Als Aufsteiger direkt die zwei großen Vereine geschlagen. Mit Kopenhagen sogar eine Meisterschaftsanwärter!
Ich muss auch sagen das ich die Spielberichte nur grob überfliege. Das Private/Vereinsinterne gefällt mir dagegen sehr sehr gut :good:
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Als Aufsteiger direkt die zwei großen Vereine geschlagen. Mit Kopenhagen sogar eine Meisterschaftsanwärter!
Ich muss auch sagen das ich die Spielberichte nur grob überfliege. Das Private/Vereinsinterne gefällt mir dagegen sehr sehr gut :good:
Ich glaube nicht. Das Ziel bleibt der Klassenerhalt :P:sarcastic:
Danke für deine Feedbacks (Mehrzahl? Klingt komisch :ireful:)... Ja, das Beispiel Paderborn schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Saisonstart und ich bin auch gespannt, wie lange die Formstärke anhält :yes:
Danke für die Widmung, das ist... sehr... berührend :cray:
Ja, ich glaube auch, dass RB das bereuen wird :P
Ein Skript habe ich natürlich, muss das nur logischerweise auch aufs sportliche abstimmen ;)
Der "liebe" Protagonist - das glaube ich nicht :P:sarcastic:
Freut mich, dass dich der Teil so "gefesselt" hat :D
Ich denke, vom nationalen Gipfel bin ich noch etwas entfernt ;)
Ich muss schließlich gegen beide Teams noch zweimal spielen diese Saison, das wird nicht leicht ;)
Das Private bzw. der "Ich-Teil" der Story ist auch der eigentlich wichtigere... Solange du den Rest nicht ignorierst :P
@ALL: Das nächste Kapitel kommt gleich on. Und achja, falls ihr Wünsche zu der Storyline habt oder fragen, die nicht zu weit gehen - immer raus damit :yes:
Es war ein schöner Sonntagmorgen in Hobro. Für mich war es seit dem Sonntag vor dem Saisonauftakt der erste wirklich freie Tag, an dem ich mich nicht mit Fußball beschäftigen wollte – denn mit Esbjerg fB kam am nächsten Samstag ein Gegner zu uns, auf den nach meiner Meinung auch 5 Tage Intensivvorbereitung reichten. Nachdem ich vor den Spielen gegen Brondby und Kopenhagen schon den gesamten Sonntag über analysiert hatte, war das eine durchaus willkommene Abwechslung. Der einzige Makel, den dieser Sonntag für mich hatte: Es war kurz nach 8:00 Uhr am Morgen, ich war schon wach, geduscht, angezogen und stand mit meinem Nachbarn beim Bäcker an. Ich hatte Niels zugesagt, mindestens einmal in zwei Wochen bei ihm zu essen, „damit ich auch mal unter Leute komme“. Ich konnte den Arzt von nebenan durchaus leiden, auch wenn seine Frau bisweilen etwas langweilig und seine Tochter recht nervig war, weswegen ich mit ihnen eher weniger redete. Aber Niels schien durchaus ein interessanter Mensch zu sein – er hatte Fußballverstand, störte sich als einer von wenigen nicht an meinem Oxycodon-Konsum und war ein ziemlich helles Köpfchen. Helfen tat mir das jetzt jedoch nichts, ich stand mit ihm in der Schlange beim Bäcker und langweilte mich zu Tode. Vor uns stand eine ältere Dame, die es nach gefühlt einer halben Stunde endlich geschafft hatte, zu bezahlen und sich dann noch wortreich entschuldigte, ehe sie mit einem Zwinkern die Bäckerei verließ.
„Hat dich die Oma da gerade angezwinkert?“ fragte Niels mich verduzt.
„Na klar. Du weißt doch, Ladys ohne Zähne turnen mich an.“
„Das ist irgendwie ekelhaft.“
„Hey, es ist nicht nekrophil, wenn sie noch am Leben ist, wenn man anfängt!“ Die Verkäuferin hinter dem Tresen sah mich angewiedert an und ich unterdrückte ein lachen.
„Du machst es echt nicht besser, halt lieber mal den Mund!“ flüsterte mir Niels zu.
