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Und zu guter Letzt am Abend:
House at the End of the Street 5/10
Ein Horrorfilm. Und ich als Zuschauer. Das ist schonmal ungewöhnlich. Ich hatte irgendwo gelesen, dass das ein Psycho-Horrorfilm sein sollte, irgendwo meine ich sogar mal "The Shining" im Zusammenhang mit dem Film gelesen zu haben.
Tja, Pustekuchen. Der Film erschreckt einen ausschließlich über Jump Scares und das ganze Potenzial der wenigstens Semi-Originellen Idee versandet im Nichts.
Es geht um Mutter und v.a. Tochter, die in einer neuen Stadt in ein Haus ziehen, in dem Nebenan vor ein paar Jahren die Tochter ihre Eltern getötet hat und danach in den Wald gelaufen ist. So weit, so unspektakulär und unoriginell. Aber, in dem Film gibt es keine Geister, sämtliche Situationen sind sehr real. Auch ist die Geschichte an und für sich spannend und liest sich in einer kompletten Zusammenfassung gar nicht mal schlecht. Das Problem ist einfach die uninspirierte Umsetzung. Dieser Film hätte so viel mehr Potenzial gehabt, zu einer nennen wir es mal Kreuzung aus Psycho und The Shining, aber hinterher wird dann doch wieder alles nach Schema F gehandhabt.
Schade.
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Automata - 4,5/10
Der Trailer damals hat mich ziemlich angefixt und der versprochene Stil wirkt auch im Film sehr cool. Irgendwo angesiedelt zwischen "Blade Runner" und "District 9". Zudem hat der Streifen eine eigenartige Darstellung der Zukunft, sowohl modern als auch mit analogen Geräten. Das erinnert natürlich ebenfalls unweigerlich an "Blade Runner" oder "Alien."
Leider ist die Story dann doch nicht das geworden was die Macher gerne gehabt hätten. Der Film versucht zwar philosophisch über die künstliche Intelligenz zu erzählen, nur funktioniert das so gar nicht. Alles ist sehr Atzi-Fatzi und Bedeutungsschwanger. Das erzählte ergibt kaum Sinn und es gibt Handlungsstränge die in solch einen Film nicht so wirklich passen wollen. Dann wird auch versucht einen Twist zu konstruieren, der nicht nur nicht interessant ist, sondern auch extrem vorhersehbar daherkommt. Das Ende ist dann sowieso völliger Humbug und komplett ohne nachvollziehbaren Zweig.
Irgendwie gefielen mir auch die Darsteller nicht so richtig. Zwar hat Antonio Banderas seine Momente, doch spätestens in der Wüste spielt er die Szenen sehr eigenartig, ich möchte fast sagen Overacting. Lediglich die Roboter hatten teilweise interessante Dialoge, nur wurde daraus viel zu wenig gemacht und verläuft in sinnlosen dramatischen Szenen. Wer "A.I." oder "Her" gesehen hat, wird von "Automata" unterwältigt sein. Der Film will mehr sein als er ist und das merkt man auch.
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Fack ju Göthe (8/10).
Wurde ja ziemlich gehypt der Film. Im Kino unter den Top3-4 der deutschen Filme was Zuschauer/Einnahmen betrifft. Also dachte ich mir, da er Gestern auf SKY kam, schau ihn mal an.
Frau eingepackt, Kind ins Bett gebracht und los gings!
Story
Ich war echt sehr positiv überrascht. Normal steh ich nicht auf Deutsche Filme. Da gibt es nur wenig gutes zu sehen. Doch von der ersten Minute an musste ich oft Lachen. Sehr coole Gags dabei. Karoline Herfurth spielt ihre Rolle sehr sehr gut und Elias M'barek ist die Zukunft des deutschen Schauspiels (Auch bei Who-Am-I sehr gut!). Die "Ganster-Style" Sprache die die Kids rauslassen ist teilweise echt super Lustig.
Den Film muss man einfach empfehlen. Zwei Punkte Abzug gibt's wegen der mauen Story. Von 118 Minuten sind 60 Minuten lachen garantiert![]()
Geändert von cpt_duzzy (11.05.2015 um 07:30 Uhr)
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Instinkt - 6/10
Instinkt ist ein Psycho-Thriller von Jon Turteltaub aus dem Jahr 1999. Der Film basiert auf dem Roman Ismael (Originaltitel: Ishmael) von Daniel Quinn und handelt von einem Anthropologen, der unter Gorillas lebt und nach seiner Rückkehr in die Zivilisation für ein Monster gehalten wird. Hauptdarsteller sind Anthony Hopkins und Cuba Gooding Jr.
