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Wie vernagelt – nur ein Punkt aus zwei Spielen
Zum Ende des Kalenderjahres 2021 reichte es für den FC St. Pauli in zwei Begegnungen nur zu einem mageren Punkt. Der Rückrundenabschluss in Frankfurt endete mit einer 0:1 Niederlage, obwohl man um eine Klasse besser war. „Diese Saison haben wir bisher einfach kein Glück. Oft sind wir besser, bekommen den Ball aber einfach nicht ins Tor“, sagte ein ratloser Mirko Boland und spielte damit auf die Statistiken an: Acht zu Zwei Torschüsse verzeichnete man im Laufe der 90 Minuten, aber das entscheidende Tor erzielte Seferovic für die Eintracht in der 43. Spielminute.
Das Derby in der Imtech-Arena gestaltete sich ähnlich. Doch dieses Mal ging der FC St. Pauli sogar in Führung, denn Byrne erzielte bereits nach vier Minuten das 0:1. Die Antwort des HSV ließ aber nur acht Minuten auf sich warten, ehe Top-Scorer Lasogga den frühen Rückstand egalisierte. Im weiteren Verlauf der Partie drückte zwar die Gastmannschaft, aber es blieb beim 1:1.
Schönes Vorweihnachtsfest im Pokal
Wenige Tage vor Heiligabend kamen dann noch mal die Ersatzspieler auf ihre Kosten. Daniel Kum stand wieder zwischen den Pfosten, dazu durften Halstenberg, Kempf, Daube, Kaiser und Brandt von Beginn an ran. Und das zahlten die Jungs sofort zurück, denn Nick Brandt erzielte bereits nach sechs Minuten alleingelassen die frühe Führung gegen den Zweitligisten. Dominik Kaiser bewies dann nach 11 Minuten, dass er es immer noch draufhat und netzte aus rund 28 Metern unhaltbar ein. Mit dem Pausenpfiff schloss er zudem einen Konter mustergültig ab – 3:0.
Die zweite Halbzeit gehörte dann dem 22 jährigen Stefan Thommy, der mit dem 4:0 und 5:0 seine ersten Pflichtspieltore im neuen Dress erzielen konnte.
Black_Tiger (03.06.2015)
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Das Ende der Hinrunde bzw. der Start in die Rückrunde war ja mit einem Punkt aus zwei Spielen nicht so berauschend, doch noch ist im Kampf um Europa noch alles drin. Vielleicht reicht ja auch schon Platz 7. Zudem im DFB-Pokal überragend weiter, 5:0 ist schon eine Hausnummer.
Das Interview war sehr informativ und gut geschrieben. Mal sehen, wer von den beiden sich durchsetzen wird.![]()
Geändert von fabi98 (03.06.2015 um 22:54 Uhr)
DZehn (04.06.2015)
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Im Pokal hast du mit Paderborn mal kurzen Prozess gemacht, in der Liga leider nur einen Punkt aus den letzten 2 Partien vor der Winterpause geholt. Bisschen Pech war da gegen Frankfurt auch mit dabei. Interview war sehr stark geschrieben, finde es gut, dass sich die zwei gegenseitig pushen. Würde es bei einem Erreichen der EL eventuell so wie Barca machen, Kum im Pokal und EL und Ferrari in der Liga, damit keiner zu kurz kommt.
DZehn (04.06.2015)
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Zwar in der Liga ein mäßiger Ausklang, aber durch das Massaker im Pokal sportlich mit einer guten Leistung in die Winterpause gekommen
Das Interview mt deinen beiden Torhütern ist auch sehr interessant und durchaus lesenswert. Ich hoffe mal, Kum kämpft sich zurück im Winter![]()
DZehn (04.06.2015)
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Der FC St. Pauli konnte zuletzt in der Bundesliga nicht gewinnen... 0:1 in Frankfurt und 1:1 im Derby beim HSV aber man steht noch immer sehr gut da (7. Tabellenplatz)... im DFB-Pokal wurde Paderborn bei 5:0 (Auswärts) auseinander genommen und man konnte ins Viertelfinale einziehen... Interview mit Ferrari und Kum war auch interessant geschrieben... alles gut in Hamburg
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DZehn (04.06.2015)
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In der Liga läuft es besser als letztes Jahr. Man kann auf noch um Europa mitspielen.
