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  1. AW: SD Eibar Temporada 2019/2020 - Ist der Triple Sieger bereit für die CL?

    #6
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    Standard AW: SD Eibar Temporada 2019/2020 - Ist der Triple Sieger bereit für die CL?

    Danke für eure Rückmeldungen.
    Leider sind die Bilder diesmal ein wenig schlechter, mein Handy ist in der Reparatur und das Ersatzteil kommt da bei weitem nicht ran.

    @forza_juve: Keine Sorge, Juve kann man schwer unterschätzen, nach den Pokalspielen gegen Barca B wird mir das auch so schnell nicht mehr passieren, hoffe ich.


    90.: März 2020






    Ein regendurchtränktes Spielfeld wurde in der 27. Runde gegen Aufsteiger Córdoba beinahe zum Spielverderber. 90 Minuten lang hielt Córdoba mit allen Mitteln dagegen, warf sich heroisch in jeden Ball und kämpfte bis zum Umfallen gegen den scheinbar übermächtigen Gegner. Und es schien so, als würde der Plan tatsächlich aufgehen und Córdoba könnte senationell einen Punkt aus Eibar entführen. Doch Toptorjäger Roberto Soldado, der zu Beginn nur auf der Bank saß, weil Sánchez und Santi Mina, der wieder blass blieb, eine Chance bekamen. Und der junge Peruaner zeigte, dass mit ihm zu rechnen sein wird, lediglich im Abschluss wollte es heute nicht klappen. In der 70. Minute kam dann Soldado, und eben besagter schlug dann in der Nachspielzeit zu, die Spieler der Andalusier lagen nach dem Schlusspfiff enttäuscht auf dem klitschnassen Rasen, enttäuscht und fertig, als wären sie gerade abgestiegen, bitter für die grün-weißen, die hier hauchdünn an einer großen Überraschung vorbeischrammten, Eibar gewann knapp mit 1:0.




    Eine Woche später stand eine Ausärtsreise nach Valladolid an, die jedoch ohne Gayà stattfinden musste, der Superstar hatte sich im Training an der Schulter verletzt, wird aber voraussichtlich nur diese eine Partie verpassen. Die erste gefährliche Chance fand Eibar bereits nach 4 Minuten vor, aber Soldado traf nur die Stange. Nach 20 Minuten weitete sich Garitano's Miene, als er nach einem rüden Foul, für das es nicht einmal gelb gab Joyce Villa verletzt runter nehmen musste, auch er fehlt mit einer Schulterprellung 3 Wochen. Kurz vor der Pause ging Eibar dann verdientermaßen in Führung, Valladolid war lediglich aufs Zerstören aus, konnte in dieser Szene aber Jesé nicht halten, der im Strafraum relativ unbedrängt abschließen konnte.
    Kurz nach der Pause, Soldado war mittlerweile für den wieder nicht überzeugenden Santi Mina gekommen, erhöhte Herrera nach perfekter Flanke von Jesé auf 2:0, die letzte Gegenwehr schien nun gebrochen. Valladolid schaffte es nicht, Jesé in dieser Partie halbwegs zu neutralisieren und das hatte Folgen. In der 73. Minute war er auch am letzten Tor beteiligt, er setzte Soldado mustergültig und perfekt getimt ein, der ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 0:3 Endstand. Wichtig für Jesé, der auf dem Flügel große Konkurrenz hat und längst nicht mehr unumstritten ist.




    Almería hatte als Schlusslicht lange Zeit einen gewaltigen Rückstand, doch man konnte sich steigern, zuletzt sogar die rote Laterne an Córdoba abgeben und den Anschluss ans rettende Ufer wiederfinden. Wirklich schlecht spielte man auch heute gegen Eibar nicht, wären da nicht zwei entscheidende Szenen, in denen man sich reichlich dämlich anstellte. In der 30. Minute foulte Trujillo den trickreichen Luis Francisco an der Grundlinie, es gab Elfer, der Comebacker Gayà sicher verwandelte. 5 Minuten später brach Gayà auf der linken Seite durch, legte quer auf Soldado, der noch einen Spieler austricksen wollte, doch von diesem unsanft gelegt wurde, wieder Elfer, wieder trat Gayà an, wieder Tor!
    Hätte man sich da mal besser angestellt, denn Eibar tat sich schwer gegen die tief stehenden Andalusier zu Chancen zu kommen. Ab der 60. Minute wurde Almería dann ein wenig offensiver, versuchte, nochmals heranzukommen und vielleicht noch einmal Spannung hinein zu bringen, doch der Versuch misslang, ein schneller Konter führte zum 3:0, den der kurz zuvor eingewechselte Santi Mina nach Querpass von Gayà zum Endstand verwertete.




