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  1. AW: FIFA 22 Corner by 777

    #21
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    HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896





    SPIELTAG 30-34


    An den letzten fünf Spieltagen, ging es für diverse Vereine noch um den Aufstieg ins Oberhaus, sowie um den Klassenerhalt in der 2. Liga. Nichts war entschieden und Spannung somit garantiert. Die Niedersachsen hatten noch drei Heimspiele in der HDI Arena, sowie zwei Auswärtsfahrten vor der Brust. Die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga war tatsächlich zum Greifen nah. Die Hannoveraner wollten sich das nicht mehr nehmen lassen und den Aufstiegsplatz, mit aller Macht verteidigen!





    SPIELTAG 30
    HANNOVER 96 (4:0) FORTUNA DÜSSELDORF
    1:0 KAGAWA 2:0 MUSLIJA 3:0 WEYDANDT 4:0 KERK

    SPIELTAG 31
    SC PADERBORN 07 (1:2) HANNOVER 96
    0:1 MUSLIJA 1:1 MICHEL 1:2 ERNST

    SPIELTAG 32
    HANNOVER 96 (1:0) KARLSRUHER SC
    1:0 MUROYA

    SPIELTAG 33
    HAMBURGER SV (1:1) HANNOVER 96
    1:0 GLATZEL 1:1 MAINA

    SPIELTAG 34
    HANNOVER 96 (3:0) FC INGOLSTADT 04
    1:0 KAGAWA 2:0 KAGAWA 3:0 STOLZE


    Mit den Rheinländern aus Düsseldorf, hatten die 96er einen direkten Konkurrenten in der heimischen HDI Arena zu Gast. Die Niedersachsen gingen hochkonzentriert ins Spiel, zeigten ihre vielleicht stärkste Saisonleistung und fertigten die Fortunen mit einem glatten und hochverdienten 4:0 ab. Für die schwachen Gäste ein herber Rückschlag im Aufstiegsrennen. In Paderborn waren die 96er ebenfalls über weite Strecken überlegen, hatten die klar besseren Möglichkeiten, mussten aber bis zum Schlusspfiff, um den 2:1 Sieg zittern. Gegen den KSC spielten die Nerven mit und man konnte froh sein, nicht zurückzuliegen. Ein Sonntagsschuss von Sei Muroya in der 87. Minute brachte schließlich die Entscheidung und man feierte einen äußerst glücklichen 1:0 Heimsieg. Die Niedersachsen waren fast am Ziel, ein Punkt fehlte nur noch, um den Aufstieg perfekt zu machen. Diesen holte man dann eine Woche später beim 1:1 Unentschieden im Volksparkstadion. Mit seinem Ausgleichstreffer in Hamburg, schoss Linton Maina die 96er nach dreijähriger Abstinenz, zurück ins Oberhaus. Im letzten Saisonspiel in der 2. Liga gegen die Schanzer aus Ingolstadt, feierten die Fans eine große Party. Der 3:0 Heimerfolg gegen überforderte Gäste, hätte noch deutlich höher ausfallen können und bedeutete gleichzeitig den Abstieg des FCI. Unheimlich bitter für die Schanzer aber in Niedersachsen wurde gefeiert!





    (1.) SV WERDER BREMEN (76)
    (2.) HANNOVER 96 (73)
    (3.) HOLSTEIN KIEL (68)
    (4.) FORTUNA DÜSSELDORF (64)
    (5.) 1. FC HEIDENHEIM (55)
    (6.) 1. FC NÜRNBERG (53)
    (7.) KARLSRUHER SC (51)
    (8.) SC PADERBORN 07 (45)
    (9.) HAMBURGER SV (42)
    (10.) FC SCHALKE 04 (41)
    (11.) JAHN REGENSBURG (40)
    (12.) SV DARMSTADT 98 (38)
    (13.) SV SANDHAUSEN (35)
    (14.) FC HANSA ROSTOCK (32)
    (15.) FC ST. PAULI (30)
    (16.) FC ERZGEBIRGE AUE (30)
    (17.) FC INGOLSTADT 04 (29)
    (18.) SG DYNAMO DRESDEN (27)


    Der SV Werder Bremen spielte eine herausragende Saison und schaffte als Meister der 2. Liga den direkten Wiederaufstieg. Auch Hannover 96 gelang als Vizemeister nach drei Jahren Zweitklassigkeit, die Rückkehr in die Bundesliga. Die Störche von Holstein Kiel, landeten wie in der Vorsaison, auf einem Relegationsplatz. Eine sehr enttäuschende Spielzeit lag hinter dem Hamburger SV, sowie dem FC Schalke 04. Großer Jubel an der Ostsee, der FC Hansa Rostock konnte als Aufsteiger die Klasse halten. Der FC St. Pauli kam nach einer äußerst schwachen Saison mit zwei blauen Augen davon. In die Relegation musste aufgrund der schlechteren Tordifferenz der FC Erzgebirge Aue. Den direkten Wiederabstieg in die 3. Liga, konnten am Ende sowohl der FC Ingolstadt 04, wie auch die SG Dynamo Dresden, nicht verhindern!





