Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Blog]Der etwas andere Wochenrückblick
Schade, dass dieses Jahr der virale Effekt nicht geklappt hat, letztes Jahr hatte ich ja über 100.000 Klicks, dieses Mal leider etwas verhalten... der FB-Beitrag von Spox wurde leider auch nur drei mal gelikt und 0 mal kommentiert, der muss zu ner verdammt dummen Zeit rusgekommen sein, sonst bin ich da ja zumindest immer im dreistelligen Bereich :D
Na ja sei's drum, freut mich dass das Feedback bislang so positiv ist:yes:
Das positive Feedback hier kann ich weiter fortsetzen ;)
Am besten hat mir Völlers Krieg und der goldene Bela Rethy gefallen :D
Mein "Lieblingsmoderator" ist beim Sprücheklopfen ja wirklich schwer schlagbar...
Zum Thema Hitz: Kann den Keeper schon irgendwie verstehen und fands durchaus recht witzig.
Der Goldene-Ananas-Pokal
1. Doppelkorn und mindestens Triplemoral: Was war das nur für ein Medientrubel in den letzten Wochen um Max Kruse. Erst das verloren gegangene Geld in einem Taxi, dann die Auseinandersetzung mit einer Journalistin und zu guter Letzt auch noch das im Internet aufgetauchte Video. Dinge, für die die ehemaligen Fußballgenerationen wohl nur ein müdes Lächeln übrig gehabt hätten, in der heutigen Zeit jedoch zu echten Karrierekillern werden können.
Welcher Skandal kommt als nächstes an die Öffentlichkeit? Max Kruse ist zum VfL Wolfsburg gewechselt? All diese Dinge wurden Bundestrainer Jogi Löw jedoch zu viel, sodass er Kruse aus der Nationalelf schmiss.
Begründung: Er brauche Spieler, die sich ihrer Vorbildrolle bewusst sind. Gerüchten zufolge ließ sich Löw nach dieser Bekanntgabe von Marco Reus zu einem Interview über das Problem der fehlenden Typen im deutschen Fußball fahren, um anschließend ein Seminar über Doppelmoral abzuhalten.
2. Der Goldene-Ananas-Pokal: Beim FC Bayern München war wieder einmal mächtig was los in den letzten Tagen und Wochen. Vor allem Karl-Heinz Rummenigge war dabei häufiger in den Medien zu finden als Donald Trump und Max Kruse zusammen. So war es unter anderem Rummenigge, der die Idee einer europäischen Superliga ins Rollen gebracht hat.
Diese Liga soll sich noch mal eine Stufe über der Champions-League befinden und aus den zwanzig größten Clubs Europas bestehen. Die Champions- und Europa-League würden dann noch eine Stufe nach unten rutschen. Die Einführung einer solchen Liga würde natürlich nur Vorteile nach sich ziehen.
Mit Duellen wie Köln gegen Real Sociedad oder Bournemouth gegen Bologna könnte damit zum Beispiel endlich mal die leidige Frage geklärt werden, welches denn nun die stärkste Liga der Welt ist. Die Superliga ist dabei jedoch nur der Anfang! In den Folgejahren werden dann auch noch der "Goldene Ananas Pokal" für die Plätze 10 bis 13, die "Graue Maus Liga" für die Ränge 14 und 15 sowie der "Internationale HSV- Cup" für Platz 16 ausgespielt.
Die Sieger der jeweiligen Turniere qualifizieren sich dann automatisch für den in der Sommerpause aus marketingtechnischen Gründen auf dem Uranus stattfindenden "Super- Duper-Pokal". Auch bei den Fans stößt die Idee der neuen Liga nur auf Zustimmung. "So würden die Vereine endlich mal gezwungen werden, eine rationale Kaderpolitik zu betreiben und ihre Mannschaften auf 60 bis 70 Spieler aufzustocken", so Felix M. aus M.
3. Die Rummeniggesche Ideenschmiede: Die europäische Superliga ist jedoch nicht der einzige Kracher aus der Rummeniggeschen Ideenschmiede. Auch die Auslosung der K.O.-Partien in der Champions-League will er revolutionieren. Ihm reicht es nämlich, dass das Schicksal über die Auslosung entscheidet und es bereits im Achtelfinale zu Begegnungen wie Bayern gegen Juventus kommen kann.
Für ihn ist das momentane Verfahren schlichtweg nicht fair genug. Rummenigge plädiert deshalb für eine Setzliste in der Auslosung, die nach folgenden Kriterien zusammengesetzt wird: Internationales Abschneiden in den vergangenen Jahren, Mitgliederzahl, Umsatzstärke, Anzahl der Uhren, die von Verantwortlichen des Vereins in den letzten Jahren über die Grenze geschmuggelt wurden sowie Vorkommen der Buchstaben B,A,Y,E,R,N,M,Ü,C und H im Vereinsnamen.
Dass die UEFA mit solchen Partien den Großclubs Europas doch nur einen Gefallen tun will, da sie als gute Vorbereitung für die Super-Duper-Liga dienen sollen, verkennt Rummenigge dabei schlichtweg. Immerhin wurde bei der Auslosung für das kommende Champions-League-Viertelfinale schon mal ein Probelauf für Rummenigges Idee getestet.
Auch der etwas andere Wochenrückblick war nicht untätig und hat sich auf einer dreitägigen Sitzung mit allen Redakteuren beraten, wie man das Problem lösen könnte. Herausgekommen ist wohl die revolutionärste Idee seit der Erfindung des Bügeleisens: Man könnte einfach bei der Auslosung des Achtelfinales aus Gründen der sportlichen Fairness den acht Gruppenersten jeweils einen Gruppenzweiten aus der vorhergegangen Gruppenphase zulosen. Ha! Wieso ist da noch niemand drauf gekommen! Wo ist das nächste Patentamt?
4. Auge um Auge, Zahn um Zahn: Köln, Bremen, zuletzt Dortmund. Der FC Bayern ist schon immer dafür bekannt, sich mediale Auseinandersetzungen mit anderen Clubs zu liefern. Das neuste Kapitel in dieser Historie schrieb dabei jetzt Manchester City.
Los ging die ganze Sache mit einem angeblichen Interesse der Engländer an Bayerns David Alaba. City-Sportdirektor Txiki Bergirirgendwas kommentierte das Interesse damit, dass auch er stets versuche, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzubauen.
Somit rücken automatisch Spieler des FC Bayern in den Fokus, die er dann mit der sportlichen Perspektive und Aussicht auf Partien gegen Atromitos Athen und Zorya Lugansk nach Manchester lotsen will. Solche Aussagen sind natürlich Wasser auf dem Mühlen der fleischgewordenen Sirene Matthias Sammer. Er konterte die Aussage mit den Worten: "City sollte auch nicht ausschließen, dass wir uns da umschauen. Es gibt auch den einen oder anderen sehr interessanten Spieler."
Sprich: Eine klassische Kindergartenfehde nach dem Motto: Du hast mir mein Spielzeugauto weggenommen, also schlafe ich mit deiner Schwester. Ernst nehmen sollten die Bayern City auf dem Transfermarkt natürlich trotzdem. Gerüchten zufolge suchen die Engländer nämlich unter anderem einen neuen Torhüter, der besser ist als Joe Hart. Sven Ulreich gefällt das.
5. Am Donnerstag sorgte Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch mit einem kicker- Interview für Aufsehen. Dort merkte er nämlich an, es sei ein Unding, dass viele Spieler in der Bundesliga bei "jedem kleinen Zupfer hinstürzen" oder versuchen, "jede Körperberührung als Foul darzustellen." Der Präsident von Darmstadt 98 bemängelt also die Fallsucht von Bundesligaspielern. Das ist ungefähr so, als würde sich Zack Snyder über grottenschlechte Superhelden-Filme beschweren.
6. Eine göttliche Symbiose: Eine grandiose Saison spielt ohne wenn und aber Darmstadts Sandro Wagner, der seit geraumer Zeit als Symbiose von Lord Bendtner und Zlatan Ibrahimovic durch die Fußballstadien der Republik tänzelt.
Auf die Frage eines Reporters, ob er aufgrund seiner vielen Treffer überrascht sei, antwortete Wagner inhaltsgemäß, er sei nicht überrascht und würde sich jetzt nicht jeden Tag am Kopf kratzen und wundern, dass er bereits so viele Tore geschossen habe.
Völlig verständlich. Das Toreschießen hat er bei seiner vorherigen Saison in Berlin ja bereits bestens geübt. Zwar nur im Training. Und alleine. Und auf leere Tore. Aber immerhin. Über seine Fußballkollegen hingegen äußerte sich Wagner nicht gerade freundlich. Diese findet er aufgrund ihres aalglatten Verhaltens größtenteils "peinlich und zum fremdschämen".
Was er von Spielern hält, die die bei jedem kleinen Zupfer hinstürzen oder versuchen, jede Körperberührung als Foul darzustellen, ist nicht übermittelt. Ob Wagner noch eine Zukunft in Darmstadt hat, steht noch nicht fest. Schließlich war zuletzt immer wieder vom Interesse einiger zahlungskräftiger Premier-League-Teams die Rede. Gerüchten zufolge soll sich Wagner jedoch einen Verbleib vorstellen können, wenn der Verein bereit ist, das Böllenfalltor durch eine Statue von ihm zu ersetzen.
https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xtp1/v/t1.0-9/12801268_1667903776784268_8808247590903764660_n.pn g?oh=fef0a9ecc843ad7099582a1e8567d92a&oe=578B92C4
7. Die Zitate der Woche:
"Buffon hat 1995 debütiert. Damals ist Joshua Kimmich noch mit der Rassel um den Weihnachtsbaum gerannt."
- Wolff Fuss
"Wir haben eine gut bestückte Mannschaft. Also, fußballerisch gesehen."
