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F1 2017 Karrieretagebuch
Saison II: 2018
Es hat wieder gefühlte Jahrzehnte gebraucht, bis ich wieder im F1-Cockpit saß. Direkt nach meinem letzten Update hatte ich noch den Russland-GP gespielt, danach war dank FIFA und zuletzt auch Forza Motorsport mal richtig Schicht im Schacht. Erst heute kamen wieder zwei Rennen hinzu, sodass ich genug für ein kleines Update habe, was bestimmt wieder für einige Zeit aktuell sein wird. Forza hat mich so gepackt, das selbst FIFA seit einiger Zeit nicht mehr gespielt wurde. Aus Zeitgründen wird es bei mir auch gar kein Training mehr geben, um diese Minuten eher für die Rennen einzusparen.
In Russland konnte ich dank den endlich durchgeführten Updates an der Aerodynamik und Chassis wichtige Schritte Richtung Spitze machen, sodass ich mir für den GP einiges erhoffen konnte. Im Qualifying hatte ich leider keine perfekte Runde erwischt, weshalb es zunächst erst vom 9. Platz ins Rennen ging. Ohne wirklich spektakuläre Momente konnte ich meine Schnelligkeit auf der Strecke zur Schau stellen und fand mich am Ende auf einen starken 4. Platz wieder, Ocon konnte das Teamergebnis mit dem 5. Platz diesmal bestätigen.
Die Strecke vor den Toren Barcelonas lag mir wie erwartet schon wieder nicht richtig gut, das Zeittraining fiel dann aber mit dem 17. Platz sogar noch viel schwächer aus, als gedacht. Als Einziger im Feld entschied ich mich für den Start für die härtere Reifenmischung - eine Strategie die sich gerade zum Ende des Rennens für mich lohnen sollte. Die ersten Plätze konnten schon am Start gut gemacht werden, sodass ich vor den Boxenbesuchen der Konkurrenten schon auf dem 11. Platz stand. Durch geschickten Einsatz des fetten Gemischs konnte ich in den Runden wichtige Zeit aufholen und fand mich nach meinem Stopp schon auf dem 9. Platz wieder. Dank Reifenvorteil gelang es mir bis zur letzten Runde dann sogar noch auf den sechsten Platz zu fahren. Angesichts meiner schlechten Pace in Spanien, hat mich das Ergebnis sehr zufriedengestellt.
Monaco ist bei F1 2017 zum wahrscheinlich größten Sorgenkind meinerseits geworden - auf dieser Strecke komme ich mittlerweile so gut wie gar nicht mehr klar. Im Zeittraining war meine Runde so dermaßen schlecht, dass ich ganz am Ende des Feldes starten durfte. Bedingt durch das schlechte Ergebnis habe ich im Vorfeld des Rennens noch das Getriebe gewechselt, um für das nächste Rennen in Kanada ein frisches, schon mal aufgewärmtes Getriebe zur Verfügung habe. Außerdem hatte ich mir für das Rennen in Monaco einiges ausgerechnet - eigentlich. Im Rennen blieb ich im hinteren Bereich zwischen den beiden Sauber kleben, meine Gruppe löste sich zudem komplett vom restlichen Feld ab, sodass das Rennen eigentlich schon ab Runde 2 vorbei war. Als ich bemerkte, dass meine Ultra-Softs relativ gut gehalten haben, ging ich volles Risiko und knallte einige Runden mehr auf den Asphalt, was mir am Ende aber nur zwei Plätze bescherte und ich mit dem 16. Platz eine große Enttäuschung einfuhr. Warum nach jahrelangen Erfolgen diese Strecke auf einmal so schlecht läuft bei mir, kann ich mir überhaupt nicht erklären.
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