Man muss schon Interesse am Thema haben. Instinkt als Psycho-, Gefängnis-, Umweltthriller/-drama ist grundsätzlich kein schlechter, aber maximal ein mittelmäßiger Streifen. Mit Hopkins und Gooding Jr. hat man zwar zwei extrem starke Hauptdarsteller, die auch wirklich eine gute Perfomance abliefern, den Film aber dadurch auch nicht auf eine komplett andere Stufe heben können.
Man hat so ein bisschen das Gefühl, dass Instinkt gar nicht so genau weiß, welchem Genre er angehören will. Damit bleibt er am Ende zu weich für einen Psychothriller, zu unpersönlich für ein Drama und zu oberflächlich, wenn er sich mit den Problemen von Wilderei und Umweltzerstörung auseinandersetzt.
Der Film hat diesen leichten Bonus von überragenden Bildern aus Afrika und dieser ganz besonderen Thematik, der Faszination der Geschichte um Dr. Ethan Powell, der jahrelang alleine mit Berggorillas im Regenwald lebt. Zum Ende des Films erfährt man darüber aber leider immer weniger und der Film kippt ein bisschen im Genre. Leider baut sich nie eine richtige Spannung auf und ohne die Gorillas bleibt am Ende nicht viel mehr übrig als ein mittelmäßiges Psycho-Drama.
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St. Vincent 9/10
Entweder es passte im Flieger einfach in die allgemeine Stimmung oder der Film ist wirklich großartiges Kino. Bill Murray ist nicht so meins eigentlich aber irgendwie hat der Film mich total gepackt.
https://www.youtube.com/watch?v=6yDBgBjAZzU
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Big Eyes - 8,5/10
Herrlich, einfach herrlich.Kein Film bei dem einem jetzt besondere Punkte im Gedächtnis bleiben die herausragend gewesen wären. Aber das Gesamtpaket stimmt einfach. Herrlich.
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Lucky#Slevin 8,5/10
Richtig cooler Film mit einigen Plottwists, die man so nicht erwartet hätte. Macht Spaß beim zugucken die Hintergründe zu errätseln![]()
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Drive 9/10
Kannte Ryan Gosling bislang nur aus Crazy, Stupid, Love. Da war er schon gut, aber nur ein Teil eines Ensembles. Drive trägt er grundsätzlich alleine, auch wenn der Supporting Cast seine Sache gut macht.
Aber mit wie wenig Worten und mit wie viel Leben er den namenlosen Hauptcharakter ausfüllt, ist schon ganz schön stark.
Und die Szene im Aufzug ist wohl eine der großartigsten Szenen, die es in einem Action-Drama gibt![]()
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Black Swan (zum zweiten Mal, Aufwertung von 9/10) 10/10
Der Film ist einfach perfekt. Düster, gruselig, psychotisch und verdammt gut.
Little Miss Sunshine 8.5/10
Ein bisschen Alternativprogramm zu Black Swan
Wirklich witziger Film mit nem T2 Microbus in der heimlichen HauptrolleRest des Casts hab ich vergessen, Bus reicht
![]()
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Grand Budapest Hotel (zum zweiten Mal, Abwertung von 9.5) 9/10
Werde den Film immer wieder gucken können, weil er einer der visuell beeindruckendsten Filme ist, die ich kenne. Für jemanden, der sich auch nur ansatzweise für Bildkomposition begeistern kann und der ein Faible für perfektionierte Symmetrie hat, ist dieser Film ein Traum. Beim zweiten durchschauen fällt dann aber doch auf, dass die Story das Niveau der Bilder nicht halten kann. Sie ist zwar nicht schlecht, oder gar langweilig, aber einfach nicht auf dem gleichen Level.
Taxi Driver 8/10
Während ich die ersten 1,5 Stunden des Films super finde, habe ich meine lieben Probleme mit dem vielbejubelten Ende. Es spiegelt natürlich perfekt die präsentierte Perversion der Gesellschaft wieder, aber selbst in der Überzeichnung dieses Films, finde ich die Reaktion der Öffentlichkeit auf Travis Bickles Tat alles andere als glaubwürdig. Ich mag die Interpretation, dass der Epilog nicht die Realität, sondern die Wahnvorstellungen vom Hauptcharakter darstellt. Allerdings biegt man sich den Film dann als Zuschauer so zurecht, dass er für einen persönlich nachvollziehbar wird, auch wenn das nicht der Intention von Regisseur und Drehbuchautor entspricht.
Hervorzuheben ist der tolle Saxophon-/Jazz-Score. Der hat den Film wirklich sehr atmosphärisch unterlegt![]()
Geändert von Steve-0 (29.05.2015 um 22:12 Uhr)
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