    WISSENSWERTES


    In den Relegationsspielen setzten sich die höherklassigen Vereine souverän durch. Bundesligist DSC Arminia Bielefeld behielt gegen den Zweitligadritten Holstein Kiel ebenso die Oberhand, wie Zweitligist FC Erzgebirge Aue gegen den Drittligadritten 1. FC Kaiserslautern. Meisterschaft und Pokalsieg gingen am Ende wieder mal an den FC Bayern München. Der VfL Bochum und die SpVgg Greuther Fürth konnten die Klasse in der Bundesliga nicht halten und mussten sofort wieder in die 2. Liga runter. Die Aufsteiger in die 2. Liga waren TSV 1860 München und VfL Osnabrück!



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    Boatenq (05.11.2021), Cody (05.11.2021)

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    #22
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    Investitionen



    Finanziell stand Hannover 96 gut da. Trotz drei Jahren Zweitklassigkeit, war man Schuldenfrei, verfügte über Eigenkapital und konnte laufende Kosten, sowie das allgemeine Gehaltsgefüge des Kaders, in den vergangenen Monaten sogar noch senken. Nicht zuletzt ein Verdienst des oftmals in der Kritik stehenden Sportdirektors Marcus Mann. Rückblickend betrachtet, hat man sehr gute Arbeit geleistet. Der eingeschlagene Weg war wichtig und nötig, allerdings musste man nach dem Aufstieg in die Bundesliga, die Strategie sicherlich überdenken und anpassen, wenn man tatsächlich eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben wollte. Mit einem nahezu unveränderten Kader in der Bundesliga bestehen zu wollen, wäre fahrlässig und auch blauäugig, wie man zuletzt an den Vorjahresaufsteigern sehe konnte. Weder der VfL Bochum, noch die SpVgg Greuther Fürth, konnten die Klasse letztendlich halten. Sicherlich musste man die Möglichkeiten eines jeden Vereins differenziert betrachten, allerdings sollte dies Warnung genug sein. Bei Hannover 96 waren die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen ein wenig anders und man würde im Rahmen seiner Möglichkeiten investieren müssen, wenn man nicht ein ähnliches Schicksal ereilen wollte. Ein sofortiger Wiederabstieg, wäre nicht nur finanziell eine Katastrophe, sondern würde die Arbeit der vergangenen Jahre, absolut zunichte machen!



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    Cody (07.11.2021)

  5. AW: FIFA 22 Corner by 777

    #23
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    HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896





    SOMMERTRANSFERS


    Hannover 96 war wieder Bundesligist, doch damit war man keineswegs am Ziel. Den Verantwortlichen war durchaus bewusst, um nicht direkt wieder abzusteigen, mussten zwingend weitere Optimierungen und Umbauten am Kader vorgenommen werden, wenn man mithalten und eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben wollte. Einige ablösefreie Abgänge wurden vom Verein bereits verkündet, sowie offiziell bestätigt, weitere Spielerverkäufe sollten noch folgen. Ersatztorhüter Marlon Sündermann wurde an die Würzburger Kickers verkauf. Mit Leo Weinkauf kehrte ein weiterer Torhüter von seiner Leihe beim MSV Duisburg zurück, für den es aber in Niedersachsen keinerlei Perspektive mehr gab und der in die Eredivisie zu PEC Zwolle transferiert wurde. Rechtsverteidiger Jannik Dehm konnte sich nicht durchsetzen und schloss sich dem Hamburger SV an. Linksverteidiger Niklas Hult war mit seiner Reservistenrolle unzufrieden, wollte den Verein unbedingt verlassen und wechselte zum dänischen Vizemeister Brøndby IF. Linksaußen Franck Evina zeigte hier und da gute Ansätze aber auf Dauer reichte es einfach nicht. Er musste die 96er ebenso verlassen, wie Rechtsaußen Patrick Twumasi, der trotz zahlreicher Einsatzzeiten überfordert wirkte und nicht überzeugen konnte. Beide fanden in der belgischen Jupiler Pro League bei KAS Eupen, sowie beim SV Zulte Waregem einen neuen Arbeitgeber. Auch Stürmer Moussa Doumbouya hatte bei den 96ern absolut keine Zukunft und schloss sich Zweitligist SV Darmstadt 98 an. Insgesamt konnte man knapp 11 Millionen Euro aus Spielerverkäufen einnehmen. Ein tolles Ergebnis wenn man bedachte, dass die 96er keinen der Leistungsträger abgeben mussten...



