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Daum schimpft über Hoffenheim
Der Höhenflug von 1899 Hoffenheim hält weiter an, Christoph Daum hatte für den Bundesliga-Neuling aber nur böse Worte parat.
"Dieses Hoffenheimer Saubermann-Image ist nicht mehr tragbar. Die machen auf lieb und nett, aber was sich heute auf der Bank abgespielt hat, war das Unfairste, was ich hier im Stadion gesehen habe", schimpfte der Trainer des 1. FC Köln nach dem 1:3 (0:1) gegen den neuen Tabellenführer der Bundesliga.
Daums Vorwurf richtete sich gegen Kollege Ralf Rangnick und seine Mannen auf der Bank, die den Platzverweis gegen Kevin McKenna (52. Minute) provoziert haben sollen. Zudem bezeichnete Daum den Hoffenheimer Führungstreffer wegen angeblicher Abseitsstellung als fragwürdig.
Rangnick war nach einem kampfbetonten Spiel in hitziger Atmosphäre mit einer Roten, einer Gelb-Roten Karte gegen Hoffenheims Luiz Gustavo (56.) und sechs Gelben Karten sichtlich genervt von den Verbal-Attacken des FC-Coaches, versuchte aber gelassen zu reagieren.
Rangnick wehrt sich
"Ich gehöre nicht zu den Trainern, die an der Seitenlinie dauernd rumfuchteln. Von uns hat keiner Rot gefordert. Diesen Schuh ziehen wir uns nicht an", meinte der Hoffenheimer Trainer. Außerdem sei es nicht seine Aufgabe, die Aussagen von Daum zu kommentieren. Auf den obligatorischen Händedruck nach der Pressekonferenz verzichteten beide Fußball-Lehrer.
Dabei hatte Rangnick allen Grund zur Zufriedenheit. Sein Team präsentierte sich im Kölner WM-Stadion ohne drei Stammspieler von einer ganz anderen Seite. "Wir haben mit Herz und Leidenschaft, aber auch mit viel Verstand gespielt und gezeigt, dass wir nicht nur schön spielen, sondern uns auch wehren können", befand der Coach.
Zuvor hatten Demba Ba (32.) und Vedad Ibisevic (67./88.) mit seinen Bundesligatreffern 15 und 16 für einen insgesamt ungefährdeten Sieg gesorgt. Dem portugiesischen FC-Profi Petit gelang zwischenzeitlich der 1:2-Anschlusstreffer (78.). "Heute haben wir den Kölnern den Schneid abgekauft", sagte Hoffenheims Kapitän Marvin Compper.
Ibisevic trifft und trifft und trifft...
Mit 16 Toren in 14 Spielen hat Hoffenheims Torjäger Ibisevic einen großen Anteil an der Erfolgsstory des Liga-Neulings. Mit seiner bisherigen Quote könnte der Bosnier erstmals seit mehr als 30 Jahren wieder die 30-Tore-Marke überschreiten. Zuletzt gelang dies dem Kölner Dieter Müller 1977 (34 Treffer), davor Gerd Müller 1973 (36). "Langsam bekomme ich Angst vor meinen eigenen Qualitäten. Ich habe viel Selbstvertrauen. Aber wenn man in einer solchen Mannschaft spielt, ist es einfach, Tore zu schießen", befand Ibisevic. Die Teamkollegen sind begeistert von ihrem "Vollstrecker". "Das ist unglaublich. Er kann einfach machen, was er will. Er hat einen richtigen Lauf", sagte Tobias Weis, der neben Nationalelf-Debütant Compper gegen England in den Kader der DFB-Elf berufen worden war. Selbst Rangnick ist von Ibisevics Gala-Form völlig überrascht: "Es ist ein Märchen, das muss man wirklich so sagen. Ich hab das in meiner Karriere noch nie erlebt. Er trifft auch in Trainingsspielen nach Belieben".
Mit nun drei Punkten Vorsprung und 31 Zählern auf der Habenseite marschieren die Hoffenheimer unerschrocken der Konkurrenz davon, an internationale Spiele im kommenden Jahr wird man sich wohl bald gewöhnen müssen. "Das war heute für uns ein weiterer Schritt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich weiter entwickelt hat", meinte Rangnick.
Neu-Nationalspieler Compper bremste die Euphorie ein wenig: "Das ist jetzt ein Muster ohne Wert. Mit 31 Punkten hat noch nie jemand was erreicht. Aber wenn wir 10 von 14 Spielen gewinnen, zeigt das, dass wir eine bestimmte Qualität haben."
Quelle: sportal.de
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Meier sicher: Podolski zum FC ist machbar
Nach den jüngsten Äußerungen von Lukas Podolski wittert der 1. FC Köln wieder Morgenluft. Offensiver als jemals zuvor betreiben die Rheinländer die Rückkehr des verlorenen Sohnes in die Domstadt. Der Spaß könnte verdammt teuer werden. Doch die Verantwortlichen haben ein klares Konzept.