- Thomas Müller
Ich habe gehört, Stuttgart steigt nun auch in das Wettbieten um Wagner ein? :D
Der "internationale HSV-Cup für Platz 16" :rofl: :good:
Ich habe gehört, Stuttgart steigt nun auch in das Wettbieten um Wagner ein? :D
Der "internationale HSV-Cup für Platz 16" :rofl: :good:
Dann wüsste ich immerhin, welches Trikot ich mir für kommende Saison kaufen könnte *-* #makestuttgartgreatagain
Hat mir gut gefallen, noch was zum lesen vorm schlafen :good:
Ein wagner Trikot hätte was :D
Die zitate sind super, da hat der wolff fuss wieder einen rausgehauen
Pinturicchio
08.04.2016, 23:07
Kimmich konnte mit 4/5 Monaten schon rennen? Krass
Finde Fuss entwickelt sich immer mehr zu einer Art Reif, fand den mal cool, mittlerweile nur noch nervig
Bayernfan
09.04.2016, 11:52
Guter (Aber leider etwas kurzer) Bericht :good:
PABLOLOKO
09.04.2016, 18:16
cooler rückblick, hab ich lange nicht mehr gelesen.
mach weiter so und du bekommst deine views wieder
Der etwas andere Wochenrückblick #57
"Dicker Tyton, Kartoffelsalat!"
Die Saison ist mitten in der ganz heißen Phase, dementsprechend viel ist auch außerhalb des Platzes los. Der etwas andere Wochenrückblick (https://www.facebook.com/Der-etwas-andere-Wochenr%C3%BCckblick-1477892529118728/) liefert nochmal einen Überblick über Fußballprofis an der Armutsgrenze, abgehobene Latinos und fiegende Maultaschen.
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Bilder/tyton-600.jpg
© getty
Dieser Hans-Entertainment-Moment, wenn 69 plötzlich auch deine Gegentoranzahl ist #amenakoi
1. Breaking Bayern: Better caul Saul Was war das nur für ein Fußballspiel am Dienstagabend in München! Nachtwächter Jan Oblak als letzte Instanz der schwarzen Festung Atletico, die mit vereinten Kräften die Angriffe der komisch aussehenden Gestalten aus dem Norden abwehrten und ins Endspiel einzogen, während ihr Herrscher Lord Simeone am Seitenrand die eigenen Team-Verantwortlichen verkloppte. Lediglich a little Partey never killed nobody.
Nach dem Hinspiel, das unter dem Motto "Breaking Bayern: Better caul Saul"(Quelle: "Bleacher Report UK") lief, machte sich sogar noch Marco Reus über die Niederlage der Bayern lustig. In zwei Jahren spielt er aber eh da. Im Rückspiel dominierten dann allerdings die Münchener und schieden nur mit viel Pech aus. Nach der Partie meldete jedoch mal wieder das Leitnersche Mimosen-Barometer über München Vollausschlag. Karl Heinz Rummenigge zufolge, der in letzter Zeit mal wieder nerviger unterwegs ist als Skyler White, wurden die Bayern gegen Atletico nämlich vom Schiedsrichter betrogen. Janek Sternberg war zu keiner Stellungnahme bereit.
2. Flugeinlage Richtung Chile Auch Arturo Vidal musste mit seiner Aussage "Heute hat der hässlichste Fußball gegen den schönsten Fußball gespielt" natürlich seinen Senf dazu geben. Oder wie man es ebenso formulieren könnte: Heute hat der effektivste Fußball gegen den langweiligsten Fußball gespielt. Vor allem Vidal sollte spätestens nach seiner Flugeinlage Richtung Santiago de Chile im Pokalhalbfinale gegen Bremen was hässlichen Fußball angeht am besten ganz ruhig sein. Rummenigge meinte nach der Aktion Vidals gegen Bremen noch, Bayern sei ein Verein, der dafür bekannt ist, keine Schwalben zu fabrizieren. Ist klar. Und Deutschland ist dafür bekannt, keine Weltkriege anzuzetteln und Frauke Petry ist dafür bekannt, jeden Montagabend mit Flüchtlingskindern aus Aleppo Bingo zu spielen.
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Bilder/chile-med.jpg
"Ich heb ab.... nichts hält mich am Boden."
© getty
3. q.e.d. Einen bundesweiten Aufschrei gab es auch nach der Meldung des bevorstehenden Wechsels von Mats Hummels zu den Bayern. Vor allem eine Aussage Hummels' nach dem Götze-Abgang stand dabei im Fokus: "Sportlich gibt es keinen Grund, uns zu verlassen." Womit Hummels im Nachhinein sogar Recht behalten sollte. Der international größte sportliche Triumph auf Vereinsebene war sowohl für Götze als auch Lewandowski die Final-Teilnahme 2013 mit dem BVB. Quot erat demonstrandum.
4. Das war die Wende, Karriereende Für den größten Shitstorm der Woche sorgte eindeutig der VfB Stuttgart mit seinem Kurztrainingslager auf Mallorca. So logisch die Aktion auch gewesen sein mag- dass sie bei ausbleibendem Erfolg den Verantwortlichen um die Ohren fliegen würde, war auch von vorne rein klar. Dabei wurde die Location von Dutt und Co. im Voraus sorgfältig ausgewählt. So hätte es in Mallorca nicht einmal einen Aufstand gegeben, wenn ein Spieler in die Hotellobby gepinkelt hätte, weil das dort schließlich als business as usual gilt. Außerdem sorgte wohl Hans Entertainment hinter verschlossenen Türen für die nötige Partylaune, um die gedrückte Stimmung des Teams aufzuheitern. Statt "Hoch die Hände, Wochenende" heißt es wohl bald aber in der Jürgen Kramny-Version "Das war die Wende, Karriereende." Spätestens nach der Saison dürfte der Trainer wohl dem hungrigen Stuttgarter Pöbel zum Fraß vorgeworfen werden.
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Bilder/vfb-med.jpg
Abstiegskampf? Aber ****** drauf, Malle ist nur einmal im Jahr
© facebook: euer ulle
5. VfB Ballermann Hits Vol. Im Internet waren einige umgedichtete Schlager-Hits als VfB-Feature zu finden. Der etwas andere Wochenrückblick hat die besten zusammengestellt.
[*=center]Der pure Frust am Leben
[*=center]Abwehrlos, Montag Nacht
[*=center]Tanze Barba mit mir
[*=center]Verdammt, ich sieg' nicht
[*=center]Zu null ist nur einmal im Jahr
[*=center]Dicker Tyton, Kartoffelsalat
[*=center]Komm hol das Lasso raus, wir spielen Robin Dutt und Wahler
[*=center]Eine neue Liga ist wie ein neues Leben
[*=center]Lebt denn die alte Innenverteidigung noch
[*=center]Geh mal Bier holen, ihr spielt schon wieder *******
[*=center]Ich bau dir ein Team, das um den Abstieg spielt
[*=center]Dida, I hol di mit'm Polo ab
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Bilder/taktik-med.jpg
Taktikanalyse: Die roten Pfeile verdeutlichen die Stuttgarter Defensivbemühungen.
© stuttgarter nachrichten
6. Abwarten und Spätzle essen Gebracht hat die Maßnahme unterm Strich jedoch nichts. Am Montagabend gab es als Vorgeschmack für die kommende Saison bei Flutlichtatmosphäre die nächste Abreibung. Mittlerweile glaubt wohl nicht mal mehr die ansonsten für ihren geradezu sprühenden Optimismus bekannte Cannstatter Kurve an den Klassenerhalt. Kevin Großkreutz hätte seine Abwehrkollegen am Montag von der Bank aus wohl am liebsten mit Maultaschen beworfen. Das einzig Positive an der Leistung: Die Abwehrreihe kann nach dieser Saison als Comedy-Quartett "Die Viererkette" die Mehrzweckhallen und Bierkönige dieser Welt unsicher machen. Nichtsdestotrotz hat der VfB den Klassenerhalt wohl immer noch in der eigenen Hand. Vier Punkte aus den beiden letzten Spielen gegen Mainz und Wolfsburg müssten eigentlich reichen. Wobei die Schwaben in der momentanen Form vermutlich nicht einmal Lord Varys im Weitpinkeln besiegen könnten. In zwei Wochen wissen wir mehr, ob es den VfB dieses Jahr wirklich erwischen sollte. Bis dahin heißt es abwarten und Spätzle essen.
7. Arme Millionäre So langsam aber sicher entwickelt sich Sandro Wagner zu einem adäquaten Tim-Wiese-Nachfolger als offizielles Maskottchen des Wochenrückblicks. Dieses Mal sorgten jedoch nicht die außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten des zukünftigen Weltfußballers für Aufregung, sondern ein Interview von Wagner mit der Bild-Zeitung. Seiner Meinung nach verdienen Fußballer nämlich nicht zu viel, sondern eher zu wenig, wenn man bedenkt, was sie alles für ihren Beruf aufgeben müssen.
Im aktuellen Sportstudio begründete er seine Meinung dann nochmals etwas, nun ja, schleierhaft. Kurze Zusammenfassung seiner Aussagen: Er sieht es auch so, dass Menschen im Pflegebereich zu wenig verdienen, jedoch wurde er nur zum Bereich Fußball gefragt und kann das deshalb nicht mit anderen Berufen vergleichen. Jedoch findet er, dass Fußballer nicht zu wenig verdienen, sondern nur zu wenig verglichen mit anderen Berufen. Aber auch nicht zu wenig, sondern gerechtfertigt.