„Was kann ich dafür, wenn die Girls so auf mich fliegen?“
„Wenn die Girls tatsächlich so auf dich fliegen, dann nimm dich lieber etwas zurück, sonst fängst du dir noch was ein.“ versuchte Niels, jetzt wiederum mich in Verlegenheit zu bringen.
„Nichts gegen Geschlechtskranke – Sokrates hatte angeborene Syphilis!“
„Ich weiß jetzt nicht, was Sokrates damit zu tun hatte?“ fragte Niels mich verduzt und vergaß scheinbar, dass er das Gespräch beenden wollte.
„Naja, ohne Sokrates wären wir dumm wie Brot, es gäbe keine Sokratische Methode, die Lehre für alles – außer das Jonglieren mit Kreissägen vielleicht.“
„Jaaa... Und ohne Isaac Newton würden wir noch immer durch die Gegend schweben.“
„Als letzte Rettung vor den Kreissägen!“
„Weißt du was? Sei einfach still, und ich zwinge dich nie mehr, mit mir zum Einkaufen oder sonst irgendwohin zu gehen.“ resignierte Niels. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und schwieg, zufrieden darüber, nicht noch einmal an einem Sonntagmorgen zum Bäcker gehen zu müssen. Wir bezahlten die Brötchen und verließen – unter bösen Blicken der Verkäuferin – die Bäckerei. Draußen konnte ich mich dann nicht mehr halten und fing an zu lachen, was die Verkäuferin mit einem intensiven bösen Blick quittierte und Niels mit resigniertem Kopfschütteln.
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TDer lokale Bäcker - es gab lohnendere Ausflugsziele
„Kannst du dich nicht einmal in der Öffentlichkeit zusammenreißen?“
„Ich könnte, sicherlich. Aber das würde verdammt viel Selbstbeherrschung verlangen, und die heb' ich mir für die Schiedsrichter auf.“
„Ist wohl besser so. Andererseits: Ich gehe in diese Bäckerei seit drei Jahren jeden Sonntag. Und dank dir hält mich die Bäckerin jetzt für einen totalen Penner!“
„Wenn du sie in drei Jahren nicht vom Gegenteil überzeugen konntest, ist das wohl nicht meine Schuld?“ gab ich zu bedenken.
„Ach halt doch die Klappe. Los steig ein, wir kommen so schon später als geplant.“ blaffte mich Niels an.
Ich unterdrückte ein Lachen und stieg auf dem Beifahrersitz ein. Während der Fahrt sagte ich kein Wort mehr, sondern beobachtete stattdessen Niels – er war sich offenbar noch nicht ganz sicher, ob er amüsiert sein sollte oder weiterhin den Schein wahren wollte, auf mich sauer zu sein. Er schien sich für eine Mischung aus beidem entschieden zu haben, denn immerhin blaffte er mich nicht weiter an. Wir kamen gegen 8:30 wieder bei Niels zu hause an, was seiner Aussage nach „Viel zu spät“, meiner Meinung nach aber immer noch verdammt früh am morgen war.
„Und, was hat denn so lange gedauert?“ fragte uns Niels' Frau, die schon in der Einfahrt stand und anscheinend auf uns gewartet hatte – das Make-Up wie immer perfekt, und selbst heute nicht in „lockeren“ Anziehsachen. Die Frau hatte durchaus was an sich dachte ich mir, während Niels sich für die Verspätung entschuldigte und sie darauf schob, wie viele Leute vor uns anstanden – womit er ja garnicht mal so falsch lag, auch wenn ich die vermutlich nicht ganz unbegründete Vermutung hatte, dass sich die Angestellte nach dem Dialog zwischen Niels und mir absichtlich Zeit gelassen hatte.
„Na dann kommt mal rein, der Tisch ist schon gedeckt.“ meinte Nele, als wir eintraten. „Sophia schläft noch, ich wollte sie nicht aufwecken.“
„Zu schade.“ gab ich zurück, und erntete gleich von beiden stolzen Eltern einen bösen Blick für den unüberhörbaren Sarkasmus.
