Und zu guter Letzt am Abend:

House at the End of the Street 5/10

Ein Horrorfilm. Und ich als Zuschauer. Das ist schonmal ungewöhnlich. Ich hatte irgendwo gelesen, dass das ein Psycho-Horrorfilm sein sollte, irgendwo meine ich sogar mal "The Shining" im Zusammenhang mit dem Film gelesen zu haben.
Tja, Pustekuchen. Der Film erschreckt einen ausschließlich über Jump Scares und das ganze Potenzial der wenigstens Semi-Originellen Idee versandet im Nichts.
Es geht um Mutter und v.a. Tochter, die in einer neuen Stadt in ein Haus ziehen, in dem Nebenan vor ein paar Jahren die Tochter ihre Eltern getötet hat und danach in den Wald gelaufen ist. So weit, so unspektakulär und unoriginell. Aber, in dem Film gibt es keine Geister, sämtliche Situationen sind sehr real. Auch ist die Geschichte an und für sich spannend und liest sich in einer kompletten Zusammenfassung gar nicht mal schlecht. Das Problem ist einfach die uninspirierte Umsetzung. Dieser Film hätte so viel mehr Potenzial gehabt, zu einer nennen wir es mal Kreuzung aus Psycho und The Shining, aber hinterher wird dann doch wieder alles nach Schema F gehandhabt.
Schade.