AW: Wake Up In The Morning Feeling Like P.Diddy
Zum schreiben hast du definitiv Talent, wenn ich das mal so sagen darf. Als jemand, der selber schon einen Versuch aus der Ich-Perspektive hinter sich hat, weiß ich nur zu gut wie anstrengend das gerade bei Dialogen sein kann. Zwar sind es mir bei dir ein wenig zu viele Personen für den Anfang, aber mit der Zeit sollte das auch klar gehen… Ich hatte irgendwo mal die Faustregel von 2-3 Hauptpersonen pro 10 Kapitel gelesen, bei dir sinds jetzt schon fast 10. Macht ja aber nix :D
Den Spielbericht hast du auch gut mit eingebaut, aber ich finde es vielleicht etwas voreilig gemacht, schließlich legst du dir damit selber die Pflicht auf, erst in der laufenden Saison mit den Ergebnissen der Realen Welt die Karriere zu starten… Aber du packst das schon ;)
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Wieder ein sehr guter Bericht, die Handlung fand ich ziemlich lustig und gut geschrieben. Man merkt, dass es bei der Geschichte nur so aus dir heraussprudelt vor Ideen und ich bin mal neugierig, wie du die Überleitung zum Spiel dann gestaltest.
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@Jaimes: Danke für das Feedback! Ja, Wooten find ich auch ziemlich cool. Erinnere mich noch gut an seine ersten BL-Spiele für Lautern... Eiskalt vor dem Tor!
@Nashornborusse: Danke für das Lob! Ja, sind schon viele Protagonisten. Ich hoffe, man kommt nicht durcheinander. Wie ich genau die aktuelle Saison benutze weiß ich ehrlich gesagt auch noch nicht genau! Einfach mal drauf los geschrieben :D
@RichardBarcelona: Merci! Ja, Ideen habe ich viele. Cool, dass man das merkt! Ich hoffe, du bleibst dran!
"Hey Max! Alles fit?" fragte mich Robert. "Na klar, Robert!" antwortete ich und hievte das Netz mit den Bällen über meine Schulter. Ich war das ganze Training über mit den Gedanken bei meiner anstehenden Party – Robert merkte wohl, dass mir einige Bälle versprangen. "Ich hab ja am Samstag Geburtstag und bin gerade noch in der Planungsphase. Deswegen bin ich mit den Gedanken nicht ganz da!", erklärte ich dem Coach. Ich machte mir vor allem Sorgen um Paula. Sie würde wahrscheinlich auch kommen. Das heißt, die Party muss PERFEKT werden. "Na so lange du am Sonntag spielen kannst, ist alles in Ordnung, Max!" sagte Robert lächelnd. Wir waren in der A-Junioren-Landesliga eher durchschnittlich in die Saison gestartet. Ein Sieg, eine Niederlage – am kommenden Sonntag stand das nächste Spiel gegen die Jungs aus Weinheim auf dem Programm. Da ich nicht vor hatte, Freitag komplett zu eskalieren – auch wegen Johanna – würde ich Sonntag wohl auf jeden Fall fit sein.
Ich kam mit den Jungs aus meiner Mannschaft eigentlich ganz gut klar. Die meisten von ihnen gingen auf meine Schule, besuchten allerdings die Parralelklasse. Da ich nicht unbedingt der schlechteste Kicker war, akzeptierten mich die Jungs – zumindest in der Mannschaft. Im Schulalltag ging es meist nie über ein flüchtiges "Hi" hinaus. Frederik Baumnagel, der Sohn des Direx' war eh Dreh- und Angelpunkt der Elf und zog immer wieder die Jungs in seinen Bann mit seinen Geschichten vom Sportinternat in Heidelberg, wo er reihenweise Volleyballerinnen flachlegte. Im vergangenen Sommer kamm Alois Schwartz, Trainer der Profimannschaft sogar auf die Idee, Frederik zweimal in der ersten Mannschaft mittrainieren zu lassen. Frederik ist ein echtes Brett im Sturm und ich musste zugeben, dass es verdammt Spaß machte, ihn mit Pässen und Flanken zu füttern. Ich als rechter Mittelfeldspieler kann auf dem Platz super mit ihm Kombinieren, wenn das Spiel abgepfiffen ist, schaut er mich aber nichtmal mit seinem Hintern an und ignoriert mich weitesgehend.
