FC Middlesbrough - We are the Red Army

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Lewis Baker wird Spieler des Monats

Die Mannschaft aus North Yorkshire ist derzeit das Maß aller Dinge in der Championship. Kein Wunder, dass auch der Spieler des Monats aus diesen Reihen kommt. Der Spielmacher Lewis Baker, welcher vom FC Chelsea ausgeliehen ist, konnte sich zuletzt mehrfach in den Fokus spielen. Er bestach beim Saisonstart gerade durch seine extreme Passgenauigkeit und Torgefahr. Somit geht der Preis verdient an den jungen Engländer, welcher gerne längerfristig beim FC Middlesbrough spielen würde. Eine Verpflichtung nach der Leihe könnte man zwar stemmen, jedoch versucht man keine horrenden Summen auszugeben, weshalb ein Transfer durchaus in weiter Ferne sein dürfte.

Lewis Baker: “Dieser Preis ehrt mich, aber wir haben als Team sehr gut gespielt und es hätte auch einen anderen Preisträger geben können. Dennoch gibt mir diese Anerkennung Mut für die Zukunft, da ich durchaus mithalten kann. Ich würde mir zwar wünschen, dass ich eine faire Chance beim FC Chelsea erhalte, dennoch kann ich mir einen Verbleib in North Yorkshire sehr gut vorstellen. Noch steht uns eine lange Saison bevor und ich möchte dem FC Middlesbrough beim Aufstieg weiterhin behilflich sein.“

“Boro“ weiterhin in guter Form

Randolph – Fábio (78. Friend) – Gibson – Ayala – Christie – Baker – Clayton (C) – Blas – Adama – Assombalonga – Johnson (78. Bamford)

Bisher verläuft die Saison wahrlich gut und mit Preston North End kam der nächste „Punktelieferant“. Auch diesmal war man der klare Favorit und wollte schon früh dieser Rolle gerecht werden. Bereits in der 6.Minute klingelt es das erste Mal. Der neue Stoßstürmer Britt Assombalonga lässt sich nicht von der Abwehr aufhalten und kann anschließend locker verwandeln. Damit verlief alles nach Plan und man machte weiterhin gehörigen Druck auf die Defensive der Gäste. Vor der Pause dann bereits die Entscheidung … eine perfekte Flanke von Adama findet einen Abnehmer. Diesmal war der Torschütze Marvin Johnson (31.), welcher den angeschlagenen Martin Braithwaite ersetzte. Die Gäste waren zu keinem Zeitpunkt in der Lage den FC Middlesbrough vor eine größere Aufgabe zu stellen, weshalb der Sieg für die Mannschaft aus North Yorkshire in Ordnung ging.

Britt Assombalonga wird immer stärker






Klare Sache beim Aufsteiger

Randolph – Friend – Fry – Ayala – Gomez (66. Shotton) – Howson (45. Fletcher) – Leadbitter (C) (77. Guédioura) – Forshaw – Downing - Gestede - Bamford

Die Bolton Wanderers wussten um die starke Form des FC Middlesbrough und stellten sofort ziemlich defensiv auf. Doch auch dieser Schachzug sollte am Ende nichts einbringen. Schon in der 27.Minute eröffnet Jonathan Howson das Spiel mit einem wunderbaren Distanzschuss. In der Folge ging alles ganz schnell und es kam vor dem Pausenpfiff noch zu einem Doppelschlag. Zunächst trifft erneut Jonathan Howson nach einem Abstauber (40.), ehe der Außenverteidiger George Friend den Sack zu macht. In der 43.Minute findet der gebürtige Engländer keine passende Anspielstation und fasst sich ein Herz. Sein Schuss landet im Winkel des Gehäuses und bedeutet zeitgleich auch den 3:0 Endstand. Zu bemerken ist noch die Rote Karte von Patrick Bamford, welcher ungestüm in einen Zweikampf rauscht und somit im nächsten Spiel fehlen wird.

