Eure Managerkarrieren

[Der Kölner]

1.FC Köln 2021/2022 (2.Saison - Hinrunde)

Die Hinrunde in der Bundesliga

Trotz der Mehrbelastung durch die Europa League kann man mit der Hinrunde am Geißbockheim zufrieden sein. Zum Weihnachtsfest rangierten die Geißböcke auf dem 8. Tabellenplatz mit 27 Punkten, was ungefähr dem Leistungspensum des Vorjahres entsprach. 5 Punkte Rückstand betrug allerdings bereits der Abstand zur TSG Hoffenheim, die den 7.Platz innehatten. Fußballerisch überzeugte der FC, wie schon in der Vorsaison, mit schnellem und erfolgreichen Konterfussball. Doch anstatt dass Sebastian Andersson der neue Torjäger wurde, spielte sich Robin Hack in die Startelf und agierte als hängende Sptize hinter Stoßstürmer Cordoba. Mit bereits 8 Toren und etlichen Vorlagen in allen Wettbewerben ist Hack schon jetzt nicht mehr aus der Kölner Startelf wegzudenken. Weiterhin brillierten die Außenbahnen mit Jakobs, Maina, Katterbach und immer öfter Josha Vagnoman, der Kingsley Ehizibue langsam den Rang ablief. Auch die Defensive konnte sich mit Salif Sane leicht stabilisieren.

Die Gruppenphase in der Europa League

In einer Gruppe mit Atalanta Bergamo, AEK Athen und dem FC St. Gallen beendeten die Geißböcke die Gruppe, erwartungsgemäß, auf dem 2.Platz hinter Bergamo. Nachdem man in Italien gewann, aber zu Hause gegen Atalanta verlor, war ein Remis in Griechenland ausschlaggebend, dass man nicht als Gruppensieger die Gruppenphase beendete. Vornehmlich rotierte Markus Gisdol in der Gruppenphase gehörig durch um Ressourcen für die lange Saison zu schonen, so dass Platz 2 völlig in Ordnung war. Und zur Belohnung gibt es in der 32er-Runde ein echtes Sahnebonbon. Jonas Hector gibt sich mit dem AC Mailand die Ehre. Nach der Qualifikation für die Europa League das nächste echte Highlight dieser Karriere.

Die ersten Runden im DFB Pokal

Der FC machte es wesentlich besser als im letzten Jahr und konnte sich gegen den den 1.FC Nürnberg und den Hamburger SV (1:0 in der 95.Minute durch Yannick Gerhardt) durchsetzen. Im Viertelfinale kommt es zum Derby gegen Bayer 04 Leverkusen. Der FC genießt Heimrecht.

Winter-Transferphase und Kaderentwicklung

Bei Kingsley Ehizibue machte sich Unzufriedenheit breit, dass immer öfter Vagnoman ihm vorgezogen wurde. Entgegen der Gesamtstärken (Ehizibue 77, Vagnoman 71) sprachen die Statistiken aber eine klare Sprache. 0 Torvorlagen des Niederländers standen vier Assists von Vagnoman gegenüber. Beide Spieler stehen nicht für spektakuläre Aktionen und doch ist Vagnoman offensiv wesentlich präsenter. Als das Angebot vom FC Villareal im Winter kam um Kingsley Ehizibue für 11,5 Mio. zu verpflichten, stimmte der FC zu. Ersatz wird erst im Sommer kommen, denn der FC einigte sich mit dem ablösefreien Tomasz Kedziora über ein Engagement bei den Geißböcken. Darüberhinaus holte man sofort Kevin Danso vom FC Augsburg als weiteren Innenverteidiger. Er soll als Nummer 4 hinter Sane, Bornauw und Wöber als Alternativebereitstehen. Die Chance auf Spielzeit schwindet somit für Rafael Czichos weiter. Die Entwicklung des Kaders schreitet voran. Jugendspieler Matthias Möller ist mit Stärke 75 mittlerweile fester Bestandteil des Kölner Kaders. Ersatztorwart Patrick Schneider reift im Schatten von Timo Horn prächtig und durfte auch schon im DFB Pokal und in der Europa League ran. Noah Katterbach (GES 78) wird langsam ein Kandidat für die Nationalmannschaft, genauso wie Ismail Jakobs, der seine starke Saison aus dem Vorjahr untermauert. Mit Ellyes Skhiri (GES 81) reift ein Spieler, der sicher bald den nächsten Schritt gehen kann. Sollte Köln die Europa Leauge verpassen scheint ein Verbleib unrealistisch. Selbes gilt für Jhon Cordoba und Sebastian Bornauw. Die absolute Überraschung ist aber Robin Hack, der aus der 2.Liga kommend, die gefährlichste Offensivwaffe in der Hinrunde darstellte.