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Verstehe ich schon, aber wenn ich mir angucke, wie man mit Martinez und Llorente umgeht, hat es ja fast schon 'Aussteiger'-Charakter bei einer großen Sekte - "Wie kannst du nur den heiligen Verein verlassen"
Generell bin ich ein absoluter Befürworter, wenn Vereine in erster Linie auf Leute aus "ihrer Gegend" setzen. Gerade das ist ja auch für mich der Reiz an der Eredivisie.
Dennoch liegen den Personalentscheidungen keine freiheitlichen Werte zu Grunde - stell dir mal vor der Chemnitzer FC oder Hertha BSC Berlin würden auf einmal sagen, man verpflichte keine Spieler mehr die eine dunkle Hautfarbe haben. Nationalität und Herkunft sind für mich grundlegende Sachen die man genauso wenig beeinflussen kann, wie die Hautfarbe oder irgendwelche genetischen Grundlagen.
Zudem hört es sich in dem geposteten Beitrag sehr danach an, "dass unter Franco alles besser war" - das war es bspw. für BFC Dynamo in der DDR auch und dennoch würde keiner diese Zeit glorifizieren.
Garantiert habe ich auch irgendwas falsch interpretiert, aber dennoch ist das gerade mein Eindruck.
Das Ding ist einfach, dass man irgendwie grundsätzliche alles baskenfremde abblockt und nur das Essen der eigenen Mama schmeckt - überspitzt gesagt.
---------- Beitrag geschrieben um 19:25 ---------- Vorhergehender Beitrag um 19:23 ----------
Das finde ich auch irgendwie schizophren - Freiheit fordern, aber keine Freiheit einräumen.
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