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Grand Budapest Hotel | Film 2014 | moviepilot.de ---> 9/10
Silver Linings | Film 2012 | moviepilot.de ---> 8,5/10
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Erkläre Chimäre (Tatort Münster) -> 7/10
Gute Unterhaltung auf jeden Fall, allerdings mehr eine Komödie.
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Requiem For A Dream 8/10
Nachdem ich Black Swan zu einem meiner Lieblingsfilme erhoben habe, dachte ich mir, ich könnte mal andere Werke von Darren Aronofsky anschauen. Und der Drogenfilm 'Requiem For A Dream' gilt für viele als sein bester Film. Das kann ich so persönlich allerdings nicht unterschreiben. Der Film ist in der zweiten Hälfte zwar wahnsinnig intensiv und packend erzählt, der ersten Hälfte fehlt es dabei allerdings an so viel, um mich in den Bann zu ziehen.
Der Film ist von der Kameraführung und vom Schnitt her eine Offenbarung. Die kurzen, harten Cuts beim Drogenabusus & die Darstellung des Rauschs sind wirklich immersiv. Gerade die klaustrophobische Darstellung der Halluzinationen der Mutter sind einfach gruselig inszeniert. Die musikalische Untermalung beschränkt sich beinahe vollständig auf das bekannte Titelthema, welches wiederholt eingesetzt wird und einen sehr starken Einfluss auf die unterlegten Szenen ausübt.
Zu guter Letzt gilt es noch die schauspielerische Leistung zu loben, die ist durch die Bank glaubwürdig und gut, wobei Ellen Burstyn sich die Krone schnappt und Marlon Wayans für mich die größte Überraschung darstellt. Gut, ich kannte ihn halt nur aus Scary Movie
Alles in allem ein Film, dessen Qualität in meinen Augen gegenläufig porportional zum Gesundheitszustand seiner Protagonisten verläuft und daher erst im Schlussakt seine ganze Brillanz offenbart.
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Baymax (Blu-Ray)
Zu erst einmal muss ich sagen, es ist kein typischer Disney Film. Technisch sehr gut gemacht, ein Animations Film ohne Mängel.
Aber es ist kein Kinderfilm, wie man es normalerweise gewohnt ist. Der Film ist zu emotional und einfach zu "erwachsen" um als typischer Disney Kinderfilm durch zu gehen.
Mich hat er nicht vom Hocker gehauen, da gibt es für mich ganz andere Animations-Filme, die ich für mich unterhaltsamer finde.
Wenn ich zB mal die Pinguine aus Madagaskar mit Baymax vergleiche, gewinnen die Pinguine haushoch, wenn auch technisch bei weitem nicht so anspruchsvoll, dafür aber mit einem viel höheren Spaß- und Unterhaltungsfaktor.
Sicherlich kann man beide Filme nur bedingt mit einander vergleichen, aber dennoch steht bei solchen Filmen für mich der Spaß- und Unterhaltungsfaktor an erster Stelle, was für mich dieser Film nur bedingt erfüllt, darum auch nur eine Bewertung von 8/10 Punkten.
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Spring Breakers 6,5/10
Ganz komischer Film. Kann man nicht anders sagen. Krasse Gesellschaftskritik auf dem Boden von Exhibitionismus und Eitelkeit. Der Film kritisiert sich quasi selber und das muss man so sagen, denn die Darstellung hat schon was reißerisches. Ich bin mir sicher, dass Casting-Entscheidungen und die dauerhaft auf Bikinis beschränkte Bekleidung der Hauptpersonen, dem Film kommerziell keinen Abbruch getan haben und doch ist es genau diese "Vanity", diese Selbstgefälligkeit, die der Film aufs stärkste kritisieren will.
Es hat auf mich den Eindruck, als ob der Regisseur und Autor Harmony Korine seinen Wunsch eines Films gegen die finanziellen Interessen des Studios durchsetzen wollte und dabei dieser, irgendwo zwischen Machwerk und seriösem, ernstzunehmenden Autorenfilm angesiedelte Streifen entstanden ist.
Der Film ist visuell sehr aufregend und hat dabei eine starke "in-your-face" Attitüde. Es werden keine Subtilitäten gesendet, alles wirkt überzeichnet. Während ich beim visuellen Stil mit dieser Entscheidung sehr einverstanden bin, missfällt mir auf der inhaltlichen Ebene ebenjener Mangel an unterschwelligen Botschaften hingegen sehr stark. Als wollte man dem Zuschauer nicht zutrauen, dass er zwischen den Zeilen lesen kann.
Dazu kommen die ständigen Loops von Voice-Overn und teilweise auch Szenenabschnitten, die dem Film den Charakter eines visualisierten Remixes geben. Dieses Stilmittel finde ich bei Faiths Anrufen nach Hause sehr gelungen, die ständige im Raum stehende Lüge nicht nur an die Familie, sondern auch an sich selbst, ist ein wiederkehrendes Thema des Films. An anderen Stellen wirkt es allerdings deplatziert und abgenutzt.
Lobenswert ist noch James Francos Rolle als 'Alien', ein wirklich absurder Auftritt, aber überzeugend gespielt.
PS: Wenn mich ein Film irgendwann an 10 kleine Jägermeister denken lässt, ist das nicht zwingend als gutes Zeichen zu werten
Half Nelson 9/10
In Half Nelson spielt Ryan Gosling einen koksabhängigen Lehrer in einem innerstädtischen Problemviertel, der zu einer seiner Schülerinnen aufgrund eines kuriosen und eigentlich pädagogisch desaströsen Vorfalls eine Freundschaft aufbaut.
