Der Start in die Saison war für Hannover mit einem hohen Sieg gegen den FC Schalke 04 hervorragend geglückt, heute ging es zum Rückrundenstart auswärts nach Gelsenkirchen.  Doch dort erwischte der Gastgeber den besseren Start: Nach einem Fehlpass von Sakai schaltete Choupo-Moting am schnellsten und bediente Christian Fuchs auf Links, der sich gegen zwei Mann durchsetzte und aus der Distanz abzog – und den Ball genau ins Kreuzeck nagelte. Danach fand Hannover zwar besser in die Partie, erarbeitete sich aber zu wenig Chancen – und ließ sich in der zweiten Halbzeit kurz vor dem Ende auskontern, so dass Sidney Sam nach Pass von Klaas-Jan Huntelar auf 2:0 stellen konnte.
Nach dem verlorenen Rückrundenstart gegen den FC Schalke sollte es nun in vier Tagen zweimal anch Hamburg gehen, wo der HSV erst im Pokal und dann in der Liga als Gegner lauerte. Im heutigen Pokalspiel zeigte Hannover von Anfang an Offensivdrang und ging folgerichtig in Führung: Lars Stindl bediente Artur Sobiech, der vor Adler cool blieb und dem Ex-Nationaltorwart den Ball durch die Hosenträger schob. Kurz darauf hatte Lars Stindl per Freistoß die nächste gute Chance, ehe auf der Gegenseite Petr Jiracek nach einem Konter an Zieler scheiterte. Doch kurz vor der Pause schlug der HSV dann zu: Müller ließ Sakai stehen und bediente Lasogga im Zentrum, der per Kopf zum Ausgleich traf. Nur eine Minute später zog Lasogga erneut ab – doch die Latte rettete Hannover den 1:1-Pausenstand. Im zweiten Durchgang wurde Hannover dann offensiv wieder etwas besser, lief jedoch in einen Konter: Sakai kam nicht hinter Ostrzolek her, der dann in der Mitte Lasogga bediente und der traf zum 2:1 – erneut per Kopf. Es war das „Hallo, Wach?“-Signal an die Auswechselbank, von der dann mit Kenan Karaman und Leonardo Bittencourt zwei neue Offensive kamen, die auch gleich mitwirbelten: Karaman ließ Götz stehen und bediente Bittencourt, der vom Strafraumeck aus per Schlenzer zum 2:2 traf. Kurz vor dem Ende sorgte dann ein Riesenschnitzer von Adler für die Entscheidung: Der Keeper des HSV spielte einen Pass genau in den Fuß von Jimmy Briand, der eiskalt zum 3:2-Endstand einschob. Im Halbfinale geht es nun gegen den VfL Wolfsburg.
Nur wenige Tage später kam es zum erneuten Aufeinandertreffen von Hamburg und Hannover, wobei bei Hannover dennoch 6 Startelfänderungen und beim HSV vier Änderungen an der Startelf für ein anderes Spiel sorgten. Ein neuer – der Spanier Joselu – stand direkt im Fokus: Erst setzte er einen Distanzschuss an den Pfosten, dann wurde ein Kopfball des Torjägers zur Ecke geklärt. Doch den nächsten Aufreger gab es erst kurz vor der Pause: Heiko Westermann riss Rechtsaußen Millimeter vor der Strafraumgrenze Didier Ya Konan von den Beinen und durfte sich mit einer Roten Karte zum duschen verabschieden. Der Freistoß kam flach nach innen, wo Stindl den Ball annahm und von Rajkovic zu Fall gebracht wurde – Elfmeter. Diesen trat Joselu und vollstreckte Eiskalt zur Pausenführung von 1:0. Nach dem Seitenwechsel machte der Spanier den Sack dann zu und traf nach Vorarbeit von Lars Stindl per Flachschuss ins kurze Eck. Zwar hatte der HSV durch Jiracek und Holtby noch zwei gute Distanzschüsse in Petto, doch am Ende konnte Hannover sich souverän den Sieg sichern.
Nach der müden Nullnummer daheim gegen Mainz wollte man nun zu Hause gegen den SC Paderborn wieder gewinnen – und das mit Offensive. Das Spiel hielt, was Korkut versprochen hatte: Nach einer Ecke von Miiko Albornoz verlängerte Salif Sané auf André Hoffmann, der per Kopf zur Führung traf. Kurz danach stellte Lars Stindl nach Pass von Ya Konan dann auf 2:0, und noch vor der Pause bereitete der Ex-Karlsruher dann das 3:0 durch Leonardo Bittencourt vor, der sich mit einem tollen Sprint über den Linken Flügel in Szene setzte und den Ball sehenswert ins Tor lupfte. Nach dem Seitenwechsel hatte dann der SC Paderborn die erste Chance: Stoppelkamp wurde von Meha in Szene gesetzt und spurtete auf dem Flügel, seine Flanke konnte Kachunga jedoch nicht verwerten. Paderborn fand auch danach besser ins Spiel, doch kurz vor dem Ende machte Hiroshi Kiyotake alle noch so kleinen Hoffnungen zunichte und traf per Freistoß zum Endstand von 4:0. 
Zu Gast beim FC Köln machte Hannover nach dem 4:0-Erfolg über den SC Paderborn offensiv gleich weiter: Bittencourts Flanke fand Joselu, der den Ball flach ins Tor schob. Auf der Gegenseite hatte der Slovake Dusan Svento die erste Chance, köpfte nach Flanke von Patrick Helmes aber über das Tor. Auch in der Folge kam der FC besser ins Spiel, Lehmanns Heber konnte Zieler zwar noch parieren, doch Patrick Helmes konnte dennoch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel drehte Köln das Spiel dann sogar: Wieder Patrick Helmes, der diesmal vom aufgerückten Kevin Wimmer bedient wurde und den Ball vom Strafraumrand ins lange Eck schlenzte. Hannover war sichtlich geschockt und kam erst nach der 80' Minute wieder zu Chancen: Albornoz traf aus der Distanz die Latte, Joselu scheiterte aus spitzem Winkel an Timo Horn, der damit den Sieg des FC festhielt.
Mit dem VfB Stuttgart kam ein Verein aus dem Kampf um Europa nach Hannover. Doch es gab nicht viel zu lachen von Beginn an, schon nach acht Minuten brachte Lars Stindl die Gastgeber in Führung, als Ulreich einen Schuss von Joselu zu kurz abwehrte. Ein paar Minuten Später stellte Hannover durch Bittencourt dann auf 2:0, der nach einer Hereingabe von Kiyotake Volley abzog und Ulreich keine Chance ließ. Ebenjener Kiyotake erzielte kurz vor der Pause dann noch das 3:0, nachdem ein Schussversuch von Joselu von Schwaab in den Fuß des Japaners geblockt wurde. Nach dem Seitenwechsel hatte Stuttgart durch Leitner und Antonio Rüdiger zwar einige Chancen, doch den einzigen Treffer für den VfB erzielte Marcelo, der eine Flanke von Kostic über die eigene Linie grätschte. Auf der Gegenseite konnte Joselu nach Vorarbeit von Prib den 4:1-Endstand herstellen.