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Der Abgang von Yuya Osako steht unmittelbar bevor. Lokomotive Moskau lässt sich die Dienste des Japaners rund 14.000.000 € kosten. Osako weilt bereits in Russland um einen Vertrag zu unterzeichnen, während Jörg Schmadtke in Köln die letzten Details klärt.
Kölner Doppelschlag auf dem Transfermarkt. Jörg Schmadtke greift tief in die Kriegskasse um die Offensivprobleme der Geißböcke zu beheben. Für rund 25 Millionen Euro kommen Mark Uth aus Hoffenheim und Daniel Wass von Celta Vigo nach Köln.
Im Falle von Mark Uth war ein Transfer absehbar. Der Ur-Kölner, der bereits in der Jugend für die Geißböcke kickte kehrt auf eigenen Wunsch zurück. Nur 8 Einsätze, meistens als Joker, konnte Uth in der Saison verbuchen.
Das spielte dem FC bei den Verhandlungen in die Karten. Trotzdem kostet der Torjäger stolze 12 Millionen Euro Ablöse. Eine teure Fehleinschätzung, hatte man Uth doch vor einigen Jahren für nicht gut genug befunden und quasi zum SC Herenveen verschenkt. Erst hier entwickelte sich Uth und Hoffenheim wurde auf ihn aufmerksam. So richtig glücklich wurde Uth aber in Sinsheim nie, so dass ein Wechsel in seine Heimat einen logischen Schritt darstellt.
Daniel Wass soll der Mann sein, den der gemeine Kölner Fan seit Jahren fordert. Ein kreativer Mann fürs Mittelfeld, ausgestattet mit einem starken Schuss, guten Standards und einem sicheren Passspiel. Der dänische Nationalspieler soll das Kreativprobleme, welchtes die Kölner seit Ewigkeiten belastet, beheben. Rund 13.000.000 € kostet Wass den FC. Der dänische Nationalspieler verfügt zudem über internationale Erfahrung und befindet sich mit 27 Jahren im besten Fußballalter.
Nach der Verpflichtung von Wass war es klar, dass Salih Özcan der Leidtragende sein dürfte. Das Eigengewächs kam zwar zu einigen Einsätzen in der Hinrunde, doch fehlt es ihm teilweise noch an Durchsetzungskraft. Eine Ausleihe in die "harte" zweite Liga schien ein logischer Schritt und mit dem 1.FC Kaiserslautern hatte ein Verein Bedarf. Eine Kaufoption gab es natürlich nicht, denn Özcan ist fest in den Zukunftsplanungen der Kölner verankert.
Einen echten Coup konnte Jörg Schmadtke in Main landen. Außenspieler Jairo wechselt im Sommer ablösefrei an den Rhein. Nachdem der Spanier sich im letzten Jahr mit Coach Martin Schmitt überworfen hatte spielte er auch unter Nachfolger Sandro Schwarz nur noch eine Nebenrolle. Dabei gilt der quirlige Jairo als jemand, der seine Entwicklung trotz seiner 24 Jahre noch nicht voll abgeschlossen hat. Der Spanier bringt eigentlich alles mit was einen Außenspieler auszeichnet. Dies will er ab Sommer in Köln wieder zeigen.
Geändert von Der Kölner (23.10.2017 um 13:52 Uhr)
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