    Alexander Meyer - Florent Hadergjonaj - Tim Leibold



    Keven Schlotterbeck - Robin Hack - Tim Kleindienst


    ... Sportdirektor Marcus Mann hatte ganze Arbeit geleistet, den viel zu großen und recht abenteuerlich zusammengestellten Kader seines Vorgängers Jan Schlaudraff, inzwischen weitestgehend von diversen Altlasten befreit und den Niedersachsen so zusätzliche Einnahmen beschert, welche man in den Kader investieren konnte. Mit Torhüter Alexander Meyer, sowie den Außenverteidigern Florent Hadergjonaj und Tim Leibold, standen die ersten drei Neuzugänge beim Aufsteiger bereits fest. Für die Innenverteidigung wurde dringend Verstärkung gesucht. Nach recht intensiven und schwierigen Verhandlungen, welche sich über mehrere Wochen zogen, einigte man sich schließlich mit den Breisgauern vom SC Freiburg auf einen Transfer und holte Keven Schlotterbeck für 4 Millionen € nach Niedersachsen. Ein offensiver und flexibel einsetzbarer Mittelfeldspieler sollte ebenfalls kommen. Schnell wurde man sich mit dem DSC Arminia Bielefeld einig und verpflichtete für 4.5 Millionen € den ehemaligen Nürnberger Robin Hack, der bei den Ostwestfalen nicht zurecht kam und eine durchschnittliche Saison spielte, allerdings genau ins Anforderungsprofil der 96er passte. Eine der größten Baustellen war der zu dünn besetzte Angriff des Aufsteigers, wo man für die vorderste Spitze lediglich Hendrik Weydandt im Kader hatte. Trainer Jan Zimmermann hatte gewisse Vorstellungen, welche Art Stürmer er haben wollte. Robust, kopfballstark und ein guter Abschluss waren ihm wichtig. Man verhandelte mit mehreren Kandidaten, allerdings ließen sich einige Transfers für Hannover 96 nicht realisieren. Am Ende entschied man sich für Tim Kleindienst und musste 4.5 Millionen € an den 1. FC Heidenheim überweisen. Zu dem kehrte der jungen Rechtsaußen Simon Stehle von seiner Leihe beim 1. FC Kaiserslautern zurück. Damit waren die Transferaktivitäten bei Hannover 96 abgeschlossen aber man hatte finanzielle Reserven und konnte im Winter, bei Bedarf noch nachlegen!





    KADER UND SYSTEM


    Mit der Zusammenstellung des Kaders war man bei den 96ern sehr zufrieden. Alle Positionen waren mindestens doppelt, sowie für einen Aufsteiger auch qualitativ gut besetzt. Nach Meinung diverser Experten, sollten die Niedersachsen durchaus gute Chancen auf den Klassenerhalt haben. Aber es gab auch einige sehr kritische Stimmen im Umfeld des Aufsteigers, ganz wie man es kannte und so ganz Unrecht hatten die Leute nicht. Hinter den gesetzten Linton Maina und Florent Muslija, gab es nur zwei sehr junge und unerfahrene Spieler. Auch im defensiven Mittelfeld gab es zu Tom Trybull keine echte Alternative. Zu dem standen mit Hendrik Weydandt und Tim Kleindienst nur zwei Stürmer im Kader. Allzu viel durfte nicht passieren, denn sonst konnten die Niedersachsen schnell ernsthafte Probleme bekommen...




    ... im Tor war Ron-Robert Zieler weiterhin die Nummer Eins, sowie als Kapitän der 96er absolut gesetzt. Auf den defensiven Außenbahnen hatten Florent Hadergjonaj und Tim Leibold zunächst die besten Karten. Die Innenverteidigung würden wohl Keven Schlotterbeck und Christoph Zimmermann bilden. Im defensiven Mittelfeld gab es keine Alternative zu Tom Trybull und im offensiven Mittelfeld würden wohl Robin Hack und Sebastian Kerk beginnen. Auf den offensiven Außenbahnen hatten Linton Maina, sowie Florent Muslija ihre Plätze sicher und als zentrale Spitze hatte Tim Kleindienst die Nase erst einmal vorne. Trainer Jan Zimmermann wollte auch in der Bundesliga nicht von seinem 4-3-3 System abweichen, sondern weiterhin recht offensiv auftreten. Auf diesen Spielstil war der Kader der 96er ausgerichtet...


    LF MUSLIJA - ST KLEINDIENST - RF MAINA

    ZOM HACK - ZDM TRYBULL - ZOM KERK

    LV LEIBOLD - IV SCHLOTTERBECK - IV ZIMMERMANN - RV HADERGJONAJ

    TH ZIELER


    ... bis zum Saisonauftakt in der Bundesliga blieb nicht mehr allzu viel Zeit und die Niedersachsen fieberten dem Start beim FC Augsburg entgegen. Nach drei Jahren Zweitklassigkeit, wollte sich Hannover 96 wieder auf größerer Bühne präsentieren!



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    Cody (11.11.2021)

  7. AW: FIFA 22 Corner by 777

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    Der 245 Millionen Euro Wahnsinn



