Bin vollkommen deiner Meinung Hier noch was interessantes:

Der grüne Alar

Er schläft in Rapid-Bettwäsche und verzichtet für den Lebensklub auf Geld.

Am Ende lagen drei unterschriftsreife Verträge auf dem Tisch. Als Vertragspartner waren da Red Bull Salzburg, Lok Moskau und der SK Rapid zu lesen.
Für Deni Alar war die Wahl eine einfache: Rapid. Franz Masser, Manager des 21-jährigen Stürmer-Talents klärt auf: "Bei Deni hat das grüne Herz entschieden. Wenn er ins Hanappi-Stadion einläuft, kriegt er eine Gänsehaut. Dafür hat er auch erhebliche finanzielle Einbußen in Kauf genommen."
Vor allem Lok Moskau hat zuletzt mit einem prall gefüllten Transferkoffer gelockt, aber Alar winkte erneut ab. Masser: "Gut möglich, dass das Ausland für Deni ein, zwei Jahre zu früh gekommen wäre. In letzter Zeit haben wir zuviele Schicksale erlebt als Talente gebrochen aus dem Ausland zurückkamen."
Für Masser ist es Family Business, schon Papa Alar war unter seinen Fittichen. Eine besondere Anekdote wurde mir aus dem Umfeld des Stürmers gesteckt. So soll die Liebe Alars zu Rapid so weit gehen, dass er in grün-weißer Klub-Bettwäsche vom Rekordmeister träumt(e).
Vor diesem Hintergrund versteht man plötzlich weshalb die Austria in den Transfergesprächen bei ihm auf Granit biss.


Quelle: sport10.at

Süß Ne, ganz ehrlich: Endlich mal ein Spieler, der aufs Herz hört und der nicht dahin wechselt, wo er am meisten Geld bekommt.

1,5 Millionen! Salihi ist Rapids nächster Goldesel

Nach Deni Alars Unterschrift stehen die Zeichen zwischen Rapid und Hamdi Salihi auf Verkauf. Es soll Rapids lukrativster werden in dieser Saison.

Letzten Sommer war es Nikica Jelavic mit 4,9 Millionen Euro. 2009/10 hieß Rapids Goldesel Erwin Hoffer, der 5 Millionen Euro in die Kassen spülte.

Und auch in dieser Transfer-Periode soll es der Verkauf des Top-Scorers sein, der das meiste Geld einbringt.

Mit 25 Saison-Treffern für Rapid reicht Hamdi Salihi zwar nicht ganz an die Bestmarke seiner beiden Vorgänger (29) heran, das Interesse ausländischer Klubs hat er damit aber trotzdem geweckt.

Auch deshalb, weil Salihi trotz der klubinternen Bestmarke nicht immer in Rapids Startelf aufschien.

Zurzeit weilt der 27-Jährige in Albanien, um sich auf das EM-Qualifikations-Spiel gegen Bosnien vorzubereiten. Gleich im Anschluss setzt sich Salihi mit seinem Management zusammen.

"Jeder kannte meine Situation in dieser Saison", erzählt Salihi im Gespräch mit sportnet.at. "Ich habe getroffen, doch bin trotzdem oft auf der Bank gesessen. Aber ich habe in 27 Jahren nicht einmal gegen den Trainer gestänkert, weil ich denke, er hat vielleicht andere Ideen - und das werde ich auch jetzt so beibehalten."

"Klubs sind gewillt, zu zahlen"

Nicht immer passte der Strafraum-Knipser in Rapids System. In 32 Bundesliga-Einsätzen stand er nur 15 Mal über die volle Distanz am Platz, sechs Mal wurde er eingewechselt.

Das Interesse europäischer Erstligisten hat er trotzdem geweckt. Gemäß seines Managements gibt es "lukrative Angebote, hauptsächlich aus Deutschland." Aber auch namhafte Klubs aus der Türkei, Holland und Russland haben Angebote abgegeben, lässt uns Berater Erkan Sulejmani wissen.

Rapid hat nach den Abgängen von Veli Kavlak, Tanju Kayhan und Yasin Pehlivan, die summa summarum 2,5 Millionen Euro einbrachten, zwar nicht den dringlichen Bedarf, Salihi zu verkaufen, doch ist nicht abgeneigt, sofern das Angebot stimmt.

Und das dürfte der Fall sein.

Sulejmani: "Sein Marktwert liegt bei 1,5 Millionen und einige Klubs scheinen durchaus gewillt, diese Summe zu bezahlen."

Salihis Kontrakt läuft mit Juni 2012 aus. Der Stürmer: "Alfred Hörtnagl (Ex-Sportdirektor, Anm.) hat mich drei, vier Mal auf eine Vertragsverlängerung angesprochen. Darauf antwortete ich, dass wir noch Zeit hätten." Seit Hörtnagls Rücktritt sei niemand mehr an Salihi herangetreten.

"Wenn mein Handy für zwei Tage aus ist, geht meine Nachrichten-Box über. Aber ich sage allen Klubs, dass sie zuerst mit Rapid sprechen müssen", hält Salihi fest. "Ich habe noch ein Jahr Vertrag und konzentriere mich auf Rapid, sofern der Klub mit mir plant."

Trotz einiger lukrativer Angebote schließt der Albaner auch einen Verbleib in Hütteldorf nicht aus. "Ich fühle mich wohl in Wien. Ein Vereinswechsel muss nicht immer das Richtige sein, bedeutet eine Umstellung."

Der 31-fache Internationale wechselte 2007 von Tirana nach Ried. 2009 holte ihn Rapid für 600.000 Euro nach Hütteldorf, nachdem zuvor Hoffer und Stefan Maierhofer ins Ausland transferiert wurden.

Quelle: sportnet.at

Für Salihi kann man mehr bekommen meiner Meinung nach.