Hunou Abgang steht fest - Trainer fordert große Neuzugänge

Die Gerüchte um einen Abgang von Stürmer Adrien Hunou haben sich vor dem Ligaspiel gegen Nizza bestätigt. Der Franzose wechselt im Winter für eine Ablöse von 12,5mio. € zum Ligakonkurrenten aus Marseille. Angesprochen auf den Abgang Hunous tobte der Trainer von Stade Rennes und forderte in Richtung des Managements große Verstärkung im Winter. Auf Nachfrage ob ihm denn schon Namen vorschweben, zeigte er direkt seine Ambitionen auf. Mit weniger als Spielern der Klasse von Julian Draxler, der möglicherweise preisgünstig im Winter zu haben sei aufgrund des auslaufenden Vertrags im nächsten Sommer, gebe er sich nicht mehr zufrieden. Man darf gespannt sein, ob das Management darauf eingeht oder ob hier gar ein Wechsel auf der Trainerposition ansteht...


12. Spieltag - vs. OGC Nice

Das Drama abseits der Stadien zeigt sich mittlerweile auch auf dem Platz. War man zu Beginn der Saison mit Abstand die spielbestimmende Mannschaft, befindet man sich mittlerweile immer mehr auf Augenhöhe mit den anderen Teams. Einzig auf Stürmerstar Niang ist weiterhin Verlass, der in einer was Ballbesitz und Torschüsse angeht, ausgeglichenen Partie, macht er erneut den Unterschied und besticht weiterhin mit seiner Treffsicherheit. Die Fans bangen schon vor Angeboten von größeren Teams, die ihnen die Dienste von Niang streitig machen wollen. Noch bleibt es aber ruhig um den 25-jährigen.

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Angebot aus England - Nächster Abgang im Sturm stand kurz bevor

Nach dem Abgang des Stürmers Hunou, stand Berichten aus den Medien zufolge ein weiterer Abgang im Sturm kurz bevor. Jungstar Georginio Rutter war sich bereits mit Swansea City einig, jedoch scheiterten die Verhandlungen zwischen den beiden Teams. Nachdem man sich auf eine Leihe mit Kaufoption geeinigt hatte, bestand man aufgrund der Leihoption auf Seiten der Franzosen auf die Gehaltsübernahme durch die Engländer, die sich jedoch wenig kooperativ zeigten, sodass es letztendlich zu keinem Agreement kam.


4. Spieltag (CL) - vs. Sevilla FC

Die Vorzeichen im entscheidenden Duell gegen Sevilla sahen denkbar schlecht aus. Neben der andauernden internen Unruhen, musste das Team auf Innenverteidiger Rugani sowie Mittelfeldspieler Léa Silki verzichten, die mit leichten Verletzungen aussetzen mussten. Ebenfalls mit leichten Blessuren musste Linksaußen Terrier auf der Bank platznehmen. Dafür stand das Trio Nyamsi, Gboho & Del Castillo in der Startelf. Dabei ging es in dem Spiel um alles. Aufgrund der aktuellen Leistungen, scheint ein Sieg gegen Chelsea undenkbar, sodass ein Sieg nötig ist, um nicht schon frühzeitig aus der CHamüions League auszuscheiden. Im Spiel sollte früh ein recht ungewöhnliches Eriegnis stattfinden. Ganze vier Ecken hintereinander gab es für die Franzosen, jedoch konnte auch die letzte davon nicht in ein Tor umgemünzt werden. Trotzdem war man gut im Spiel, geriet trotzdem durch einen stark aufspielenden Rakitic, einmal durch eine klasse Vorarbeit, einmal direkt durch ihn, 0:2 in Rückstand. Joker Guirassy brachte Rennes nochmal ran, mehr als ein Unentschieden war jedoch am Ende nicht drin, trotz allen Anstrengungen. Damit scheint das Erreichen der KO-Runde in der Champions League quasi aussichtlos.

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Unruhen in der Kabine - Niang beschimpft Trainer

Im Anschluss an das Spiel gegen Sevilla soll es zu Ärger in der Spielerkabine gekommen sein. Niang, der nach ungefähr 55 Minuten ausgewechselt wurde, soll die Kompetenz des Trainers vor allen anderen Spielern und teilweise auch Betreuern infrage gestellt haben. Der Trainer soll als Antwort indirekt Niang und seine Kollegen runtergemacht haben, und sie als "zu schlecht für die Champions League" abgestempelt haben.


13. Spieltag - vs. Stade de Reims

Als Resultat des Wortgefechts zwischen Niang und seinem Trainer, wurde der Spieler aus dem Spieltagskader gestrichen. Nachdem sich die restlichen Spieler hinter ihren Teamkameraden gestellt haben, scheint das Tuch zwischen Trainer und Spielern zerrissen, entsprechend lustlos wirkte die Leistung im Spiel gegen Reims. Niang fehlte, der nötige Einsatz fehlte, irgendwie alles fehlte in diesem Spiel. Als Konsequenz dessen musste Stade Rennes kurz vor Schluss die verdiente Niederlage hinnehmen.

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Trainer von Stade Rennes entlassen - Nachfolger intern gefunden

Am Abend nach dem Spiel gegen Reims gab der Vorstand von Stade Rennes die Entlassung des aktuellen Trainerteams bekannt. Trotz der national guten Leistungen sei man mit dem Auftreten des Trainers überhaupt nicht mehr einverstanden, zudem verschlimmerte sich die Stimmung innerhalb des Teams immer weiter, sodass nun die Reißleine gezogen wurde. Aufgrund der schleichenden Entwicklung nun hin zu Trainerentlassung, hatte sich das Team bereits um über Nachfolger Gedanken gemacht, und wurde dafür intern fündig. Niemand geringeres als Romain Danzé, Rekordspieler von Stade Rennes, der erst im Sommer 2019 seine aktive Spielerkarriere im Verein beendet hat und im Anschluss als Co-Trainer im U-17 Team zum Einsatz kam. Er soll neuen Schwung in die Kabine bringen und für eine bessere Zusammenarbeit mit dem Management sorgen.