    Die Einführung der UEFA Nations League und der UEFA Conference League, eine inzwischen völlig aufgeblähte Fußball Europameisterschaft, übertriebene Gehaltszahlungen, sowie kaum nachvollziehbare Ablösesummen. Die Kommerzialisierung des Fußballs kannte keine Grenzen mehr. Und weitere, absurde Ideen, wie die Austragung der Fußball Weltmeisterschaft alle zwei Jahre oder die Gründung einer neuen Super League mit garantierten und festen Startplätzen, waren abstruse Beispiele dafür, dass der sportliche Gedanke, immer weiter in den Hintergrund rückte und dass es vordergründig um möglichst hohe Einnahmen ging. Das Rad ließ sich nicht mehr zurückdrehen und Prophezeiungen, die Blase würde schon bald platzen, bewahrheiteten sich nicht. Ganz im Gegenteil, wie man am letzten Transferfenster unschwer erkennen konnte. Wenn der spanische Rekordmeister Real Madrid CF einen Spieler unbedingt in seinen Reihen haben wollte, dann bekamen die Königlichen in der Regel auch den Zuschlag. Das jüngstes Beispiel war Torschützenkönig Erling Haaland von Borussia Dortmund. Für den von diversen Vereinen umworbenen Norweger, überwiesen die Königlichen unfassbare 245 Millionen Euro auf das Konto des Deutschen Vizemeisters und stellten damit nicht nur einen neuen und völlig absurden Transferrekord auf, sondern auch alle bisher weltweit gezahlten Ablösesummen in den Schatten. Bei Sympathisanten und Anhängern der Los Blancos mochte der Transfer des neuen Superstars wahre Glücksgefühle auslösen, womöglich auch auf der Geschäftsstelle der Dortmunder Borussia aber für die breite Gesellschaft, waren solche realitätsfernen Summen, absolut weltfremd und nicht nachvollziehbar. Dagegen rückte der Transfer des französischen Weltmeisters Antoine Griezmann vom FC Barcelona zum FC Bayern München fast schon in den Hintergrund, obwohl sich der Deutsche Meister den Transfer 85 Millionen Euro kosten ließ und so seinerseits einen neuen Transferrekord für die Bundesliga aufstellte. Auch der Transfer des dänischen Nationalstürmers Kasper Dolberg von OGC Nizza zu Bayer 04 Leverkusen für 35 Millionen Euro, fand unter diesen Umständen, international eher wenig Beachtung. Um das Ganze mal in Relation zu setzen, beim Aufsteiger Hannover 96 musste man abwägen, ob man sich den Stürmer Tim Kleindienst vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim würde leisten können und war letztendlich froh, die ursprünglich geforderte Ablösesumme von 5.5 Millionen Euro auf 4.5 Millionen Euro gedrückt zu haben. Beim spanischen Rekordmeister Real Madrid CF würde man bei solchen Summen wahrscheinlich noch nicht mal ans Telefon gehen aber für Vereine wie Hannover 96, war eine solche Einsparung wichtig und zeugte von Verhandlungsgeschick!



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    Cody (11.11.2021), Der Kölner (12.11.2021)

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    #25
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    HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896





    SPIELTAG 1-5


    Die Vorbereitung war abgeschlossen und in Niedersachsen fieberte man, nach der dreijährigen Abstinenz, dem Saisonstart in der Bundesliga entgegen. Zum Auftakt mussten die 96er in der WWK-Arena beim FC Augsburg antreten. Danach empfing man zu Hause Borussia Mönchengladbach. Und anschließend folgte das Gastspiel im Europa-Park-Stadion beim SC Freiburg. Trainer Jan Zimmermann forderte volle Konzentration, denn es war klar, dass seiner Mannschaft ein sehr weiter Weg zum Klassenerhalt bevorstehen würde, dass man in jeder Partie der Außenseiter war und sich den Respekt im Oberhaus, erst einmal erarbeiten und verdienen musste!





    SPIELTAG 1
    FC AUGSBURG (0:2) HANNOVER 96
    0:1 ZIMMERMANN 0:2 MAINA

    SPIELTAG 2
    HANNOVER 96 (0:4) BORUSSIA M'GLADBACH
    0:1 GINTER 0:2 STINDL 0:3 EMBOLO 0:4 STINDL

    SPIELTAG 3
    SC FREIBURG (2:1) HANNOVER 96
    1:0 GRIFO 2:0 GRIFO 2:1 MAINA

    SPIELTAG 4
    HANNOVER 96 (0:3) RB LEIPZIG
    0:1 LAIMER 0:2 KAMPL 0:3 SILVA

    SPIELTAG 5
    1. FC KÖLN (1:2) HANNOVER 96
    0:1 MUSLIJA 1:1 UTH 1:2 STOLZE


    Direkt zum Saisonstart in der WWK-Arena, zeigte der Aufsteiger einen beherzten Auftritt. Die Augsburger hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz, versuchten Dominanz auszustrahlen und ihr Spiel durchzudrücken, mussten aber stets auf die gefährlichen Vorstöße und überfallartigen Angriffe der 96er aufpassen. Zwei frühe Treffer, direkt nach der Halbzeit und jeweils nach einer Ecke, spielten den Gästen dann in die Karten. Vom FCA kam nicht mehr viel und so nahm Hannover 96 beim 2:0 Auswärtssieg alle Punkte mit. Im ersten Heimspiel wurden den äußerst kopflos agierenden Niedersachsen allerdings klar die Grenzen aufgezeigt. Man wurde von den Fohlen mehrfach ausgekontert und teilweise regelrecht vorgeführt, so dass die 0:4 Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach schließlich auch in der Höhe, absolut in Ordnung ging. Im neuen Europa-Park-Stadion beim SC Freiburg, hatte man seine Nerven wieder im Griff, mussten sich aber trotz einer guten Leistung, den Breisgauern letztendlich mit 1:2 doch geschlagen geben. In der ausverkauften HDI Arena, empfing man eine Woche später RB Leipzig und musste beim 0:3 die nächste Heimpleite einstecken. Allerdings war die Begegnung nicht ganz so klar, wie man vielleicht denken könnte. Die 96er spielten mutig nach vorne und hatten eine Vielzahl sehr guter Möglichkeiten, doch an Péter Gulácsi im Tor der Bullen, war einfach kein Vorbeikommen und so mussten die Fans weiterhin auf den ersten Heimtreffer warten. Weiter ging es im Rheinenergiestadion, wo man bereits in der Vorsaison im DFB-Pokal triumphieren konnte. Es entwickelte sich ein ansehnlicher Schlagabtausch, mit Torchancen auf beiden Seiten. Am Ende hatten die 96er das Glück allerdings auf ihrer Seite und entführten beim 2:1 Auswärtserfolg alle Zähler aus Köln Müngersdorf. Ein etwas schmeichelhafter aber immens wichtiger Dreier!