Nicht verstanden? Kein Problem, macht auch keinen Sinn. Der springende Punkt bei der Sache ist, dass Wagner im Kern wahrscheinlich gar nicht mal so Unrecht hat, da sich seine Aussage ursprünglich vor allem auf Spieler aus der 2. oder 3. Liga bezog. Das Problem bei der Sache: Wagner hat eben nicht einen 3.Liga-Spieler als Beispiel genommen, sondern einen Bayern-Spieler, der "12 Millionen oder so" verdient. Warum auch immer, wahrscheinlich weil er sich damit besser identifizieren kann oder gar keinen Drittligaverein kennt, da bislang lediglich die Creme de la Creme des Fußballs sowie der VfB Stuttgart an ihm interessiert waren. So muss sich Wagner nun aber die bundesweiten Shitstorms gefallen lassen, die ihn als geldgeilen, unterbelichteten Menschen abstempeln. Oder wie es Hans Meyer mal so schön formuliert hat: "In jeder Mannschaft gibt es fünf Spieler, die auf der Straße sitzen würden, wenn sie nicht Fußballer geworden wären." Da sind immerhin die Verdienstmöglichkeiten besser.
8. 1/Wagner Würde man Fußballer als mathematische Funktionen ausdrücken, wäre Juan Mata vermutlich 1/Sandro Wagner. Der Spanier in Diensten von Manchester United gab nämlich wenige Tage nach Wagner ein Interview, in dem er anmerkte, wie unverhältnismäßig viel Fußballer doch verglichen mit dem Otto-Normalverbraucher verdienen. Natürlich muss man dabei auch etwas differenzieren und beachten, in welchen unterschiedlichen Situationen sich Wagner und Mata befinden. Der eine spielt bei einem international anerkannten Verein mit einer guten finanziellen Basis und positiven Zukunftsaussichten und der andere bei Manchester United. Trotzdem wäre eine Diskussion zwischen Wagner und Mata sicher interessant. Im Sommer könnte es dazu kommen, wenn Wagner tatsächlich in die Premier League wechseln sollte, um sich so seinen Lebensunterhalt zu sichern. Denn egal, wie viel er dort verdienen wird, es wird seinen Leistungen definitiv angemessen sein. Selbst 12 Millionen oder so.
9. Time to say goodbye Von einem Stürmerstar zum nächsten: Lord Bendtner hat sich dazu entschlossen, den Vertrag mit seinem Arbeitnehmer VfL Wolfsburg zu kündigen und den Verein auf die Straße zu setzen. Der VfL muss sich also leider im Sommer einen neuen Arbeitgeber suchen. Das dürfte allerdings sehr schwer für die Wölfe werden, da sich eine Kündigung des Lords wohl nicht gerade positiv im Lebenslauf macht. Trotzdem konnte der Lord bei seiner Entscheidung keine Rücksicht auf den VfL nehmen, da der Verein einfach nicht den Ansprüchen Bendtners genügt hat. Auch die disziplinarischen Verfehlungen seiner Mannschaftskollegen waren am Ende zu viel. Gerüchten zufolge sollen einmal sage und schreibe 28 von 29 Spielern zu früh zum Training erschienen sein. Nach dem Mittelfeldgegurke in diesem Jahr steht dem VfL damit wohl in der kommenden Saison knallharter Abstiegskampf bevor. Welche Lücke Bendtner hinterlässt, zeigen alleine die folgenden Fakten:
[*=center]Immer wenn Lord Bendtner ein Tor für den VfL Wolfsburg geschossen hat, hat der gegnerische Torwart nicht zu null gespielt #realtalk
[*=center]Lord Bendtner saß in dieser Saison in 18 Ligaspielen auf der Bank oder Tribüne. Kein anderer Spieler ist so wertvoll für seinen Verein, dass er so oft geschont wurde
[*=center]Immer wenn Lord Bendtner gemeinsam mit Max Kruse auf dem Platz stand, hat dieser zu diesem Zeitpunkt keine schmutzigen Videos auf WhatsApp verbreitet
10. Was haben Heribert Bruchhagen und alle Stuttgart-Fans gemeinsam?
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Bilder/bild-med.jpg
© bild.de
11. Die Zitate der Woche
"Für die Pfiffe der Fans habe ich kein Verständnis. Wir haben schon schlimmeren Fußball gespielt."
Bas Dost. Steve McClaren gefällt das.
"Wenn man eine Neun umdreht, ist das eine Sechs."
Bela Rethy. Philosoph.
"Wenn du unten stehst, hast du die ******* am Fuß. Wir hatten sie heute an der Latte."
Moritz Stoppelkamp. Thomas Hitzlsperger gefällt das.
"Mimimimimi."
Karl-Heinz Rummenigge.
12. Kreisligafußball ist...
... wenn der Aufsteiger vor dem Vizemeister der vergangenen Saison den Klassenerhalt perfekt macht
... wenn falsche Einwürfe abgepfiffen werden
.... wenn der Tabellenführer ein negatives Torverhältnis hat
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Bilder/tabelle-med.jpg
© weltfussball.de
Originallink: Der etwas andere Wochenrückblick #57: "Dicker Tyton, Kartoffelsalat!" - Sport Page 2 Fussball (http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Artikel/der-etwas-andere-wochenrueckblick-bayern-vfb-bendtner.html)
Der etwas andere Wochenrückblick auf Facebook (https://www.facebook.com/Der-etwas-andere-Wochenr%C3%BCckblick-1477892529118728/)
Bayernfan
07.05.2016, 11:46
Sehr gutes Gesamtwerk :good:
Pinturicchio
07.05.2016, 11:50
Glaube beim letzten Mal hatten einige gedacht du hättest es selber geschrieben wegen dem fehlenden Link, diesmal ist er ja zum Glück da
lese die Rückblicke von spox immer gerne, überhaupt ist sowas viel geiler, wie auch 11Freunde
robbynab
07.05.2016, 11:55
"Wenn du unten stehst, hast du die ******* am Fuß. Wir hatten sie heute an der Latte."
Moritz Stoppelkamp. Thomas Hitzlsperger gefällt das.
:sarcastic::sarcastic::sarcastic:
Überragendes Ding diesmal! :good:
Glaube beim letzten Mal hatten einige gedacht du hättest es selber geschrieben wegen dem fehlenden Link, diesmal ist er ja zum Glück da
lese die Rückblicke von spox immer gerne, überhaupt ist sowas viel geiler, wie auch 11Freunde
Er schreibt es doch selbst, wird halt auf Spox veröffentlicht :D
Glaube beim letzten Mal hatten einige gedacht du hättest es selber geschrieben wegen dem fehlenden Link, diesmal ist er ja zum Glück da
lese die Rückblicke von spox immer gerne, überhaupt ist sowas viel geiler, wie auch 11Freunde
Das ist ja auch selber geschrieben :D
Trotsche
07.05.2016, 12:31
Sehr guter Rückblick diesmal!
Am meisten eingeschlagen hat bei mir mal wieder der Game-of-Thrones-Penis-Witz, wie üblich. :D
Glaube beim letzten Mal hatten einige gedacht du hättest es selber geschrieben wegen dem fehlenden Link, diesmal ist er ja zum Glück da
lese die Rückblicke von spox immer gerne, überhaupt ist sowas viel geiler, wie auch 11Freunde
:sarcastic::sarcastic::sarcastic::sarcastic: Sorry marc aber Dein Wochenrückblick konnte das Ding leider nicht schlagen :rofl:
Pinturicchio
09.05.2016, 09:21
Du schreibst für spox oder wie?
Du schreibst für spox oder wie?
Ja :D
Pinturicchio
09.05.2016, 12:51
Ah ok nice :D
Wer ahnt denn sowas
Trotsche
09.05.2016, 13:07
Ah ok nice :D
Wer ahnt denn sowas
Seit wann genau bist du nochmal in diesem Forum untereegs? :sarcastic:
Pinturicchio
09.05.2016, 15:45
Ich habe das noch nie gelesen, dass es von ihm ist :D
RealHSVer
09.05.2016, 19:59
Haha wie geil. Pintu ey...
Der etwas andere Wochenrückblick (https://www.facebook.com/Der-etwas-andere-Wochenr%C3%BCckblick-1477892529118728/) #58
Emotional wie eine Meisterfeier beim FC Bayern (http://www.spox.com/de/sport/page-2/1605/Artikel/der-etwas-andere-wochenrueckblick-juergen-kramny.html)
1. Qual, Verderben, unendliches Leid Die Bundesligasaison ist vorbei und am letzten Spieltag ist das vor ein paar Wochen noch für unmöglich gehaltene doch noch eingetreten. Eine Großstadt im Schockzustand und ganz Fußball-Deutschland fragt sich, wie einem Traditionsverein und langjährigem Mitglied der Bundesliga so etwas passieren konnte.
Die branchenüblichen Reflexe kamen natürlich auch hier sofort zum tragen und der für die Kaderplanung zuständige Manager wurde von seinen Ämtern entbunden. In den Wohnzimmern der Bundesrepublik war ein synchrones Zerreißen der vor der Saison abgeschlossenen Tipico-Wettscheine begleitet von einem verzweifelten Schluchzen zu hören. Der HSV hat doch tatsächlich die Relegation verpasst. Kann man sich denn auf gar niemanden mehr verlassen heutzutage?
2. Super, super Abschied So ein letzter Spieltag ist oft auch der traurige Moment, in dem es heißt, Abschied zu nehmen. Doch nicht so dieses Jahr in München. Etwas schöneres als eine gleichzeitige Verabschiedung von Pep Guardiola und Hannover 96 aus der Bundesliga kann man sich als neutraler Fan eigentlich gar nicht vorstellen.
Kein wild fuchtelnder Spanier an der Außenlinie mehr. Keine wirren Anschuldigen mehr, die medizinische Abteilung sei an allem Schuld. Keine offensichtlichen Degradierungen von ungeliebten Spielern mehr. Keine Rotations-Orgien vor wichtigen internationalen Spielen mehr.
