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Belgien zählte bei vielen Experten, wie schon bei den letzten Turnieren, als einer der Geheimfavoriten auf den Titelthron. Doch bisher konnte man diese Erwartungen nicht erfüllen. In Brasilien war 2014 gegen deren Erzfeind Argentinien schon im Viertelfinale Schluss. Zwei Jahre später ging es wieder nicht weiter hinaus, denn bei der EM scheiterte man ebenfalls in der Runde der letzten acht gegen Wales. Nun warten mit Senegal bereits der nächste Stolperstein.
Das Turnier begann für die Belgier relativ schleppend. Nichts zu sehen von dem berauschenden Offensivfußball, mit viel Power und eleganter Technik. Zum Auftakt siegte man zwar mit 2:1 gegen den vierfachen Weltmeister Italien, doch war das Spiel ein wahrer Kraftakt. Das merkte man auch gegen die gut organisierte Defensive der Iren. Das Bollwerk hielt, den Belgiern fiel nichts ein und so reichte es nur zu einem 0:0 gegen die 'Boys in green'. Zwei Tore nach zwei Spielen, nicht gerade das, was man sich in Belgien vorgestellt hatte, hat man doch Spieler wie Eden und Thorgan Hazard, Romelu Lukaku oder Kevin de Bruyne in seinen Reihen. Der Knoten platzte aber dann im dritten Gruppenspiel gegen Peru. Lukaku, Mertens und Eden Hazard sorgten schon zum Pausenpfiff für klare Verhältnisse. Als dann die Südamerikaner auch direkt nach dem Seitenwechsel nur noch zu zehnt agieren konnten, nahm die Mannschaft das Tempo raus. Dennoch reichte es am Ende zu einem vierten Tor durch Dries Mertens. Die Gruppenphase war geschafft und nun warteten im Achtelfinale die US-Boys. Hier legte man noch einmal eine Schippe drauf und ließ keinen Zweifel am Ausgang. Dries Mertens, Romelu Lukaku und gleich drei Tore von Eden Hazard sorgten für ein einseitiges Spiel, welches zu keiner Zeit in Gefahr war. Doch nun wartet Senegal.
Die Mannschaft aus Afrika, konnte bisher keine größeren Erfolge verbuchen. Doch endlich schaffte man es mal wieder sich für eine WM zu qualifizieren und das wollte man genießen. Nun steht man sogar unter den letzten acht Teams - eine echte Überraschung! Dabei startete man in der schweren Gruppe mit einer zu erwartenden Niederlage gegen Spanien, welches sich von den letzten Enttäuschungen wieder erholt hat. Nachdem es gegen Uruguay nur zu einem Punkt reichte, waren die Aussichten auf ein Weiterkommen aber gut. Hatte man es gegen Georgien selber in der Hand an denen vorbeizuziehen und Uruguay spielte zeitgleich noch gegen Spanien! Am Ende reichte ein satter 5:0 Kantersieg gegen Georgien um doch noch an den Südamerikaner vorbeizueilen und die KO-Phase zu erreichen. Dort schaltete man nun, mit etwas Glück, sogar die Niederlande nach Verlängerung aus und setzte somit das letzte Warnsignal, diese Mannschaft nicht zu unterschätzen!
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
Capitano (25.05.2018)
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