    (1.) BORUSSIA M'GLADBACH (15)
    (2.) SC FREIBURG (12)
    (3.) BAYER 04 LEVERKUSEN (11)
    (4.) RB LEIPZIG (11)
    (5.) FC BAYERN MÜNCHEN (10)
    (6.) VFL WOLFSBURG (10)
    (7.) BORUSSIA DORTMUND (9)
    (8.) EINTRACHT FRANKFURT (9)
    (9.) TSG 1899 HOFFENHEIM (6)
    (10.) HANNOVER 96 (6)
    (11.) FC AUGSBURG (4)
    (12.) 1. FSV MAINZ 05 (4)
    (13.) HERTHA BSC (4)
    (14.) VFB STUTTGART (4)
    (15.) ARMINIA BIELEFELD (3)
    (16.) 1. FC UNION BERLIN (3)
    (17.) 1. FC KÖLN (2)
    (18.) SV WERDER BREMEN (2)


    Mit voller Punkteausbeute stand Borussia Mönchengladbach an der Tabellenspitze. Erster Verfolger war der SC Freiburg. Dahinter folgten dann Bayer 04 Leverkusen, RB Leipzig, Titelverteidiger FC Bayern München und der VfL Wolfsburg. Aufsteiger Hannover 96 musste zwei derbe Heimpleiten einstecken aber mit dem Saisonstart konnten die Niedersachsen dennoch zufrieden sein. Den Relegationsplatz belegten die Eisernen vom 1. FC Union Berlin. Auf den direkten Abstiegsrängen standen der 1. FC Köln und Aufsteiger SV Werder Bremen. Doch die Saison war sehr jung und in den kommenden Wochen, würde es noch zu diversen Verschiebungen kommen!



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  10. Folgender Benutzer sagt Danke zu GAD777 für den nützlichen Beitrag:

    Cody (12.11.2021)

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    #26
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    96er überzeugen im DFB-Pokal



    Ein enger Terminkalender, schwierige Belastungssteuerung für das Trainerteam und ein relativ kleiner Kader, mit dem man das große Ziel Klassenerhalt anvisierte. Die Voraussetzungen für Hannover 96 waren nicht ganz optimal. Aber man musste sich den Herausforderungen stellen und wollte im DFB-Pokal mindestens überwintern. In der ersten Runde gab es einen lockeren 3:0 Auswärtssieg beim FSV Zwickau. Sebastian Ernst mit einem Doppelpack und Robin Hack waren für die 96er erfolgreich. In der zweiten Runde bescherte das Los den Niedersachsen ein Auswärtsspiel im Vonovia Ruhrstadion beim VfL Bochum. Der Bundesliga-Absteiger zeigte von Beginn an eine sehr engagierte Leistung, spielte mutig nach vorne und ging bereits in der 12. Minute durch Simon Zoller mit 1:0 in Führung. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und glichen in der 34. Minute durch Hendrik Weydandt zum 1:1 aus. Ein intensiver Pokal-Fight, der auch im zweiten Durchgang einiges zu bieten hatte. Zunächst hielt Torhüter Alexander Meyer, der im DFB-Pokal den Vorzug bekam, in der 57. Minute einen Foulelfmeter von Danny Blum. In der 65. Minute gingen die Gäste durch Shinji Kagawa mit 2:1 in Führung und als er in der 77. Minute auf 3:1 erhöhte, schien die Sache durch zu sein. Der VfL Bochum steckte nicht auf, warf in der Schlussphase alles nach vorne und kam in der 85. Minute durch Sebastian Polter noch einmal auf 2:3 heran. Nach einem Konter traf Sebastian Stolze aber in der Nachspielzeit zum 4:2 für den Bundesligisten, was die Entscheidung im Vonovia Ruhrstadion bedeutete. Mit der Auslosung der 3. Runde, konnte man bei Hannover 96 sicherlich gut leben. Ein Heimspiel gegen den FC Augsburg. Ein für beide Teams interessantes Bundesliga-Duell auf Augenhöhe!



