen den früh herauslaufenden Rask. Mit diesem Hattrick besiegelte der ehemalige Angreifer von Cardiff City dann unsere Niederlage und wir mussten uns als Mannschaft einmal mehr eingestehen, dass diese Liga knallhart war und einem keinen Fehler verzieh – und erst recht nicht drei in einem Spiel.



    Andreas Cornelius war definitiv der Spieler des Spiels


    Nach der Pleite gegen Kopenhagen kam es im nächsten Spiel zum Wiedersehen mit Esbjerg fB, die wir im ersten Spiel mit 5:0 zerlegt hatten und die mittlerweile die Rote Laterne von Randers übernommen hatten – eine gute Möglichkeit, den Kader wieder etwas aufzubauen und mal wieder einen überzeugenden Sieg zu erzielen. Im Vergleich zur Vorwoche nahm ich zwei Änderungen vor und brachte Thomsen und den Torschützen Böðvarsson für Damborg und Beckmann – es war also wahrlich unsere Top-Mannschaft, die heute den Sieg holen sollte. Die Mannschaft lief auf den Platz und ich hatte ein gutes Gefühl, während ich mich zur Trainerbank zurücksetzte.

    Aufstellung Esbjerg fB: Dúbravka – Knudsen, Jacobsen, Stenderup, Laursen – Lekven, Lucena – Lyng, Larsson – Pusic – Söder

    Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Justesen, Egholm, Bøge – Thygesen, Thomsen – Hvilsom, Antipas, Nygaard – Böðvarsson


    „Verdammte *******, was soll das?!“ – ich zuckte zusammen und drehte mich um. Die Stimme war von Lars Justesen, meinem Co-Trainer gekommen und ich sah nun auf das Feld und war gelinde gesagt geschockt: Der Ball lag in unserem Tornetz, und der Torschütze Robin Söder drehte jubelnd in Richtung Fanblock ab. Keine Minute war gespielt, wir hatten noch nicht einmal den Ball berührt und schon lagen wir mit einem Tor im Rückstand. Ich versuchte meine Mannschaft neu zu instruieren und die Innenverteidiger neu einzustellen, denn anstelle einer einfachen Doppelspitze spielte Esbjerg mit einer hängenden hinter einer richtigen Spitze – und einem anderen Trainer auf der Bank als noch letzte Woche. Doch die Gastgeber hatten das Momentum auf ihrer Seite und meine Spieler waren verunsichert, so dass es direkt das zweite Tor hinterher setzte: Lyng kam über den rechten Flügel und flankte halbhoch in den Strafraum, wo Jesper Rask sich verschätzte und der Österreicher Pusic eiskalt abstaubte. Das Spiel lief ja wirklich erstklassig, und der Plan mit einem überzeugenden Sieg wieder in Form zu kommen und wieder Selbstvertrauen zu tanken schien gründlich in die Hose zu gehen – so musste ich reagieren und brachte nach nichtmal einer halben Stunde mit Bersang für Thomsen einen weiteren Offensivspieler, stellte auf ein 4-1-4-1-System um und ging so natürlich auch ein bisschen mehr Risiko ein, was ich aber auch musste. Doch auch dieses Experiment ging in die Hose: Magnus Lekven kam über den rechten Flügel und bediente Robin Söder, der sich gegen unseren einzigen Sechser Thygesen durchsetzte und dann abzog – der Ball schlug im Tor ein und es stand zur Halbzeitpause damit 3:0.
    Der zweite Durchgang begann mit meinen beiden weiteren Wechseln: Ich brachte den zweiten der Thomsen-Brüder und Hansen, nahm im Gegenzug meine beiden Innenverteidiger vom Platz und stellte auf eines der wohl offensivsten Systeme der Fußballwelt um: Ein 3-4-3-System mit nur einem Innenverteidiger, um irgendwie noch einen Punkt mitzunehmen vom Tabellenschlusslicht. Doch der Schuss ging nach hinten los und am Ende hatte sich Esbjerg fB für das Hinspiel komplett revanchiert. Noch zweimal kam Robin Söder nach Angriffen der Gäste in Strafraumnähe zu ungedeckt zum Abschluss, beide Male konnte Jesper Rask nicht mehr den Einschlag verhindern – und mit einer 0:5-Pleite beim Tabellenletzten im Gepäck traten wir die Heimreise an, wo die Vorbereitung auf das letzte Hinrundenspiel beginnen würde.



    Schlussmann Jesper Rask patzte heute mehr als einmal



    Quellen: Cornelius, Rask

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  4. Folgender Benutzer sagt Danke zu Nashornborusse für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (17.06.2015)

  5. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #124
    Ehrenfussballer Avatar von fabi98
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    Wow, jetzt kriegst du aber ganz schön auf den Sack.

