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Kapitel 08: Die Spieltage 13 - 16 / Die 2. Runde des DFB Pokal / Nächster Abgang perfekt
13. Spieltag
TSV 1860 München – SG Sonnenhof Großaspach
Endstand: 0:1 (Halbzeit: 0:0)
90+2' 0:1 S. Mvibudulu
Eine Last-Minute-Niederlage setzte es gegen den Underdog aus Großaspach. Die Sonnenhof spielte von Beginn an munter mit und setzte die Löwen immer wieder unter Druck. Bereits nach einer halben Stunde hätten die Gäste die Führung erzielen können, trafen jedoch nur den Pfosten. Auf der anderen Seite, gab es kaum nennenswerte Chancen. Damit geht das Auf und Ab weiter und es setzt bereits die zweite Heimniederlage für das Team von Daniel Bierofka. Bereits am kommenden Mittwoch geht es weiter im DFB Pokal gegen das Zweitliga Team Erzgebirge Aue. Mit einem Sieg könnten die Löwen weiteres Geld in die eigenen Kassen spülen und damit eine Verpflichtung von Manuel Schäffler realistischer gestalten.
DFB Pokal 2. Runde
TSV 1860 München – Erzgebirge Aue
Endstand: 2:1 (Halbzeit: 0:0)
66' 1:0 A. Grimaldi,
80' 1:1 S. Bertram,
82' 2:1 Q. Moll
Die Löwen kegeln in der zweiten Runde des DFB Pokal zum zweiten Mal einen Zweitligisten aus dem Wettbewerb. Gegen den Tabellensechzehnten der zweiten Bundesliga gab es einen 2:1 Achtungserfolg, welcher einmal mehr beweist, dass die Löwen das Zeug dazu haben großes in diesem Jahr zu erreichen. Konzentrierten sich die Sechziger in der ersten Hälfte der Partie noch defensiv, so wurden sie im zweiten Abschnitt immer mutiger und belohnten sich durch Toptorjäger Adriano Grimaldi. Kurz vor Ende der Partie viel der Ausgleich durch Bertram, doch nur einen kleinen Augenblick später war es Moll der den alten Abstand wieder herstellte und damit den Einzug in die dritte Runde perfekt machte. Dieser Sieg bedeutet nicht nur das Weiterkommen, sondern bringt den Löwen zusätzliche 310.000€. Im Achtelfinale des Pokals steht nun eines der schwerste Lose vor der Tür. Die Löwen haben ein Heimspiel gegen den Vorjahrspokalsieger Eintracht Frankfurt. Geschäftsführer Scharold freut sich auf die Partie. "Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren. Wir haben im Pokal bereits mehr erreicht, als wir erwartet haben. Wir können uns nun nur noch selbst übertreffen. Mich freut es für die Fans, dass wir einen so attraktiven Gegner im Achtelfinale haben."
14. Spieltag
SV Preußen Münster – TSV 1860 München
Endstand: 0:1 (Halbzeit: 0:0)
51' 0:1 A. Abrusscia, 88‘ verschossener Elfm. Sascha Mölders
In einer hart umkämpften Partie, in welcher der TSV 1860 München einige Spieler schonte, gewannen die Gäste das Spiel knapp mit 0:1. Der goldene Torschütze war einmal mehr Alessandro Abruscia, der immer dann da ist, wenn man ihn braucht. Nach vorne ging an diesem Tag nicht all zu viel, hinten standen Mauersberger und Weber jedoch wie eine Eins. Einzig Sascha Mölders machte einmal mehr eine traurige Figur. Das es bei dem Stürmer aktuell nicht läuft ist kein Geheimnis. Doch der ehemalige Bundesligaspieler konnte seine eigene Torflaute auch nicht brechen, als er in der 88. Minute zum Elfmeter antrat. Mölders hätte das Spiel damit klar machen können, so blieb es jedoch noch einmal spannend. Letzten Endes brachten die Löwen die Partie jedoch über die Runde und halten Anschluss an die Tabellenspitze.
