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Hannover: Streitpunkt 50+1-Regel
96 droht mit dem Gang vors Gericht
Der Vorstand der Deutschen Fußball-Liga (DFL) sprach sich in der vergangenen Woche gegen eine Änderung der 50+1-Regel aus. Mit dieser Regelung soll der deutsche Fußball vor mehrheitlichen Übernahmen durch Großinvestoren geschützt werden und eine Stimmenmehrheit von Investoren bei den Bundesliga-Klubs verhindert werden. Dagegen wehrt sich nun Hannover 96, notfalls vor Gericht.
Hannovers Präsident Martin Kind hatte schon seit längerem gefordert, die Regelung aufzuheben, um seinen Verein für Investoren zu öffnen.
Der DFL-Vorstandsbeschluss "wurde nach einer sehr sachlich geführten Diskussion und unter Berücksichtigung der Argumente von Hannover 96 getroffen", hatte Ligapräsident Reinhard Rauball in der vergangenen Woche erklärt.
Genau dagegen wehren sich die Niedersachsen nun in einer am Mittwoch veröffentlichten Presseerklärung.
Der Klub sei "überrascht über die Mitteilung, nach der es der Vorstand des Ligaverbandes ablehne, eine Änderung der so genannten 50+1-Regelung den Gesellschaftern zu empfehlen", heißt es da. "Hannover 96 wurde in Person von Herrn Martin Kind durch den Präsidenten des Ligaverbandes, Herrn Dr. Reinhard Rauball, am Donnerstag hierüber telefonisch kurz und stichwortartig informiert. Die insoweit von der DFL verbreitete Presseerklärung wurde mit Hannover 96 nicht abgestimmt", widerspricht der Klub den Angaben Rauballs.
Hannover 96 droht sogar mit dem Gang vors Gericht, sollte es sich der Ligavorstand der DFL nicht noch einmal anders überlegen. "Mit der Hannover 96 am Donnerstag telefonisch mitgeteilten Entscheidung des Ligavorstandes hat der Ligaverband die bisherigen beidseitigen Bemühungen um eine Lösung im Konsens beendet. Sollte diese Entscheidung durch den Ligaverband bestätigt werden, wird Hannover 96 ohne Zeitverlust eine gerichtliche Klärung der bestehenden 50+1-Regelung und den damit verbundenen, ansonsten nicht bekannten Beschränkungen der Wirtschaftsordnung vornehmen lassen."
Dr. Reinhard Rauball dagegen argumentierte schon vergangene Woche: "Die Bundesliga lebt von ihrer Stabilität und ihrer Ausgeglichenheit. Maßgebliches Gut muss auch künftig der Schutz des Wettbewerbs bleiben."
Quelle:www.kicker.de
Der erste Verein der sich gegen die Regel 50+1 aufregt und klagen will![]()
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Lange Pause für Rosenthal
Jan Rosenthal von Hannover 96 hatte sich am 29. September vor der Partie gegen den FC Bayern München beim Aufwärmen einen Muskelfaserriss am linken Oberschenkel zugezogen.
Der Youngster konnte dadurch in den letzten drei Pflichtspielen der 96er nicht mitwirken. Bis Anfang dieser Woche absolvierte der 22-Jährige nur leichtes Lauftraining.
Am Mittwoch sollte "Rosi" wieder mit der Mannschaft trainieren und hoffte sogar am Wochenende für die Partie gegen Werder Bremen wieder im Kader zu stehen: "Es sieht gut aus, ich bin beschwerdefrei. Ich hoffe doch, dass es gegen Werder klappt", verriet Rosenthal.
Behandlung in Spezialklinik
Nun kam es ganz anders: Schon beim ersten ernsthaften Belastungstest im Mannschaftstaining brach die alte Verletzung am linken Oberschenkel wieder auf.
Besonders bitter: Durch den erneuten Faserriss verlängert sich der Heilungsprozess des Muskels auf etwa sechs Wochen. Jan Rosenthal wird nun in einer Spezialklinik in Donaustauf behandelt um schnellstmöglich wieder für die "Roten" auf dem Platz stehen zu können.
Quelle: bundesliga.de
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Hochstätter schmeißt bei 96 hin
Manager Christian Hochstätter wird seinen im Juni auslaufenden Vertrag mit Hannover 96 nicht verlängern. Die Schuld liegt für Hochstätter eindeutig auf Seiten des Vereins, die atmosphärischen Störungen wollte er aber nicht weiter ausführen.
"Ich hätte mir Signale vom Verein gewünscht, aber die sind nicht so gekommen, wie ich sie mir vorgestellt hätte. Daher habe ich mir mit meiner Familie Gedanken gemacht und so entschieden", erklärte der 45-jährige Sportdirektor. "Da haben auch andere Dinge eine Rolle gespielt", sagte Hochstätter, ohne Details zu nennen.
Die Trennung kam völlig unerwartet. Die Zusammenarbeit mit Trainer Dieter Hecking und Clubchef Martin Kind wirkte geräuschlos und nach außen vorbildlich. Die in Hannover sonst übliche Vielzüngigkeit gab es seit Dezember 2006 nicht mehr. Damals trat Hochstätter die Nachfolge von Ilja Kaenzig an, der sich zuvor mit Trainern und Clubchef auch öffentliche Debatten geliefert hatte.