    Gegen Kopenhagen zu verlieren ist nun wirklich kein Beinbruch, aber gegen Esbjerg mit 0:5 unterzugehen sollte eigentlich nicht dein Anspruch sein.

    Mal sehen, wie lange sich Sigurdur noch behaupten kann

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  6. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #125
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    Krass, das zeigt aber einmal mehr, wie schnell so ein Sensationslauf vorbei sein kann und man auf dem Boden der Tatsachen ist. Gegen Kopenhagen kann man schon mal verlieren, aber von einem 5:0 auf eine 0:5 Niederlage gegen Esbjerg, also irgendwas musst du ändern, auch wenn du vermutlich alle weiteren Spiele verlieren könntest und trotzdem Trainer bleiben würdest, das Ziel vom Vorstand kann ja nicht sonderlich hochgesteckt sein.

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  7. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #126
    Ehrenfussballer Avatar von cpt_duzzy
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    Auweia, zwei heftige Niederlagen. Gegen Kopenhagen noch zu verkraften. Aber Esbjerg ist natürlich schon eine Nummer, vor allem da das Hinspiel klar gewonnen wurde.
    Die letzten Spiele verliefen gar nicht gut für den Trainer, langsam wird sich auch der Vorstand Gedanken machen müssen! Da steht ein Rapport an

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  8. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #127
    Inaktiv Avatar von MW2020
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    du legst ein ordentliches tempo hin...nun mein Feedback....meiner Meinung nach ist Sigurd einfach menschlich zu kalt um Trainer zu sein....kommt dann eine solche niederlagenserie hinzu kann die Stimmung in der Mannschaft schnell gegen den etwas "sozial inkompetenten" Trainer gehen...und die spieler spielen gegen ihn...oder ist dies bereits der fall...das Gespräch mit den beiden spielern war weit weg von Fingerspitzengefühl....hier scheint es als hätten die spieler angst vom Trainer...so etwas gegenüber einem routinier (christensen glaub ich heißt er) ist gefährlich.....das ganze taktikverständnis hilft nicht wenn man mit den spielern nicht oder schwer kann.....ich rechne mit einer baldigen Entlassung.....

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  9. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #128
    Legende Avatar von Nashornborusse
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    Zitat Zitat von fabi98 Beitrag anzeigen
    Wow, jetzt kriegst du aber ganz schön auf den Sack.

    Gegen Kopenhagen zu verlieren ist nun wirklich kein Beinbruch, aber gegen Esbjerg mit 0:5 unterzugehen sollte eigentlich nicht dein Anspruch sein.

    Mal sehen, wie lange sich Sigurdur noch behaupten kann
    Mal sehen, wie lange du hier noch dein Unwesen treiben darfst
    Zitat Zitat von RichardBarcelona Beitrag anzeigen
    Krass, das zeigt aber einmal mehr, wie schnell so ein Sensationslauf vorbei sein kann und man auf dem Boden der Tatsachen ist. Gegen Kopenhagen kann man schon mal verlieren, aber von einem 5:0 auf eine 0:5 Niederlage gegen Esbjerg, also irgendwas musst du ändern, auch wenn du vermutlich alle weiteren Spiele verlieren könntest und trotzdem Trainer bleiben würdest, das Ziel vom Vorstand kann ja nicht sonderlich hochgesteckt sein.
    Was gegen Esbjerg loswar weiß ich wirklich nicht... Zum Vorstand sei gesagt, dass ich das noch behandeln werde im nächsten Teil
    Die Vorgabe war "Tabellenmittelfeld", glaube ich...
    Zitat Zitat von cpt_duzzy Beitrag anzeigen
    Auweia, zwei heftige Niederlagen. Gegen Kopenhagen noch zu verkraften. Aber Esbjerg ist natürlich schon eine Nummer, vor allem da das Hinspiel klar gewonnen wurde.
    Die letzten Spiele verliefen gar nicht gut für den Trainer, langsam wird sich auch der Vorstand Gedanken machen müssen! Da steht ein Rapport an
    Wen ich das Wort Rapport nicht hätte nachschlagen müssen, wär das irgendwie besser gewesen
    Ja, da steht möglicherweise wirklich was an
    Zitat Zitat von Misterwhite84 Beitrag anzeigen
    du legst ein ordentliches tempo hin...nun mein Feedback....meiner Meinung nach ist Sigurd einfach menschlich zu kalt um Trainer zu sein....kommt dann eine solche niederlagenserie hinzu kann die Stimmung in der Mannschaft schnell gegen den etwas "sozial inkompetenten" Trainer gehen...und die spieler spielen gegen ihn...oder ist dies bereits der fall...das Gespräch mit den beiden spielern war weit weg von Fingerspitzengefühl....hier scheint es als hätten die spieler angst vom Trainer...so etwas gegenüber einem routinier (christensen glaub ich heißt er) ist gefährlich.....das ganze taktikverständnis hilft nicht wenn man mit den spielern nicht oder schwer kann.....ich rechne mit einer baldigen Entlassung.....
    Der Erfahrene war Hansen, Christensen ist erst Anfang 20
    Rechne mal damit, womit du rechnest
    Finde aber gut, dass der Charakter solche "Polarisierungen" mit sich bringt