Das Interview finde ich zwar gut, aber fraglich ob sich Torhüter die (seinen wir mal ehrlich) auf jeden Fall im Konkurrenzkampf stehen auch zusammen interviewen lassen.
Gesehen habe ich das noch nieAber auf St. Pauli ist alles ein wenig anders
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DZehn (05.06.2015)
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zwar sind es nun schon 4 punkte auf platz 6 jedoch ist das auf jeden fall noch aufzuholen.....im Cup Paderborn mal richtig alt aussehen lassen...super Idee mit dem interview....bin ebenfalls gespannt wer die nase vorne haben wird...leider im derby nur ein X gegen den großen hsv...lassoga immer noch dort? wie alt ist der jetzt bei dir?
DZehn (06.06.2015)
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Läuft ja ganz gut zur Zeit, Europa ist in Reichweite. Tolles Interview mit Kum, meinem Lieblingsspieler.![]()
DZehn (06.06.2015)
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Interessantes Interview mit schönen BildernWieder setzt du ja in dieser Saison auf einen sehr jungen Torwart.
In der Liga ist nach der Hinrunde noch alles offen, auch wenn der Abstand auf Europa schon vier Punkte beträgt. Ich glaube trotzdem, dass du die EL schaffen solltest(Hauptsache meine Hertha geht in die CL
)
DZehn (06.06.2015)
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Der Winter sorgte kaum für Veränderungen im Kader des FC St. Pauli. Lediglich einen Abgang gab es zu verzeichnen: Mathieu Bebou kam beim Kiez-Klub nie wirklich an und trennt sich nun vom Verein. Manchester City sieht in dem jungen Stürmer offensichtlich viel Potenzial und war bereit, 1.500.000 € zu zahlen – eine Win-Win Situation. Bebous Wechsel hatte sich schon abgezeichnet. Als BackUp sollte er hinter Lorenzen und Hrgota fungieren. Doch nachdem Byrne überraschend beim FC St. Pauli blieb, war die Position in der Spitze überbesetzt. Nun stehen Mirko Boland „nur“ noch vier Stürmer mit Byrne, Lorenzen, Hrgota und Brandt zur Verfügung. Des Weiteren wird Tom Trybull für ein halbes Jahr den Klub verlassen. Auf Leihbasis schließt sich der 28 Jährige, der nur wenig zum Zug kommt, dem 1.FC Nürnberg an.
Gerüchten zu Folge soll es Rachid Azzouzi auch gelungen sein, Vorverträge mit Spielern abgeschlossen zu haben. Einer davon ist sogar bekannt: Der 24 jährige Daniele Dezi kommt im Sommer ablösefrei vom FC Elche und soll in der Offensive für Konkurrenz sorgen. Dem Italiener wird ein großes Talent nachgesagt, weshalb es nun Zeit war, den nächsten Schritt zu gehen. Ob St. Pauli die richtige Situation ist, bleibt abzuwarten.
Straffes Programm zum Rückrundenstart
Der FC St. Pauli war in Schlagdistanz zu den Europapokal-Plätzen und deshalb war das Ziel, so gut wie möglich zu punkten. Doch das Auftaktprogramm im Januar hatte schwere Brocken zu bieten, denn es ging gegen den FC Bayern, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund.
Klasse setzt sich durch
Vor heimischem Publikum ging der FC St. Pauli gegen den Rekordmeister leer aus. Bereits nach sechs Minuten warf Diego Costa die Defensivtaktik der Gastgeber über den Haufen und netzte zur Führung ein. Doch eine Ecke sorgte durch Sobiech wenig später für den Ausgleich (12‘). Fortan war es ein ausgeglichenes Spiel ohne viele Torraumszenen. Beide Seiten konzentrierten sich auf die Defensive. Erst als der FC Bayern einmal einen Gang hochschaltete, klingelte es erneut. Sebastian Rode vollendet einen sehenswerten Angriff und ließ Leonardo Ferrari keine Chance – 1:2. Im zweiten Durchgang bissen sich die Paulianer an der Bayern-Defensive weiterhin die Nerven aus, sodass es beim 1:2 blieb.