"...solche prallen Möpse, Jungs! Und dann hab ich ihr gesagt, dass ich sowas beim ersten Mal einfach nicht mache – dabei war ich natürlich spitz wie Nachbars Lumpi! Und das hat sie noch geiler gemacht und dann..." Frederik war wieder dabei von seinen Bettgeschichten zu erzählen, während ich mir meine Lederjacke überwarf und mir noch einmal durch die nassen Haare wuschelte. "Ciao, Jungs!" sagte ich leise und erwartete nicht wirklich eine Antwort. "Hey... Max! Warte mal..." hörte ich plötzlich eine Stimme. Ich drehte mich um. Frederik schaute mich an. "Du wirst doch jetzt bald 18, oder? Hab gehört, am Freitag steigt eine Party bei dir!" Ich kratzte mir am Kopf. Woher wusste er das nur? Wahrscheinlich über irgendeine Freundin von Paula. "Ähm... ja, schon..." sagte ich. "Und was ist mit deiner Mannschaft? Sind wir auch eingeladen?" fragte Frederik und breitete dabei die Arme fragend aus. "Ähm..." stotterte ich. Frederik sprang auf und kam auf mich zu. Er legte seinen arm um meine Schulter. "Jungs, Max gibt am Freitag eine fette Party! Und wir als Team werden dafür sorgen, dass es unvergesslich wird." Die Jungs gröhlten, einige ließen die Korken ihrer Bierflaschen knallen.
"Das ist doch super, Maxi" sagte Grasi auf der anderen Leitung. Im Hintergrund hörte ich Bob Marley-Musik und Grasi klang mal wieder ziemlich zugedröhnt. "Naja, ich weiß nicht..." sagte ich durch das Handy an meinem Ohr, während Jonas neben mir her schlenderte. "Klar, Maxi", sagte Grasi und nahm hörbar einen großen Zug aus seiner Bong. "Frederik ist so ziemlich der coolste Typ in der Umgebung. Vielleicht bringt er noch ein paar heiße Mädels mit oder so..." Ich ließ meine Sporttasche auf der Bank der Bushaltestelle nieder. "Hmm.. wenn du meinst. Ich hab nur etwas Angst... auch wegen Flo..." sagte ich. Frederik stand schon ewig auf Carla, Flos Freundin. Die beiden sind sich bisher nur einmal auf einem Konzert von SkaRtoffel begegnet – da wäre es fast zur Eskalation gekommen, weil Frederik Carla einfach ans Hinterteil packte. "Ach, das wird schon gut gehen..." versuchte Grasi mich zu beruhigen. Ich wusste nicht so Recht. "Okay, Maxi! Morgen nach der Schule gehen wir fett einkaufen. Alk, Snacks, ein paar Softdrinks für die Pussys... Partyhütchen.... den ganzen Kram eben!" Ich stimmte zu.
Unser Bus kam und ich verabschiedete mich von Grasi. Jonas und ich stiegen ein und ließen uns in der letzten Reihe nieder. "Noch Bock auf Pizza und Bundesliga?" fragte ich Jonas. "Nein, sorry Max! Ich muss nach Hause." "Na toll", dachte ich. Jonas stieg zwei Stationen vor mir aus und ich fuhr nach Hause. Dort wartete schon mein Dad mit Bobby und Alfred im Keller auf mich – Bundesliga-Konferenz. Ich schnappte mir ein Mischbier und ließ mich auf der Couch nieder. "Hey, Max!" sagte Bobby zu mir. "Ich bin am Freitag auf jeden Fall am Start. Weil dein Dad ein so guter Kumpel von mir ist, kriegst du das volle Programm. Neben Elvis mach ich dir auch noch den Michael Jackson und den Frank Sinatra..." Ich nickte. Eine zugedröhnte Ska-Band, eine partyfreudige Fußballmannschaft, ein Elvis-Jackson-Sinatra-Immitator– und mein absoluter Schwarm! Na das kann ja eine Party werden...