    @All: Nächstes Kapitel kommt gleich nach

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  10. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #129
    Legende Avatar von Nashornborusse
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!




    Es war die bisher schlimmste Krise meiner noch jungen Trainerlaufbahn, und das war auch im Vorstand nicht unbemerkt geblieben. Vermutlich saß ich deswegen im Büro meines Vorgesetzten und wartete auf ihn.
    Ahh, Herr Mikaelsson, wie schön sie zu sehen.
    Sparen sie sich das, sparen sie sich die Höflichkeitsfloskeln. Ich sitze hier, weil wir in einer Krise stecken, oder?
    Jens Sørensen schien nicht damit gerechnet zu haben und sah mich mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck an.
    Ok, dann eben auf ihre Weise. Fakt ist, ich war durchaus angetan von ihren ersten Ergebnissen und auch von ihrem Start hier, was die Arbeitsweisen angeht. Aber aktuell stecken wir in einer Krise und deswegen müssen wir uns alle hinterfragen.
    Sie meinen, ich muss mich hinterfragen?
    Worauf wollen sie hinaus?“ So langsam wurde mein Sportdirektor merklich sauer.
    Naja... Sie sagten, sie wären zufrieden mit meiner Arbeitsweise vom ersten Tag an. Ich habe einen maximal Zweitklassigen Trainerstab und einen Kader, der auf einigen Positionen nichtmal das ist – und dennoch werde ich in ihr Büro zitiert und wenn jemand so ein Gespräch so anfängt, dann kommt da noch was gewaltiges hinterher.
    Nun gut, sie haben recht. Sie waren sich der Bedingungen hier bewusst und haben hier unterschrieben, und sie stehen deswegen dafür gerade und-
    Wofür bitte stehe ich gerade? Ja, momentan läuft es nicht so, trotzdem war das Ziel der Klassenerhalt und aktuell liegen wir fünfzehn verdammte Punkte vor einem Abstiegsplatz. Und gut, meinetwegen kommen sie mir mit der sportlichen Talfahrt und allem anderen ******, den Ihresgleichen in solchen Momenten gerne vom Stapel lassen. Aber wir werden gegen Odense am Sonntag gewinnen, dann werden wir uns in der Winterpause auf die Rückrunde vorbereiten und wenn wir das hingekriegt haben, dann sehen wir im Sommer weiter, was ich hier in einem vernünftigen Umfeld erreichen kann. Und jetzt entschuldigen sie mich, ich gehe raus und habe gleich noch ein Gespräch mit der ganzen Mannschaft!“ Mit diesen Worten verließ ich Büro und ging in Richtung des Ausgangs davon.
    Achja, eine Sache noch – ich lasse nicht ewig zu, dass sie so mit mir reden. Bislang konnte ich das durch ihren sportlichen Erfolg rechtfertigen, aber wenn sie am Sonntag verlieren, sind sie hier schneller weg als sie gucken können.
    Ich schluckte, sagte aber nichts mehr. Ich stand jetzt also offiziell mit dem Rücken zur Wand – und ich wusste sehr gut, dass das schwierig genug werden würde, zumal Odense BK uns im ersten Spiel ein Remis abgetrotzt hatte. Trotzdem würde die Spieleransprache gleich sehr wichtig werden und vor allen Dingen positiv werden müssen, um das nächste Spiel gewinnen zu können. All die Dinge, die ich ansonsten gesagt hatte und die eigentlich schon seit dem geplatzten Transfer von Jesper Rask zwischen mir und Jens Hammer Sørensen standen, würde ich danach anpacken müssen.



    Würde die Situation zwischen Jens Sørensen und mir bald eskalieren?