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    Geändert von GAD777 (14.11.2021 um 20:45 Uhr)

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    Cody (14.11.2021)

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    #27
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    HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896





    SPIELTAG 6-12


    Der Saisonstart verlief für die Niedersachsen mit zwei Siegen und drei Niederlagen ein wenig durchwachsen, allerdings keineswegs schlecht. Im Kampf um das große Ziel Klassenerhalt zählte in der Bundesliga jeder Punkt. Zu dem konnten die 96er im DFB-Pokal die nächste Runde erreichen, so dass man rein aus sportlicher Sicht im Soll war. Als nächstes empfing man in der HDI Arena die TSG 1899 Hoffenheim und DSC Arminia Bielefeld. Auswärts musste Hannover 96 an der stimmungsvollen Alten Försterei beim 1. FC Union Berlin antreten. Schwere aber lösbare Aufgaben!





    SPIELTAG 6
    HANNOVER 96 (0:3) TSG 1899 HOFFENHEIM
    0:1 SKOV 0:2 BEBOU 0:3 BAUMGARTNER

    SPIELTAG 7
    1. FC UNION BERLIN (2:1) HANNOVER 96
    0:1 KLEINDIENST 1:1 KRUSE 2:1 AWONIYI

    SPIELTAG 8
    HANNOVER 96 (3:1) DSC ARMINIA BIELEFELD
    0:1 KRÜGER 1:1 MAINA 2:1 MAINA 3:1 KLEINDIENST

    SPIELTAG 9
    EINTRACHT FRANKFURT (2:2) HANNOVER 96
    1:0 KAMADA 2:0 KOSTIĆ 2:1 ERNST 2:2 STOLZE

    SPIELTAG 10
    BORUSSIA DORTMUND (4:1) HANNOVER 96
    1:0 CORREA 2:0 MALEN 3:0 CORREA 4:0 MALEN 4:1 KERK

    SPIELTAG 11
    HANNOVER 96 (0:2) HERTHA BSC
    0:1 DARIDA 0:2 BOYATA

    SPIELTAG 12
    1. FSV MAINZ 05 (0:1) HANNOVER 96
    0:1 KLEINDIENST


    Im Heimspiel gegen die punktgleichen Kraichgauer, sah man sich nicht chancenlos und rechnete sich durchaus etwas aus. Aber die Gastgeber fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel, machten viele Fehler und mussten nach zwei frühen Gegentreffern feststellen, dass an diesem Nachmittag wahrscheinlich nichts zu holen war. Als der gerade eingewechselte Christoph Baumgartner direkt nach der Halbzeit auf 3:0 für die TSG erhöhte, war das Spiel verloren. Bei den Köpenickern zeigte man sich gut erholt und lieferte einen beherzten Auftritt ab. Doch die 96er konnten eine knappe Führung nicht über die Zeit retten, kassierten zwei späte Gegentore und mussten sich letztendlich mit 1:2 geschlagen geben. Eine Woche später konnten die Fans in der HDI Arena beim verdienten 3:1 gegen Bielefeld, endlich den ersten Heimerfolg der Saison bejubeln. Beim Auswärtsspiel in Frankfurt war man mit der heimischen Eintracht auf Augenhöhe und lieferte eine starke Leistung ab. Am Ende zeigte man Moral und holte bei den Hessen trotz Rückstand beim 2:2 Unentschieden verdient einen Zähler. Beim Vizemeister im Signal Iduna Park, war man klar unterlegen, so dass der 4:1 Sieg für Dortmund auch in der Höhe in Ordnung ging. Das Heimspiel gegen Hertha BSC stand unter keinem guten Stern. Bereits in der 26. Minute sah Linksverteidiger Tim Leibold nach einer üblen Grätsche glatt Rot. In Unterzahl war man den Berlinern klar unterlegen, hatte kaum etwas entgegenzusetzen und ging am Ende mit 0:2 als verdienter Verlierer vom Platz. Es folgte ein wichtiges Spiel in Mainz. Das Tabellenschlusslicht gab zunächst den Ton an aber Ron-Robert Zieler bewahrte die Gäste mit einigen herausragenden Paraden vor einem Rückstand. Mit zunehmender Spieldauer wurden die 96er stärker, erspielten sich ihrerseits gute Möglichkeiten und gingen durch einen Treffer von Tim Kleindienst nicht unverdient mit 1:0 in Führung. Den knappen Vorsprung rettete man schließlich über die Zeit!





    (1.) FC BAYERN MÜNCHEN (29)
    (2.) VFL WOLFSBURG (27)
    (3.) RB LEIPZIG (23)
    (4.) BAYER 04 LEVERKUSEN (23)
    (5.) BORUSSIA M'GLADBACH (23)
    (6.) BORUSSIA DORTMUND (21)
    (7.) EINTRACHT FRANKFURT (21)
    (8.) TSG 1899 HOFFENHEIM (18)
    (9.) HERTHA BSC (16)
    (10.) SC FREIBURG (16)
    (11.) SV WERDER BREMEN (14)
    (12.) VFB STUTTGART (13)
    (13.) HANNOVER 96 (13)
    (14.) 1. FC UNION BERLIN (12)
    (15.) 1. FC KÖLN (8)
    (16.) ARMINIA BIELEFELD (8)
    (17.) FC AUGSBURG (8)
    (18.) 1. FSV MAINZ 05 (6)


