In Freiburg und auch in Augsburg stimmt einfach das Miteinander. Das Team steht geschlossen da und das Management setzt auf langzeitlichen Erfolg und Entwicklung. Das Management des HSV ist doch ein einziger Haufen. Veh ist damals ja auch gegangen, weil ihm die Machtspielchen im Verein auf die Nüsse gingen. Außerdem wird ein Verein, der sich blindlinks Spieler zusammenkauft und versucht die Mosaiksteine zusammenzubasteln immer weniger Erfolg haben, wie eine Mannschaft, die in sich wächst. Siehe auch Wolfsburg. Gerade 2011/12 hat man sich beim VfL ja die Haare gerauft, weil der Deutsche es nicht glauben konnte, dass eine Millionentruppe wie diese, bei der es keinen verwundert hätte wenn sie bis hoch in die Championsleaguequalifikation geschafft hätten, auf einmal am 34. Spieltag zeitweise auf dem 17. Platz standen. Wenn der HSV seinen eigenen Erwartungen gerecht werden will, sollte er anfangen sich einen Kern zu schaffen, um den drum herum aufgebaut werden kann und nicht zu versuchen sich den Kern einzukaufen.