HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896





SPIELTAG 6-12


In Niedersachsen konnte man trotz der klaren Niederlage zuletzt am Böllenfalltor, mit dem Saisonstart insgesamt recht zufrieden sein. Auch im DFB-Pokal konnten die 96er in die nächste Runde einziehen, somit war man rein sportlich gesehen im Soll. In der heimischen HDI Arena empfing man als nächstes den FC St. Pauli und den SV Sandhausen. Auswärts musste Hannover 96 an der Förde bei den Störchen von Holstein Kiel antreten, eine unangenehme Aufgabe bei einem starken Gegner!





SPIELTAG 6
HANNOVER 96 (1:1) FC ST. PAULI
1:0 MAINA 1:1 ZANDER

SPIELTAG 7
HOLSTEIN KIEL (1:2) HANNOVER 96
1:0 MÜHLING 1:1 WEYDANDT 1:2 WEYDANDT

SPIELTAG 8
HANNOVER 96 (4:0) SV SANDHAUSEN
1:0 ERNST 2:0 WEYDANDT 3:0 HULT 4:0 WEYDANDT

SPIELTAG 9
1. FC NÜRNBERG (3:0) HANNOVER 96
1:0 DÆHLI 2:0 SCHÄFFLER 3:0 SCHÄFFLER

SPIELTAG 10
HANNOVER 96 (1:1) FC SCHALKE 04
0:1 BÜLTER 1:1 MAINA

SPIELTAG 11
JAHN REGENSBURG (1:3) HANNOVER 96
0:1 ERNST 0:2 KERK 1:2 ALBERS 1:3 WEYDANDT

SPIELTAG 12
HANNOVER 96 (3:1) FC ERZGEBIRGE AUE
1:0 KERK 1:1 GUÈYE 2:1 KERK 3:1 MUSLIJA


Im Heimspiel gegen die Kiezkicker vom FC St. Pauli musste Jan Zimmermann den verletzten Tom Trybull im zentral defensiven Mittelfeld ersetzen und entschied sich überraschend für den jungen Tim Walbrecht. Zu dem wurden Hendrik Weydandt, sowie Lukas Hinterseer für die Begegnung aus dem Kader gestrichen, dafür durfte Valmir Sulejmani erstmal beginnen, Maximilian Beier nahm auf der Ersatzbank als Vertreter platz und wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt. In einer schwachen Begegnung trennte man sich am Ende mit einem 1:1 Unentschieden. An der Förde mussten die 96er nach einem berechtigten Platzverweis für Philipp Ochs, fast die gesamte Partie in Unterzahl bestreiten. Doch die Niedersachsen zeigten Moral und drehten das Spiel in der Schlussphase. Stürmer Hendrik Weydandt verstand den Wink des Trainers und steuerte beim 2:1 Auswärtserfolg, nach seiner Verbannung auf die Ersatzbank, Saisontreffer Eins und Zwei bei. Gegen den SV Sandhausen gab es eine Woche später einen hochverdienten 4:0 Heimsieg. Hendrik Weydandt war erneut mit einem Doppelpack erfolgreich. Bei 1. FC Nürnberg mussten sich die 96er trotz einer insgesamt guten Vorstellung am Ende mit 0:3 geschlagen geben. Stürmer Manuel Schäffler sorgte in der Schlussphase des Spiels mit zwei überaus sehenswerten Toren für die Entscheidung. Das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 hätte in beide Richtungen kippen können, doch sowohl Ron-Robert Zieler im Tor der Gastgeber, wie auch Ralf Fährmann im Kasten der Königsblauen, verhinderten mit zahlreichen Glanzparaden ein mögliches Schützenfest. Am Ende gab es beim 1:1 Unentschieden eine gerechte Punkteteilung. Beim SSV Jahn Regensburg gab es für die Niedersachsen ebenso einen hochverdienten 3:1 Erfolg, wie eine Woche später, in der heimischen HDI Arena, gegen die Veilchen vom FC Erzgebirge Aue!





(1.) FORTUNA DÜSSELDORF (30)
(2.) SV WERDER BREMEN (29)
(3.) HOLSTEIN KIEL (27)
(4.) 1. FC NÜRNBERG (26)
(5.) HANNOVER 96 (22)
(6.) SC PADERBORN 07 (18)
(7.) KARLSRUHER SC (16)
(8.) FC SCHALKE 04 (16)
(9.) 1. FC HEIDENHEIM (16)
(10.) HAMBURGER SV (15)
(11.) FC ERZGEBIRGE AUE (14)
(12.) SV DARMSTADT 98 (12)
(13.) FC ST. PAULI (11)
(14.) JAHN REGENSBURG (11)
(15.) FC INGOLSTADT 04 (9)
(16.) SV SANDHAUSEN (8)
(17.) SG DYNAMO DRESDEN (8)
(18.) FC HANSA ROSTOCK (7)


An der Tabellenspitze der 2. Liga gab es keine Veränderungen. Fortuna Düsseldorf und der SV Werder Bremen belegten weiterhin die direkten Aufstiegsplätze. Dicht dahinter folgten Holstein Kiel, 1. FC Nürnberg und Hannover 96. Nicht zufrieden war man beim FC Schalke 04, sowie beim Hamburger SV. Auch beim FC St. Pauli hatte man nach der starken Rückrunde in der Vorsaison mehr erwartet. Aufsteiger FC Ingolstadt 04 und der SV Sandhausen standen noch gerade so über dem Strich aber da war man auf puren Abstiegskampf eingestellt. Die direkten Abstiegsränge belegten SG Dynamo Dresden und das Schlusslicht der 2. Liga, FC Hansa Rostock!