    Der FC Bayern München übernahm die Tabellenspitze in der Bundesliga. Der erste Verfolger des Rekordmeisters war der VfL Wolfsburg. Dahinter kamen RB Leipzig, Bayer 04 Leverkusen, sowie Borussia Mönchengladbach. Mit einem Rückstand von acht Punkten, folgte Vizemeister Borussia Dortmund und die Frankfurter Eintracht. Die Hauptstädter von Hertha BSC und Aufsteiger SV Werder Bremen, konnten sich nach zuletzt sehr guten Ergebnissen, von den unteren Regionen deutlich absetzen. Auch Hannover 96 hielt sich, trotz einer sehr wackeligen Defensive, so gut es ging von den Abstiegsplätzen fern. Auf dem Relegationsrang rangierte Arminia Bielefeld vor dem FC Augsburg und dem 1. FSV Mainz 05 auf den direkten Abstiegsplätzen!



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    Cody (15.11.2021)

  15. AW: FIFA 22 Corner by 777

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    Profivertrag für Nick Schneider



    Bei Hannover 96 war man in den vergangenen Jahren sehr darum bemüht, Talenten aus den eigenen Reihen eine Chance zu geben. Michael Tarnat, Leiter der Nachwuchsabteilung, sowie Arne Kübek, Leiter der Fußballschule, leisteten hervorragende Arbeit. Im aktuellen Bundesliga Kader der Niedersachsen standen mit Tim Walbrecht, Lawrence Ennali, sowie Simon Stehle einige sehr junge Spieler, welche aus der eigenen Jungend stammen. Auch Linton Maina war ein Hannoveraner Eigengewächs und ein großes Vorbild für junge Akteure und die Talente bei den 96ern. Wie der Verein auf seiner Homepage offiziell bestätigte, wurde mit Nick Schneider, das nächste große Talent aus der zweiten Mannschaft befördert, sowie mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 17 jährige defensive Mittelfeldspieler zählte ab sofort zum Bundesliga Kader!



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    Cody (16.11.2021)

  17. AW: FIFA 22 Corner by 777

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    Regenschlacht in Niedersachsen



    Ein äußerst ungemütlicher und nasskalter Abend in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Ein Wetter, an dem viele Leute lieber zu Hause bleiben wollten. Immerhin fanden noch knapp 30.000 Zuschauer den Weg in die HDI Arena, um bei Dauerregen und starken Windböen, die Begegnung im Achtelfinale des DFB-Pokals zwischen Hannover 96 und dem FC Augsburg live zu verfolgen. Und die, die da waren, dürften ihr Kommen keinesfalls bereut haben. Denn trotz der schwierigen Bedingungen, lieferten sich beide Mannschaften von Beginn an einen wahren Schlagabtausch und ließen keine Zweifel aufkommen, dass nur das Weiterkommen an diesem Abend zählte. Nach einer Ecke brachte Sebastian Kerk die Niedersachsen in der 9. Minute mit 1:0 in Führung. Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten, denn bereits in der 22. Minute besorgte Fredrik Jensen für den FC Augsburg den verdienten 1:1 Ausgleich. In der 37. Minute hatte der Finne die Führung für die Gäste auf dem Fuß, scheiterte allerdings aus kurzer Distanz am Innenpfosten. Weitere Treffer sollten zunächst einmal nicht fallen und so ging es mit dem Unentschieden in die Kabinen. Auch im zweiten Durchgang standen beide Torhüter immer wieder unter Dauerbeschuss und im Brennpunkt. In der 65. Minute konnte sich Rubén Vargas auf der linken Seite durchsetzen und traf aus relativ spitzem Winkel zum 2:1 für den FCA. Die Gastgeber rannten in der Folge immer wieder vom Publikum angepeitscht an, vergaben aber mehrfach den möglichen Ausgleich und so mussten die 96er bis zur 87. Minute zittern, bis Hendrik Weydandt der verdiente Ausgleichstreffer zum 2:2 gelang. Verlängerung in der HDI Arena. Beide Teams gingen sichtlich auf dem Zahnfleisch, das Spiel hatte viel Kraft gekostet aber da mussten die Akteure durch. Beide Trainer schöpften ihr Wechselkontingent voll aus und spielten alles oder nichts. In der 112. Minute hatte der kurz zuvor eingewechselte Sergio Córdova eine sehr gute Torchance für die Gäste, traf aber ebenfalls nur das Aluminium. Die Hannoveraner hatten da etwas mehr Glück, als Sebastian Kerk eine Flanke von der linken Seite direkt nahm und die Gastgeber mit einem strammen Volleyschuss in der 117. Minute mit 3:2 in Führung brachte. Darauf hatten die Augsburger dann keine Antwort mehr und so zogen die 96er ins Viertelfinale ein, wo man in der Veltins-Arena auf den FC Schalke 04 treffen sollte!



