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Brighton spielt nun also europäisch, durch den FA-Cup-Sieg gegen den englischen Meister aus Liverpool. Nachdem man im Elfmeterschießen gewann, galt es im Sommer den Kader so zu verstärken, um nicht gleich wieder in den unteren Tabellenregionen zu versinken. Doch auch die Stars sollten gehalten werden.
KALVIN PHILLIPS ERFÜLLT TRAUM VON PREMIER-LEAGUE
Kalvin Phillips war einer der Stars bei Leeds United, doch nach dem Abgang von Marcelo Bielsa lief es nicht mehr beim ehemaligen Meister. Man verpasste die Playoffs deutlich und wurde nur Zwölfter, die Chance für Brighton. Man sicherte sich die Dienste des 25-Jährigen in Leeds geborenen Sechsers. "Er bringt genug Qualität mit um in der Premier League und Europa zu bestehen," so Graham Potter. Um die Kosten zu drücken bot man den Verantwortlichen einen Tausch an und so geht der derzeit noch verletzte Davy Pröpper den Weg in die zweite Liga. Der Niederländer verlor seinen Stammplatz an Bissouma und kam nicht mehr zurück. Bitter für Leeds: Der Deal wurde noch vor seiner Verletzung eingetütet.
Neben Pröpper stand auch der Abgang von Dale Stephens zu Guingamp schon längere Zeit fest. Bereits im Februar unterschrieb der zentrale Mittelfeldspieler einen Vertrag zur neuen Saison beim französischen Erstligisten. Auch er konnte bei Potter nicht mehr die Leistungen abrufen die der Coach erwartete.
VISCA WIRD ZUM KOSTENLOSEN KÖNIGSTRANSFER - RESERVISTEN VERLASSEN SEAGULLS
Lewis Ferguson kam vor anderthalb Jahren aus Aberdeen, konnte sich in der Zeit aber nicht so entwickeln wie man es sich erhofft hat. Durch die erfolgreiche Entwicklung in Brighton und der neuen Konkurrenz sieht der junge Schotte keine Chance auf Einsätze. Ob sein Wechsel für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag zum FC Porto da Erfolg verspricht? Auch José Izquierdo sah nach einer einsatzarmen Rückrunde keine Zukunft mehr und schließt sich den Franzosen aus Lille an. Ein Jahr vor Vertragsende kassiert Brighton hier noch einmal wichtige Einnahmen. Diese gab es bei Jason Steele nicht. Der Ersatztorwart wechselt dank seines endenden Kontrakts für lau nach Osasuna.
"Ohne den europäischen Wettbewerb hätten wir ihn nicht zu uns holen können, so viel steht fest," sagte Potter über Edin Visca. Der 31-Jährige Bosnier wurde ablösefrei aus Basakhsehir geholt und gibt nun das Gegenstück zu Leandro Trossard, der damit wohl wieder auf die linke Seite wechselt. Visca kommt mit der Empfehlung von 230 Spielen für die Türken, sowie 33 Länderspielen für sein Heimatland auf die Insel.
DILROSUN WAGT DEN NÄCHSTEN SCHRITT
Lange wurde spekuliert, ob Skjelbred wirklich nach England geht. Lange Zeit war dies auch wirklich ein Gedankenspiel der Verantwortlichen, jedoch verwarf man den Plan wieder. Javairo Dilrosun kommt stattdessen aus der deutschen Hauptstadt. Der junge Niederländer wechselt für eine Summe zwischen zehn und fünfzehn Millionen Euro neu dazu. Noch ein Stück teurer soll dagegen Oscar Dorley sein. Der in Liberia geborene Mittelfeldspieler überzeugte Trainer und Berater bei Slavia Prag und bietet eine zusätzliche Option im Mittelfeld.
LEWIS DUNK ZIEHT REISSLEINE UND BRINGT WICHTIGE EINNAHMEN
Der Kapitän spielte zuletzt nur noch auf der Bank eine Rolle, verlor seinen Platz an Ben White. Da er damit nicht zufrieden war forderte er einen Wechsel, welchen man dem verdienten Spieler nicht verwehren wollte. Der AS Rom klopfte an und ließ sich die Dienste stattliche 26 Millionen Euro kosten. Für einen Wechselspieler sicherlich keine schlechte Einnahme für den Verein. Und diese waren enorm wichtig, denn dadurch hat man auf dem Transfermarkt wieder eine positive Bilanz eingefahren. Durch die Gehaltseinsparungen gab es ebenso einiges an Potenzial. Weitere Abgänge und Leihen könnten noch folgen.
DREI VERTRAGSVERLÄNGERUNGEN UND EIN GENTLEMAN-AGREEMENT
Ben White war der erste, welcher eine Unterschrift unter sein neues Arbeitspapier setzte. Gleich um vier Jahre, bis 2026, verlängerte der junge Abwehrspieler seinen Vertrag. Mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung honorierte der Verein die Leistungen und schob damit Interessenten wie Manchester United oder dem AC Mailand einen Riegel vor. Mit Pascal Groß folgte dann der Kapitän und verlängerte ebenfalls seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2024. Noch zwei Spielzeiten lief der Vertrag von Mac Allister, doch damit geriet man in Gefahr ihn kommenden Sommer in Not verkaufen zu müssen. Man einigte sich auf eine Verlängerung bis 2025 und dem Abkommen, dass man bei einem passenden Angebot nicht ablehnen wird. Ein Verbleib über das Saisonende hinaus wird wohl nicht möglich sein. Bei welcher Summe man zuschlagen muss, ist nicht bekannt.
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Der Kölner (19.05.2020)
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