Keine "Hannover isse super, super Gegner, ich hätte gerne 1000 Schmiedebachs"-Aussagen mehr. Auf der anderen Seite wurde auch in Hannover die Misswirtschaft der vergangenen Jahre bestraft. Wer einen Jörg Schmadtke durch Dirk Dufner ersetzt, hat den Fußball nie geliebt. Die Hannoversche Transferpolitik 2015/16 war wohl die schlechteste in der Bundesliga seit langer Zeit und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man am Ende abgeschlagener ist als der Kopf von Ned Stark.
Immerhin konnte bei den Niedersachsen zum Saisonende durch Spieler wie Noah-Joel Sarenren-Bazee, dessen Name ehrlich gesagt eher nach Adoptivsohn von Jan-Ingwer Callsen-Bracker als nach Bundesliga-Star klingt, doch noch Aufbruchsstimmung erzeugt werden. Vielleicht merken sie ja in der zweiten Liga mal, dass ein Fußballverein kein Kind(er)spielzeug ist.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern/1605/Bilder/pep-guardiola-2-600.jpg
"Isse super, super Design. Ich hätte gerne 1000... was is das?"
3. Wir können alles - außer Fußball Ländle unter hieß es vergangenen Samstag in Stuttgart. Kickers, VfB, VfB II. Alle drei abgestiegen am gleichen Tag. Gerüchten zufolge überlegt man gerade in der Landeshauptstadt, den Schwaben-Slogan in "Wir können alles- außer Fußball" umzuändern.
Bereits seit der Meistersaison 2007 ging es beim VfB eigentlich stetig bergab. Was das Miniatur-Breitenreiter-Double zugrunde wirtschaftete und Bratwurst-Fredi an den Abgrund trieb, versenkte und begrub nun der indische Schwarzwald- Schwabe. Anfang März war man eigentlich schon gerettet, doch danach lief so ziemlich alles schief. Während Jürgen Kramny auf der Trainerbank ungefähr so emotional war wie eine Meisterfeier beim FC Bayern, prüft das Heidelberger Institut für angewandte Mathematik gerade die Aufnahme der VfB-Abwehr als Beweismittel für die Chaos-Theorie.
Auch das vor dem Bremen-Spiel angesetzte Trainingslager auf Mallorca war wahrscheinlich nicht gerade die beste Idee, da man sich so viel Spott der Fans und Medien anhören musste und dadurch auch die VfB-Ballermann-Hits entstanden. Noch bitterer wurde es dann, als Fredi Bobic eine Kolumne auf "Sport 1" über den Untergang des VfB Stuttgart veröffentlichte. Was kommt als nächstes? Max Kruse veröffentlicht eine Kolumne über Enthaltsamkeit im Internet?
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1511/Bilder/juergen-kramny-2-600.jpg
Während Alexander deutlich Zorniger auf Fehler seiner Spieler reagierte, interessierte Jürgen so ein Kramny.
4. Tiefpunkt Auch Tim Wiese gab in der "Bild"-Zeitung noch seinen Senf zur Situation beim VfB ab: "Da ist alles am *****. Die Spieler haben Angst vor ihren Fans und deshalb auf dem Platz die Hosen voll. Das Team ist falsch zusammengestellt. Daran ist Robin Dutt schuld. Wobei mir Dutt fast leid tut. Der läuft da wie ein kleiner Hund durch die Gegend, wenn die Fans pfeifen. Das sieht traurig aus." Und wenn man sich von Anabolika-Winnetou anhören muss, dass man traurig aussieht, dann ist wirklich irgendwann der Tiefpunkt erreicht. Für Dutt hat das Leiden aber nun ein Ende. Er wurde wenige Tage nach dem Abstieg von Aufsichtsratsboss Martin Schäfer gefeuert. Am Telefon. Von Mallorca aus. Eine noch bessere Pointe ist eigentlich nur noch, dass nun ausgerechnet die Fans, die am drittletzten Spieltag in Bremen das Montagsspiel boykottierten, in der kommenden Saison wohl fast nur noch montags spielen werden. Willkommen beim VfB Stuttgart im Jahr 2016.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1509/Bilder/dutt-600.jpg
Robin Dutt, neben allen anderen Vereinsbossen mit sportlicher Kompetenz
5. Unwort des Jahres Nicht nur in Stuttgart wurde der Sportvorstand nach der Saison entlassen, sondern auch in Bremen, wo Thomas Eichin den internen Machtkampf verlor. Ihm wurde nach Ansicht vieler Bremer Anhänger zum Verhängnis, dass er keinen "Stallgeruch" mitbringt. Ein Begriff, der wohl auch in Stuttgart noch vor "alternativlos" zum Unwort des Jahres gewählt werden dürfte. Mit Frank Baumann übernimmt ein weiteres Bremer Urgestein, wodurch die sagenumworbene "Werder-Familie" um den AR-Vorsitzenden Marco Bode und Trainer Viktor Skripnik weiter ausgebaut wird. Durch diese Bremer Legenden soll an der Weser in Zukunft endlich wieder (In)zucht und Ordnung herrschen. Die Kollegen von "fussballmachtspass.de" spekulieren bereits, dass demnächst Ailton als neuer Fitnesscoach vorgestellt wird. Weitere Kandidaten für eine Einstellung: Per Mertesacker als Athletikcoach, Tim Wiese als Teamfrisör, Davie Selke als Fanbeauftrager und Raphael Wolf als Torwarttrainer.
6. Gefesselt und geknäbelt Sogar noch vor dem letzten Spieltag musste beim Hamburger SV Peter Knäbel seinen Rucksack packen. Während Diddi Beiersdorfer an der Elbe ab sofort einfach alles selbst macht, bleibt Knäbel wohl nichts mehr anderes übrig als in Zukunft gemeinsam mit Jaroslav Drobny an Ostern auf Eiersuche zu gehen.Dank der Kühne-Millionen können die Hamburger wohl auch im nächsten Jahr einen neuen Anlauf starten, endlich aus der unteren Tabellenhälfte raus zu kommen. Ein Zitat von Trainer Bruno Labbadia lässt dabei tiefer blicken als der Ausschnitt von Micaela Schäfer: "Wenn ich einen guten 8 Millionen-Mann sehe und wir uns den nicht leisten können, schreibe ich ihn mit trotzdem auf." Dieser Satz müsste eigentlich direkt in die HSV-Satzung unter der Überschrift "Transferpolitik" aufgenommen werden. Exklusiv für den etwas anderen Wochenrückblick hat dieses HSV-Aufsichtsratmitglied nun über die Arbeit von Knäbel ausgepackt. (https://www.youtube.com/watch?v=Fu6_cXHXknk)
Fu6_cXHXknk
7. The Dark Eagle Rises Zu den Gewinnern der Bundesliga-Saison 2016/17 gehört eindeutig Niko Kovac. Wer schon aussieht wie Joseph-Gordon Levitt und dann noch so eine filmreife Aufholjagd hinlegt, hat seinen Platz in der Bundesliga als Trainer wohl endgültig gefunden. Nach einer katastrophalen Saison sah es bei der Eintracht schon stark nach Abstieg aus. Leistungsträger wie Stefan Aigner fielen in ein Formtief und auch die Neuzugänge wollten nicht richtig einschlagen. So stand in der Defensive zwar häufig ein Constant Djakpa auf dem Feld, aber Kaan Ayhan.
Nach der 11880-Niederlage in Bremen (11 Frankfurter merken in der 88.Minute, dass sie mit 0 Punkten nach Hause fahren) ist es den Hessen über den Umweg Relegation dann doch noch gelungen, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Die beiden Partien gegen die Nürnberger waren jedoch so langweilig, dass wahrscheinlich selbst ein Bilanzierungs-Prof dabei eingeschlafen wäre. Das Spiel verhielt sich zu einer Schlaftablette ungefähr so wie eine Schlaftablette zu einem 5-Liter-Fass Tantrum.
Das spannendste am Hinspiel war wohl noch der nervige Stadionsprecher der Frankfurter, der die Club-Fans davon abhalten wollte, ihre komplette Silvester-Munition zu verballern. Eintracht Frankfurt beschwert sich über Pyrotechnik im Stadion. Das ist ungefähr so, als würden sich Hoffenheim-Fans über den Wechsel von Kevin Volland zu einem Werksclub beschweren.
Die vermutlich treffendste Aussage über die diesjährige Relegation kam vermutlich von einem Fan unter einem Facebook-Post. Auf die Frage ob in der Relegation ein Klassenunterschied zwischen Frankfurt und Nürnberg deutlich wurde, antwortete er: "Es war eindeutig ein Klassenunterschied zu erkennen. Ob jetzt zwischen erster und zweiter oder zwischen zweiter und dritter Liga, sei mal dahingestellt." Passender kann man es eigentlich gar nicht formulieren. Nachdem man den Abstieg in diesem Jahr noch verpasst hat, geht die Eintracht mit der wahrscheinlichen Verpflichtung von Fredi Bobic in der kommenden Saison nun aber All In.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/stenderat30kzvauge.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Nürnberger Feuerwehrmänner bringen verzweifelte Frankfurter Zivilisten vor dem Feuerinferno der FCN-Ultras in Sicherheit
8. Ich würde nie zu RB Leipzig gehen Die Bundesliga darf in der kommenden Saison mal wieder einen Neuling willkommen heißen. Rasenballsport Leipzig hat im zweiten Anlauf den Aufstieg in die Bundesliga geschafft und dürfte wohl der umstrittenste Aufsteiger aller Zeiten sein. Entweder man hasst sie oder man hasst sie abgrundtief, dazwischen gibt es eigentlich nichts.
