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  1. AW: SD Eibar Temporada 2018/2019 - ...egal SD Eibar international. Champions League i

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    Standard AW: SD Eibar Temporada 2018/2019 - ...egal SD Eibar international. Champions League i

    Und weiter gehts. Danke an der Stelle auch an alle stillen Mitleser.


    78.: April 2019






    Was für ein Spiel, das werden auch die Fans nicht so schnell vergessen. Man kann es Angsthasentaktik nennen, oder Rasenschach, je nachdem, aber Monaco hat heute eindrucksvoll gezeigt, wie man Eibar entnerven kann. Über 90 Minuten mit 10 Mann um den eigenen Strafraum standen die Monegassen und ließen dabei so gut wie keine Torchancen zu. Zwei hatte Eibar, die parierte Sourzac ohne große Mühe, eine hatte Monaco, und die saß. In der 37. Minute setzten die Gäste einen tödlichen Konter, Ekiza stellte sich Ferreira Carrasco, der Solospitze im Strafraum in den Weg, es gab Strafstoß, eine strittige Entscheidung, Ekiza spielte den Ball, konnte danach aber nicht mehr ausweichen und stieß mit dem belgischen Stürmer zusammen. João Moutinho war es egal, er verwertete den Strafstoß ganz sicher. Monaco siegte 0:1 und holte sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel!




    Im Heimspiel gegen Levante schonte Gaizka Garitano die meisten seiner Stammspieler für das Rückspiel gegen Monaco. Gayà und Jesé teilten sich je 45 Minuten, auf der rechten Seite kam diesmal überraschend Carlos Vigaray zum Einsatz und damit überraschte man Levante. Vielleicht experimentierte der Coach, wie man Monaco womöglich knacken könnte. Es lief gut, Levante legte fast die komplette Konzentration auf die linke Seite, deshalb hatte Vigaray oft viel zu viel Platz und nutzte diesen auch. In der 13. Minute bediente er Gil de Vicent perfekt in den Lauf, der schloss eiskalt ab, die Führung für Eibar. Levante stand ebenfalls recht defensiv, im Gegensatz zu Monaco glich das aber einer offensiven Ausrichtung. Kurz vor der Pause hatte David Barral die größte Chance für die Valencianer, doch er scheiterte an Irureta.
    Nach der Pause ließ die Partie etwas schleppend, da nun neben Gayà auch Soldado aus dem Spiel gegangen war. Mikel Arruabarrena kam, hatte aber heute nicht seinen besten Tag erwischt. In der 77. Minute gab es dann wieder zu viel Platz für Vigaray, der zog zur Mitte und hielt zentral aus gut 20 Metern einfach drauf, und traf! 2:0 für Eibar, ein glanzloser Sieg, dabei blieb es letztendlich auch.




    Wie ging Eibar in dieses wohl schwierigste Spiel der Saison. Monaco stand erneut recht defensiv, allerdings nicht so extrem tief wie im Hinspiel. Dennoch kam Eibar kaum zu Offensivszenen, lief sich ein ums andere Mal fest. In der 26. Minute schalteten die Monegassen wieder blitzschnell um, der Marokkaner Dirar zeigte wie schon im Hinspiel eine Superleistung, ließ auf rechts Abraham stehen und flankte zur Mitte, wo Mitroglou einköpfte, 1:0 für Monaco, war das schon die Entscheidung? Eibar bekam Dirar überhaupt nicht in den Griff, deshalb griff Garitano in der 28. Minute zu einer radikalen Maßnahme, nahm Abraham herunter und brachte den jungen Matheu. Der spielte nun rechts, Bóveda auf rechts, ebenso stellte Garitano auf ein 4-3-3 um und zog José Gayà in die Spitze. Und das zeigte Wirkung, in der 33. Minute konnte Soldado nach einem Gestocher im Strafraum den Ausgleich erzielen, nur noch ein Treffer fehlte Eibar. Bis zur Pause passierte nichts mehr, doch psychologisch hatte nun Eibar den Vorteil.
    Was danach passierte, kann man nur noch schwer in Worte fassen. Keiner weiß, was Gaizka Garitano in der Kabine gesagt hat, aber Eibar spielte auf einmal um zwei Klassen stärker, führte Monaco vor, allen voran Joyce Villa. Der quirlige und trickreiche Argentinier ließ zweimal die Verteidigung der Monegassen alt aussehen, dribbelte sich leicht und locker durch und drehte die Partie quasi im Alleingang auf 3:1. Nun war Monaco gefordert, brauchte nun selbst zwei Tore und musste hinten aufmachen. Und genau darauf lauerte Eibar, in der 75. Minute ging es blitzschnell, Gayà marschierte, ließ alle stehen und erzielte aus spitzem Winkel das 4:1. Der reine Wahnsinn! Eibar war nun nicht mehr zu halten, der Ball lief, in der 82. Minute gab es durch Jesé sogar noch das 1:5, das bedeutete den höchsten Sieg in der KO-Phase für die Basken!




