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F1 2018 Karriere
Saison 1: 2018
Den schillernden Saisonabschluss in Abu Dhabi nochmal mitgenommen um die Performance des Autos eindrucksvoll unter Beweis zu stellen und einen guten 7. Platz eingeholt. Das Rennen an sich relativ unspektakulär, dafür sehr saubere Runden und ein gutes Fahrgefühl, mit dem man in die neue Saison gehen wird. Leider hat man es bei Codemasters immer noch nicht hingekriegt, dass bei einem 25% Rennen die Zieleinfahrt im Dunkeln stattfindet. Es wird zwar etwas dunkler, allerdings im 100%-Verhältnis. Drückt bisschen die Atmosphäre, die ich sonst bei F1 2010/F1 2012 in Abu Dhabi zu fühlen wusste.
Weltmeisterschaft
Die Besuche auf dem Podium haben mir natürlich eine große Anzahl an Punkten eingeschenkt, weshalb ich ab Mitte der Saison unangefochten auf dem siebten Platz gestanden bin. Viel zu unrealistisch, gleichzeitig aber auch der zu schnellen Entwicklung des Fahrzeugs geschuldet. Gegen Ende der Saison konnte auch Leclerc etliche Punkte sammeln, die uns in der Konstrukteur-WM den vierten Platz gebracht haben. Viel mehr als am Saisonstart angedacht, allerdings gibt der Einblick auf die Karrieren der YouTuber ähnliche Eindrücke: fast alle beenden ihre Rennen irgendwo zwischen Red Bull und Renault.
Respekt/Ruf
Ebenso wie die Fahrzeugentwicklung, geht es auch im Bereich Respekt bzw. Ruf viel zu schnell nach vorne. Nach nur einer starken Saison könnte man evtl. zu allen Teams wechseln und man gilt fast schon als Veteran. Das müsste Codemasters schleunigst fixen. Die Eigenschaften Fairness oder Selbstdarstellung sind zwar ziemlich nett gemacht, allerdings nicht bitter nötig für das Spiel. Die Fragen in den Interviews sind am Ende ziemlich häufig die selben.
Forschung & Entwicklung
Alle Worte und Meinungen zu diesem Thema sind bereits gefallen, es geht einfach viel zu schnell bergauf. Ohne meine spontane Einschränkung und die Reglementänderung zur neuen Saison, hätte ich wahrscheinlich auch schon das Loch zu Red Bull geschlossen. Schade, dass man hier mindestens eine ganze Saison überspringt in der Entwicklung. Zur Strapazierfähigkeit sei gesagt, dass diese zu schwachen Einfluss auf das Spiel hatte. Zu keinem Zeitpunkt der Saison hatte ich Probleme mit meinem Triebwerk, mein Wechsel vor dem Russland-GP ging auch von mir aus, um frische Komponenten fürs Ende der Saison besitzen. Beim Rest des Feldes musste hingegen eigentlich nach jedem Rennen irgendwo was gewechselt werden, gefühlt bei 2/3 der Rennen stand ich mindestens ein Platz weiter vorne im Grid.
Vor FIFA 19 wird es definitiv noch eine zweite Saison geben, den Rest stelle ich in Abhängigkeit von Zeit und eben FIFA 19. Im letzten Jahr hat FIFA 18 entgegen meiner Erwartungen 100% beansprucht und F1 2017 wurde links liegen gelassen.
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