Im Ernst: Man kann vom Brause-Club halten was man will, aber sportlich werden sie die Bundesliga sicher bereichern. Und langweilig wird es einem mit den Leipzigern wohl auch nicht werden. Für einen regelrechten Eklat sorgte nun die Band "Silly" bei der RB-Aufstiegsfeier. Die Bandmitglieder trugen bei ihrem Auftritt einfach mal Shirts von Hansa Rostock, Dynamo Dresden und Union Berlin. Fehlte eigentlich nur noch, dass die Toten Hosen einen Spontanauftritt mit "Ich würde nie zu Red Bull Leipzig gehen" hingelegt hätten.
9. Wir sind eins Zumindest was das feiern angeht, ist bei den Leipzigern also noch Steigerungspotenzial vorhanden. Das gilt auch für Ralf Rangnick, der nach der obligatorischen Bierdusche nach dem Aufstieg ausrutschte und sich verletzte. Kommentar seines Spielers Nils Quaschner dazu: "Muskelbündelriss oder Muskelfaserriss, ich weiß nicht genau. Hab auf jeden Fall erstmal Bier drüber gekippt." Angeblich soll die gesamte RBL-Mannschaft im Anschluss von der Marketing-Abteilung zu einer Nachhilfestunde in Sachen Produkt-Placement verdonnert worden sein, da sie Bier zum Feiern verwendeten und nicht den Energy-Drink. Auch das Rangnick-Malheur wäre damit vermieden worden. Red Bull verleiht ja bekanntlich Flügel.
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"Wir sind eins" ist wohl auch das Ultra-Motto des VfL Wolfsburg
10. Die Zitate der Woche
"Ich fahre jetzt nach Hause und Haue mir die Hucke voll."
Horst Heldt. Wie kann man sich nur so hart gönnen?
"Ich kam als König und gehe als Legende."
Zlatan Ibrahimovic über seinen Abschied bei Paris Saint-Germain
"Sie wollten mich verpflichten. Aber ich habe ihnen gesagt, dass ich donnerstags nicht spiele."
Zlatan Ibrahimovic über das Interesse von Manchester United
11.
"Bisschen was dazu verdienen bei meinem Hungerslohn"
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12. Die Kommentare der Woche
Ab der kommenden Ausgabe eröffnet der etwas andere Wochenrückblick eine neue Kategorie. In den "Kommentaren der Woche" findet ihr ab dann alles, was Hobby-Satiriker, aber auch Internet-Trolle und das geistige Aluhut- Proletariat im World Wide Web so von sich geben. Natürlich immer stets anonym. Für Nackenbeschwerden aufgrund von anhaltendem Kopfschütteln übernimmt der etwas andere Wochenrückblick keine Haftung. Glorreiche Fundstücke bitte an meine Facebook-Seite (https://www.facebook.com/Der-etwas-andere-Wochenr%C3%BCckblick-1477892529118728/) auf die Pinnwand oder per Direktnachricht. Danke!
RealHSVer
29.05.2016, 21:14
Habe es schon bei Facebook gelesen. Am Anfang dachte ich OK, wird wohl um den vfb gehen. Und dann kommt da der HSV. Herrlich. Wieder mal sehr geil
Habe es schon bei Facebook gelesen. Am Anfang dachte ich OK, wird wohl um den vfb gehen. Und dann kommt da der HSV. Herrlich. Wieder mal sehr geil
Genau das war der Sinn der Sache :D
Bayernfan
30.05.2016, 18:48
Sehr gelungener Bericht :good:
Ey marc, eingeschlafen? Nix zur EM, nix zur Saisonvorbereitung? Whats da los?:(
Der etwas andere Wochenrückblick
Schlecht wie nie
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Ausgabe 59
Nach längerer Abstinenz kehrt der etwas andere Wochenrückblick zurück und wirft einen Blick auf die Aufreger der vergangenen Tage und Wochen. Mal wieder mittendrin, statt nur dabei: Der HSV, Roger Schmidt und Tim The Machine Wiese. Viel Spaß!
1. Schlecht wie nie Womit sollten wir auch sonst anfangen? Der HSV zeigt sich in dieser Spielzeit von seiner besten Seite und grüßt von Tabellenplatz 18. Und wenn es bei den Rothosen nicht einmal mehr für den Relegationsrang reicht, sieht es wirklich zappenduster aus. Das Positivste aus Sicht der HSV-Anhänger in den vergangenen Wochen war, dass sie sich bereits schon einmal an das Uhrumstellen gewöhnen konnten. Seit dem 6. Spieltag liefert man sich mit dem FC Ingolstadt einen erbitterten Kampf um den letzten Tabellenplatz, der in Sachen Esprit und Dynamik an ein LKW-Überholmanöver auf einer zweispurigen Autobahn erinnert.
Auch die Hamburger Fans haben sich durch ihren Protestlauf gegen RB Leipzig noch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Während die HSV-Anhänger in Filip Kostic und Douglas Santos- Trikots gegen die Kommerzialisierung des Fußballs und die damit verbundene zu große Einflussahme der Investoren protestierten, saß Klaus-Michael Kühne bei Dom Pérignon und Kaviar gemeinsam mit Diddi Beiersdorfer zusammen und diskutierte mögliche Nachfolgekandidaten für Trainer Bruno Labbadia, sollte dieser weiterhin Kühnes Lieblingsspieler Alen Halilovic nicht berücksichtigen.
Der Wechsel von Labbadia hin zu Gisdol war dann auch bisher ungefähr so zielführend wie die Blitzer in der 120er Zone auf der A8 vor dem Leonberg-Dreieck Montag morgens um Halb 8. Vor allem die Offensive liefert dabei Woche für Woche ein regelrechtes Armutszeugnis ab, sodass es nicht überrascht, dass die größte Durchschlagskraft bei den Norddeutschen bislang die Mutter von Pierre-Michel Lasogga besitzt. Die Krönung auf der ganzen Misere ist dann noch, dass ein Diddi Beiersdorfer tatsächlich behauptet, es handle sich um eine Ergebniskrise und dass der HSV das erste Mal seit Jahren wieder einen Kader mit Perspektive besitze. Aber eben auch einen mit Perspektive 2. Liga. Bei so viel Realismus und Kompetenz in der Führungsetage der Hanseaten hätte Kühne sein Geld auch genauso gut bei Roulette auf Blau setzen können.
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Bildquelle: Spiegel online+eigene Bearbeitung
Eine kleine Grafik zur Veranschaulichung des bisherigen Saisonverlaufs des HSV #labbadiaraus #schlechtwienie
2.Danke Merkel Wie es anders gehen kann, zeigt zumindest teilweise der andere große Nordclub Werder Bremen. Dabei ging die Saison für die Werderaner genauso katastrophal los wie in Hamburg. Im Sommer musste der eigentlich erfolgreiche und geschätzte Manager Thomas Eichin gehen. Eichin wurde gefeuert, weil er Skripnik entlassen wollte und durch Frank Baumann ersetzt, der Skripnik dann entließ. Unter dem neuen Übungsleiter Nouri ging es dann vorerst recht ordentlich weiter. Dabei steht endlich wieder eine leidenschaftliche Bremer Elf auf dem Rasen. Vor allem Neuzugang Serge Gnabry überzeugte dabei bislang und lässt seine Gegenspieler teilweise aussehen wie Dennis Diekmeier beim Versuch, mit fünf Weizen im Helm und verbundenen Augen auf Glatteis Lionel Messi einen Tennisball vom Fuß zu stehlen. So kommt der Neu-Nationalspieler auf insgesamt neun Spiele in der Startelf, sein Konkurrent auf dem linken Flügel auf Kainz. Eine besonders schöne Geschichte ist dabei auch die Entwicklung von Mittelstürmer Ousman Manneh. Der Flüchtling aus Gambia erreichte bislang drei Torbeteiligungen und damit bis zum Dortmund-Spiel eine mehr als der HSV. Aus Hamburger Sicht kann man dazu eigentlich nur noch sagen: Danke Merkel !!1!11!!! Nouri muss jedoch erst noch beweisen, dass er auch langfristig das Team zu besseren Leistungen animieren kann als Vorgänger Skripnik.
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Bildquelle: trollfootball.me
Muss reichen.
3. ****** MillionäreDa es im Norden so schön ist, machen wir direkt mit dem VfL Wolfsburg weiter. Der Pokalsieger von 2014 befindet sich nach den Abgängen von Kevin de Bruyne und Ivan Perisic weiterhin im freien Fall und steckt nun trotz erneuten Umbruchs mitten drin im Abstiegskampf. Vor allem offensiv ist beim VfL bislang ordentlich Ruß im Auspuff. Mario Gomez zeigte sich bis zum Freiburg-Spiel eher unglücklich im Abschluss, Hoffnungsträger Daniel Didavi ist wie immer öfter verletzt als fit und Superstar Julian Draxler mehr damit beschäftigt, neue Restaurants in Wolfsburg zu suchen als die Mannschaft mitzureißen. Nach der Heimniederlage gegen Leverkusen machten dann auch die Anhänger ihrem Unmut erstmals so richtig Luft. Circa 28 vermummte und schwer bewaffnete VfL-Ultras aus dem Wölfli Familienblock skandierten vor dem Stadion lautstark ****** Millionäre. Verletzt wurde niemand.
