0

Tops |
Erhalten: 1.943 Vergeben: 0 |
Cottbus suspendiert Mitreski
Vor dem Auswärtsspiel von Bundesliga-Schlusslicht Energie Cottbus am Samstag beim VfL Wolfsburg hat Igor Mitreski seine Mitspieler und Trainer Bojan Prasnikar kritisiert.
"In der Mannschaft herrscht eine schlechte Atmosphäre. Wir haben nicht mehr den Zusammenhalt wie in der vergangenen Saison. Energie muss im Winter neue Spieler holen, sonst steigen wir ab", sagte der 29-jährige Nationalspieler aus Mazedonien dem kicker.
Verantwortlich für die Misere machte Mitreski auch Trainer Prasnikar, der bislang keine eingespielte Mannschaft geformt habe. "In der vergangenen Saison waren wir eine Einheit, weil wir eingespielt waren, weil immer die gleichen Leute auf dem Platz standen. Jetzt wird viel zu viel durchgewechselt. Immer wieder steht eine andere Mannschaft auf dem Platz. Ich kann nicht verstehen, warum", betonte der Verteidiger, der in der laufenden Saison meistens auf der Ersatzbank saß.
Cottbus zieht Konsequenzen
Seine persönliche Situation sei unbefriedigend, räumte er ein. "Ich habe einen Vertrag bis 2010, aber wenn ich nicht spiele, will ich weg. Ich habe Anfragen aus der Bundesliga, aus England und aus Russland", betonte Mitreski. Nach seiner öffentlichen Kritik zog der Club die Konsequenzen und suspendierte den Verteidiger. Zusätzlich wurde er mit einer Vertragsstrafe von 10.000 Euro belegt.
Der Mazedonier ist nicht der erste Energie-Spieler, der sich kritisch äußert. Zunächst hatten sich Kapitän Timo Rost und Torwart Gerhard Tremmel einen Disput in der Öffentlichkeit geliefert.
Anschließend waren Torjäger Dimitar Rangelov und Ervin Skela aneinandergeraten. Die Vereinsführung um Präsident Ulrich Lepsch hatte daraufhin drastische Strafen für den Wiederholungsfall angekündigt.
Quelle: sportal.de
Tops |
Erhalten: 1.943 Vergeben: 0 |
Tja das ist eben der Nachteil wenn man "nur" Spieler ist.
Man sollte in Verein dran denken das Spieler die sind die ein Team oben halten oder was dafür tun das der Verein Geld bekommt. Klar sie werden gut bezahlt aber dennoch sollte es möglich sein auch mal kritische Worte gegen über den Bossen zu finden. Man sollte nur auf die Art und weise achten.
Tops |
Erhalten: 1.943 Vergeben: 0 |
Tops |
Erhalten: 4.439 Vergeben: 554 |
enviaM künftig nicht mehr Hauptsponsor bei Cottbus
Der Energiedienstleister enviaM wird nach der Bundesliga-Saison 2008/2009 nicht mehr Hauptsponsor des FC Energie Cottbus sein. Das Unternehmen ordne sein Sport-Sponsoring neu und wolle die Nachwuchsförderung in Ostdeutschland ausweiten. Der Energiedienstleister werde künftig stärker als bisher Kinder- und Jugendmannschaften unterstützen. Dies wurde am Freitag vom FC Energie Cottbus mitgeteilt. In dieser Saison unterstützt das Unternehmen den Bundesligisten mit reichlich einer Millionen Euro.
Q:dpa
Tops |
Erhalten: 1.943 Vergeben: 0 |
Tops |
Erhalten: 1.943 Vergeben: 0 |
Rangelov feiert zu kurz
Dimitar Rangelov bereitet den Verantwortlichen bei Energie Cottbus mal wieder Kopfzerbrechen. Der Bulgare, der in der Vergangenheit schon mehrfach negativ aufgefallen war, verließ nun am Samstagabend die offizielle Energie-Weihnachtsfeier gemeinsam mit Landsmann Stanislav Angelov vorzeitig. Weil er bei der Ehrung der "Fußballer des Jahres 2008" fehlte, muss der Torjäger mit Konsequenzen rechnen.
"Ein solches Verhalten können wir nicht hinnehmen. Es ist respektlos", sagte Energie-Manager Steffen Heidrich. Erste Maßnahme: Für Montag hat er ein Krisengespräch mit Rangelov angesetzt. Der 25-Jährige, der in Cottbus noch einen Vertrag bis 2011 besitzt, war hinter Torwart Gerhard Tremmel und Kapitän Timo Rost in der Fan-Umfrage zum Cottbuser "Fußballer des Jahres 2008" auf den dritten Platz gewählt worden - war bei der Ehrung aber schon nicht mehr anwesend.
Und das war nicht das erste Mal, dass Rangelov Probleme machte: Zuletzt war er negativ aufgefallen, als er sich im DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach (3:0) Ende September mit Ervin Skela um die Ausführung des dritten Elfmeters stritt. Letztlich schnappte sich der Albaner den Ball - und Rangelov, der den Strafstoß rausgeholt hatte, war beim Schlussjubel schon wutentbrannt in der Kabine verschwunden. Wenige Tage später geriet er zu allem Überfluss auch noch im Training mit Skela aneinander.
Quelle: kicker.de
Lesezeichen