Zwei Punkte gegen die Borussias
An den Spieltagen 20 und 21 holte der FC St. Pauli insgesamt zwei Punkte. Sowohl während der Partie in Gladbach, als auch gegen Dortmund war St. Pauli die etwas bessere Mannschaft. Gladbach erzielte kurz vor Schluss durch einen umstrittenen Elfmeter den 2:2 Ausgleich. Zuvor hatte Dierßen doppelt getroffen. Gegen Dortmund war es auch Tim Dierßen, der in der 45. Minute die Führung erzielte. Aber der Tabellenführer zeigte sich wie schon im Hinspiel kaltschnäuzig und egalisierte das Ergebnis nach 63 Minuten. Ilkay Gündogan stellte den Endstand her. Nun rangiert der Kiez-Klub (28 Punte) auch dem neunten Rang und hat bereits Sechs Punkte auf den angepeilten sechsten Rang Rückstand. Das direkte Duell gegen den Tabellennachbarn FC Schalke 04 (31 Punkte) könnte nächste Woche richtungsweisend sein.
Big-Point verpasst – Schalke gewinnt
„Das Duell gegen den FC Schalke 04 ist unheimlich wichtig für die weitere Saison“, betonte Chefcoach Mirko Boland vor der Partie. Und genauso traten seine Jungs auf: konzentriert, zielstrebig und defensiv stabil. Allerdings gab es im ersten Abschnitt praktisch keine Torchance – beide Seiten wussten, was auf dem Spiel stand. Im zweiten Durchgang erhöhte St. Pauli den Druck, doch Timon Wellenreuther hielt einige Male sensationell. Rund eine halbe Stunde vor Schluss kam auf Seiten der Schalker Donis Avdijaj in die Partie – St. Pauli hatte vergangenen Sommer Interesse am 24 jährigen Stürmer. Und wie es kommen musste, war es ausgerechnet dieser Avdijaj, der aus 20 Metern abzieht, Dominique Heintz tunnelt und die Führung erzielt. Der anschließende Sturmlauf der Gäste blieb erfolglos. Trotz 5:1 Torschüssen verlor man das wichtige Spiel mit 0:1. „Keine Ahnung, wie viel Pech man eigentlich haben kann. Wir können nur zu Null spielen, wenn wir keinen Torschuss zulassen – das kann ja nicht wahr sein“, tobte ein sichtlich emotionaler Mirko Boland nach dem Schlusspfiff.
Auf die Worte folgen Taten
Auf Mirko Bolands Wut-Statement nach dem Spiel auf Schalke ließen seine Spieler prompt Taten folgen. Gegen die Hertha aus Berlin – ebenfalls Europa-League Anwärter – ließ man keinen Torschuss zu und blieb dementsprechend ohne Gegentor. Die überfällige Führung gelang dann Mahlon Byrne dreizehn Minuten vor dem Ende. Nach sechs Spielen ohne Sieg endlich wieder dreifach gepunktet! Und darauf wurde in Augsburg aufgebaut, man brannte sogar ein Feuerwerk ab. Nach 45 Minuten war die Messe gelesen: Widmer, Lorenzen, Byrne und Philp per Eigentor sorgten für den überragenden 4:0 Halbzeitstand. Boland ließ dann in der verbleibenden Spielzeit die Kräfte schonen, sodass keine weiteren Treffer folgten – aber die Null blieb stehen!
Wichtig, wichtiger, Dominik Kaiser
Das Viertelfinallos meinte es gut mit dem FC St. Pauli, denn man bekam es mit dem Zweitligisten Union Berlin zu tun. Doch die Eisernen hielten überragend mit und bestimmten zeitweise sogar das Spiel. Man merkte dem Favoriten die Nervosität an – und diese nahm nicht ab, je länger gespielt worden war. Die B-Elf schien einfach nicht zu funktionieren und so brachte Boland in mitten der zweiten Halbzeit Dominik Kaiser in die Partie. Allerdings trug auch dies zunächst keine Früchte. Stattdessen wäre es fast nach 90 Minuten vorbei gewesen, denn eine Flanke landet in der Nachspielzeit vor den Füßen von Sebastian Polter, der aus kürzester Distanz nur noch Daniel Kum vor sich hat. Die eigentliche Nummer Zwei antizipiert aber perfekt und entschärft die Situation – was für eine Parade!
Auch nach 105 Minuten bot sich das gleiche Bild, auch wenn der Zweitligist mittlerweile platt wirkte. Zum Elfmeterschießen kam es aber nicht, da ausgerechnet der eingewechselte Dominik Kaiser zum Kopfball kam und traf – 1:0! Der Sieg!
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