Außer es gelingt uns so etwas wie im Buch Limit beschrieben, was gar nicht so abwegig wäre, da es den da beschriebenen Energieträger auf dem Mond wirklich gibt, nur weiß man noch nciht, wie man es verwenden soll;)
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Außer es gelingt uns so etwas wie im Buch Limit beschrieben, was gar nicht so abwegig wäre, da es den da beschriebenen Energieträger auf dem Mond wirklich gibt, nur weiß man noch nciht, wie man es verwenden soll;)
So wird künftig Strom auch ohne Kabel gezapft
Zitat:
Ingenieure haben Kabelgewirr und Steckerchaos den Kampf angesagt: Ihr Ziel sind Elektrogeräte, die sich ihre Energie aus der Luft holen.
http://s5.directupload.net/images/100807/wrsenu24.jpg
Derzeit setzt sich das kabellose Laden eher im Nahbereich durch: iPhone oder Palm etwa tanken Strom, indem sie auf der Ladestation „Touchstone“ liegen.
Ein Handy, mit dem man fast endlos telefonieren kann, weil es seinen Strom aus der Luft zieht – ohne Akku, ohne Kabel. Das wird schon bald möglich sein, denn das Wireless Power Consortium hat die Technik dazu ausgefeilt. Hinter dem „Qi Low Power Standard“ stehen insgesamt 50 Unternehmen wie etwa die Elektronikkonzerne Philips und LG, der Batteriehersteller Duracell oder auch Handyanbieter wie Research in Motion und Nokia angehören. Und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) strebt mit seiner Ausgründung „Witricity“ nach noch viel ehrgeizigeren Zielen.
Die Technik beruht auf magnetischer Induktion – einem Prinzip, das vielen noch aus dem Physikunterricht geläufig ist: Strom, der durch eine Spule fließt, erzeugt ein Magnetfeld. Und umgekehrt erzeugt ein Magnetfeld, das sich in einer Spule bewegt, elektrischen Strom. So wandert der Strom von Spule zu Spule – drahtlos. Je stärker das Magnetfeld, desto mehr Strom kann mit dessen Hilfe übertragen werden.
Bisher war das allerdings nicht besonders viel – denn Handys, Laptops oder Flachbildfernseher brauchen so viel Energie, dass die Spulen monströse Dimensionen haben müssten, um die Stromfresser zu befriedigen. Zudem ging der Großteil der Energie auf halbem Wege verloren – bisherige Prototypen erreichten nur einen Wirkungsgrad von etwa 20 Prozent.
Die Ingenieure haben nun das Verfahren verbessert und kommen immerhin auf rund 50 Prozent Wirkungsgrad. Das Geheimnis dahinter ist ein Energietransformator, der ein elektromagnetisches Feld um sich herum aufbaut, aber nicht verschwenderisch in alle Richtungen strahlt. Der Strom wird nur von jenen Geräten abgezapft, die extra dafür gebaut sind. Mittels magnetischer Kopplung werden das Ladegerät und das aufzuladende Gerät auf die gleiche Frequenz gebracht – ähnlich wie bei einem Radio, das auch immer nur eine Station empfängt. Was nicht gebraucht wird, holt sich der Sender zurück. Bis zu fünf Watt lassen sich nun nach dem WPC-Standard über eine Distanz von zwei Metern übertragen. Im Labor ist sogar noch viel mehr möglich. Witricity hält den Rekord: 5000 Watt können die Ingenieure übertragen.
Das Prinzip der drahtlosen Stromübertragung ist alt: Seit Jahrzehnten lädt der Akku bei elektrischen Zahnbürsten mittels Induktion durch die Plastikhülle hindurch. Seit vergangenem Jahr auf dem Markt ist die innovative Handyladestation „Touchstone“ von Palm, auf der man das Mobiltelefon nur ablegen muss, damit es quasi wie von Geisterhand geladen wird. Auch hier liegt das Handy aber direkt auf der Station, das System schafft nur ein paar Millimeter – genau wie bei den Ladestationen für PDAs, die das britische Unternehmen Splashpower entwickelt hat.
Der Chiphersteller Intel hat vor zwei Jahren öffentlichkeitswirksam eine Glühbirne mithilfe eines elektromagnetischen Feldes zum Leuchten gebracht. Ähnliches gelang schon in den 20er- und 30er-Jahren Kleingärtnern aus Hamburg und Berlin, die ihre Laube in der Nähe von Radiosendestationen hatten. Sie nutzten Transistorradios als Lichtquelle, indem sie einfach Glühbirnen zwischen Erde und Antennendraht schalteten – die Energie der Radiowellen reichte aus, um die Lampen zum Leuchten zu bringen.
