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Neuer Schock für Korkmaz
Oh nein....Eintracht Frankfurt bleibt das Verletzungspech treu. Am Mittwoch erwischte es Ümit Korkmaz, der verletzt vom Trainingsplatz getragen werden musste. Der Verdacht auf erneuten Bruch des rechten Mittelfußes bestätigte sich nach eingehenden Untersuchungen. Trainer Friedhelm Funkel muss zudem auf einige weitere verletzte Stammkräfte verzichten.
Amanatidis, Spycher, Meier, Chris, Preuß und jetzt auch noch Korkmaz. Die Liste der verletzten Stammkräfte bei Eintracht Frankfurt wird lang und länger.
Am Mittwoch wurde der österreichische Mittelfeldspieler vom Trainingsplatz getragen. Die Diagnose fiel ernüchternd aus: Korkmaz hat sich erneut den Mittelfuß gebrochen und fällt mehrere Wochen lang aus. Ob der 23-Jährige operiert werden muss oder konservativ behandelt werden kann, soll erst nach einer detaillierten Auswertung der Untersuchungsergebnisse entschieden werden.
Schon im Juli bei seinem ersten Mannschaftstraining überhaupt nach dem Wechsel von Rapid Wien zu den Hessen war EM-Teilnehmer Korkmaz umgeknickt und hatte sich den rechten Mittelfuß gebrochen. Es folgte eine lange Pause, so dass er erst am vierten Spieltag zu seinem Bundesliga-Debüt kam.
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Hinrundenaus für Eintracht-Torwart Nikolov
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss den Rest der Vorrunde auf Torwart Oka Nikolov verzichten. Der 34-Jährige hatte sich nach Vereinsangaben vom Sonntag beim 4:0-Sieg gegen Hannover 96 einen Sehnenanriss in der rechten Fußsohle zugezogen. Ob Nikolov operiert werden muss, ist noch nicht entschieden. Für ihn stand am Samstag in der zweiten Halbzeit Markus Pröll zwischen den Pfosten. «An die Verpflichtung eines weiteren Torhüters denken wir nicht, dann mit Jan Zimmermann haben wir ja noch einen talentierten dritten Torwart», sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Nikolov ist der derzeit neunte Ausfall der Hessen.
Q:dpa
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Galindo löst Vertrag auf
Wie Bundesligist Eintracht Frankfurt am Donnerstag mitteilte, haben sich der Klub und Aaron Galindo darauf verständigt, den Vertrag des mexikanischen Nationalspielers mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Nach 32 Bundesliga-Einsätzen für Frankfurt seit Sommer 2007 wechselt der Defensivspezialist zum mexikanischen Erstligisten Deportivo Guadalajara. Über die Modalitäten wurde nichts bekannt.
Im Sommer wäre Galindo, der zuletzt nach einer Knieoperation in Mexiko nicht mit den Hessen ins Wintertrainingslager nach Portugal geflogen ist, ablösefrei gewesen. "Wir suchen nicht, haben es auch nicht vor!" Was Trainer Friedhelm Funkel am Montag im kicker zum Thema "Wintereinkäufe" erklärte, ist möglicherweise nun schon wieder überholt.
Der Eintracht-Coach, der mit Bruchhagen im Trainingscamp in Portugal auch über seine Zukunft sprechen wird, sah die Eintracht nicht in Zugzwang. Gelassen war ebenfalls Bruchhagen: "Es besteht kein Handlungsbedarf. Wir haben einen großen Kader, oft genug Ausfälle kompensiert. Wir sind ganz unaufgeregt." Ob die beiden nun im Zuge des Wechsels Galindos umdenken werden, wird die Zukunft zeigen.
Unaufgeregt sind Funkel und Bruchhagen vielleicht auch, weil sich immer mehr Rekonvaleszenten zurückmelden. Für Ümit Korkmaz (23), der nach der EURO ein schwarzes halbes Jahr erlebte und sich gleich zweimal den rechten Mittelfuß brach, ist die Wartezeit seit Montag zu Ende. Nach einer erneuten Röntgenuntersuchung gaben die Ärzte jetzt grünes Licht für das Aufbautraining. "Ab sofort kann ich den Fuß richtig belasten. Ich fühle mich im Kopf viel wohler und spüre, der Fuß ist stabil." Die Aktivitäten beschränken sich vorerst auf Laufen. Rehatrainer Michael Fabacher ist extra zu Hause geblieben, um Korkmaz heranzuführen.
