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  1. FIFA-Nähkästchen 20.22 by DeKoNiNG

    #6
    De KoNiNG
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    Standard FIFA-Nähkästchen 20.22 by DeKoNiNG





    23.06.2022 - Eine Ära geht zu Ende: Nach unglaublichen 44 Jahren als Spieler und Verantwortlicher bei nur einem Verein nimmt Michael Zorc kurz vor seinem 60. Geburtstag Abschied. Sein Vertrag läuft zum 30. Juni 2022 aus. Zorc steht wie kaum ein Zweiter für Borussia Dortmund. Von der A-Jugend bis zum Gewinn des Weltpokals stellte der gebürtige Dortmunder sein fußballerisches Können über 22 Jahre lang in die Dienste seines Klubs. Und seit nunmehr 22 Jahren verantwortet er als Sportdirektor die Geschicke der Schwarz-Gelben.

    Der ehemalige Mittelfeldmann absolvierte als Spieler 463 Bundesliga- (131 Tore), 66 Europapokal- (13 Tore) und 28 DFB-Pokal-Spiele (10 Tore) für die Westfalen. Er ist der Profi mit den meisten Einsätzen in der Vereinshistorie, und lediglich Manfred Burgsmüller hat mehr Bundesliga-Tore erzielt. Nach Ablauf seiner aktiven Karriere, welche in den deutschen Meisterschaften 1995 und 1996, im Champions League-Sieg 1997 sowie dem Gewinn des Weltpokals im gleichen Jahr gipfelte, wechselte der siebenfache deutsche Nationalspieler in die Führungsriege.

    Zorc ist der dienstälteste Manager der Fußball-Bundesliga und gilt zudem als einer der Architekten des Dortmunder Aufschwungs nach der Fast-Pleite 2005. In seine Amtszeit fallen insgesamt drei Triumphe im DFL-Supercup (2014, 2015 und 2020), vier DFB-Pokalsiege (2012, 2017, 2021 und 2022), vier deutsche Meisterschaften (2002, 2011, 2012 und 2022) sowie zwei Europapokal-Finalteilnahmen (UEFA-Pokal 2002 und UEFA Champions League 2013). Doch Borussia Dortmund hat die Weichen für die sportliche Zukunft bereits frühzeitig gestellt. So übernimmt Sebastian Kehl ab 1. Juli 2022 die Position von Michael Zorc. Im vergangenen Jahr unterzeichnete der 42-Jährige hierzu einen Vertrag bis 2025.

    «Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, einen verdienten Meisterspieler über seine aktive Karriere hinaus langfristig an den Klub zu binden. Sebastian Kehl hat in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet und sich auf seine künftige Rolle als Sportdirektor des BVB bereits vorbereiten können. Natürlich tritt er in große Fußstapfen, aber wir sind davon überzeugt, dass Sebastian über das für seine Aufgabe notwendige Rüstzeug verfügt», sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bereits im Juni 2021 über die Entscheidung.

    Der Vize-Weltmeister von 2002 gehört seit fast zwanzig Jahren zum Revierclub und gewann als Spieler dreimal die deutsche Meisterschaft (2002, 2011 und 2012) und einmal den DFB-Pokal (2012). Nach dem Ende seiner Profikarriere im Sommer 2015 schloss der gebürtige Hesse zunächst ein Management-Studium bei der UEFA erfolgreich ab und erwarb anschließend die Trainer-A-Lizenz. Erste administrative Erfahrungen beim BVB sammelte Sebastian Kehl ab der Saison 2018/19 als Leiter der Dortmunder Lizenzspielerabteilung und arbeitete dabei in den vergangenen vier Jahren eng mit Michael Zorc zusammen.

    «Die Zusammenarbeit zwischen Sebastian Kehl und mir war vom ersten Tag an von großem Vertrauen geprägt. Sebastian hat sich sukzessive in alle relevanten Themenfelder eines Sportdirektors eingebracht. Ich schätze seine Arbeit sehr. Dass die Geschäftsführung entschieden hat, ihn zu meinem Nachfolger zu machen, halte ich für die folgerichtige und logische Entscheidung», erklärte Zorc. Sein Nachfolger kommentierte die neue Aufgabe wie folgt: «Ich fühle mich mit diesem großartigen Verein sehr eng verbunden und bin stolz darauf, die Gelegenheit zu erhalten, den sportlichen Bereich von Borussia Dortmund in verantwortlicher Position gestalten zu dürfen. Als Sportdirektor die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der BVB auch in Zukunft erfolgreich sein wird, bedeutet für mich Anspruch und Verpflichtung zugleich

    Doch wie wird Kehl die Zukunft von Schwarz-Gelb konkret gestalten? Wird es einen Paradigmenwechsel geben? Fakt ist, dass auf den neuen Sportdirektor viel Arbeit zukommen wird, um den BVB auch weiter konkurrenzfähig aufzustellen, denn die Borussia kann finanziell nach wie vor nicht mit den europäischen Schwergewichten mithalten. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Weg von Vorgänger Michael Zorc weiterzugehen und in Sachen Transfers kreativ zu bleiben, damit die Borussia ihren Anspruch, den sich der Verein über Jahrzehnte erarbeitet hat, erhalten kann.

    Eine erste personelle Maßnahme wurde bereits in die Wege geleitet: Ex-Profi Neven Subotic kehrt zurück zu dem Verein, mit dem er die größten Erfolge seiner Karriere feierte. So wird der 33-Jährige, der vor rund einem halben Jahr seine aktive Laufbahn beendete, künftig die Leitung der Lizenzspielerabteilung übernehmen, um an der Seite von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Manager Sebastian Kehl die sportlichen Geschicke von Borussia Dortmund zu verantworten.

    «Sebastian Kehl hat mich gebeten, wieder bei Borussia Dortmund einzusteigen und mich in der sportlichen Führung des Klubs zu engagieren. Ich freue mich auf die Herausforderung und auf die Chance, die sportliche Zukunft dieses großen Vereins mitzugestalten zu können», erklärte Subotic, der für alle Belange rund um die Profi-Mannschaft zuständig sein wird. Mit dem ehemaligen Verteidiger bindet die Borussia einen weiteren Spieler mit großen Verdiensten um den Klub. «Mit der Verpflichtung von Neven haben wir unsere neue sportliche Führung unter der Leitung von Sebastian Kehl komplettiert. Ich freue mich sehr auf den Austausch mit Neven und bin mir absolut sicher, dass er für unsere zukünftige Arbeit ein echter Gewinn ist», kommentierte BVB-Boss Watzke die Neu-Besetzung.

    Doch nun heißt es langsam, aber sicher, Abschied nehmen: Die Seele des BVB räumt seinen Schreibtisch. «Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem erfolgreichen Miteinander und einer starken Weiterentwicklung von Borussia Dortmund. Es macht mich stolz, dass ich ein Teil davon sein durfte. Mein Dank gilt insbesondere meiner Familie, aber auch der Stadt Dortmund, dem Verein, den Mitarbeitern und vor allem unseren fantastischen Fans. Ich werde dem BVB emotional immer verbunden bleiben. Das ist doch klar.» Michael Zorc soll beim ersten Bundesliga-Heimspiel der neuen Saison offiziell im Signal-Iduna-Park verabschiedet werden.



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  2. Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke De KoNiNG für deinen sinnvollen Beitrag:

    Cody (12.11.2021), GAD777 (12.11.2021)

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