15. Spieltag
TSV 1860 München – Hallescher FC
Endstand: 1:1 (Halbzeit: 1:0)
44' 1:0 B. Kindsvater,
53' 1:1 B. Bohn
In einem intensiven Spiel trennen sich die Löwen und der Hallescher FC mit einem verdienten Unentschieden. Beide Seiten dominierten jeweils eine Spielhälfte. Die Löwen starteten gut in die Partie verzweifelten jedoch einmal mehr am Abschluss. Kindsvater verwertete jedoch kurz vor der Halbzeit eine perfekte Flanke von Nico Karger. Direkt nach der Halbzeit bot sich ein komplett anderes Spiel. Der Hallesche FC drückte von der ersten Minute ab und kam zum verdienten Ausgleichstreffer durch Bohn. Der HFC war sogar kurz vor dem Führungstreffer, jedoch traf Fetsch nur die Latte. Doch in den letzten zehn Minuten gaben die Löwen nochmal alles. Lex vergab zwei mal freistehend vor dem Tor und so blieb es beim gerechten 1:1.
Sascha Mölders verlässt den Verein zu Winterpause
Am vergangenen Sonntag Abend ging eine Meldung durch die bayrischen Medien, mit welch einer kaum jemand gerechnet hätte. Völlig überraschend wird Stürmer und Aufstiegsheld Sascha Mölders den Verein zur Winterpause verlassen. Der 33 jährige Ex-Bundesliga Spieler wird in die chinesische zweite Liga wechseln und bringt eine Ablösesumme von rund 350.000€. Geld welches der TSV 1860 München gut gebrauchen kann. Doch was steckt hinter dem Wechsel? Mölders ist nicht nur einer der Fanlieblinge, sondern auch der zweite Kapitän des Teams von Daniel Bierofka. Geschäftsführer Michael Scharold, der den Transfer in trockene Tücher brachte, äußerte sich wiefolgt: "Sascha hatte dieses Angebot bereits seit einigen Wochen vorliegen und war von Beginn an nicht vollkommen abgeneigt. Er ist ein Spieler, welcher auf sein Karriereende zugeht und möchte natürlich so viel wie nur möglich spielen. In dieser Saison hat er nicht die Einsatzzeiten gehabt, welche er gerne gehabt hätte und hat sich letzten Endes deshalb für diesen Weg entschieden. Sascha hat großen Anteil an der vergangenen, sowie dieser Saison. Er ist ein absoluter Leader und hat das Siegergen in sich. Auch menschlich ist er ein feiner Kerl, weshalb wir ihm für diesen Weg keine Steine in den Weg legen wollten." Ebenfalls dürfte Sascha Mölders natürlich mitbekommen haben, dass der Transfer von Drittliga Torjäger Manuel Schäffler so gut wie in trockenen Tüchern ist. Dies scheint beinahe beschlossene Sache, da Sechzig kaum mit nur einem Drittliga tauglichen Stürmer in die Rückrunde gehen wird.
16. Spieltag
Karlsruher SC - TSV 1860 München
Endstand: 1:1 (Halbzeit: 1:0)
13' 1:0 A. Röser,
61' 1:1 S. Lex
„Wir haben die bislang beste Saisonleistung heute abgerufen. Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft und finde es furchtbar schade, dass sich das Team heute nicht belohnen konnte.“ Mit diesen Worten quittierte Daniel Bierofka die Leistung seiner Mannschaft beim Tabellenführer aus Karlsruhe. Das ehemalige Zweitliga Duell bot den Zuschauern hochklassigen Fußball. Kurz nach Beginn der Partie brachte Röser die Hausherren um Toptorjäger Fink (10 Tore in Liga 3) in Führung. Anschließend stellte der KSC das Fußball spielen ein und versuchte das Spiel zu verwalten. Stefan Lex brachte nach unzähligen Hochkarätern die Löwen zum verdienten Ausgleich. Es wäre sogar noch deutlich mehr drin gewesen, hätten die Sechziger etwas mehr Glück gehabt. Grimaldi allein scheiterte zwei mal am Pfosten. Mit einem Punkt rangieren die Löwen weiter auf Rang 3 mit 2 Punkten Vorsprung auf den KFC Uerdingen. Karlsruhe hingegen gibt die Tabellenführung an die SpVgg Unterhaching ab.
Bildquellen: Sportnachrichten - kicker, News aus München, Sport, Promis, Bayern und der Welt - Abendzeitung München
clubfan79 (22.01.2019)
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