0




| Tops |
| Erhalten: 6.812 Vergeben: 1.563 |
HANNOVERSCHER SPORTVEREIN VON 1896
SPIELTAG 13-17
In den letzten Begegnungen vor der Winterpause ging es für Hannover 96 darum, sich weiterhin möglichst von den Abstiegsplätzen fernzuhalten, zu punkten und die eklatanten Schwächen in der Defensive abzustellen. In der heimischen HDI Arena empfing man als nächstes Mitaufsteiger SV Werder Bremen und den VfL Wolfsburg zum kleinen Niedersachsen-Derby. Auswärts mussten die 96er in der Allianz Arena beim Deutschen Rekordmeister FC Bayern München antreten. Schwere Aufgaben!
SPIELTAG 13
HANNOVER 96 (0:2) SV WERDER BREMEN
0:1 BITTENCOURT 0:2 BITTENCOURT
SPIELTAG 14
FC BAYERN MÜNCHEN (3:0) HANNOVER 96
1:0 LEWANDOWSKI 2:0 LEWANDOWSKI 3:0 MUSIALA
SPIELTAG 15
HANNOVER 96 (1:1) VFL WOLFSBURG
1:0 MUSLIJA 1:1 BAKU
SPIELTAG 16
BAYER 04 LEVERKUSEN (1:2) HANNOVER 96
1:0 DIABY 1:1 MAINA 1:2 ERNST
SPIELTAG 17
HANNOVER 96 (1:1) VFB STUTTGART
0:1 KLIMOWICZ 1:1 KLEINDIENST
Das Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen, würde man in Niedersachsen so schnell sicher nicht vergessen. Die Gastgeber zeigten eine starke Vorstellung, erspielten sich von Beginn an ein deutliches Übergewicht, hatten eine Vielzahl sehr guter Möglichkeiten und deutlich mehr Ballbesitz. Am Ende siegten aber die Gäste aus Bremen, deren insgesamt zwei Torschüsse, beide drin waren. Das 0:2 gegen den Mitaufsteiger war wohl die bis dahin bitterste Saisonniederlage und es hagelte erstmals Pfiffe der enttäuschten Zuschauer in der HDI Arena. Das Auswärtsspiel beim FC Bayern München wollte man keineswegs abschenken, hielt gut dagegen und ärgerte die Bayern so gut es ging. Aber einem Robert Lewandowski hatte man letztendlich nicht allzu viel entgegenzusetzen und musste sich mit 0:3 in München geschlagen geben. Beim kleinen Niedersachsen-Derby gegen die Wölfe, legten die 96er den Respekt früh ab, boten den Wolfsburgern einen heißen Tanz und gingen verdient in Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wolfsburger stärker, so dass beide Teams mit dem 1:1 Unentschieden am Ende zufrieden sein konnten. Es folgte der Hannoveraner Paukenschlag, als die 96er in der englischen Woche an einem Mittwoch Abend in der BayArena in Leverkusen sensationell 2:1 siegten und die Punkte mitnahmen. Zum Abschluss der Hinrunde, trennte man sich zu Hause in einer spannenden Begegnung, mit einem 1:1 Unentschieden vom VfB Stuttgart. Äußerst tragisch war die 65. Minute, als Sebastian Kerk verletzt am Boden liegen blieb und ausgewechselt werden musste. Der offensive Mittelfeldspieler der 96er zog sich leider einen Kreuzbandriss zu und würde dem Aufsteiger mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen. Für den Spieler und den Verein eine bittere Nachricht!
(1.) FC BAYERN MÜNCHEN (38)
(2.) VFL WOLFSBURG (36)
(3.) BAYER 04 LEVERKUSEN (33)
(4.) RB LEIPZIG (29)
(5.) BORUSSIA DORTMUND (29)
(6.) BORUSSIA M'GLADBACH (29)
(7.) EINTRACHT FRANKFURT (27)
(8.) TSG 1899 HOFFENHEIM (26)
(9.) HERTHA BSC (22)
(10.) SC FREIBURG (21)
(11.) SV WERDER BREMEN (21)
(12.) 1. FC UNION BERLIN (20)
(13.) VFB STUTTGART (18)
(14.) HANNOVER 96 (18)
(15.) 1. FC KÖLN (16)
(16.) 1. FSV MAINZ 05 (15)
(17.) ARMINIA BIELEFELD (12)
(18.) FC AUGSBURG (9)
Titelverteidiger FC Bayern München sicherte sich die Herbstmeisterschaft vor dem VfL Wolfsburg und der Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Dahinter folgten einige Mannschaften, die eng beieinander lagen und sich alle berechtigte Hoffnungen auf das internationale Geschäft machen durften. Das Mittelfeld wurde von Hertha BSC angeführt. Aufsteiger Hannover 96 spielte eine sehr durchwachsene Hinrunde und schwebte weiterhin in akuter Abstiegsgefahr. Der 1. FC Köln stand weiterhin ganz knapp über dem Strich. Den Relegationsrang belegte der 1. FSV Mainz 05. Auf den direkten Abstiegsplätzen, überwinterten Arminia Bielefeld, sowie der FC Augsburg!
Lesezeichen