Dumme Aktion von Patrick Bamford






Erster Dämpfer für den FC Middlesbrough

Randolph – Fábio – Gibson – Shotton – Christie – Baker – Clayton (C) – Blas (82. Howson) – Adama – Assombalonga (86. Gestede) - Braithwaite

Der FC Middlesbrough bisher mit kaum Konkurrenz in den vorherigen Spielen, doch mit Aston Villa wartete ein spielstarkes Team. Diesmal musste man zugeben, dass es eventuell doch kein Spaziergang in der Championship wird. In der 28.Minute trifft Adomah für die Gastgeber und lenkt das Spiel bereits in eine entscheidende Richtung. Nach der Halbzeit verschob Garry Monk sein Team etwas mehr in die Offensive, doch dies sollte sich rächen. In der 56.Minute ein fataler Fehler von Ryan Shotton, welcher eiskalt ausgenutzt wird. Diesmal war Kodjia der Torschütze und entschied somit die Partie. Anschließend warf man alles nach vorne und lief erneut ins offene Messer. Erneut konnte Adomah einen empfindlichen Treffer landen (90.). In der Nachspielzeit betreibt der genesene Martin Braithwaite nochmals Ergebniskosmetik (90.), was jedoch nichts mehr am Ausgang verändern sollte.

Chester knallhart in den Zweikämpfen






Die Tabelle nach dem 7.Spieltag

1		Leeds United	7	5	2	0	16:7	+9	17
2		FC Middlesbrough	7	5	1	1	19:7	+12	16
3		Hull City	7	5	1	1	15:4	+11	16
4		Aston Villa	7	5	1	1	9:5	+4	16
5		FC Sunderland	7	4	1	2	9:7	+2	13
6		Queens Park Rangers	7	3	3	1	10:7	+3	12
7		FC Millwall	7	3	2	2	9:7	+2	11
8		Wolverhampton Wanderers	7	3	2	2	9:8	+1	11
9		FC Brentford	7	3	2	2	7:6	+1	11
10		Derby County	7	2	3	2	6:6	+/-0	9
11		Birmingham City	7	2	3	2	8:9	-1	9
12		Sheffield Wednesday	7	2	2	3	7:9	-2	8
13		FC Barnsley	7	2	2	3	5:7	-2	8
14		Bristol City	7	2	2	3	4:6	-2	8
15		Ipswich Town	7	1	4	2	6:7	-1	7
16		Burton Albion	7	1	4	2	7:9	-2	7
17		Bolton Wanderers	7	2	1	4	9:15	-6	7
18		Nottingham Forest	7	1	3	3	9:10	-1	6
19		FC Reading	7	1	3	3	6:8	-2	6
20		FC Fulham	7	1	3	3	8:11	-3	6
21		Cardiff City	7	1	3	3	5:10	-5	6
22		Sheffield United	7	2	0	5	5:13	-8	6
23		Norwich City	7	1	2	4	7:11	-4	5
24		Preston North End	7	0	4	3	5:11	-6	4

Konstantopoulos verlässt North Yorkshire

Schon vor dem Saisonstart sollte der Grieche Dimitrios Konstantopoulos verkauft werden. Allerdings kamen keine Angbote für den erfahrenen Schlussmann herein, was eventuell daran lag, dass er seine Karriere schon bald beenden würde. Dennoch kam ein Angebot nach der Transferphase rein. Der Aufsteiger FC Millwall konnte zwar einen guten Start erwischen, doch auf der Torhüterposition scheint trotzdem Handlungsbedarf zu sein. Der FC Middlesbrough ließ sich von einer angemessenen Summe überzeugen, welche 110.000 € beträgt und legt dem Griechen somit keine Steine in den Weg. Mit Randolph, Mejías und Ripley (verliehen) hat man noch genügend Alternativen im Kader. Auf Grund der namenhaften und jüngeren Konkurrenz, waren die Chancen für Konstantopoulos schwindend gering auf akzeptable Einsatzzeiten, weshalb ein Wechsel die womöglich beste Option war. Somit steht einem Wechsel zur nächsten Transferphase nichts mehr im Wege.

Dimitrios Konstantopoulos