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OTTL WECHSELT NICHT ZUR EINTRACHT
Mittelfeldspieler Andreas Ottl hat der Frankfurter Eintracht einen Korb gege- ben. Der 24-Jährige, der bei Bayern München angeblich auf dem Abstellgleis steht, war zuletzt als Verstärkung bei den Hessen gehandelt worden. "Sein Be- rater Roman Grill hat mir gesagt, dass er in München bleiben wird", teilte Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruch- hagen am Montag mit. Die Frankfurter hatten sich schon im Januar und Juni 2008 intensiv um Ottl bemüht, er galt als Wunschkandidat von Ex-Trainer Friedhelm Funkel. "Wir wer- den schon was finden", gibt sich Bruch- hagen gewohnt gelassen.![]()
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Und die nächste gleich dazu cool:
Eintracht-Torhüter Markus Pröll
"Ich werde das Feld nicht räumen"
Von Jörg Hanau und Ingo Durstewitz
Die Zeit des Nachdenkens und des Grübelns ist vorbei. Markus Pröll ist zurückgekehrt aus dem Paradies. Er war für eine Weile abgetaucht in der Inselwelt der Malediven inmitten des Indischen Ozeans. Die Suche nach der Einsamkeit des Torwarts war durchaus gewollt. "Ich habe dort völlig abgeschaltet, wollte nichts hören und nichts sehen − das war nach der letzten Saison auch dringend nötig", sagte der Eintracht-Profi nach seiner Rückkehr in Frankfurt. Es war eine Spielzeit der Höhen, vor allem aber auch der Tiefen für den 29 Jahre alten Schlussmann, der erst auf der Zielgeraden der Saison überzeugte und seinen Anspruch als Nummer eins mit spektakulären Paraden untermauerte.
Vier Torhüter, ein Problem
Ein Anspruch, mit dem Pröll nun auch in die neue Runde starten wird. Vier Torhüter bewerben sich als Stammkraft um den Job zwischen den Alustangen: Ralf Fährmann, 20, wurde aus Schalke geholt und erhielt einen Vierjahresvertrag. Er soll die neue Nummer eins werden. Oka Nikolov, 34, bekam wohl auch deshalb einen neuen Vertrag, weil er als Nummer zwei ohne große Ansprüche dem Neuen mit seiner Erfahrung und Routine den Rücken frei halten soll. Und dann wäre da noch Jan Zimmermann, der ebenfalls auf seine Chance lauert. "Vier Torhüter ist aber einer zu viel", sagt Trainer Michael Skibbe. Der neue Chefübungsleiter wird wohl einen der Vier ausmustern, auf die Tribüne verbannen oder in die U 23-Mannschaft der Eintracht versetzen. Erster Kandidat dafür ist Zimmermann. "Wir haben einen neuen Trainer, alle starten unter denselben Voraussetzungen. Ich bin nicht der Typ, der jetzt den Kopf in den Sand steckt", entgegnet Zimmermann derartigen Spekulationen: "Wenn ich fit bin traue ich mir zu, mich durchzusetzen."
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Pröll hat in der Bild über Funkel abgelästert, so etwas sieht Bruchhagen nicht gerne und er hat auch schon Konsequenzen angekündigt. Pröll will wohl weg, vier Torhüter sind der Eintracht ja sowieso zu viel. Da bin ich mal gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Er wollte ja schon im Winter weg...
Mit Pirmin Schwegler hat die Eintracht ein super Talent verpflichtet, bin froh über diesen Transfer. Er verstärkt den Kader und hilft uns sicherlich.![]()
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Das ist echt Pech.
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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Ist zwar schon keine Neuigkeit mehr, steht aber glaube ich hier noch nicht drin.
Eintracht Frankfurt hat einen neuen Mannschaftsbus!
http://www.bild.de/BILD/sport/fussba...-auf-tour.htmlEntdeckt
So geil ist der neue Eintracht-Mannschaftsbus
Jetzt fliegt Eintracht-Adler Attila über die Autobahn.
BILD knipste den brandneuen Mannschaftsbus auf der Jungfernfahrt am Daimler-Werk in Ulm. Vom Heckfenster grüßt majestätisch der Adler – darauf fahren die Fans ab!