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Bildquelle: waz-online
Der furchteinflößende Wolfsburg Mob macht sich auf den Weg zur Massendemonstration
4. Bayer LeverCOSen Im Gegensatz zu Wolfsburg und Hamburg ist bei der Berliner Hertha wie so oft in der Hinrunde alles in bester Ordnung. Der größte Fehler von Coach Pal Dardai war es bislang, auf Bayer Leverkusen als Meister zu tippen. Die Werkself macht ihrem Ruf in dieser Saison nämlich mal wieder alle Ehre und hat in ihren Leistungen eine größere Volatilität als die Kosinusfunktion. Vor allem Trainer Roger Schmidt ist dabei nach seiner verbalen Entgleisung volle Lotte der medialen Kritik ausgesetzt und wird von Splittergruppierungen der oben erwähnten Wölfli-Gang nicht einmal mehr ins Stadion gelassen. Zum Desaster wurde dabei vor allem das Pokalaus in der zweiten Runde, wobei ein Elfmeterschießen ja auch immer zum Teil eine Lotterie ist. Immerhin konnten die letzten drei Partien wettbewerbsübergreifend gewonnen werden. Bleibt nur die Frage, wann es wieder in die andere Richtung geht
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Bildquelle: alamy. de
"Ich glaube, ihr werdet Meister"
"Was bist denn du für 1 Spinner? Halt doch einfach mal die Schnauze."
5. Die besten Zitate
"Mit der Grazie eines leckgeschlagenen Öltankers grätscht Sunjic den Ball vor der Torauslinie weg."
Liveticker der Stuttgarter Nachrichten im Spiel gegen den 1.FC Kaiserslautern
"Ich glaube, dass Wrestling gut zu Tim Wiese passt. Er muss sich relativ wenig bewegen und fliegt durch die Luft."
Frank Baumann
Marc Hauser
kurz, aber gut:good:
ich hoffe, da kommt jetzt wieder regelmäßig etwas von dir...
Trotsche
08.11.2016, 10:05
Kurz und präzise! :)
Da ist natürlich Luft für einen zeitnahen nächsten Teil!
Der etwas andere Jahresrückblick 2016
Eine Elf der anderswo Aussortierten (http://www.spox.com/myspox//group-blogdetail/eine-elf-der-anderswo-aussortierten,222551.html)
Ausgabe 60
Was war das für 1 Jahr? Diese Frage wird auch 2016 wieder in allerlei Rückblicken gestellt. Mal mehr, mal weniger seriös. Im etwas anderen Jahresrückblick" geht es weniger um eine chronologische Auflistung der Ereignisse der vergangenen zwölf Monate. Wer aber wissen möchte, was der beste deutsche Stürmer aller Zeiten mit Sarah Lombardi zu tun hat, wem der kreativste Instagram-Account des Jahres gehört oder wer sich in diesem Jahr den "goldenen Bela Rethy" als unterhaltsamster Kommentar sichern konnte, ist hier genau richtig. Moralaposteln, Humorlegastheniker und Wolfsburg-Fans (sorry an euch drei) bitte ab hier nicht weiterlesen. "Der etwas andere Wochenrückblick" präsentiert: Die Elf des Jahres.
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1. Der mit Abstand coolste Typ des Jahres An keinem anderen Bundesligaspieler scheiden sich die Geister wohl so stark wie an Sandro Wagner. Die einen halten ihn für einen guten Bundesliga-Stürmer, der für seine Fairness auf und neben dem Platz bekannt ist, die anderen für Sandro Wagner. Sportlich gesehen war 2016 ohne Zweifel sein bestes Jahr. Der SV Darmstadt war vergangene Saison vor allem wegen seiner Tore dick im Geschäft wie Reiner Calmund beim Weihnachtsbummel. Wagner polarisiert dabei wie kaum ein anderer. Er sieht sich selbst als "den mit Abstand besten deutschen Stürmer" und findet, dass Fußballer zu wenig verdienen.Auf der anderen Seite ist er als absolut fairer Sportsmann bekannt, der sich selbst als Benachteiligter schützend vor die Schiedsrichter stellt und nie die Schuld bei anderen sucht, was als mit Abstand bester deutscher Stürmer der Geschichte nicht selbstverständlich ist. Trotzdem muss Wagner in der öffentlichen Wahrnehmung oft mehr wegstecken als Sarah Lombardi und ist bei vielen ungefähr so beliebt wie Ronny Fenske bei Lokomotive Leipzig-Hooligans.Beim SVD wird er bereits nach einem halben Jahr schmerzlich vermisst. Während Wagner-Ersatz Sven Schipplock auf der Darmstädter Bank Sandro Sirigu und Florian Jungwirth erzählt, was er verdient, geht dieser nun in Hoffenheim auf Torejagd. Und wer weiß, vielleicht wird der Traum von der Nationalmannschaft ja doch noch irgendwann wahr. Der Traum, den mit Abstand besten Stürmer aller Zeiten einen der ihren nennen zu dürfen.
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Bildquelle: twitter.com/eigene Bearbeitung
"Noch bisschen was dazu verdienen bei meinem Hungerlohn."
2. Der mit Abstand kreativste Instagram-Name des Jahres Der Titel für den mit Abstand kreativsten Instagram-Namen des Jahres geht ohne Zweifel an Christian Gentner. Die Plätze 2 bis 10 wurden aus Respekt vor dem Sieger nicht vergeben. #socialmedialegente #legentensterbennie #iamlegent #itsgonnabelegentary
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Bildquelle: instagram
3. Der mit Abstand goldenste Bela Rethy des Jahres
Es ist wieder einmal so weit. Wie schon 2014 (http://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/Der-etwas-andere-Jahresrueckblick,215011.html) und 2015 (http://www.spox.com/de/sport/page-2/1601/Artikel/der-etwas-andere-jahresrueckblick-wolfgang-niersbach-sandro-wagner.html) wird auch in diesem Jahr wieder "Der goldene Bela Rethy" für den unterhaltsamsten Kommentar des Jahres vergeben. Wie bereits vor zwölf Monaten konnte sich Marcel Reif die in Fachkreisen heiß begehrte Trophäe sichern und tritt damit, wie es sich gehört, auf dem Höhepunkt seiner Karriere ab. Oder wie Rudi Völler sagen würde: Wer nach dem Gewinn des goldenen Bela Rethys seine Karriere beendet, hat den Fußball nie geliebt.Reif musste sich mit jahrelangen Anfeindungen auseinandersetzen, hat sich dadurch aber nie verbiegen lassen. Er hat stets seine unfassbar geile überhebliche, arrogante, selbstverliebte Arschloch-Art beibehalten und wird dem "etwas anderen Wochenrückblick" fehlen. Zum Abschied gibt es noch einmal seine besten Sprüche des Jahres 2016 und als Dankeschön die Titelverteidigung.
Platz 4: Bela Rethy: Ein Mann wie ein Baum
10. Erste popelmatische Situation.
9. Da bekommt Weigl den Ball ins Gesicht. Ich weiß gar nicht- zählt das auch als Ballkontakt?
8. Die Arbeiterschaft fordert den Adel heraus (Atletico gegen Real).
7. Julian Draxler, der Anstalten macht, zumindest kleidungstechnisch bald zu kommen (M.K. gefällt das (Insider)).
6. Und den Zuschauern gefällts auch (Zuschauer pfeifen).
5. Simeone. In Argentinien gibts viele Vulkane. Er ist der aktivste.
4. Pepe, ein Mann wie ein Baum. Fällt um, weil Filipe Luis ausatmet.
3. Zidane würde sich gerne die Haare raufen.
2. Die Pfosten sind so gut wie nicht besetzt. Der erste schon.
1. Dier fordert den Ball. Aber warum?
Platz 3: Wolff-Christoph Fuss: Der gebürtige Hoffnungsträger
10. Manuel "The Machine" Neuer. Löst die Szene mit Aura.
9. Es gibt Eckball. Da fällt dem Nordtveit fast das Gebiss raus.
8. Weil man bei Schalke immer denkt, es ist Viertel vor Armageddon.
7. Müller sucht nach Mitspielern. Kommt keiner. 3-4 hängen lässig in der Sonne.
6. Die letzte Meisterschaft in München gabs 2003/2004. Damals für Werder Bremen.
5. Jetzt wird Lewandowski von Vestergaard angerammelt.
4. Pizarro, der gebürtige Hoffnungsträger. Im Grunde ist er als Hoffnungsträger auf die Welt gekommen.
3. Labbadia braucht keine Pause, der braucht 'ne Delfintherapie.
2. Kostic ist 'ne gute Autostunde vom Geschehen entfernt.
1. Wenn man mit einem Bänderriss so steil gehen kann, möchte ich auch mal wieder gerne einen haben.
Platz 2: Fritz von Thurn und Taxis: Der stramme Pole
10. Foul von Castaignos. Ein Nasenstüber.
9. Rudy. Guuuuut. Jetzt Uuuuuuuuuth. Toooooooor.
8. Talisca, der Mann mit den Storchenbeinen mit begrenzter Technik (68.Minute).
Klasse Freistoß von den Storchenbeinen mit feinster Technik (77.Minute).
Nochmal Freistoß Talisca. Der ist ja sagenhaft mit seinen Freistößen. Für was Storchenbeine gut
sind.
7. Der Poooole macht das Tor der stramme Pole.
6. Xhaka sagt: Komm her,mein Lieber. Lass dich herzen. Du bist ein Wonneproppen.
5. Wagner gegen Rafinha. Die beiden hatten doch schon mal was miteinander.
4. Sixpack, meine Damen und Herren. Ich habe keinen, ich sags Ihnen ganz ehrlich.
3. Wer hinten steht, hat die Verantwortung. Das ist beim Skifahren auch so.
2. Beim Hradecky sitzt eine Taube im Tor. Die hat es sich gemütlich gemacht. Vielleicht ist sie auch festgefroren.
1. Ich sehe die Sonne nicht, aber vielleicht hören wir sie (Bayern-Darmstadt, Feb.2016).
Die Sonne scheint. Ich sehe sie nicht, denn es ist bewölkt (Darmstadt- Bayern, Dez.2016).
Platz 1: Marcel Reif: Schlimmeres verhüten
10. Wenn Ronaldo etwas aus dem Hut zaubert, dann kein Kaninchen, sondern einen ausgewachsenen 16-Ender-Hirsch.
9. Ich will Sie da nicht mit Details langweilen. Erst wenn es soweit ist.
8. 14,5 km. Da müssen Sie sich mal geben. Das strengt ja schon mit dem Auto an.