Ich warf eine Oxycodon ein und erntete von Nele einen weiteren Bösen Blick, was mich aber nicht weiter stören sollte. Das Frühstück gestaltete sich dann tatsächlich zu einer amüsanten Angelegenheit – obwohl Fußball von Anfang an zum Tabuthema erklärt worden war, denn das war für Nele absolut uninteressant und auch wenn mich das zeitweise eintönige Geschwafel über ihren Büro-Klatsch deutlich stärker einschläferte, wahrte ich dennoch – auch dank der Pille und des heute nicht ganz so abscheulichen Kaffees – eine interessierte Mine. Dennoch war ich froh, als ich um kurz nach 10:00 Uhr nach Hause „entlassen“ wurde, als die Tochter der beiden aufwachte – nicht ohne das Versprechen abgeben zu müssen, mich der Bäckerei nicht mehr zu nähern. Gegen Kleinkinder im Ganzen hatte ich zwar nichts, doch Niels' Tochter war einfach nervtötend und so wunderte es mich nicht, als ich im herausgehen aus dem Haus im Hintergrund schon das Geschrei anfangen hörte. Doch ich störte mich nicht daran, denn von meinem mittlerweile fertig eingerichteten Wohnzimmer aus würde ich davon nichts hören und so nutzte ich den verbleibenden Sonntag dazu, wozu er wirklich gut war: Ich schlief nochmal ein paar Stunden und begann gegen Abend dann – trotz meiner Vorsätze – mit der Vorbereitung auf das nächste Pflichtspiel.
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Ich hatte es durchaus stilvoll eingerichtet
Quellen: Bäckerei, Wohnzimmer
Da ist er also - der nächste Off Topic-Teil. :D
Und was ist passiert? Eigentlich gar nichts. Jedenfalls nichts wichtiges. Aber wie gesagt, solche Teile tun der Story auch mal ganz gut. Von daher eine kleine nette Abwechslung, bevor es wieder ans Eingemachte geht. ;)
Gefallen hat mich der Teil durchaus, recht kurzweilig geschrieben. :yes:
Dieser Charakter gefällt mir immer besser, bissiger Humor auf Kosten der anderen, genau sowas ist es, was die Story hier ausmacht. Den Teil mit nekrophil hast du sicher von Two and a half men. :)) Teilweise kommen mit die zwei vor wie Charlie und Alan. Der coole und immer für Scherze zu habende Sigurður und der eher spießige Doktor Niels, eine gute Mischung.
Sehr gut, ich liebe diese Teile.
Zwar hat der Teil IN der Bäckerei nicht so wirklich meinen Humor getroffen, dafür der Rest umso mehr. Schöner Auflockerer, da kann ich ja die Bücher im Schrank lassen. Nun bin ich gespannt, ob Sigurdur sich richtig vorbereiten konnte und das passende System für das nächste Spiel wählt.
:sarcastic::sarcastic::sarcastic::sarcastic::sarca stic:
mehr gibts dazu nicht zu sagen!b
Freut mich, dass der Teil gefallen hat :yes:
So wirklich "wichtiges" wird auch in nächster Zeit in den Off-Topic-Teilen nicht passieren. Die sollen momentan eher dazu dienen, die Hauptcharaktere (Sigurður vor allem) "auszuschmücken" und so ;)
Danke :yes:
Die Szene hab ich nich aus TAAHM, aber glaube aus ner anderen Fernsehserie... Hab mich bei einigen Serien (v.a. Drama - House, House of Cards, Suits...) inspirieren lassen, aber war nie soo ein Fan von Comedy-Serien ;)
Wenn du jetzt noch sagst, was daran nicht deinen Humor getroffen hat... :P
Die Witze auf Kosten anderer werden durchaus wieder mal vorkommen, und Sarkasmus sowieso :sarcastic:
Freut mich aber, dass dir der Teil trotzdem gefallen hat ;)
Das werte ich mal als Lobende Worte :D
@ALL: Wie immer, der nächste Teil kommt gleich on ;)
Esbjerg fB war im Vergleich zu den Gegnern der Vorwochen zugegebenermaßen ein eher leichtes Unterfangen, doch dennoch sollten wir die Gäste aus der Hafenstadt keineswegs unterschätzen. Ich hatte mir vorgenommen, heute im 4-2-3-1-System antreten zu lassen und einen Sieg zu erringen, der hauptsächlich auf Aktionsfußball und nicht auf Reaktionsfußball basierte. An der Startelf nahm ich nur eine Änderung vor, Damborg kam für Thomsen zurück in die Startelf. In nächster Zeit müsste ich mich aber wohl mal damit außeinandersetzen, mehr zu rotieren – immerhin hatte ich in bisher 3 Pflichtspielen ganze 12 Spieler in der Startelf gehabt und eingewechselt ebenfalls nur 3 weitere verschiedene Spieler. Doch die Mannschaft gab mir auch keinen wirklichen Grund für personelle Wechsel, dachte ich mir, während ich ein letztes Mal die Spieler musterte, ehe der Referee das Spiel anpfiff.
Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Justesen, Egholm, Bøge – Thygesen, Danborg – Hvilsom, Antipas, Bersang – Böðvarsson
Aufstellung Esbjerg fB: Dúbravka – Knudsen, Jacobsen, Stenderup, Laursen – Lekven, Lucena – Lyng, Larsson – Söder, van Buren
Wie zu erwarten, agierte Esbjerg mit Doppelspitze und ließ uns im Mittelfeld viel Platz zum Bespielen, ohne aber in der Hintermannschaft großartig Lücken zu offenbaren. Wie ausrechenbar manch ein Trainer doch ist, dachte ich mir und hatte es im Gefühl, dass das heute nicht schief gehen konnte. Hvilsom und Bersang standen im Angriff fast schon wie Flügelstürmer, sehr hoch und breit und zogen die Abwehr so auseinander. Im Zentrum bewegte sich Böðvarsson sehr viel und brachte unruhe in die Abwehrkette, während sich Antipas und Thygesen mit unseren weit aufrückenden Außenverteidigern den Ball zuspielten. Dann schlug die eigens für dieses Spiel eingeübte Flügelfalle das erste Mal zu: Tjørnelund hinterlief Hvilsom und verharrte kurz hinter diesem, während der Flügelstürmer sich ins Zentrum orientierte. Tjørnelund ließ sich wieder zurückfallen und lockte Laursen ein paar Meter aus der Abwehrkette heraus, der Ball wurde von Antipas hoch und weit in den freien Raum dahinter gespielt, und ehe der Außenverteidiger es mitbekommen hatte, war Mads Hvilsom auf und davon, tauchte frei vor Martin Dúbravka auf und schob dem Slovenischen Nationaltorwart den Ball duch die Hosenträger. Keine fünf Minuten später fiel der Außenverteidiger Esbjergs auf den gleichen Trick erneut herein: Diesmal lockte Jón Böðvarsson ihn mit einem Antritt in die eigene Hälfte aus der Abwehrkette, bekam den Ball und verschaffte sich mit einer Körpertäuschung Platz. Er spielte den Ball hoch nach vorne und Hvilsom ließ sich auch diesmal die Chance nicht entgehen und schob zum 2:0 für uns ein. Zwei-Tore-Führung nach einer guten Viertelstunde, das war ein durchaus gelungener Start ins Spiel. In der Folge rückte Esbjerg dann etwas nach und versuchte wohl, selber ein wenig die Kontrolle zu übernehmen – lief aber ins sprichwörtliche offene Messer: Hvilsom schickte Antipas über den linken Flügel, der Simbabwer ließ Jacobsen aussteigen und chippte den Ball dann halbhoch vor den Kasten – wo Dúbravka und Stenderup kurze Verständigungsprobleme hatten, Böðvarsson sagte Danke und schob den Ball mühelos ins Tor. Dieser Moment änderte einiges im Spiel: Esbjerg ging nicht mehr auf den Anschlusstreffer, sondern schien lediglich das Ergebnis im Rahmen halten zu wollen. Keine schlechte Idee, hatten sie bislang doch immerhin ganze 38% Ballbesitz und einen einzigen Schuss vorzuweisen. Auch wir nahmen das Tempo zum Ende des ersten Durchgangs etwas raus, einen Aufreger gab es aber dennoch: Böðvarsson wurde nach einem herhaften Sprint über den linken Flügel kurz vor dem Strafraum brutal von Jonas Knudsen gelegt, doch der Verteidiger kam mit einer gelben Karte davon – was die Fans mit Pfiffen quittierten, denn der isländische Stürmer wurde bis zur Pause am Rand behandelt.