Elvis
Ascheplatz
Sandhausen-Team
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Interessanter Teil, hauptsächlich OT, aber immerhin wissen wir jetzt, dass du beim SVS in der Jugend spielst. Fand de Teil zwar vielleicht etwas kurz, aber dennoch lustig geschrieben... Viel Spaß bei der Party :D
AW: Wake Up In The Morning Feeling Like P.Diddy
Ein sehr interessanter Teil, etwas kurz aber tortzdem gut geschrieben, weiter so.:good:
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Wieder ein guter Teil, bin gespannt auf die Party, was da alles passieren wird, die richtigen Leute dazu sind ja eingeladen.
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PARTYYYYYYYYYYYYYYYYYY :yahoo:
Bin gespannt was da so abgeht! Guter Text!
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Die Party steigt bald :D
Ich wette dass sie leicht eskaliert!
Ich hätte da ausgehend von der Party auch eine Plotidee :D
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Wenn man das so liest, hab ich auch bock, auf die Party eingeladen zu werden hahaha :D
Ich finde, dass Du das bisher sehr geschickt machst, die Story mit dem Fussball zu verbinden :good:
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@Nashornborusse: Merci beaucoup! Der nächste Teil wird dafür etwas länger. Ohja... die Party! :D
@Black_Tiger: Auch dir Danke fürs Feedback! :)
@RichardBarcelona: Was auf der Party so alles passieren wird, wird man in den nächsten zwei Teilen auf jeden Fall erfahren! Bleib dran und Danke fürs Feedback...
@cpt_duzzy: YEAAAH! Ich freu mich auch schon. Beim Schreiben des Textes hab ich auch schon echt Bock auf die nächste reale Hausparty bekommen! :D
@ralf: Idee für den Plotverlauf? Da bin ich ja mal gespannt... Was schwebt dir denn vor? Vielleicht baue ich es noch mit ein :D Leicht eskaliert? Nee... auf keinen Fall...:Ironie:
@Dzehn: Jepp, solche Party sind die besten! Ja, so langsam muss ich ja auch mal den Fußball einbinden, auch wenn es im nächsten Teil dann doch eher wieder weniger wird.
Und jetzt viel Spaß an Alle beim neuen Teil. Hoffe, ihr lest fleißig mit und lasst mir Feedback hier. Hat echt Spaß gemacht diesen (und auch den nächsten) Teil zu schreiben!!!
"Schatz, wir sind eh' schon spät genug dran! Kommst du jetzt endlich?", sagte meine Ma und lugte durch die Kellertür zu uns auf die Couch. Mein Dad saß dort mit hochrotem Kopf und krallte sich an seiner Bierflasche fest. Der SV Sandhausen hatte gerade mit 1:2 bei Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig verloren – Wootens Elfmetertor in letzter Minute änderte da auch nichts mehr! "So ein Mist..." nuschelte Dad und nahm den letzten – sicherlich schon warmen – Schluck aus seiner Bierflasche und machte sich auf den Weg nach oben. Ich schaltete den Fernseher aus und blickte auf die Uhr. 20:19. In 40 Minuten würden die ersten Gäste kommen. Grasi, Ole, Cheng und ich waren am Nachmittag nach der Schule beim Einkaufen gewesen und hatten reichlich Zeug für die Party besorgt – meiner Meinung nach deutlich zu viel. 6 Flaschen Jägermeister, genau so viel Wodka, dazu zwei Flaschen Rotwein und Weißwein, 5 Partyboxen mit Kurzen – und natülich Bier. Zudem erzählte uns Cheng noch irgendwas von einem französischen Reisschnaps seines Vaters, den er uns unbedingt zum Probieren mitbringen wollte.