7. Sie kommen und sie kommen gut. Richtig gut.
6. Alaba hat den Zahn dem Betreuer gegeben. Wer weiß, was man damit noch anfangen kann.
5. Es ist nicht die Größe, sondern die Technik.
4. Coman. 35 km/h. Gut, dass keine Schule in der Nähe war.
3. Da müssen Maroh und Horn Schlimmeres verhüten.
2. Eine Elf der anderswo Aussortierten (über Darmstadt).
1. Und ach ja. Tschüss (nach seinem letzten Spiel als Kommentar, Real-Atletico).
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Bildquelle: Kommentar zum Abtritt von Marcel Reif: Die richtige Entscheidung - Sport Page 2 Fussball (http://www.spox.com/de/sport/page-2/1601/Artikel/marcel-reif-sky-kommentar-wolff-christoph-fuss.html) /eigene Bearbeitung
Marcel Reifs Eltern hätten Schlimmeres verhüten können. Aber sie kommen und sie kommen gut. Richtig gut. Es ist nicht die Größe, sondern die Technik.
Vielen Dank an die Kollegen von fussballmachtspass.de, ohne deren Arbeitsnachweise diese Auflistung nicht möglich gewesen wäre!
4. Arsenal
5. Der mit Abstand stylischste Mensch des Jahres
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Bildquelle: Peter Neururer FB Seite
"Ich hab Style und das Geld, ich hab, was den Fotzen so gefällt."
6. Der mit Abstand überraschendste Transfer des Jahres war ohne Frage der Wechsel von Sebastian Rudy zum FC Bayern am Saisonende. Während bereits die bundesweite Empörung über die obligatorische Nominierung für die Nationalelf mehr Tradition hat als RB Leipzig, spielt Rudy ab der kommenden Saison auch noch beim Rekordmeister. Bleibt für ihn nur zu hoffen, dass der Standardsatz bei der Aufstellungsverkündung bei den Bayern in der kommenden Saison nicht Sebastian, Rudy erst mal aus" heißen wird.Rudy scheint aber offensichtlich etwas an sich zu haben, was dem durchschnittlichen Fußballfan nicht bewusst ist. Wer sich also in Zukunft nochmal über seine Nominierung für die Nationalelf aufregt, muss entweder Joachim Löw im Schritt riechen, Freikarten für Heimspiele von 1860 München verschenken oder wird alternativ zum Après-Ski mit Peter Neururer verdonnert.
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Bildquelle: http://www.swr.de/-/id=17518592/property=full/1797qqu/Sebastian%20Rudy%20sitzt%20geknickt%20auf%20der%20 Bank%20der%20DFB-Elf.jpg / eigene Bearbeitung
Was ist das für 1 life? Sebastian Rudy ist 2017 auf den besten beiden Bänken in Deutschland am chillen #realtalk
7. Die mit Abstand am häufigsten gestellte Frage des Jahres
"Wie kann man sich nur Joe Hart gönnen?"
Fans des FC Turin nach der Verpflichtung des englischen Nationaltorhüters
8. Die mit Abstand beste Mannequin-Challenge des Jahres
Platz 3:
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Bildquelle: http://static1.heute.at/storage/scl/bilder/sport/fussball/1391690_m3w620h372q75v63604_CxsnQEVW8AAijOm.jpg?ve rsion=1479646592
Cristiano Ronaldo beim 20-Uhr-Stuhlgang
Platz 2:
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Bildquelle: Facebook-Seite FIFA Karrieremodus"
Per The Big Fucking Flash Mertesacker in FIFA 17. Pace 6 amk.
Platz 1:
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Bildquelle: Facebook-Seite Gefällt mir, weil ich ein Schwabe bin"
Muss reichen. #legente
9. Der mit Abstand geilste Club der Welt Kein Jahr vergeht, in dem dem Hamburger SV im Jahresrückblick nicht ein extra Absatz gewidmet wird. Die Rothosen haben auch dieses mal wieder alles dafür unternommen, sich noch vor Stuttgart, Schalke und 1860 München den Titel als größten Chaosverein Deutschlands zu sichern. Auch die Hamburger Fans haben sich durch ihren Protestlauf gegen RB Leipzig nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Während die HSV-Anhänger in Filip Kostic und Douglas Santos-Trikots gegen die Kommerzialisierung des Fußballs und die damit verbundene zu große Einflussahme der Investoren protestierten, saß Klaus-Michael Kühne bei Dom Pérignon und Kaviar gemeinsam mit Diddi Beiersdorfer zusammen und diskutierte mögliche Nachfolgekandidaten für Trainer Bruno Labbadia, sollte dieser weiterhin Kühnes Lieblingsspieler Alen Halilovic nicht berücksichtigen.Auch Labbadias Nachfolger Markus Gisdol musste vom ersten Tag an einen Rucksack mit sich rumschleppen, Peter Knäbel wäre neidisch geworden. Mitte der Hinrunde befand sich der HSV dann in einer dermaßen popelmatischen Situation, wäre er eine Gegend in Frankreich, würde diese Bredouille heißen. Spätestens nach der Demontage des Vorstandsvorsitzenden Beiersdorfer, der dann aber plötzlich wieder ein Kandidat als Sportdirektor war, sollen sich Studenten der Harvard-Universität Gerüchten zufolge ernsthaft mit dem Gedanken auseinandergesetzt haben, ihre Dissertation über die Chaos-Theorie zur besseren Inspiration in der Hamburger Geschäftsstelle zu schreiben. Doch egal wie schlecht beim Bundesliga-Dino gearbeitet wird, eines wird nach Ansicht der Spieler und Verantwortlichen wohl immer gleich bleiben: Die Meinung, was für 1 geiler Club man doch eigentlich ist. Hier ein kleiner Auszug der vergangenen Monate:
Markus Gisdol: "Hamburg ist ein Brett. Das ist ein wahnsinnig geiler Club."
Aber warum?
Michael Gregoritsch: "In der Bundesliga gibt es nur 2,3 Clubs, die mit dem HSV auf einem Level sind."
Ingolstadt, Darmstadt, und?
Heribert Bruchhagen: "Wenn der HSV anfragt, muss man einfach zusagen"
Christian Hochstätter, Horst Heldt, Jonas Boldt und Matthias Sammer gefällt das.
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Bildquelle: https://www.tz.de/bilder/2016/11/03/6931706/1944079480-tim-wiese-wwe-muenchen-3na7.jpg/ eigene Bearbeitung
Symbolbild der Hinrunde. Tim "The Machine" Wiese. Löst die Szene mit Bizeps. Bizeps, meine Damen und Herren. Ich habe keinen, ich sags Ihnen ganz ehrlich.
10. Der mit Abstand authentischste Spieler des Jahres
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Bildquellen: http://images.schalke04.de/Hauptseite/Fotos_news_1213/6174_130510_draxler_truck_658x370.jpg?
http://www.web04.de/wp-content/uploads/2016/11/DraxlerWOB.jpg
Für Stolz und Leidenschaft zu werben, um dann nach Wolfsburg zu wechseln ist ungefähr so, als würde man für guten Fußball und eine tolle Stimmung zu werben, um dann nach Wolfsburg zu wechseln.
11. Die mit Abstand besten Zitate des Jahres
3. "Tut mir leid, dass es nach Schwalbe aussah."
Timo Werner
2. "Was bist denn du für ein Spinner? Halt doch einfach mal die Schnauze."
Roger Schmidt
1. "Wenn du unten stehst, hast du ******* am Fuß. Wir hatten sie heute an der Latte."
Moritz Stoppelkamp. Thomas Hitzlsperger gefällt das. Wer hinten steht hat die Verantwortung. Das ist beim Skifahren auch so.
12. Und ach ja. Tschüss.
Marc Hauser
Bayernfan
31.12.2016, 16:49
Sehr geil :rofl: Aber da war schon so ein leichter homoerotischer Hauch zu lesen, kommt wohl daher wenn der Autor 1/8 Franzose ist :sarcastic:
lustiges zum Jahresende...sehr gut:good:
Sehr schöner Rückblick, hat sich gut gelesen. Die Sprüche von Wolff Fuss sind der Knaller, da muss die Jury aber nochmal ran :D
RealHSVer
02.01.2017, 12:23
Sehr genial wieder. Am besten wie immer die Sprüche. Herrlich.
fcbwaldi
04.01.2017, 22:35
Also die leicht erotisch angehauchten Kommentare haben mir am besten gefallen :sarcastic:
Danke für die gute Unterhaltung.
@ marc
Vielleicht könnte man das Ding hier zur neuen Saison wieder aufleben lassen?! War ja immer sehr lustig und gut geschrieben :yes: wäre sicherlich eine feine Sache!
Oh ja, das wäre fein! Zur Not auch als Monatsrückblick
Habs mir mal überlegt, aber denke nicht dass ich das zeitlich hinkriege :/ ich fang mal wieder an, mir paar Sachen aufzuschreiben die man bringen könnte, wenn es mir inhaltlich gefällt, setz ich mich mal dran.
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Habs mir mal überlegt, aber denke nicht dass ich das zeitlich hinkriege :/ ich fang mal wieder an, mir paar Sachen aufzuschreiben die man bringen könnte, wenn es mir inhaltlich gefällt, setz ich mich mal dran.