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Hessen-Derby: Kickers Offenbach gegen Eintracht Frankfurt
Als Renate Lingor (ehemals 1. FFC Frankfurt) zur Tat schritt und für die erste Runde des DFB-Pokals 2009 ausgerechnet das Hessen-Derby aus dem Lostöpfen zog, ließ sich vermutlich jeder zweite Fußballfan aus der Region mehrfach kneifen.
Zum Saison-Auftakt sollte es einen echten Leckerbissen geben. Eintracht Frankfurt gegen die Kickers Offenbach. Mehr als nur ein Derby. „Eine bessere Saisoneröffnung hätten wir uns nicht wünschen können", sagte der neue Eintracht Coach Michael Skibbe.
Spiegel-Online nannte die Paarung einst die „Mutter aller Derbys" und ausgerechnet exakt einen Tag vor der 50-Jahrfeier des bislang einzigen Meistertitels in der Eintracht-Geschichte bewies Lingor ein wahrlich meisterliches Händchen. Damals, am 28. Juni 1959, holten die Adler in einem unfassbaren Krimi (5:3 nach Verlängerung inklusive umstrittenen Elfmeter für Frankfurt) den Titel - natürlich gegen Offenbach.
Angesichts dieser glücklichen Fügung setzen wir die Derby-Reihe fort und gehen verschiedenen Fragen nach. Welche Bedeutung hat das Derby heute? Welche Rolle spielte der DFB 1963? Und warum besaßen viele Eintrachtfans plötzlich eine Dauerkarte der Kickers? sportal.de über Fakten, Mythen und Verschwörungstheorien.
Sicherheit steht an erster Stelle
Von keinen besonderen Vorkommnissen war nach dem letzten Aufeinandertreffen 2007 von Seiten der Polizei die Rede. Gemeint war nicht das lockere 3:0 der Eintracht am Bieberer Berg - wobei man den Doppelpack von Naohiro Takahara sicherlich schon zum besonderen Umstand erklären könnte - sondern die weites gehend friedliche Begegnung der Fangruppen.
Wie gewohnt wurde der Gästeanhang unter Polizeibegleitung zum Stadion geführt. Und wie gewohnt wurde auch bengalisches Feuer gezündet und der Gegner mit Schmähgesang bedacht, größere Auseinandersetzungen wurden aber nicht aktenkundig. Dies ist positiv, aber auch etwas verwunderlich, denn es gibt in der Bundesrepublik kaum eine tiefere Rivalität als zwischen den Fans der Eintracht und den Kickers. Das klare Ergebnis und die Einsatztaktik der Polizei, die mit einem Hubschrauber und mehreren hundert Polizisten auffuhr, hatten Wirkung gezeigt.
Ohnehin hat sich der Derbycharakter etwas geändert. Die Stimmung ist zwar nachwievor einmalig, doch vor allem die jüngeren Anhänger sind nicht so fest in diese „Hass-Stimmung" involviert. Seit dem Offenbacher Bundesliga-Abstieg 1984 mussten die Fans bis 2003 auf das nächste Derby warten.
„Spiel der Spiele. Ohne jeden Zweifel"
Es vergingen 23 Jahre in denen neue Fans nachkamen ohne jemals ein Hessen-Derby gesehen zu haben. Vielleicht auch deshalb sei es 2003 und 2007 nicht mehr so aggressiv gewesen wie früher erzählt der OFC Fan-Beauftragte Matthias Schmidt. Gerade wegen der langen Zeit sei es für viele eher eine „traditionelle Rivalität" geworden. Einen Umstand den der jahrelange Eintrachtfan Uwe T. bestätigt.
Unter den jüngeren Fans sind neue Feindbilder wie Mainz 05 entstanden berichtet er, solche Rivalitäten sind in seinen Augen aber völliger Quatsch. Die Partie gegen Offenbach ist für ihn immer noch das „Spiel der Spiele. Ohne jeden Zweifel." Dass er mit seinen Aussagen garantiert nicht unrecht hat, bestätigte sich dann 2003, ebenfalls in der ersten Pokalrunde.
