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  1. Club Atlético de Madrid S.A.D. - Luchando por el éxito (by De KoNiNG)

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    Standard Club Atlético de Madrid S.A.D. - Luchando por el éxito (by De KoNiNG)







    06.06.2019 - Atlético Madrid hat den Nachfolger von Erfolgscoach Diego Simeone gefunden: José "Pepe" Bordalás wird ab der kommenden Saison neuer Cheftrainer beim spanischen Spitzenklub. Das gab der Tabellenzweite der abgelaufenen LaLiga-Spielzeit am Donnerstag offiziell bekannt. Der 55-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten FC Getafe und musste Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel über eine Millionen Euro machen, um den kleinen Vorstadtklub bereits ein Jahr vor Vertragsende verlassen zu können. Bei den "Colchoneros" unterschreibt der frühere Amateur-Kicker einen Zweijahres-Vertrag bis 30. Juni 2021 mit Option auf eine weitere Saison. Nach Informationen spanischer Medien soll der gebürtige Valencianer künftig 1.500.000 Euro pro Saison verdienen.

    Für die Verpflichtung gab es mehrere Gründe, führte Präsident Enrique Cerezo aus, der sich noch beim argentinischen Vorgänger für die geleistete Arbeit bedankte: ,,
    Bordalás ist ein hervorragender Trainer und kennt den spanischen Fußball wie kein Zweiter. Er bringt das Wissen, die Erfahrung sowie eine geeignete Philosophie mit, um bei Atlético bestehen zu können. Wir wissen, dass er sehr hart für den sportlichen Erfolg arbeiten wird und sind daher glücklich, bekannt zu geben, dass eine Einigung mit dem FC Getafe und "Pepe" Bordalás zustande gekommen ist.'' Der neue Coach soll am kommenden Mittwoch vorgestellt werden. Für das Engagement bringt er seine Assistenten Sergio Mora sowie José Sarrió und Athletiktrainer Javier Vidal aus Getafe mit.

    Seit September 2016 war der 55-Jährige als Trainer bei den "Azulones" aus Madrid tätig und arbeitete mit einem Punkteschnitt von 1,59 aus 123 Partien durchaus erfolgreich. Mit ihm gelang der sofortige Wiederaufstieg in die erste Liga. Nach einem achten Platz in der Spielzeit 2017/2018 mischte der FC Getafe in der vergangenen Runde letztlich das spanische Oberhaus auf, landete mit dem Klub auf einem starken fünften Rang und verfehlte die UEFA Champions League-Ränge, nur um zwei Zähler, denkbar knapp. Berichten zufolge nahmen auch der AS Rom und Real Betis Balompié offenbar Kontakt zum Fußballlehrer auf. Einen Top-Verein trainierte der Nachfolger von Simeone bislang noch nicht.

    Seine Trainerlaufbahn begann einst im Jahr 1993 bei der zweiten Mannschaft von Alicante CF, ehe er ein Jahr später das Profiteam übernahm. Es folgten zahlreiche Anstellungen bei spanischen, vor allem unterklassigen Vereinen. Bordalás trainierte von 2009 bis 2012 den FC Elche, um dann vier Jahre, mit einem halben Jahr Unterbrechung, die AD Alcorcón zu betreuen. Im Sommer 2015 unterschrieb "Pepe" für ein Jahr bei Deportivo Alavés und erreichte mit dem Verein den direkten Aufstieg in die Primera División. Trotz des großartigen Erfolgs kehrte ihm Alavés den Rücken zu und entschied sich nicht nur gegen ein Vertragsverlängerungsangebot, sondern folglich mit Mauricio Pellegrino (Amtsaustritt: 30.06.2017) auch für einen neuen Übungsleiter an der Seitenlinie.

    Wie beim FC Getafe, ist auch bei Atlético Madrid nicht zu erwarten, dass ein neuer Spielstil entwickelt wird. Ein großer Vorteil für den einstigen Angreifer ist, dass seine taktische Marschroute ohnehin stark an die Spielweise seines neuen Arbeitgebers erinnert. Dabei wird "Pepe" Bordalás, wie Kollege Simeone, mit großer Wahrscheinlichkeit auf das beiderseits vertraute 4-4-2-System zurückgreifen. Als Basis für die starken Leistungen 2018/2019 galt vor allem die herausragende Defensive: Immerhin kassierte sein Team nur fünfunddreißig Gegentore (zweitbester Ligawert). Ansonsten sind Mannschaften des gebürtigen Valencianers vor allem für eine harte Gangart, schnörkellose Angriffs-/ Umschaltaktionen und große Qualitäten bei Standardsituationen bekannt.

    Jedoch wird sich der 55-Jährige auch als Vater eines Umbruchs beweisen müssen. Immerhin verlassen altgediente Leistungsträger wie der Brasilianer Filipe Luís (33), der Uruguayer Diego Godín (33) oder Juanfran (34), nachdem sie jahrelang ihre Knochen für Atlético hinhielten, den Verein. Auch die Gerüchte um andere Protagonisten wie Antoine Griezmann (28) oder Rodri Hernández (22) werden immer lauter. Nach dem letzten UEFA Champions League-Achtelfinale stellte sich allerdings in Madrid ohnehin zwangsläufig die Frage nach einem Umbruch. Zuletzt deutete auch Simeone vor seinem Wechsel erneut auf die Notwendigkeit von Veränderung im Team hin. Es gilt nun den Übergang in eine neue Zeitrechnung zu moderieren und vor allem qualifizierte Entscheidungen zu treffen.



    Quellen (Text): abseits.at - FC Getafe: Der Vorstadtklub aus Madrid | goal.com - AS Rom denkt über Pepe Bordalas vom FC Getafe nach | neunzigplus.de - La Liga Vorschau: Beginn einer neuen Zeitrechnung – Atletico Madrid vs. FC Getafe | spiegel.de - Ancelotti übernimmt die SSC Neapel | sport1.de - Valverde neuer Barcelona-Trainer | transfermarkt.de - Gallego neuer Espanyol-Trainer - Ex-Coach Rubi schließt sich Real Betis an | welt.de - Rubi von Espanyol zu Betis, Gallego neuer Coach in Barcelona

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    Black_Tiger (11.10.2019), GAD777 (11.10.2019), Gandalf (10.10.2019), gvyfawk3s (19.10.2019), Pinturicchio (10.10.2019)

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