Wenn es um Geld und Fussball geht, darf natürlich auch RB Leipzig nicht fehlen.

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Denn streng juristisch geht es in besagter 50+1-Regel darum, dass der Verein eine ausgelagerte Fußballkapitalgesellschaft steuern muss. Nur gibt es die in Leipzig nicht. Red Bull hat elegant eine Abkürzung genommen: Das Unternehmen ist der Verein. Der Verstoß gegen den Geist der 50+1-Regel ist derart eklatant, dass man sich fragt: Warum kommt der Getränkekonzern mit dieser Konstruktion durch?

Ein führender DFB-Funktionär, der nicht zitiert werden möchte, sagt: "Es sind da viele Kräfte am Werke." In den kommenden Wochen werden diese Kräfte hinter den Kulissen wirken, denn RB will eine neue Satzung präsentieren, die aber wenig an dem Umstand ändern dürfte, dass der Konzern den Club steuert. Denn eben das ist elementar für Red Bulls Geschäftspolitik im Sportmarketing.
Wer hat, der hat. In dem Fall Geld und Macht. Beschämend für den DFB.

RB Leipzig: Gegen den Geist der 50+1-Regel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Sport