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Eröffnungsspiel Saison 2011/12
Mit dem FM 11-Matchprognose-Tool simuliert
1:0
Borussia Dortmund- Hamburger SV
1:0 Götze 58.
Weidenfeller 68.
Weidenfeller (2,5)- Dabo (3) ab 80. Pisczek (-) Subotic (2) Hummels (1,5) Veigneau (3)- S.Bender (5)ab 46. Kehl (4) Gündogan (3)- Götze (3) Kagawa (3) Perisic (4) ab 71. Großkreutz (-)- Lewandowski (2,5)
Fährmann (1)- Rafinha (3) Westermann (4) Mancienne (3) Aogo (3)- Kacar (3,5)- Vicente (3,5) Elia (4)ab 80.Jansen (-)- Son (4)ab 73. Chadli (-) Petric (4) Caicedo (4,5) ab 46. Petersen (4)
Spieler des Spiels: Ralf Fährmann (Hamburger SV)
Mangelhafte Chancenverwertung auf beiden Seiten- Götze entscheidet mit Kullertor die Partie
In der 58.Minute war es endlich soweit: Die Fans von Borussia Dortmund durften den ersten Treffer der Saison bejubeln. Erzielte wurde er von einem Spieler, der bereits in der vergangenen Spielzeit für sehr viel Furore gesorgt hat. Die Rede ist natürlich von Mario Götze. Nach einem langen Ball von Mats Hummels aus der Dortmunder Defensive erkannte Götze die Lücke zwischen Westermann und Kacar im Hamburger Abwehrzentrum und brachte genau von dort den Ball volley aufs Hamburger Gehäuse. Was Götze nicht sehen konnte- HSV-Keeper Ralf Fährmann,der überraschenderweise anstelle von Jarolsav Drobný zwischen den Pfosten stand, hatte die Situation, war aus seinem Kasten herausgeeilt und konnte den Schuss von Götze- wie so oft in dieser Partie- mit einem starken Reflex abwehren. Der Ball prallte dann aber so unglücklich auf Götzes Oberschenkel, dass er über den machtlosen Fährmann flog und dann ins leere Tor kullerte. Den Hamburger Schlussmann traf dabei natürlich keine Schuld. Außerdem war es nur ihm zu verdanken, dass auf der Dortmunder Seite bis zu jener 58.Minute noch die Null stand. Fährmann vereitelte vor allem in der ersten Hälfte Chancen im Minutentakt und brachte die Dortmunder Offensive um den fleißigen Lewandowski fast zur Verzweiflung. Doch nicht nur der BVB kam zu vielen Torchancen- 9 an der Zahl- sondern auch die Hamburger trugen ihren Teil zu einem sehr attraktiven Spiel bei. Mehrmals wurden in der ersten Hälfte Sven Bender und in der zweiten Halbzeit Sebastian Kehl vom guten Vicente überlaufen, doch seine Pässe konnten von den Stürmern Petric, Petersen, Son und Caicedo nicht verwertet werden, da sie bei ihren Bemühungen immer wieder am überragenden Dortmunder Defensivblock um Mats Hummels, Neven Subotic und Roman Weidenfeller scheiterten. Das erkannte auch Hamburgs Coach Christian Mauthe nach dem Spiel: ,, Wir konnten gegen den deutschen Meister gut mithalten. Das war die wichtigste Erkenntnis heute. Dass dann so ein blödes Tor fällt, ist natürlich Pech. Aber kein Vorwurf an Ralf Fährmann, er war heute der beste Mann auf dem Platz." Auf die Frage, ob der Dortmunder Sieg denn verdient war, antwortete er mit ,, Insgesamt kann man das glaube ich schon sagen, auch wenn mit etwas mehr Glück ein Punkt für uns heute drin gewesen wäre". Kann man so stehen lassen.
Macht da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat: Mario Götze
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