„Die Stimmung war einzigartig", erzählt Uwe T. und fügt hinzu: „Alles was an Fuhrwerk der Polizei vorhanden war stand bereit. Die Lager wurden vom Bahnhof auf der einen Straße zum Stadion in der Mitte geteilt." Das Spiel hätte zudem dramatischer nicht sein können. 1:1 stand es nach 120 Minuten und so musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Nachdem Geri Cipi vom Punkt scheiterte lief die Eintracht hinterher, doch Oka Nikolov parierte und Gegenüber Cesar Thier setzte seinen Schuss in die Wolken. So lag es dann ausgerechnet an Jermaine Jones als letzten Schützen alles klar zu machen.
Jones lässt den Bieberer Berg kochen
Der in Frankfurt-Bonames aufgewachsene Antreiber versenkte und lief in Richtung OFC-Block. Den Mittelfinger ausgestreckt, jubelte er provokant und brachte damit fast ein Fass zum überlaufen. Was als fast typische Geste eines Frankfurter Jungen ausgelegt werden kann, sorgte für blankes Entsetzen beim Sicherheitspersonal. Jones wurde unverzüglich in die Stadionkatakomben gebracht und durfte nicht mehr mit den Mitspielern jubeln - zumindest nicht auf dem Rasen.
Die Provokation von Jones ist für viele Anhänger Ausdruck eines Gefühls. Denn rund um die Main-Metropole kann man nur OFC-Fan oder Frankfurter sein. Wer beide Vereine irgendwie sympathisch findet bekommt vom Umfeld schnell den Status als Hesse abgesprochen. Von den Unaussprechlichen ist meist die Rede, wenn es um den Rivalen geht. Und obwohl beide Stadien gerade einmal knapp eine Viertelstunde mit dem Auto auseinander liegen, kann man sich als Frankfurter kaum vorstellen in Offenbach zu wohnen, umgekehrt ist es da kaum anders.
Das bereits angesprochene Meisterschaftsendspiel in Berlin 1959 war und ist sicherlich ein Reibungspunkt, für viele Offenbacher aber noch wesentlich zentraler ist bis heute die Nominierung der Eintracht für die neu gegründete Bundesliga im Jahr 1963. Offenbach hatte sich ebenfalls sportlich qualifiziert, da man aber keine zwei Vereine wollte, die quasi in derselben Straße wohnten, bekam die Eintracht den Zuschlag.
Welche Rolle spielte der DFB?
Schnell wurde außerdem die Nähe des Deutschen-Fußballbundes zur Eintracht als Schlüssel ausgemacht. Ein Vorwurf der nie bewiesen wurde, bis heute aber baut ein großer Teil des Frusts bei vielen Fans der Kickers auf die damaligen Ereignisse auf. Während es für Eintracht später in den Europapokal ging, brachte es der OFC bislang auf gerade einmal sieben Jahre im Oberhaus.
Und 2009? Auch in diesem Jahr kann wieder ein heißer Fight erwartet werden. Allerdings einmal mehr nicht live im free TV. Auch deshalb war das Spiel binnen kürzester Zeit ausverkauft. Die Kickers haben dabei doppelt profitiert, denn beim Kauf einer Dauerkarte gab es die Option gleich drei weitere Tickets für das Pokalspiel zu ordern. Eine Aktion die bereits 2007 zahlreiche Eintrachtfans dazu veranlasste Inhaber einer Jahreskarte der Kickers zu werden.
Aus sportlicher Sicht kann man nur hoffen, dass es ein hoffentlich spannendes Spiel wird und am Ende der Polizeibericht wieder ohne besondere Vorkommnisse bleibt. „Das Spiel steht sicherlich unter einem besonderen Augenmerk", sagt Fanbetreuer Schmidt, doch wie auch für seine Kollegen bei der Eintracht ist es von der Vorbereitung her ein Spiel wie jedes andere auch.
Man weiß ja schließlich aus weit über 140 Partien (mit positiver Bilanz zugunsten des OFC) was auf dem Spiel steht. Nachdem beide Mannschaften darüber hinaus derzeit zwei Ligen trennen kann der Zeitpunkt des nächsten Derbys nur erahnt werden. Soviel Losglück wie 2003 und 2009 kann man schließlich nicht immer erwarten...
Julian König
Quelle: http://www.sportal.de
Bei den Spiel brennt die Luft![]()
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