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Jón Böðvarsson - der Mann der ersten Halbzeit
„Und Jón, geht’s wieder?“ fragte ich meinen Mittelstürmer in der Kabine besorgt. Der Offensivspieler hatte ein Kühlpack auf dem lädierten Knöchel und Biss die Zähne zusammen, nickte aber.
„Sicher?“ fragte ich nochmal. Jón stand auf und humpelte los, wollte seinen Knöchel anscheinend selber testen – und sog nach der ersten Belastung des Fußes pfeifend Luft ein und setzte sich wieder.
„Ich denke nicht...“ gab er resigniert zurück und schlug wütend mit der Hand gegen die Wand.
„Ok. Dann beginnt Mikkel in Halbzeit zwei im Sturmzentrum, ansonsten sieht das wirklich sehr sehr gut aus bislang. 3:0 und die trauen sich garnichts mehr, spielt einfach weiter wie bisher, bleibt konzentriert, und dann haben wir die im Sack!“ feuerte ich meine Spieler nochmal an, ehe ich in Einzelgesprächen nochmal kleine Justierungen vornahm.
Der zweite Durchgang war spielerisch dann ungleich uninteressanter als der erste. Esbjerg fand keinen Weg ins Spiel, während sich unsere Angriffe durch Beckmann als vertikaleren und robusteren Stürmer sehr veränderten und mehr über Außen gingen. Doch wenn der Ball mal gefährlich ins Zentrum kam, brannte es stets lichterloh im Esbjerger Strafraum. Beckmann selbst hatte zwei gute Szenen, ein drittes Mal legte er mustergültig für den inzwischen eingewechselten Nygaard auf, der das Leder an die Latte setzte. Das 4:0 fiel dann nicht zufällig aus einer altbewährten Kombination: Antipas schickte Mads Hvilsom, der sich gegen Lucena durchsetzte und den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck schlenzte. Esjberg ergab sich seinem Schicksal, mit den Auswechslungen von Larsson und Lekven wurden zwei der wohl stärksten Spieler im Kader frühzeitig aus dem Spiel genommen. Ich dagegen hatte bei meinem letzten Wechsel nur geringfügig Entscheidungsfreiheit: Der gelbverwarnte Egholm stand nahe an einer Ampelkarte und so verhalf ich durch meinen letzten Wechsel dem jungen Innenverteidiger Østergaard zu seinem Saisondebüt. Der hochgewachsene Däne war dann auch noch am 5:0 mehr oder minder beteiligt: Eine Ecke von Antipas wurde vor den Strafraum geklärt, wo Østergaard den Ball behaupten und ein Foul ziehen konnte. Den fälligen Freistoß verwandelte Thygesen zum 5:0, was dann auch der Endstand der Partie sein sollte. Lediglich die Mitteilung der medizinischen Abteilung nach dem Spiel schlug da aufs Gemüt: Circa einen Monat würde Jón Böðvarsson mit einer schweren Knöchelprellung ausfallen, so die Prognose. Damit würde der Isländer die nächsten beiden Spiele definitiv verpassen und erst nach der Länderspielpause und damit frühestens zum siebten Spieltag wieder zum Kader gehören.
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Quincy Antipas und Mads Hvilsom entschieden das Spiel
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Quellen: Böðvarsson, Antipas/Hvilsom
Joa das ist ehrlich gesagt entgegen meiner Erwartungen eine ganz eindeutige Sache geworden. Ärgerlich ist ntürlich die Verletzung, aber ich denke, dass du doch genug Qualität hast, um das aufzufangen, auch, weil es ja nicht sooo lange dauert.
Jetzt nur weiter so und wir sehen Sigurdur in der nächsten Saison bestimmt schon woanders. :D