So, heute gehen wir mal ein bisschen in die Gerüchteküche. Schönen Sonntag euch und bleibt gesund!


Liverpool mit erneuter USA Tour zur Vorbereitung
Klopp baut am neuen Kader - Werner scheinbar doch kein Thema

Während der Tross des Liverpool FC nach einer sehr kurzen Erholungsphase durch die USA reist laufen im Hintergrund bereits die Fäden zusammen, um den Kader für die kommende Spielzeit aufzustellen. Einem Bericht von SkySportsUK zufolgen scheint Timo Werner in diesem Sommer kein Thema bei den Reds zu sein und auch bei Naby Keïta stehen die Zeichen nicht auf Abschied. Kommt nun doch alles anders als erwartet?

Einen heißen Flirt gibt es derweil aber wohl zwischen Georginio Wijnaldum und dem FC Barcelona. Die Katalanen suchen nach dem Abschied von Arturo Vidal und einem bevorstehenden Abgang von Ivan Rakitic nach einer hochklassigen Alternative für das Mittelfeld.






Lovren auf dem Weg ins Fürstentum; Shaqiri zurück zum FC Bayern?
Zwei die scheinbar keine Zukunft an der Merseyside haben sind Dejan Lovren und Xherdan Shaqiri. Während beide Akteure mit auf die Werbetour in die USA gereist sind finden im Hintergrund scheinbar Verhandlungen mit potenziellen Abnehmern statt. Dejan Lovren scheint sich mit dem AS Monaco fast einig, nur noch Details scheinen ungeklärt. Monaco Trainer Roberto Moreno befindet sich mit der AS aktuell in der Qualifikation zur Champions League; das Hinspiel gewannen die Monegassen auswärts mit 3:1 gegen Bratislava. Ein Weiterkommen scheint nur noch Formsache und wäre ein weiterer Trumpf in den Verhandlungen.

Bei Xherdan Shaqiri stehen die Zeichen ebenfalls auf Abschied. So soll der deutsche Rekordmeister FC Bayern am Schweizer interessiert sein. Shaqiri bereits zwischen 2012 und 2015 für den FC Bayern aktiv könnte eine Alternative auf der rechten Außenbahn darstellen und sollte tatsächlich Interesse bestehen sind die Wege aktuell kurz: Der FC Bayern ist wie auch der FC Liverpool aktuell in den USA auf Tour.



Doch kein Werner-Deal in diesem Sommer?
Ging der FC Liverpool schon bei Philippe Coutinho auf Distanz scheint nun bei Timo Werner auch alles nicht so zu sein, wie von allen angenommen. Es wurde viel spekuliert, von den verantwortlichen Personen meldete sich aber wie gewohnt keiner zu Wort. Klar ist das Timo Werner für dieses Transferfenster eine Ausstiegsklausel besitzt, dessen Höhe zwischen 35 und 50 Millionen Euro schwankt, je nach dem welcher Quelle man Glauben schenkt. Gary Lineker, TV-Experte in England, hält einen Transfer für unwahrscheinlich und für beide Seiten kaum sinnvoll. »So lange die drei da vorne zusammen bleiben [Mané, Salah, Firmino] ist da kein Vorbeikommen. Als Backup ist eine Verpflichtung unwahrscheinlich« so Lineker.






Sevilla's Diego Carlos Ziel Nummer eins bei Lovren-Abgang
Sollte Dejan Lovren den Verein in Richtung Monaco verlassen hat der FC Liverpool schon einen Nachfolger im Blick: Diego Carlos. Erst im Sommer 2019 wechselte der Basilianer zu den Andalusiern und spielte an der Seite von Jules Koundé unter Julen Lopetegui einer bärenstarke Saison und gewann die Europa League. Folgt nun der nächste Sprung zum amtierenden Champions League-Sieger? Geht es nach den englischen Medien dann lautet die Antwort »Ja«. In diesem Fall dürfte der Brasilianer allerdings nicht günstig werden. Bei einer Vertragslaufzeit bis 2024 steht eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro im Raum.

Für Ben White, zuletzt offenabr ebenfalls im Fokus der Reds, scheint der Spung zum LFC noch zu groß. White war in der abgelaufenen Spielzeit an Leeds United verliehen und avancierte dort auf Anhieb zum Stammspieler. Mit dem gelungegen Aufstieg unter Marcelo Bielsa kehrte White zu seinem Stammverein Brighton & Hove Albion zurück und wird nun von mehreren englischen Clubs umworben, darunter angeblich auch der FC Liverpool.



Mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld?
Nachdem das Gerücht um ein mögliches Interesse vom FC Barcelona an Georginio Wijnaldum aufflammte, loderten andernorts die Spekulationen um eine eventuelle Neubesetzung. Auch in der letzten Saison war die fehlende Torgefahr aus dem Mittelfeld einer der wenigen Schwachpunkte im Kader von Jürgen Klopp. Zum Ende der letzten Saison musste Liverpool aufgrund von Verletzungen von Schlüsselspielern immer wieder vom bewehrten 4-3-3 System auf eine Variante des 4-2-3-1 ausweichen. Dieses System könnte in der kommenden Spielzeit eine weitaus größere Rolle spielen, das Mittelfeld variabler und weniger ausrechenbar für den Gegner machen.

Während schon jetzt klar ist, das Liverpool-Eigengewächs Curtis Jones in der kommenden Spielzeit ganz und gar zu den Profis gehören soll bleibt die Frage nach einem möglichen Neuzugang noch unbeantwortet.



Verwendete Bilder: Wijnaldum, Diego Carlos