Funkel rechnet mit einer baldigen Rückkehr des Pechvogels, hält sogar ein Comeback zumindest als Einwechselspieler beim Start in Berlin für möglich: "Ümit ist ein Typ, der blitzschnell da ist. Er hat einen unglaublichen Willen." Dass er durch falschen Ehrgeiz erneut einen Rückschlag riskiert, scheint ausgeschlossen. Korkmaz: "Ich habe einen Nagel im Fuß. Da dürfte nichts passieren." Ist er zurück auf dem Platz, will er mit Frankfurt nach nur 19 Hinrundenzählern noch viel erreichen: "Im Vorjahr hatten wir 46 Punkte. Warum sollten es diesmal nicht mehr sein?"
Quelle: kicker.de
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Galindo könnte schwächen.
Wenn er gespielt hat, dann imer durch und von Anfang an.
Aber das wird man alles sehen.
Hoffe Korkmaz wird bald wieder fit.
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Frankfurt verlängert mit Funkel
Eintracht Frankfurt hat sich demonstrativ hinter seinen Trainer Friedhelm Funkel gestellt und damit kurz vor dem Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC ein klares Signal gesendet. Funkel wird auch in der nächsten Saison an der Seitenlinie der Commerzbank-Arena stehen.
"Der Vorstand hat einstimmig für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer gestimmt und auch Herr Funkel ist einverstanden mit dem neuen Vertrag", sagte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen.
Damit wird Funkel Erich Ribbeck als dienstältesten Trainer bei den Hessen ablösen. Der frühere Bundestrainer war 1826 Tage Chefcoach der Eintracht, Funkel ist am 2. Juli 1827 Tage Eintracht-Trainer. Bruchhagen hatte mit dem Coach ein abschließendes Gespräch geführt, in dem letzte Details geklärt wurden.
Verwunderung über Schlagzeilen
Danach teilte der Eintracht-Boss dem Aufsichtsrats-Vorsitzenden Herbert Becker die Entscheidung des Vorstandes mit. Obwohl in dem Kontrollgremium einige Kritiker des Trainers sitzen, gilt seine Zustimmung als sicher, da Becker eine Konfrontation mit dem in Frankfurt hoch angesehenen Bruchhagen vermeiden will. Anfang Februar soll der neunköpfige Aufsichtsrat den Vertrag endgültig absegnen.
Die Personalie Funkel hatte in den vergangenen Tagen rund um die Commerzbank-Arena für Unruhe gesorgt, weil der Club das Bleiben des Trainers nicht wie in den vergangenen Jahren üblich im Trainingslager an der Algarve verkündet hatte.
"Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Nur weil wir nicht so funktionieren, wie es einige wollen, machen hier einige eine Palastrevolution", sagte Bruchhagen. Auch Funkel hatte zuletzt kein Verständnis für die Schlagzeilen gezeigt. "Wir haben uns auch in den vergangenen Jahren nicht immer in einem Gespräch geeinigt", sagte der Coach.
Zahlreiche Kritiker an Funkels Leistung
Funkel ist seit 2004 bei der Eintracht tätig und führte den Traditionsverein gleich in seinem ersten Jahr zurück in die 1. Liga. In den vergangenen Jahren etablierte der 55-Jährige den einstigen Skandalverein in Zusammenarbeit mit Bruchhagen in der deutschen Eliteklasse.
Nach dem schlechten Start in die laufende Spielzeit stand Funkel, nach dem Bremer Thomas Schaaf der Coach mit der derzeit längsten Amtszeit in der Bundesliga, jedoch kurz vor dem Rauswurf. Doch der Last-Minute-Sieg im Nachholspiel gegen den Karlsruher SC am 22. Oktober (2:1) rettete dem 320-maligen Bundesligaspieler den Job. Bis zur Winterpause führte er die Frankfurter wieder ins gesicherte Mittelfeld.
Trotz seiner unbestrittenen Erfolge mit der Eintracht hat der ehemalige Trainer von Bayer Uerdingen, MSV Duisburg, Hansa Rostock und 1. FC Köln in der Mainmetropole zahlreiche Kritiker. Viele Fans und Sponsoren werfen Funkel vor, unattraktiven Fußball spielen zu lassen, und trauen ihm nicht zu, den Club ins obere Tabellendrittel zu führen. Bruchhagen verwies hingegen immer wieder auf die Verdienste des erfahrenen Trainers und setzte sich mit seinem Votum für den Coach letztendlich wieder durch.
Quelle:http://www.sportal.de
Eine gute Entscheidung vom Verein![]()
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