Der Film ist irgendwo zwischen Drama und Kömödie angesiedelt und hat mich mit seiner ehrlichen, realistischen Art begeistert. Hier geht es nicht um das große Thema der Rettung des Protagonisten oder seine "Redemption", sondern um eine ungewöhnliche Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin. Beide könnten von dieser Freundschaft profitieren, haben aber Probleme das zu akzeptieren.
Während auf die Schülerin Drey der Weg ins Drogenbusiness wartet, versucht Lehrer Dunne sie genau diesem Einfluss zu entziehen. Das er selbst dabei kein strahlendes Beispiel abgibt, ist ihm zwar bewusst, jedoch weigert er sich, sich seinen Problemen zu stellen. Selbst dann nicht, wenn er von Drey damit konfrontiert wird.
Wirklich ein starker Film, der unaufdringlich mit Handkamera gefilmt ist - ohne, dass er dabei zu einem nervtötenden Rumgewackel verkommt. Dieser Ansatz macht viel des dokumentarisch wirkenden, glaubwürdigen Stils des Films aus und integriert sich nahtlos in das städtische Milieu.
Ryan Gosling bei seinem Spagat zwischen charismatischem jungen Lehrer und Drogenjunkie zuzuschauen, ist eine absolute Freude. Nicht umsonst gab es für diese Rolle eine Oscar-Nominierung. Auch die junge Shareeka Epps zeigt eine starke Leistung und kann sich gegen Gosling behaupten.
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Killing Season 5/10
Fällt mir nicht viel zu ein, schon irgendwie gut gemacht mit dem Hintergrund (der allerdings historisch ziemlich daneben ist) aber dann naja, De Niro und Travolta jagen sich durch den Wald. Immer weiter. Und am Ende ist quasi nichts passiert.
Mega Shark vs Crocosaurus 1/10
Man erwartet schon den größten Müll aller Zeiten und wird noch enttäuschtAber empfehlenswert, wenn man mit Freunden Langeweile hat und noch ein paar Bier im Kühlschrank stehen -> so schlecht, dass es wieder lustig wird.
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12 Years a Slave 8/10
Sehr eindrückliches Biopic über einen freien Schwarzen Mann, der Mitte des 19. Jahrhunderts in die Südstaaten entführt und versklavt wird. Basiert auf dem gleichnamigen Buch, dass der Protagonist Solomon Northup nach seiner Rückkehr in den Norden der USA verfasst hat.
Der Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor macht den Film über weite Strecken ausgesprochen sehenswert. Er hätte definitiv den Oscar verdient gehabt. Leider geht dem Film das korrekte Zeitmanagement ab, man hat nie und nimmer das Gefühl, dem Protagonisten wirklich 12 Jahre bei seinem Leid zuzusehen.
Desweiteren ergeht sich der Film anfangs in wirklich kitschigen Szenen, die das 'glückliche Familienleben' von Northup zeigen sollen.
Warum es den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch gab, kann ich daher nicht so ganz nachvollziehen. Ebensowenig wie den für die Nebendarstellerin Lupita Nyong'o. Die macht ihre Sache zwar tadellos, aber ihre Rolle ist einfach zu klein und hat zu wenig memorable Szenen, um diese Auszeichnung zu rechtfertigen.
Was bleibt ist eine ungeschönte Darstellung der Grausamkeit und der Hoffnungslosigkeit. Also kein Film für wenn man was zum Aufmuntern braucht.
Und die letzte Szene ist einfach so intensiv gespielt und so emotional, dass man sich da schonmal eine Träne wegwischen darf.
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Die Unfassbaren - Now You See Me => 10/10
der Film ist zwar schon von 2013, aber auf jeden Fall sehr zu empfehlen.
Wenn ich bis fast zum Schluß nicht durchblicke muss er gut sein...fesselnder Film, der bis zum Schluß spannend bleibt!
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Dann zieh dir lieber Sharknado 1+2 rein, der Trash ist weitaus besser als Mega Shark vs. Crocosaurus. Wenn man auf Trash Filme steht wird man Sharknado lieben.
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Zombie Strippers (3/10)
Wahrscheinlich der einzige Film von Ex-Pornostar Jenna Jameson in dem nicht 90 min der Bine gezeigt wird wie man die Blüte bestäubt.
Für die meisten ist der Film so der letzte Rotz den man sich reinziehen kann. Stimmt auch, aber wer auf Splattertrash steht ist hier doch irgendwie richtig.
Dazu muss sich Robert Enklund (auch bekannt als Freddy Kruger) als Barbesitzer gegen eine Vielzahl Mädls durchsetzen.
Einerseits fand ich den Film richtig schlecht, musste mir oft an den Kopf langen. Andererseits find ich Trash Filme einfach nur gut und war begeistert davon.
"Meine Liebe, mein Verein - das soll immer Augsburg sein!"
Sigi Schmid - Im Alter noch mal nach den Sternen greifen! (FIFA16 KM Story)
FC Liverpool Manager Story - Jürgen Klopp mischt die BPL auf! (FIFA15 KM Story)
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After.Life = für mich 8/10 Punkten
das ist wieder mal so ein Film, wo die Ansichten nicht geteilter sein können...die einen zerreißen ihn als langweiliger Unfug und die anderen finden ihn brillant...
ich muss ehrlich sagen, es ist keine leichte Kost, ihn zu verstehen und vor allem das Ende richtig zu deuten, es sei denn, man passt im gesamten Film wirklich ganz genau auf und merkt sich wirklich jede Kleinigkeit, egal, ob sie erst einmal von Bedeutung ist, oder nicht...
für mich ist der Film klasse, auch wenn nicht immer alles logisch erscheint...
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