Auch bei Datenübertragungen wird das Prinzip Luftweg genutzt. Ob WLAN oder Mobiltelefone, ob Radio- oder Fernsehsignale – elektromagnetische Felder sind überall. Allein: Um Daten zu übertragen, reichen winzige Energiemengen und damit schwache Magnetfelder. Wenige Milliwatt sind genug, das Signal wird dann vom Empfangsgerät so verstärkt, dass es brauchbar wird. Bei der drahtlosen Stromübertragung handelt es sich aber um bis zu 5000 Watt – das elektromagnetische Feld muss als entsprechend viele Hunderttausend Mal stärker sein – von Effizienz keine Spur.
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Dieses Induktionsverfahren hab ich auch letztens mal im Bezug auf Autos gesehen. Da konnten Elektroautos ohne Tanken fahren, solange sie über solche Induktionsplatten fuhren.
Ich glaub der langfristige Plan war es, dass Autobahnen so eine Extraspur erhalten, auf denen man dann quasi "tanken kann" und jedes Auto hat ne Kennung und der Tankpreis wird immer am Ende eines Monats abgebucht.
Wenn das geht und von der Infrastruktur möglich ist, wär das natürlich genial:yes:
Was sehr interessantes (zumindest für mich):D:
Zitat:
Astronomen erreichen das Ende des Universums
13 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt haben Forscher eine Galaxie des Universums erspäht – so weit war noch keine weg.
In einer Distanz von über 13 Milliarden Lichtjahren haben Astronomen die am weitesten entfernte bekannte Galaxie erspäht. Über die Entdeckung des Objekts mit der unscheinbaren Kennziffer UDFy-38135539 berichten Forscher des Pariser Observatoriums im Magazin „Nature“. Der Fund gibt Einblick in die noch rätselhafte "Kinderstube“ des Weltalls etwa 600 Millionen Jahre nach dem Urknall.
Das extrem schwache Glimmen der ultrafernen Galaxie fiel zunächst durch das Weltraumteleskop Hubble auf. Daraufhin untersuchten die Forscher um Matthew Lehnert das Objekt mit dem extrem empfindlichen Very Large Telescope (VLT), das die Europäische Südsternwarte (ESO) auf einer Bergspitze in der chilenischen Atacama-Wüste unterhält. Die Analyse des Infrarotspektrums ergab, dass das Licht die Galaxie vor über 13 Milliarden Jahren verließ. „Wir sehen das Universum, als es noch keine 600 Millionen Jahre alt war“, sagt Lehnert.
Quelle. www.welt.de
Ich finde das das interessantste Thema überhaupt.
Hoffentlich kriegt man da in Zukunft noch viel mehr raus, wäre lustig wenn es irgendwo noch Menschen oder sowas geben würde :D
Ja, also ich glaube an Außerirdische. Halt jetzt nicht an die kleinen grünen Männchen, die in der Untertasse fliegen, sondern das Universum ist so groß, dass es irgendwo noch anderes Leben geben muss.:yes:
Leider werden wir höchst wahrscheinlich, wegen den großen Distanzen im Kosmos, nie in der Lage sein diese zu treffen, aber außerirdisches Leben wird es irgendwo anders geben. Sei es auch nur eine Mikrobe.
Man hat ja neulich erst einen Planet entdeckt, der Wasser hat und ähnliches Klima aufweist, wie bei uns auf der Erde. Da ist es sehr wahrscheinlich, dass es dort Leben gibt. Leider ist das halt auch tausende von Lichtjahren weg und somit unereichbar für uns.
Jep, die Größe des Universums ist einfach unvorstellbar. Und auch dieser leere Raum zwischen den einzelnen Sonnensystemen ist unvorstellbar groß. So bräuchten wir z.B. wenn wir mit annähernd Lichtgeschwindigkeit fliegen könnten (was wir wahrscheinlich auch nie können werden) würden wir ja schon ca. 4,5 Jahre brauchen, um zum nächstgelegenen Stern, dem Alpha Centauri, zu kommen. Also, dass wir jemals Planeten außerhalb unseres Sonnensystems besiedeln könnten, glaube ich nicht.
Naja, alternativ nur mit einem gut ausgestattetem Lunchpaket ;)
Wenn man selbst davon ausgehen könnte eine 'Zivilisation' loszuschicken, die quasi die Zeit auch überleben würde (natürlich aber auch vor allem psychologisch), würden die in der ganzen Zeit, sollten wir noch so lange existieren, irgendwann durch den technischen Fortschritt wohl oder übel überholt werden.