Nun aber muss es hinter den Kulissen unbemerkten Knatsch gegeben haben. "Man beendet so eine Zusammenarbeit ja nicht aus Lust und Laune", so Hochstätter. "Es gab zuletzt die eine oder andere Entscheidung, die mir nicht gefallen hat." Welche das waren, wollte der Ex-Bundesligaprofi allerdings nicht verraten.
Überraschung für Hecking
Von Seiten des Clubs hieß es nur: "Nach dem Auslaufen einer Verlängerungsoption für Hannover 96 wurden Gespräche auf Wunsch von Christian Hochstätter nicht weitergeführt." Überrascht wirkte Trainer Hecking. "Ich habe mit Christian sehr gut zusammengearbeitet", sagte der Coach, der im September 2006 von Aachen nach Hannover gekommen war. "Wir haben konstruktiv-kontroverse Diskussionen gehabt. Ich finde es schade, aber man muss es respektieren", meinte der Coach.
"Ich muss auch sehen, dass ich an meine Zukunft denke. Es geht natürlich um Planungssicherheit, für den Verein, aber auch für mich", sagte Hochstätter zu der frühen Bekanntgabe der Trennung: "Ich muss ja sehen, dass ich in den kommenden sechs Monaten etwas anderes finde." Der zweimalige Nationalspieler war von 1999 an sechs Jahre lang als Manager bei Borussia Mönchengladbach tätig gewesen, wo er im April 2005 aus einem bis 2007 laufenden Vertrag ausschied.
Clubchef Kind muss sich nun erneut eine Führungskraft suchen. Zehn Trainer und nunmehr sieben Manager hat der mächtige Mann im Club in seiner rund elfjährigen Amtszeit verschlissen. Fraglich ist daher vor allem, ob Hochstätter tatsächlich bis zum Saisonende weitermachen darf.
Quelle:http://www.sportal.de
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Ohje Hannover![]()
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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Schlaudraff vor OP
Jan Schlaudraff muss sich vorzeitig aus dem Trainingslager von Hannover 96 in Portugal verabschieden und sich voraussichtlich am Freitag einem operativen Eingriff an seiner weichen Leiste unterziehen.
Damit fehlt die Offensivkraft den "Roten" zum Rückrundenstart.
Konservative Behandlung abgebrochen
Am Mittwochmorgen bestand der 25-Jährige, der sich seit einiger Zeit mit Leistenproblemen herumplagt, den geplanten Lauftest nicht, so dass entschieden wurde, die bisherige erfolglose konservative Behandlung abzubrechen.
Immer wieder leidet der mit fünf Saisontoren erfolgreichste 96-Hinrundenschütze bei Belastung an Schmerzen im Adduktorenbereich. "Wir sind an einem Punkt angelangt, wo es nicht weitergeht", musste 96-Cheftrainer Dieter Hecking zu Protokoll geben: "Es hat für Jan keinen Sinn, im Trainingslager zu bleiben." Bereits am Freitag soll Schlaudraff nun vom Berliner Spezialisten Dr. Jens Krüger operiert werden.
Vier bis sechs Wochen Pause
Schlaudraff betonte, dass es sein ausdrücklicher Wunsch sei, die zunächst von ihm präferierte konservative Behandlung abzubrechen, auch wenn es sich um einen "sehr schlechten Zeitpunkt" handele. "Natürlich ist das eine sehr blöde Situation", sagt der Angreifer: "Gerade hatte ich gehofft, dem Team nach der schwierigen Hinrunde zum Rückrundenstart helfen zu können."
Nun müssen die "Roten" voraussichtlich vier bis sechs Wochen auf ihren Kreativspieler verzichten, wie Mannschaftsarzt Dr. Wego Kregehr prognostiziert. Schlaudraff hatte sich im Juni 2007 bereits einer Bandscheiben-OP unterziehen müssen und wollte daher zunächst einem weiteren Eingriff unbedingt aus dem Weg gehen.
Nach Chavdar Yankov (Knie) ist Schlaudraff der zweite Spieler, der zu Beginn der Rückrundenvorbereitung unters Messer muss. Gedanken, personell auf die Ausfälle reagieren zu müssen, hegt Hecking jedoch nicht: "Wir haben einen guten Kader, dem wir vertrauen können."
Rückkehrer trainieren nach Plan
Einige zuletzt fehlende Spieler sind bereits wieder auf dem Sprung, das sollte Mut machen. So verläuft die gezielte Aufbauarbeit für Innenverteidiger Vinicius (nach langen Rückenproblemen) und Mittelfeldwühler Altin Lala (nach Bandscheiben-OP) voll nach Plan.
Das Duo soll nun wieder "nach und nach integriert" werden, auch wenn zumindest beim Albaner an Ballarbeit noch nicht zu denken ist.
In einigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining zurück erwartet wird dagegen Gaetan Krebs, der seine Sprunggelenksprellung überwunden hat und zurzeit Lauftraining absolviert.
Quelle: bundesliga.de
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