"Wann kommt die Band?" fragte ich Grasi, als wir nach oben gingen. "Eigentlich um Acht", grinste Grasi, "aber da scheint was grasiges dazwischen gekommen zu sein!", lachte er. Ich verdrehte nur die Augen. "So, Max! Wir fahren dann jetzt. Wir kommen Morgen Abend wieder. Ich hoffe, ihr habt einen schönen Abend – und übertreibt es nicht, Jungs!" sagte meine Ma und drohte uns spaßhaft mit dem Zeigefinger. "Wir doch nicht, Frau Klotz!" sagte Grasi gespielt charmant. Meine Ma schaute mich warnend an und wendete mir dann den Rücken zu. "Lass krachen, Junge!" flüsterte mein Dad mir zu und gab mir einen Klaps auf den Rücken. "Viel Spaß euch bei Gurkenmasken und Thai-Massagen!" sagte ich und machte die Tür zu. "Okay, Jungs! Jetzt gehts los..." sagte ich im Umdrehen und konnte mir ein Grinsen nicht Verkneifen.
"Wie hast du es eigentlich geschafft, dass deine kleine nervige Schwester nicht hier ist?" fragte mich Cheng, der Bierbänke im Garten aufbaute. "Die Hexe wollte natürlich auch hier sein. Zum Glück hat mein Dad das geregelt und ihr versprochen, im nächsten Sommer in einen Freizeitpark ihrer Wahl zu fahren. Unfassbar, wie die Kleine das Manipulieren drauf hat..." antwortete ich und hievte den Heizpils in die Senkrechte. Im Garten standen unter einem Pavillion vier Bierbänke und Tische, der Heizpils sollte für die nötige Wärme sorgen.
"Die Jungs sind da!" gröhlte Grasi plötzlich aus dem Wohnzimmer nach draußen. Ich rannte rein und öffnete der Band die Tür. Mike, Olaf und Sören heißen die Guten – und so sahen sie auch aus! Der Grasgeruch stieg mir sofort in die Nase und ich zweifelte kurz, ob es wirklich gut war, diese Gestalten ins Haus zu lassen. "Lass gut sein!" sagte Grasi und klopfte mir auf die Schulter. "So sehen die Jungs immer aus." Ich dachte kurz an Paula und daran, dass sie ohne SkaRtoffel wahrscheinlich die Party sofort wieder verlassen würde. "Kommt rein" sagte ich und ließ die Jungs gewähren. Grasi bestand darauf, dass ich mit jedem Bandmitglied noch einen Kurzen trinken sollte – na gut, gesagt getan! Danach ging es zum Van, der vor der Tür stand. Boxen und Kabel mussten in den Keller getragen werden.
Punkt 21 Uhr ließ ich mich auf der Couch im Keller nieder. "Alles aufgebaut!", stöhnte ich. Ole stellte gerade noch die roten Becher auf der Bierbank unter der Dartscheibe auf, wo man später Bierpong spielen konnte. Gernot war mittlerweile auch schon da und kümmerte sich mit Jonas zusammen um das Aufstellen der Snack-Teller im ganzen Haus. Meine Ma hatte am Nachmittag noch Sandwiches gemacht und kühl gestellt. Jetzt war also alles angerichtet! Um kurz nach Neun klingelte es dann auch erstmals an der Tür. Ich war aufgeregt und öffnete die Tür. Flo und Carla strahlten mir entgegen. "Hey, Bruderherz!" begrüßte mich Flo und streckte mit die Hand entgegen. "Hey, Maxi!" begrüßte mich Carla, die unfassbar gut aussah. Ihre geheimnisvollen braunen Augen, ihr knackiger Körper und ihr süßes Lächeln... ich will auch sowas haben und musste sofort an Paula denken.