    Wer soll diese Basken denn noch stoppen? Das fragte man sich auch nach dem heutigen Gastspiel bei Fixabsteiger Rayo Vallecano. Allerdings machten es die Gastgeber dem Fast-schon-Meister heute alles andere als schwer. Nach gerade einmal 4 Minuten tauchte Soldado alleine vor Schlussmann Cobeño auf und stellte auf 1:0. Bei Rayo versuchte Solospitze Ayari für den Ausgleich zu sorgen, stand aber gegen die Defensive der Basken auf verlorenem Posten. Nach einer halben Stunde hatte Cristian Herrera keinen unmittelbaren Gegenspieler und zirkelte den Querpass von Ander Capa zum 2:0 ins Tor. Kurz vor der Pause war es wieder Soldado, der die völlig überforderte Abwehr Rayo's austanzte und auf 3:0 stellte.
    Ein ähnliches Bild bot sich in der zweiten Hälfte, Rayo spielte nicht erstligatauglich, Gayà und erneut Soldado mit seinem dritten Treffer erhöhten auf 5:0. Der kurz zuvor für Borges eingewechselte Joyce Villa trug sich dann in der 69. Minute auch noch in die Schützenliste ein. Nun wurde es richtig bitter für Rayo, doch man hatten das Gefühl, dass nun (!) zumindest etwas mehr Gegenwehr kam. Zwar gelang Gil de Vicent kurz vor dem Ende der Treffer zum zwischenzeitlichen 7:0, aber Rayo bäumte sich ein letztes Mal auf und erzielte in der Nachspielzeit durch ein Elfmetergeschenk des Unparteiischen durch Ramiro das 1:7.




    Es gibt Geschichten, die schreibt eben nur der Fußball! In seiner möglicherweise letzten Saison bedeutete dieses Copa del Rey Finale eine Menge für Mikel Arruabarrena. Der 36-jährige Kultstürmer aus Tolosa führte eine junge Truppe als Kapitän auf das Feld, man war Favorit gegen Getafe, doch man war vor dem Gegner gewarnt, immerhin hatten die Azulones im Halbfinale Real Madrid ausgeschalten. Doch es spielte von Beginn an nur Eibar, alle für Arruabarrena, so schien die Devise in dieser Partie. Gegen Rayo hatten man sich am Wochenende ordentlich warm geschossen, so einfach würde es gegen Getafe aber definitiv nicht werden. Doch in der 27. Minute war es so laut im Stadion, wie selten zuvor. Das Estadio Vicente Calderón bebte, als Mikel Arruabarrena Eibar in der 27. Minute nach einem Eckball von Joyce Villa in Führung köpfte. So viele Fans, wie heute im Stadion waren, da musste die Provinzstadt wie ausgestorben sein.
    Getafe kam nach der Pause immer besser in die Partie, zwingende Chancen gab es vorerst allerdings nicht. Ab der 60. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel, es ging hin und her, in der 70. Minute hatte Pablo Sarabia die größte Chance für Getafe, schob den Ball aber knapp am Tor vorbei. Kurz darauf erzielte Jesé aus einem schönen Spielzug das 2:0, die Entscheidung, denn Getafe kam nicht mehr zurück.