Wenn ab und zu mal ein neuer Teil kommen würde, wäre es toll ;)
Wenn ab und zu mal ein neuer Teil kommen würde, wäre es toll ;)
Aaaaalso Freunde, ich den Tag heute mal genutzt und hab mal wieder einen etwas anderen Jahresrückblick geschrieben. Leider musste ich feststellen, dass der Blog-Bereich auf Spox komplett tot ist :negative: Jetzt weiß ich nicht so ganz, wo ich den Jahresrückblick veröffentlichen soll... hab mal vor ein paar Tagen Spox und 11Freunde angeschrieben, ob sie Interesse hätten, das Format wieder aufleben zu lassen und ich den Jahresrückblick und ab 2020 im Monatsrythmus einen Monatsrückblick zu veröffentlichen. Da kam bislang aber leider noch keine Antwort. Hat sonst noch jemand ne Idee oder kennt eine passende Plattform? Weil für paar 100 Klicks will ich mir die Mühe eigentlich nicht machen. Je schneller ihr mir helft, desto schneller kann er veröffentlicht werden... fertig ist er :D LG Marc
robbynab
27.12.2019, 14:41
Maaarc in the house(r) :yahoo:
Gibt ja inzwischen so einige Seiten, die hauptsächlich über Facebook publizieren, aber auch eigene Webseiten haben...
90Plus finde ich persönlich ganz gut, da könnte es gut hinpassen.
Maaarc in the house(r) :yahoo:
Gibt ja inzwischen so einige Seiten, die hauptsächlich über Facebook publizieren, aber auch eigene Webseiten haben...
Welche kennst du da so? Die einzigen, die sowohl Facebook als auch eine Webseite haben, die ich gefunden habe, sind Spox, 11 Freunde und FUMS. FUMS fällt leider aus, die würden die Hälfte meiner Sprüche mittlerweile rausschmeißen, weil die mittlerweile meeeega politisch korrekt sind. Außerdem veröffentlichen die auch keine langen Texte.
WUMMS und Lügenpressing gibt es leider nur auf Facebook. Die interessanteste Seite ist bislang 90Plus, aber die haben auch nicht wesentlich mehr Likes als meine eigene Facebook-Seite. Ansonsten kenn ich keine
Der etwas andere Jahresrückblick 2019
Der Max Meyer des Jahres
Ausgabe 61
Das Jahr 2019 ging wieder einmal schneller vorbei als Reiner Calmund am Salatbuffet. Zeit also, zurückzuschauen auf ein Jahr, das geprägt war von zahlreichen Anekdoten auf und neben dem Fußballplatz. Im etwas anderen Jahresrückblick geht es weniger um eine chronologische Auflistung der Ereignisse der vergangenen zwölf Monate. Wer aber wissen möchte, wer der unterhaltsamste Kommentator des Jahres war, wer sich den Titel als Max Meyer des Jahres verdient hat oder warum Alexander Nübel sogar einen Game of Thrones-Bösewichten in den Schatten stellt, ist hier genau richtig. Wir präsentieren: Die etwas andere Elf des Jahres.
1. Der Alman-Move des Jahres: Amine Harit
Das erste Ticket für die etwas andere Elf des Jahres konnte sich Amine Harit vom FC Schalke 04 sichern. Während sich die guten Spiele des Marokkaners im Jahr 2018 noch an Jaime Lannisters rechter Hand abzählen ließen, lässt er in dieser Saison wieder regelmäßig seine Gegner stehen wie Mario Basler einen Kasten alkoholfreies Radler. Als Belohnung für seine guten Leistungen in der Hinrunde erhielt der Edeltechniker die Auszeichnung zum Spieler des Monats September in der Bundesliga, eine Vertragsverlängerung auf Schalke bis 2024 (Die Belohnung liegt hier in der Ausstiegsklausel, Anm.d.Red.) sowie durchgehend absolut faire Bewertungen von der deutschen Fachpresse
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Bildquelle: Instagram/alman_memes2.0
Muss reichen.
Hier weiterlesen: https://www.spox.com/myspox//group-blogdetail/der-max-meyer-des-jahres,223726.html
Nichtmals der ganze Artikel? Habs schon bei Spox gelesen aber da gab es auch mal andere Zeiten Herr Marc
Nichtmals der ganze Artikel? Habs schon bei Spox gelesen aber da gab es auch mal andere Zeiten Herr MarcSpox veröffentlicht den Blog leider nicht mehr und dadurch sind es dann wenigstens ein paar Klicks mehr [emoji16] hier sehe ich ja leider nicht wie viele ihn gelesen haben
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4 um genau zu sein :sarcastic:
Außerdem dauert es immer ewig um den Beitrag hier zu formatieren da würde ich ne Stunde dran sitzen bis da alles passt [emoji23]
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forza juve
30.12.2019, 21:47
Hab ich gelesen. Waren schon einige sehr witzige Sachen dabei. Hat wirklich Spaß gemacht danke
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Ich hab eine neue Plattform gefunden und veröffentliche in Zukunft bei ran-Partner 90min.de: https://www.90min.de/posts/6527570-der-etwas-andere-jahresrueckblick-2019-der-max-meyer-des-jahres
Der Jahresrückblick war also keine einmalige Angelegenheit, ich werde versuchen in Zukunft dort jeden Monat einen Monatsrückblick bringen. Da ich auf 1000 Wörter begrenzt bin, wird das ganze deutlich kürzer ausfallen wie bisher (sieht man auch schon am Jahresrückblick), aber das ist denke ich gar nicht mal so verkehrt :D
Ab dem Januar-Rückblick gibt es dann auch wieder die ganze Ausgabe hier, ohne Clickbait :D
Sehr cool und mit der 1000er Grenze kann man kleine und feine Schmankerl basteln
Gott muss das Arbeit sein. Aber cool wie du das machst marc.:good:
robbynab
03.01.2020, 17:40
Geht gleich wieder gut los :)
Welche kennst du da so? Die einzigen, die sowohl Facebook als auch eine Webseite haben, die ich gefunden habe, sind Spox, 11 Freunde und FUMS. FUMS fällt leider aus, die würden die Hälfte meiner Sprüche mittlerweile rausschmeißen, weil die mittlerweile meeeega politisch korrekt sind. Außerdem veröffentlichen die auch keine langen Texte.
WUMMS und Lügenpressing gibt es leider nur auf Facebook. Die interessanteste Seite ist bislang 90Plus, aber die haben auch nicht wesentlich mehr Likes als meine eigene Facebook-Seite. Ansonsten kenn ich keine
Huch, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, an wen ich dabei gedacht habe... aber du hast ja was gefunden :good:
Der etwas andere Monatsrückblick Januar 2020
Klinsi vs. Wendler
Ausgabe 62
Besser hätte das Jahr 2020 gar nicht starten können: In Dortmund bringt Borussias neuer Haaland seinen 19-jährigen Körper besser in Stellung als Laura Müller, die Berliner Hertha wird von Jürgen Klinsmann mit der Bodenhaftigkeit von Helium regiert und die Serie A hat endlich mal wieder einen Weltstar. Wir präsentieren: Der etwas andere Monatsrückblick.
1.) Der Big City Mega Club des Monats
Da ja bekanntermaßen das Beste zum Schluss kommt, beginnen wir mit Hertha BSC. Seitdem Jürgen Klinsmann erfolgreich einen Auffrischungskurs in Sachen Größenwahn beim Bundesliga-Vorzeige-Chaosverein a.D. VfB Stuttgart absolvierte und die Berliner Hertha übernahm, drehen sie in der Hauptstadt völlig am Rad. Klinsi machte dabei in der Winterpause mit Aussagen wie: "Unser Ziel ist es, in fünf Jahren auf Augenhöhe mit den Bayern zu sein" auf sich aufmerksam.Hat der beim Suchen seiner Trainerlizenz in Kalifornien noch ein Päckchen Gras gefunden oder wie kommt man auf sowas? Die neue Hertha ist mit ihren Ansprüchen an sich selbst wie dieser eine Schüler, der immer nur 4er schreibt, aber behauptet, er würde zu den Klassenbesten gehören, wenn er auch so viel lernen würde wie die anderen.
Auch die Transferpolitik der Berliner im Winter wirkte hilfloser als Christoph Daum im ICE nach Frankfurt. An einem Julian Weigl interessiert zu sein, um dann Santiago Ascacibar zu verpflichten ist ungefähr so, als wäre man an Julian Draxler interessiert, um dann Matheus Cunha zu verpflichten. Der Rückrundenstart lief dann wenig überraschend eher mäßig: Eine 0:4-Klatsche gegen die Bayern, ein glücklicher 2:1-Sieg in Wolfsburg und ein 0:0 gegen Schalke, bei dem wahrscheinlich sogar die Steuerrechts-Professoren unter den Zuschauern eingeschlafen sind. Was da wohl der neue Performance Manager des Big City Mega Clubs dazu sagt?
Klinsi im Januar: "Wir wollen in fünf Jahren mit Bayern auf Augenhöhe sein."
Klinsi im Mai:
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Hier weiterlesen: https://www.90min.de/posts/6551450-der-etwas-andere-monatsrueckblick-zum-januar-klinsi-vs-wendler
Sorry, dass ich leider schon wieder auf die Originalseite verlinken muss, aber mit dem Editor hier kann ich leider keine Tweets etc. in den Beitrag einbinden:pardon:
Ganz schick geworden und den Anti Wendler Hype einfach mal mitgenommen
Sorry, dass ich leider schon wieder auf die Originalseite verlinken muss, aber mit dem Editor hier kann ich leider keine Tweets etc. in den Beitrag einbinden:pardon:
natürlich kann man Tweets einbinden, die meisten wissen das nur nicht...
natürlich kann man Tweets einbinden, die meisten wissen das nur nicht...Okay cool, hab ich nicht gefunden die Funktion. Gibt es da irgend eine Anleitung? [emoji16]
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jeder Tweet hat ja einen eigenen Zahlencode und den setzt du einfach zwischen [ tweet]xxx[/ tweet]
(das Leerzeichen vor dem "t" muss dann natürlich weg!)
Beispiel:
890958414683099137
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