    Ein Spiel, dass sicherlich noch nicht verloren war, aber schwer genug schien es für Juventus, dieser Abwehr einmal zwei Gegentreffer einzuschenken. Bei Eibar, die für die anstehende Länderspielpause unglaublich 13 Nationalspieler abstellen würden, davon 7 für Spanien, lief es zu Beginn mäßig, die Italiener machten Druck, viel ging über die rechte Seite, vorne ließ aber Llorente einige gute Chancen aus. In der 25. Minute rettete die Stange bei einem Schuss von Soldado, nur kurz darauf köpfte Lopes einen Eckball ans Lattenkreuz, Glück für Juve. Dieses Glück verließ die Italiener dann kurz vor der Pause, Arruabarrena wurde von Alonso perfekt freigespielt, zog wuchtig aus kurzer Distanz ab, Adler kontne den Ball zwar noch per Reflex von seinem Gesicht fernhalten, schlug ihn sich aber im Fallen mit der anderen Hand selbt ins Tor.
    Für Juve hatte sich kaum etwas verändert, nach wie vor brauchte man 2 Tore, die würden nun halt nur noch zu einer Verlängerung reichen. Aber die Gäste bissen sich an der Verteidigung der Basken die Zähne aus, auch der später eingewechselte Morata konnte daran nichts ändern. In der Nachspielzeit fing man sich zusätzlich noch einen Konter, den Maxi Mendez, bedrängt von Chiellini zum 2:0 abschloss, die endgültige Entscheidung. Eibar steht im Viertelfinale, trifft dort aber auf Angstgegner Sevilla!




    Nach der Länderspielpause ging es auch in der Liga wieder weiter, Joyce Villa feierte sein Comeback und Roque Álvarez, der nach seinem ersten Länderspieleinsatz für Venezuela besonders motiviert war, hatte gleich nach 5 Minuten eine erste Chance, schoss aber von halblinks drüber. Von Levante kam nicht viel und hinten konnte man sich schon zuvor mit einiger Mühe retten, doch in der 29. Minute nutzte Villa eine dieser Unsicherheiten aus. Der 1,70 m kleine Argentinier konnte nach einer Flanke von Gayà relativ unbedrängt einnicken. Levante schaffte es nicht, defensiv Ordnung ins Spiel zu bekommen und so flogen Jesús die Bälle nur so im die Ohren, doch erst in der Nachspielzeit der erste Hälfte musste er noch einen passieren lassen, Roberto Soldado hatte sein Trefferkonto auf 27 hochgeschraubt.
    Zur Pause ging dann Villa, der noch nicht hundertprozentig fit war, es kam Routinier Arruabarrena. In der zweiten Halbzeit passierte nicht mehr viel, Levante hatte es geschafft, defensiv Ordnung hinein zu bringen, doch vorne war man weit entfernt von gefährlich. In der 77. Minute setzten aber bei Rodas aber sämtliche Sinne aus, als er die Abseitsfalle aufhob, Herrera sah das, bediente Jesé perfekt, der aus der Drehung vollendete. Das 3:0 war aber nicht der Endstand, denn in der 86. Minute leistete sich Álvarez einen kapitalen Bock, schob im eigenen Sechzehner den Ball zum Gegner, den direkten Schuss konnte Irureta noch parieren, doch der kurz zuvor eingewechselte Österreicher Michael Gregoritsch stand goldrichtig und staubte zum 1:3 Endstand ab. Kurz davor verletzte sich Lopes an der Wade, fällt rund 10 Tage aus, Eibar musste das Spiel zu zehnt beenden, weil das Auswechselkontingent bereits erschöpft war.




    Verletzungssorgen bei Eibar. Nach Lopes fiel kurzfristig auch noch Herrera aus, eine Erkältung zwang ihn dieses Spiel gegen Espanyol Barcelona in die Zuschauerrolle. Für ihn rückte Maxi Mendez in die Startformation. Zu sehen war von ihm aber wenig, vermutlich auch deshalb, weil sich Soldado abermals in den Vordergrund spielte. Der 34-jährige ließ in der 19. Minute seinen 10 Jahre jüngeren Gegenspieler sehr alt aussehen, ließ ihn ins Leere rutschen und bezwang Vermeer aus kurzer Distanz. Knappe 10 Minuten später war die Abwehr wieder viel zu weit weg, als Jesé aus kurzer Entfernung zu Soldado passte und der direkt abschloss, Treffer Nummer 29. Espanyol kam nur zeitweise gefährlich vor das gegnerische Tor, dabei patzte Ekiza einmal, doch Irureta konnte parieren.
    Im zweiten Durchgang gelang Espanyol der schnelle Anschlusstreffer nach einem weiteren Fehler von Ekiza, Barbosa Conceição traf in der 57. Minute, nur noch 2:1. Ungewohnt nervös agierte Eibar hinten, Ekiza wirkte bei manchen Aktionen einfach überfordert. In weiterer Folge hielt Irureta zweimal gegen Barbosa den knappen Vorsprung fest, ehe sich dieser verletzte. Mit ihm ging die Gefährlichkeit im Spiel der Katalanen, denn es passierte nichts mehr, in der Schlussphase grätschte Fernández den durchbrechenden Sánchez noch von hinten um und sah die rote Karte, der Freistoß brachte nichts ein.



    Tabelle und Torschützen nach 31 Spieltagen:


    0 Nicht möglich!

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu RichardBarcelona für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (14.06.2015)

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