    Impressionen zum Cupfinale:





    Erneut schlug das Toptrio zu. Bei Abstiegskandidat Betis Sevilla, die dringend einen Sieg benötigten, spielten Soldado, Herrera und Gayà erneut groß auf und schossen, in dieser Reihenfolge, Eibar in den ersten 45 Minuten auch mit 3:0 in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte der junge Victor Alonso auf 0:4, was letztendlich auch der Endstand war. Betis spielte bemüht, war aber heute sichtbar schlechter und nicht in der Lage, Eibar ernsthaft zu gefährden.




    Fast ein Déjà vu gab es unter der Woche gegen Sporting Lissabon. Man hatte sich ein spannendes Halbfinale erwartet, doch die portugiesische Abwehr zeigte eine katastrophale Leistung und lud Eibar herzlich zum Toreschießen ein. Gayà nahm in der 24. Minute ein Geschenk nach einer Ecke an, als Sporting nur kurz klären konnte, Eibar wieder auf den Flügel spielte, Gayà völlig frei war, zur Mitte zog und traf. Kurz vor der Pause war es wieder ein krasser Stellungsfehler, ein Verteidiger hob die Abseitsfalle auf, Soldado marschierte auf Rui Patricio zu, legte im letzten Moment quer auf den mitgelaufenen Celso Borges, 2:0 für Eibar.
    Sporting fand keinen Zugriff auf die Partie, als kurz nach der Pause Victor Alonso auf 3:0 erhöhte, war die Partie gelaufen. Aber es kam noch schlimmer. Nur 5 Minuten später verlief sich der sonst so sichere Rui Patricio nach einem Corner von Gayà und kam nicht an den Ball, Ekiza sagte Danke und köpfte ins leere Tor, 4:0. Das war letztendlich auch der Endstand, Sporting brauchte im Rückspiel ein Fußballwunder, und zwar ein gewaltiges! Bitterer Beigeschmack: Im Finish verletzte sich Soldado ohne Fremdeinwirkung, fällt mit einer Wadenzerrung aber zum Glück nur rund 2 Wochen aus. Im zweiten Halbfinale setzte sich Tottenham Hotspurs gegen den AS Roma ebenfalls deutlich mit 3:0 durch und löste damit ebenso so gut wie fix das Ticket für das Finale!




    Das letzte Spiel im April absolvierte Eibar zu Hause gegen Elche. Bei beiden Teams ging es eigentlich um nichts mehr, Eibar hatte am letzten Spieltag den Meistertitel, den allerersten der Geschichte, fixiert und Elche hatte vor diesem Spieltag 9 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, bei 3 verbleibenden Spielen, waren also auch zu 99% durch. Das färbte auch auf die Partie über, nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft konnte José Gayà nach nur 5 Minuten die frühe Führung erzielen. Bei Elche ging nach vorne nicht allzu viel, ein Distanzschuss von Muniaín Góñi war das Highlight, doch das Eigengewächs verzog aus gut 20 Metern. Bei Eibar brachte in der 34. Minute eine Standardsituation Erfolg. Nach einer Ecke von Gayá sprang Innenverteidiger Álvaro Muñoz am höchsten, 2:0 für Eibar. Danach flachte die Partie immer mehr ab, in der zweiten Halbzeit gab es nur ein Highlight, das war der Treffer von Cristian Herrera zum 3:0 Endstand.



    Tabelle und Torschützen nach 35 Spieltagen:


    0 Nicht möglich!

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu RichardBarcelona für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (10.05.2015)

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