"Cool, dass ihr da seid!" sagte ich. "Ja, wir werden wahrscheinlich die meiste Zeit in meinem Zimmer abhängen. Schauen später aber mal runter... Hat dein asiatischer Freund den versprochenen Reisschnaps dabei? Carla wollte ihn unbedingt mal probieren", sagte Flo und grinste. "Klar", sagte ich, "Kommt einfach runter, wenn ihr wollt!" Bis halb Zehn füllte sich die Bude dann einigermaßen. Mit mir mehr oder weniger bekannten Gesichtern! Meine Jungs hatten in ihrem Freundeskreis noch ein bisschen die Werbetrommel gerührt. Naja, warum nicht... so eine volle Party sieht auf jeden Fall cooler aus.
Von Paula war auch um viertel vor Zehn noch keine Spur. Auch meine Mannschaft, inklusive Baumnagel waren noch nicht da. Ich trank in der Küche ein Mischbier und stieß mit einigen Jungs aus meinem Englisch-Grundkurs an. "Coole Party!", "Sehr nice!", "Hammer, Klotz!" hörte ich die Jungs sagen und fühlte mich ziemlich gut dabei. Die Party kam mehr als gut an und die Chance, den Thron der Coolen Kids zu erreichen stieg mit jeder Sekunde. "Soundcheck fertig! Wir können anfangen..." rief mir Grasi aus dem Flur zu.
Unten versammelten sich schon einige Leute und schauten gebannt auf die improvisierte "Bühne", die wir im Vorfeld aus Paletten zusammengeschustert hatten. Ich blickte mich um. Flo und Carla standen hinten im Raum, Flo prostete mir zu, Carla stoß gerade mit Cheng auf einen Reisschnaps an. Ole, Jonas und Gernot standen bei einer Gruppe aus unserer Klasse. Paula war immer noch nicht zu sehen. Dafür öffnete sich die Kellertür und ich sah Frederik Baumnagel die Treppe herunter stolzieren, in seinem Arm zwei blonde Schönheiten mit ultrakurzen Minirücken. "Klotz!" rief er mir zu, als er mich erblickte und kam zu mir.
"Dass sind Chiara und Vivien. Spielen Volleyball in Heidelberg. Ich habe ihnen von deiner Party heute erzählt. Hoffe, es ist okay, dass ich sie mitgebracht habe..." "Klar!", stammelte ich. Nach und nach kamen auch die anderen Jungs aus meinem Team im Keller an und begrüßten mich überschwenglich. Was so eine Party alles ausrichten kann! "Denk dran bloß nicht zu viel zu trinken", sagte Frederik nach einer Weile zu mir, "am Sonntag geht es gegen Weinheim. Und wie ich mitbekommen habe, sollen auch Scouts aus dem Profibereich da sein. Heute gegen Braunschweig lief es nicht so, wie man es sich erwartet hat! Wir müssen also fit sein!"
Ich stand vor der Bühne und schaute zu, wie SkaRtoffel loslegten. Grasi begrüßte uns alle auf seine liebevolle Art und Weise und zündete sich erstmal eine Tüte auf der Bühne an. Ich schaute ängstlich zu Flo, der lächelte mir jedoch nur zu. Okay, der hält dicht! Egal was hier heute passiert. Im nächsten Moment tippte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um... und da stand sie... Paula! Sie strahlte mich an und nahm mich kurz zur Begrüßung in den Arm. Ich wusste nicht so recht, wo ich meine Hände hin tun sollten. "Hi, Max! Sorry für die Verspätung. Kathi hat den Weg nicht gefunden..." Ich kam aus dem Lächeln gar nicht mehr raus! "Ähm... kein Problem... magst du ein Bier?" "Klar!", sagte Paula und strahlte mich an.
Und so standen wir da also vor der Bühne und wippten etwas zur Musik von SkaRtoffel. Die Jungs aus meiner Mannschaft feierten mich, und selbst mein großer Bruder war irgendwie sympathischer als sonst zu mir. Der Abend hatte sich jetzt schon gelohnt! Also... auf eine geile Party....
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Konfetti
Partytruppe