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    Geändert von GAD777 (17.11.2021 um 22:20 Uhr)

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    Cody (17.11.2021)

  19. AW: FIFA 22 Corner by 777

    #30
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    HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896





    SPIELTAG 13-17


    In den letzten Begegnungen vor der Winterpause ging es für Hannover 96 darum, sich weiterhin möglichst von den Abstiegsplätzen fernzuhalten, zu punkten und die eklatanten Schwächen in der Defensive abzustellen. In der heimischen HDI Arena empfing man als nächstes Mitaufsteiger SV Werder Bremen und den VfL Wolfsburg zum kleinen Niedersachsen-Derby. Auswärts mussten die 96er in der Allianz Arena beim Deutschen Rekordmeister FC Bayern München antreten. Schwere Aufgaben!





    SPIELTAG 13
    HANNOVER 96 (0:2) SV WERDER BREMEN
    0:1 BITTENCOURT 0:2 BITTENCOURT

    SPIELTAG 14
    FC BAYERN MÜNCHEN (3:0) HANNOVER 96
    1:0 LEWANDOWSKI 2:0 LEWANDOWSKI 3:0 MUSIALA

    SPIELTAG 15
    HANNOVER 96 (1:1) VFL WOLFSBURG
    1:0 MUSLIJA 1:1 BAKU

    SPIELTAG 16
    BAYER 04 LEVERKUSEN (1:2) HANNOVER 96
    1:0 DIABY 1:1 MAINA 1:2 ERNST

    SPIELTAG 17
    HANNOVER 96 (1:1) VFB STUTTGART
    0:1 KLIMOWICZ 1:1 KLEINDIENST


    Das Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen, würde man in Niedersachsen so schnell sicher nicht vergessen. Die Gastgeber zeigten eine starke Vorstellung, erspielten sich von Beginn an ein deutliches Übergewicht, hatten eine Vielzahl sehr guter Möglichkeiten und deutlich mehr Ballbesitz. Am Ende siegten aber die Gäste aus Bremen, deren insgesamt zwei Torschüsse, beide drin waren. Das 0:2 gegen den Mitaufsteiger war wohl die bis dahin bitterste Saisonniederlage und es hagelte erstmals Pfiffe der enttäuschten Zuschauer in der HDI Arena. Das Auswärtsspiel beim FC Bayern München wollte man keineswegs abschenken, hielt gut dagegen und ärgerte die Bayern so gut es ging. Aber einem Robert Lewandowski hatte man letztendlich nicht allzu viel entgegenzusetzen und musste sich mit 0:3 in München geschlagen geben. Beim kleinen Niedersachsen-Derby gegen die Wölfe, legten die 96er den Respekt früh ab, boten den Wolfsburgern einen heißen Tanz und gingen verdient in Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wolfsburger stärker, so dass beide Teams mit dem 1:1 Unentschieden am Ende zufrieden sein konnten. Es folgte der Hannoveraner Paukenschlag, als die 96er in der englischen Woche an einem Mittwoch Abend in der BayArena in Leverkusen sensationell 2:1 siegten und die Punkte mitnahmen. Zum Abschluss der Hinrunde, trennte man sich zu Hause in einer spannenden Begegnung, mit einem 1:1 Unentschieden vom VfB Stuttgart. Äußerst tragisch war die 65. Minute, als Sebastian Kerk verletzt am Boden liegen blieb und ausgewechselt werden musste. Der offensive Mittelfeldspieler der 96er zog sich leider einen Kreuzbandriss zu und würde dem Aufsteiger mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen. Für den Spieler und den Verein eine bittere Nachricht!





    (1.) FC BAYERN MÜNCHEN (38)
    (2.) VFL WOLFSBURG (36)
    (3.) BAYER 04 LEVERKUSEN (33)
    (4.) RB LEIPZIG (29)
    (5.) BORUSSIA DORTMUND (29)
    (6.) BORUSSIA M'GLADBACH (29)
    (7.) EINTRACHT FRANKFURT (27)
    (8.) TSG 1899 HOFFENHEIM (26)
    (9.) HERTHA BSC (22)
    (10.) SC FREIBURG (21)
    (11.) SV WERDER BREMEN (21)
    (12.) 1. FC UNION BERLIN (20)
    (13.) VFB STUTTGART (18)
    (14.) HANNOVER 96 (18)
    (15.) 1. FC KÖLN (16)
    (16.) 1. FSV MAINZ 05 (15)
    (17.) ARMINIA BIELEFELD (12)
    (18.) FC AUGSBURG (9)


    Titelverteidiger FC Bayern München sicherte sich die Herbstmeisterschaft vor dem VfL Wolfsburg und der Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Dahinter folgten einige Mannschaften, die eng beieinander lagen und sich alle berechtigte Hoffnungen auf das internationale Geschäft machen durften. Das Mittelfeld wurde von Hertha BSC angeführt. Aufsteiger Hannover 96 spielte eine sehr durchwachsene Hinrunde und schwebte weiterhin in akuter Abstiegsgefahr. Der 1. FC Köln stand weiterhin ganz knapp über dem Strich. Den Relegationsrang belegte der 1. FSV Mainz 05. Auf den direkten Abstiegsplätzen, überwinterten Arminia Bielefeld, sowie der FC Augsburg!



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