Spekuliert wird, dass die Bayern rund 15 Millionen Euro Ablöse für Podolski aufrufen würden. Franz Beckenbauer kündigte bei Premiere an: "Geld spielt eine Rolle im heutigen professionellen Fußball. Wenn jemand bietet, was unserem Vorstand gefallen könnte, wird man sich hinsetzen und diskutieren."
Abgesehen von der finanziellen Herausforderung im Transferfall müssen die Kölner noch mit dem vehementen Widerstand von Bayern-Chefcoach Jürgen Klinsmann rechnen. "Lukas hat bei uns einen Vertrag. Wir sind sehr, sehr dünn aufgestellt mit drei Stürmern", sagte der frühere Bundestrainer nach dem Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse. "Wir brauchen vier Stürmer, um in der Champions League mit Manchester, Real Madrid oder Barcelona mithalten zu können. Damit muss sich der Lukas abfinden."
Köln hat Vorkaufsrecht und wartet auf Signal
Als Vorteil könnte sich für die Kölner erweisen, dass sie sich beim Transfer von Podolski nach München in dessen bis 2010 datierten Vertrag ein Vorkaufrecht bei einem Wechsel des Torjägers zu einem anderen Club sicherten.
"Es hat jüngst Gespräche zwischen Köln und Bayern München sowie Köln und Podolski gegeben. Jetzt warten wir auf ein Signal", berichtete Meier. Er ließ zudem durchblicken, dass es "ein klares Konzept gibt, mit dem es machbar" sei, Podolski im Winter zurück zum FC zu holen.
Klinsmann sperrt sich noch
Klinsmann ermahnte derweil sein Sorgenkind, nicht aufzugeben und sich beim FC Bayern noch einmal voll reinzuhängen. "Jetzt sind wir im Achtelfinale, jetzt kommen die richtigen Kaliber auf uns zu. Da kann eine Situation entscheiden und das kann seine sein", sagte der Coach. Er würde Poldi wohl nur ziehen lassen, wenn die Bayern-Bosse für hochkarätigen Ersatz sorgen. Allein der im Winter ausgeliehene US-Profi Landon Donovan dürfte als Alternative nicht reichen.
Der 1. FC Köln hatte auf seiner Mitgliederversammlung angekündigt, sich weiter intensiv um Podolski zu bemühen. FC-Manager Michael Meier bestätigte bereits erste Sondierungsgespräche mit dem FC Bayern und Podolski, ohne ins Detail zu gehen.
"Ich werde das Thema ganz aussparen. Mit öffentlichen Aussagen hilft man dem Jungen nicht. Er hat es schon schwer genug in München", meinte auch Kölns Präsident Wolfgang Overath, fügte aber an: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und werden alles tun, Lukas nach Hause zu holen. Aber ganz klar: Es gibt finanzielle Grenzen bei uns."
Quelle: sportal.de
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Kölns Manager Meier: Kein Podolski-Wechsel im Winter
Nationalstürmer Lukas Podolski wird nicht in der Winterpause der Fußball-Bundesliga vom FC Bayern München zum 1. FC Köln wechseln. «Im Winter ist das kein Thema. Das hat auch der FC Bayern beschlossen», erklärte Kölns Manager Michael Meier am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa. Bisher habe es lediglich Gespräche über einen möglichen Wechsel gegeben. «Es gab bisher aber keine Verhandlungen», sagte Meier. Auf der Mitgliederversammlung hatte der 1. FC Köln angekündigt, «alles tun» zu wollen, um Podolski zurückzuholen.
Q:dpa
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Ich bin dennoch der Meinung das Kölnen das Angebot nicht halten können wird. Den wenn Bayern ihn erlaubt zu gehen was glauben die wer alles an kommt mit dem Dicken Geld. Irgendwann kann Köln nicht mehr mit gehen.
Außerdem fände ich es nicht gut wenn er dort hin gehen würde. Den ich sehe ihn als Nationalspieler und solche Brauchen das Internationale Geschäft und das hat er bei Köln nicht.
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Köln lockt Ralf Fährmann
Ein Wechsel nach Hoffenheim ist nach der Verpflichtung des ehemaligen Nationaltorhüters Timo Hildebrand (29) unwahrscheinlich. Dennoch: Ob das 20-jährige Schalker Torwart-Talent Ralf Fährmann seinen im Sommer 2009 auslaufenden Vertrag bei den "Königsblauen" verlängert, steht weiterhin in den Sternen.
Konkretes Interesse an Fährmann, der bei seinen drei Liga-Einsätzen glänzte (kicker-Notenschnitt 2,67), zeigt nun auch der 1. FC Köln. Dort könnte sich Fährmann ein offenes Duell mit Faryd Mondragon (37) liefern - und spätestens 2010 dessen Nachfolge antreten. Schalke will mit Fährmann verlängern, um ihn eventuell anschließend auszuleihen. Die Entscheidung soll im Winter fallen.
Quelle: kicker.de
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Würde Köln jetzt gegen den Abstieg spielen würde ich sagen nein, aber da sie ja doch ziemich gut liegen, wäre es besser für ihn dort, als bei Schalke auf der Bank zusitzen.
Er hat was bessseres verdient.
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