SUNDERLAND ASSOCIATION FOOTBALL CLUB
TEAM CHECK
Mit dem Ziel Wiederaufstieg in die EFL Championship, ging Sunderland AFC in die neue Saison und Teammanager Lee Johnson hatte dabei ganz klare Vorstellungen, was Taktik, interne Abläufe oder sein bevorzugtes System betraf. Die "Black Cats" agierten entweder in einer 5-2-3 oder etwas offensiver, in einer 4-3-3 Formation. Die Hinrunde verlief für Sunderland AFC zwar nicht perfekt aber insgesamt recht zufriedenstellend, auch wenn spielerisch noch Luft nach oben war. Der Kader hatte allerdings einige gravierende Defizite, nicht alle Positionen waren ausreichend gut besetzt und es wurde Zeit, diesen mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen!
(TW REMI MATTHEWS 27) GES 70
(TW LEE BURGE 28) GES 64
(TW ANTHONEY PATTERSON 20) GES 54
Remi Matthews war die klare Nummer Eins. Hier und da mit mit kleineren Schwächen aber insgesamt ein zuverlässiger Keeper und Stammspieler bei den Black Cats.
Lee Burge fiel nahezu die komplette Hinrunde mit einem Kreuzbandriss aus. Sein Vertrag lief aus und würde sehr wahrscheinlich auch nicht mehr verlängert werden.
Anthoney Patterson war ein Nachwuchstorwart, der in einigen Pokalspielen ran durfte aber ohne Zukunft in Sunderland. Auch sein Vertrag lief zum Saisonende aus.
(IV JORDAN WILLIS 26) GES 68
(IV TOM FLANAGAN 29) GES 67
(IV BAILEY WRIGHT 28) GES 69
(IV ARBENIT XHEMAJLI 22) GES 64
(IV DION SANDERSON 21) GES 66
Jordan Willis war in der Innenverteidigung gesetzt. Zwar nicht der größte Spieler aber zuverlässig, zweikampfstark und mit einem gutem Stellungsspiel ausgestattet.
Tom Flanagan durfte meisten als zweiter Innenverteidiger ran und machte seine Sache ganz gut. Kopfballstark, aggressiv im Zweikampf und mit einer guten Physis.
Bailey Wright pendelte zwischen Stammplatz und Ersatzbank. Mal der beste Spieler auf dem Platz und mal mit Aussetzern. Häufig ein Risiko in der Innenverteidigung.
Arbenit Xhemajli durfte ab und zu spielen aber seine Leistungen waren eher dürftig. Unkonzentriert bei Ballbesitz und zweikampfschwach. Ein Verkaufskandidat.
Dion Sanderson zog sich zum Saisonstart einen Kreuzbandriss zu und kam nur zu wenigen Einsätzen. Der Leihspieler von Wolverhampton würde wohl zurückkehren.
(LV JAKE VOKINS 20) GES 69
(LV DENVER HUME 22) GES 68
(RV LUKE O'NIEN 26) GES 70
(RV CONOR MCLAUGHLIN 29) GES 66
Jake Vokins war die Überraschung auf der linken Seite. Der Leihspieler von Southampton schlug gute Flanken, war zweikampfstark und eine absolute Bereicherung.
Denver Hume machte seine Sache auf Links ebenfalls sehr gut. Mit seinem Antritt sorgte er oftmals für Torgefahr, allerdings mit einigen Defiziten in der Defensive.
Luke O'Nien kam zu vielen Einsätzen und war ein unauffälliger aber insgesamt zuverlässiger Rechtsverteidiger. Allerdings ebenfalls mit Schwächen im Rückwärtsgang.
Conor McLaughlin hatte man vorher gar nicht auf dem Zettel aber der nordirische Rechtsverteidiger machte seine Sache erstaunlich gut. Sehr zuverlässiger Spieler.
(ZDM GRANT LEADBITTER 35) GES 65
(ZDM JOSH SCOWEN 27) GES 70
(ZOM CARL WINCHESTER 27) GES 65
(ZOM MAX POWER 27) GES 67
(ZOM AIDEN MCGEADY 34) GES 70
Grant Leadbitter war nicht mehr der Jüngste aber als Kapitän das Herzstück im defensiven Mittelfeld. Ein Teamspieler, dazu zweikampfstark und mit guten Standards.
Josh Scowen konnte man immer bringen, auch er machte im defensiven Mittelfeld seine Sache stets zuverlässig. Aggressiver Mann, dazu mit enormer Sprungkraft.
Carl Winchester zählte im offensiven Mittelfeld zu den großen Gewinnern. Ausdauer, Balance, Sprungkraft, Dribbling und Fernschüsse waren sein Markenzeichen.
Max Power war der klassische Spieler, welchen man stets einwechseln konnte und der sofort funktionierte. Robust im Zweikampf und zuverlässiger Teamplayer.
Aiden McGeady rückte im Herbst seiner Karriere von der linken Seite ins offensive Mittelfeld und war der Chef auf dem Platz. Spielmacher und guter Distanzschütze.
(LF LYNDEN GOOCH 25) GES 70
(LF AIDEN O'BRIEN 27) GES 69
(RF CHRIS MAGUIRE 32) GES 67
(RF JORDAN JONES 26) GES 73
Lynden Gooch war auf dem linke Flügel gesetzt. Robuster Spieler, der mit viel Tempo gerne in die Mitte zog. Aggressiver und sehr zweikampfstarker Tempodribbler.
Aiden O'Brien kam ebenfalls über den linken Flügel. Ein physisch starker Spieler, beweglich und mit guter Ausdauer, dazu torgefährlich und mit genauen Flanken.
Chris Maguire war auf dem rechten Flügel zu Hause. Ein sehr robuster Zweikämpfer, technisch stark und mit gutem Abschluss, dazu schwer vom Ball zu trennen.
Jordan Jones kam bei den Black Cats ebenfalls über Rechts. Der Leihspieler von Glasgow Rangers brachte ein enormes Tempo mit, allerdings viel zu Ballverliebt.
(ST ROSS STEWART 24) GES 68
(ST CHARLIE WYKE 28) GES 64
(ST JACK DIAMOND 21) GES 56
Ross Stewart war die Entdeckung im Angriff. Nicht der schnellste Spieler aber sehr kopfballstark, gutes Stellungsspiel und in jeder Spielsituation stets brandgefährlich.
Charlie Wyke ging als Stürmer Nummer Eins in die Saison, konnte allerdings nur selten überzeugen und vergab oft kläglich seine Torchancen. Ein Verkaufskandidat.
Jack Diamond war ein Nachwuchsstürmer und kam in Pokalspielen öfter mal zum Einsatz. Sein Vertrag lief aus und es war noch fraglich, ob dieser verlängert würde.
Insgesamt war der Kader von Sunderland AFC nicht so schlecht zusammengestellt aber auf einigen Positionen sicherlich unterbesetzt. Im Tor konnte man nur hoffen, dass Remi Matthews verletzungsfrei blieb, in der Innenverteidigung konnten nicht alle Spieler überzeugen, im offensiven Mittelfeld fehlten eindeutig die Alternativen und im Angriff hing alles an Ross Stewart. Demnach war es nicht ausgeschlossen, dass sich in der kommenden Transferphase an der Nordostküste etwas tun würde! |
Lesezeichen