    Das Gespräch mit der Mannschaft beziehungsweise vielmehr die Rede vor der Mannschaft lief dann wirklich gut. Ich appellierte an die Moral der Spieler und machte auch klar, worum es ging – und dass dazu radikale Schritte nötig wären, und diese jeder zu akzeptieren hatte. Das war natürlich auch eine Nachricht an Rasmus Christensen und Thomas Hansen, die sich ja beide bei mir über ihre Situation beschwert hatten – und eine Nachricht an jeden, der auch in Zukunft meckern würde. Und überdies würde ich im nächsten Spiel neben den Wechseln von Østergaard für Egholm und Lasse für Mikkel Thomsen auch auf einer anderen Position einen Radikalen Schnitt machen: Nachdem er in den letzten vier Spielen insgesamt 13 Gegentore kassierte und dabei mehrfach Unsicherheiten zeigte, würde Jesper Rask auf der Bank Platz nehmen müssen und zumindest für das letzte Spiel der Hinrunde Rasmus Ankergren das Feld überlassen.

    Aufstellung Hobro IK: Ankergren – Tjørnelund, Justesen, Østergaard, Bøge – Thygesen, Thomsen – Hvilsom, Antipas, Nygaard – Böðvarsson

    Aufstellung Odense BK: Toppel – Nielsen, Høegh, Skogseid – Larsen, Skúlason, Spelman, Kryger – Busuladzic – Falk Jensen, Dalgard

    Gegen Odense erwartete uns zumindest keine Überraschung – keine kurzfristige Trainerentlassung, die einen Systemwechsel weg vom flachen 4-4-2-System herbeiführte und auch ansonsten keinen Wechsel vom altbekannten Muster. Diesmal war das Überraschungsmoment auf unserer Seite: Mit einem Torwartwechsel hatte Odense scheinbar nicht gewechselt, wenn man beachtete, wie sehr sie sich auf Flanken versteiften – zugegebenermaßen eine der größten Schwächen von Jesper Rask, doch mit die größte Stärke von Rasmus Ankergren. Dafür waren wir vor dem Tor der Gegner gefährlich: Nygaard bediente Quincy Antipas, der aus der zweiten Reihe abzog und das Aluminium traf. Kurz darauf wurde Antipas erneut freigespielt, diesmal legte der Simbabwer auf Mikkel Thygesen ab und dieser steckte auf Jón Böðvarsson durch, der in der Manier eines echten Knipsers eiskalt blieb und zur Führung einschoss. Die Spieler hatten also scheinbar wirklich verstanden, worum es ging und worum es auch für mich ging – und Odense dagegen nahm das Spiel zu sehr auf die leichte Schulter und wähnte sich nach unserer Niederlagenserie und dem Remis im Hinspiel scheinbar zu sehr auf der sicheren Seite – und nach dem Gegentor verlor der Defensivplan der Gäste natürlich seine Berechtigung und sie schalteten in den Offensivgang.
    Doch wir brachten die Führung souverän in die Kabine und nach der Pause hatte ich mit dem Wechsel von Jensen für Thomsen eine noch offensivere Ausrichtung auf dem Zettel.
    Denkst du, wir sollten jetzt so viel riskieren?“ fragte mich Lars unsicher.
    Na klar, wieso denn nicht?
    Wir müssen gewinnen – und sollten kein unnötiges Risiko eingehen, ein Gegentor zu fangen.
    Aber nein. Wir müssen gewinnen und sollten nicht nur versuchen, einen Ein-Tore-Vorsprung über die Zeit zu retten.“ beendete ich die Diskussion. Ich wusste, dass ich viel riskierte – aber mit Angsthasenfußball kam ich nunmal überhaupt nicht zurecht. Und diesmal ging der Plan durchaus auf: Ein Freistoß von Thygesen fand in der Mitte Böðvarsson, der den Ball in die Maschen köpfte und mit dem 2:0 die Vorentscheidung herbeiführte. So konnten wir am Ende mit einem Sieg aus dem letzten Hinrundenspiel gehen und ich war mir zwar dessen bewusst, dass es im Winter viel Arbeit zu tun gab – doch ich freute mich darauf, auch wenn jetzt erst einmal die Feiertage durchzustehen waren.



    Mit seinen Zwei Assists rettete mir Mikkel Thygesen heute wohl den Job












    Quellen: Sørensen, Thygesen

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    Geändert von Nashornborusse (17.06.2015 um 21:56 Uhr)

  11. Folgender Benutzer sagt Danke zu Nashornborusse für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (17.06.2015)

  12. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #130
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    Oha zwei heftige Niederlagen, wobei gegen den FC Kopenhagen kann man durchaus verlieren auch mit vier Gegentoren, aber gegen Esbjerg so ne Schalappe zu kassieren, da muss einiges schief gelaufen sein in der Verteidigung.
    Die Krisensitzung ist gut erzählt gefällt mir gut.
    Dann der Sieg gegen Odense, war wichtig! Kader schaut gut aus. Weiter so ich freu mich auf das nächste Kapitel.

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