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F1 2018 Karriere
Saison 1: 2018
Letzte Teile: I | II
Mit der Brechstange konnte ich mich beim zweiten Anlauf in Monaco immerhin gegen 2 Konkurrenten wehren, sodass ich das Rennen als 18. beenden konnte. Dennoch war meine Pace in Monaco katastrophal schlecht und ich würde das Rennen im Spiel gerne abschaffen.
Auf Kanada hatte ich wieder gefreut, liegt mir Strecke im Kalender mit am besten. Auch mit dem Sauber bin ich gut zurecht gekommen, konnte mich im Qualifying auf einen realistischen 14. Platz setzen und hatte genügend Möglichkeiten, mich im Regenrennen nach vorne zu mogeln. Das Auto lag wirklich gut und ich konnte mich im Rennen irgendwie durch das Feld boxen und fand mich irgendwann unter den ersten 10 Plätzen wieder. Natürlich hier wieder zu viel Glück dabei, da einige Fahrer zwischendurch neue Intermediates aufsetzen wollten und ich dadurch am Ende sogar den siebten Platz belegen konnte. Einziges Manko an Kanada im Spiel: die Kerbs in der letzten Kurve sind nicht hoch genug, sodass man dort fast mit Vollgas durch brettern kann und somit erhebliche Vorteile gegenüber der KI hat, die dort gewöhnliche Ideallinie fährt.
Die Strecke in Le Castellet habe ich bis auf ein Einladungsevent am Anfang der Saison nie befahren, entsprechend mau viel meine Ausbeute im Training aus. Ich hatte keine wirkliche Motivation mehr Zeit für das Erproben der Strecke zu opfern, sodass meine Referenzzeiten im Training ohnehin nicht den Anforderungen entsprechen würden. So ging es relativ unerfahren in das Qualifying, wo ich in der Tat relativ schlecht aussah. Einige Kurven auf der Strecke traf ich nicht gut, auf der Gegengeraden mit den vielen verschiedenen Abbiegmöglichkeiten hatte ich mich im Training sogar verfahren. Von Rang 17 aus wollte ich mich im Rennen einige Plätze nach vorne wagen, was anfangs noch nicht ganz fruchten konnte, da ich u.a. am Start wieder Plätze verlor. Ich blieb am Ball und konnte mit einer guten Strategie einige Plätze aufholen und gegen Ende des Rennens vor mir fahrende McLaren und Haas' überholen. Am Ende fehlte mir nicht viel und ich hätte mir noch P10 von Perez schnappen können.
Stell dir vor du belegst mit einem Sauber das Podium, kannst dich aber nicht wirklich darüber freuen. Das Ergebnis in Österreich natürlich völlig unrealistisch, passte aber eigentlich überhaupt nicht zu meinen Einstellungen. Die KI mittlerweile auf 86 gesetzt, war unter normalen Umständen genau perfekt auf mich getrimmt, in Österreich aber viel zu langsam unterwegs. Zwar habe ich im Qualifying eine absolut perfekte Runde auf den Asphalt zaubern können, gerade von den Top-Teams kam aber zu wenig. Selbst Leclerc konnte die Qualifikation mit Platz 10 beenden. Auch im Rennen war die KI nicht wirklich auf Trapp, sodass ich lediglich Bottas hab ziehen müssen. Hamilton und Ricciardo waren zwar nah dran, konnten mich allerdings nicht in Gefahr bringen. Leclerc war zwischenzeitlich 6., beendete das Rennen als 8. Auch in Österreich auffällig, dass die KI in den Kurven vor den langen Geraden ungewöhnlich hart auf der Bremse war und somit wenig Schwung mitgenommen hat.
Ich bringe zeitnah, passend zur Saisonhälfte ein kurzes Update zum F&E Baum und Stand in der Weltmeisterschaft. Für meinen Geschmack läuft die Weiterentwicklung beim neuen Ableger zu schnell, gerade im direkten Vergleich zur Konkurrenz: nach nur neun Rennen habe ich Williams abehängt; Toro Rosso und Force India überholt und bin fast gleich auf mit McLaren.
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